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Mario von Gallis Bericht zur Konzilseröffnung:
Erster
Brief aus Rom kommentiert anfänglich enttäuschte Reaktionen auf Eröffnungsrede Johannes XXIII. – Unterschied zwischen «authentischem» (italienischem) und «offiziellem» (lateinischem) Text – Wochenlange Vorarbeit des Papstes – Galli zitiert zwei Passagen wörtlich – Wider die Unheilspropheten – «Schritt nach vorwärts» in Wahrheitsergründung und Gewissensbildung – Substanz der Lehre und deren wechselnde Einkleidung.
Mario von Galli (Orientierung 31.10.1962)
Zum Ursprung der «Orientrierung»:
Warum kein eigentliches Jubiläum – Die erste Phase (1937-47) – Das «apologetische Institut» und Paul de Chastonay – Mitteilungsblatt von Karl Stark – Mario von Gallis Vortragsverbot als glückliches Unglück – Zürcher Polizisten gehörten zu den eifrigsten Lesern – Niemand dachte an eine Zeitschrift – Ausweitung der Thematik – Keine starre Ordnung nach Sparten – Der Überraschung verpflichtet.
Mario von Galli
Das Vater Unser:
Fünf Predigten – Jesus der Beter – Die Mitte seiner Person.
Mario von Galli
Es kommt die dritte Kirche:
Ein wichtiges Buch, dessen blasser Titel nicht vom Autor stammt – Woher die Kürzungen im deutschen «Original»? – Wird deutscher Verleger päpstlicher als die Italiener? – Kein Nachschlage-, sondern ein Nachdenkewerk – Weltpolitische Überschau und theologische Durchleuchtung – Ökumene der Mitchristen und Ökumene mit Nichtchristen – Heilsgeschichtliche Bedeutung der Weltreligionen – Verschiebung des Weltzentrums – Abschied vom Abendland – Neue Horizonte überwinden die Kirchenkirse.
Mario von Galli
Raffalts linker Papst:
«Wohin steuert der Vatikan?» – Erstaunlicher Bucherfolg – Rückzug der Kirche aus der Kultur? – Kommunismus als angebliche Hoffnung des Montini-Papstes – Widersprüchliche Deutung zurechtgebogener Fakten – Charles de Foucauld als Gründer der Weißen Väter! – Ein Traum über die Träume Pauls VI.
Mario von Galli
Erklärung der Glaubenskongregation:
Kommunikationstodsünden auf Pressekonferenz – Nicht Hans Küng, sondern das verunsicherte Volk ist Adressat – Drei Themen: einzige Kirche, Unfehlbarkeit, Amtspriestertum – Partielle Annäherung an die Position Küngs.
Mario von Galli
Selig ihr Armen?
Aus einem Brief aus dem Hochland von Peru – Der notwendige Ortswechsel der Theologie.
Mario von Galli u. Ludwig Kaufmann
Was will Helder Câmara bei uns ?
Kapitalismus und Sozialismus werden mit neuen Namen benannt – Phänomenologie mit prophetischer Deutung – Aus welchen letzten Triebkräften leben die konkreten Gebilde? – Multinationale Großunternehmen als negative Symbole – Sozialismus im Kern menschlicher und dem Evangelium näher – Ein David gegen zwei Goliathe? – Die Kirche dem kapitalistischen Räderwerk entreißen!
Mario v. Galli
Kirchenkampf im Nordosten:
Goegraphische und wirtschaftliche Voraussetzungen – Bischof Fragoso tritt für ausgewiesene Priester ein – Spannungen mit der Armee – Solidarisierung der Bischöfe.
Mario v. Galli
Der Untergang von «Publik»:
Sie bauten einen Turm – Und sie konnten ihn nicht vollenden – Es siegte das Gießkannenverfahren – Ein gelungenes Kommunikationsmittel im Sinne des Papstes wird geopfert – Dafür vage kostspielige Pläne – «Publik» kam zu früh – Sonderinteressen sabotierten das gemeinsame Zeugnis – Ein unfairer Kampf – Ansatzpunkt für echte Kritik – Der Weg über die Repräsentation ist zweideutig geworden – Ein Wink Gottes.
Mario von Galli
Die Bischofssynode in Rom:
Groteske Informationspraxis – Die Großen des Konzils entwertet – Rückfall in vorkonziliares Denken? – Echte Fragen erhalten keine Antwort – Trotzdem Wille zur Tat in der Frage der Gerechtigkeit – Die Wunde der Synodalen, das Bewußtsein einer zerissenen Kirche – Tragik der Synode: Angst verhindert ein exestentielles Zeugnis – Die überzeugendsten Synodalen entsprechen nicht dem allgemeinen Wunsch nach Absicherung – Die angeschlagene Glaubwürdigkeit – Torpediert das Staatssekretariat den Wunsch des Papstes? – Salesianer Lute, vom Generalvikariat in Rom suspendiert, vom Papst rehabilitiert – Vorwurf des barbarischen Kim.
Mario von Galli
Die Bischofssynode in Rom:
Auseinandersetzung in der Behandlung der Priesterfrage – Von der Lehre oder vom Leben her? – Ein Kompromiß, der die Gegensätze nicht behebt – Doch schon im 4. Jahrhundert wußte man: Glaubensleben ist eine Quelle der Glaubenslehre – Eine praktische Frage drängt sich vor – Zölibat und nochmals Zölibat – Viele Für und Wider – Ein Zeichen, unverstanden, entwertet und verdächtigt – Es wird mit verschiedenen Maßstäben gemessen – Wahrscheinlich ein geringer Ertrag – Tragen wir einer des andern Last.
M. v. Galli
Die Bischofssynode in Rom:
Sitzungssaal ohne Bombast und Schnörkel – Sitzungsatmosphäre? – Das Problem Mindszenty ungelöst – Unentwegtes Bestehen auf Rechten kann Unrecht werden – «Fernsehgerechte» Diskussion zwischen Daniélou und Baldinucci – Der Papst erschüttert – Verwirrung von Geist und Hirn oder Kritik aus erlittenem Leid? – Ein beschönigendes «Panorama» über die Lage der Kirche – Drei Autoritäten ringen um die Gläubigen – Die brennende Priesterfrage – Vom Applaus zum «Schlamassel» – Grundfrage: Warum überhaupt Priestertum? – Das eindrucksvolle Votum des Bischofs von Graz.
M. v. Galli
Einer spricht für die Stummen:
Das innere Elend der Wehrlosen – Sie können nicht reden – Dom Helder Câmara macht sich zu ihrer Stimme – Anklage gegen die passiven Tugenden – Verdeckte Sklaverei – Gegen die Spirale der Gewalt – Die «Stimme» will das Recht, die Wahrheit zu sagen, durch Freundschaft und Liebe erwerben – Eine Utopie? – Lassen die Tauben sich von der Stummen wecken?
M. v. Galli
Der Katholikentag in Trier:
Die Botschaft des Papstes zeigte, daß etwas in Trier geschah, was der Papst nicht voraussehen konnte – Es waren nicht die Proteste der Kritischen - und nicht die klugen Thesen der Dozenten – Es war ein spontaner Trend mit zwei Stufen – Man hatte den Mut, von vorfabrizierten Ergebnissen abzusehen – Alle waren aktiv beteiligt – Doch gab es nicht viele einzelne Verantwortliche, sondern eine Bewußtseinsbildung von verantwortlichen Gemeinschaften.
Mario von Galli
Zum Tod von Bischof von Streng:
In der Sicht des Nachfolgers: «Leben heißt sich wandeln – vollkommen sein, sich oft wandeln» – «Wir haben auf dem Konzil A gesaft, wir müssen auch B sagen» – «Er hat im hohen alter die Schwelle einer neuen Zeit auch innerlich überschritten» – In manchem war er auch unwandelbar – Seine Persönlichkeit – Er war eine Autorität – Ein Konservativer mit aller Liberalität – Die Bilder des Bischofs – Die Sprache seiner Augen und seines Mundes – Er wahr ein authentischer Seelsorger.
Mario von Galli
Ein Vorstoß zur Demokratisierung:
Zwei naheliegende Fragen zu einer Bischofswahl – Die schokierende Negativliste – Entgegengesetzte Reaktionen – Ein Pfarrgemeinderat antwortet seinem Erzbischof – Das Mißverhältnis von Konzilstheorie und Wirklichkeit – Die Seelsorgepriester am Schnittpunkt zwischen oben und unten – Ein Beispiel für notwendige Strukturänderungen – Die Absichten der SOG.
M.G.
Die Unvollendete:
Sie wollte dreimal sterben, dreimal gelang es nicht – Was ist mit den «Modi»? – Warum können Bischöfe kein treffendes Wort für die Priester finden? – Ist nur der «Papalismus» daran schuld, daß die Kollegialität hapert? – Nichts ist verwischt und vertuscht worden – Kollegialität nimmt ihren Anfang bei der Basis, nicht bei der Spitze – Ist Kollegialität Anpassung an Trends?
Mario von Galli
Brief aus Rom vom Mario Galli:
Das römische Treffen der Priestergruppen war nicht umsonst – Der Papst wünscht Kontakt – Die Priestergruppen und die offiziellen Priesterräte – «Der ganze Aparat der römischen Behörden ist in Fluß geraten» – Nächstes Jahr eine «Priestersynode» in Rom? – Die Bischofssynode als Startsignal echter Kollegialität – Die vielberufene Sorge jeden Bischofs für die Gesamtkirche – Affektive und effektive Kollegialität – Ein Vorschlag zur Neuordnung.
Mario von Galli
Chancen der römischen Bischofssynode:
Anlaß der Synode – Fragezeichen um die Geschäftsordnung – Die Kommisssion zu Themagestaltung – Kollegiale Vorbereitung – Der Entwurf für die Synode – Zwiespältiger Eindruck – Wurde die Kommission überfahren? – Schema und Kompendium lassen noch alles offen – «Es wird auf die Zivilcourage der Bischöfe ankommen» – Utopische Forderungen – Die vor-rechtliche Kollegialität als Realtät – Die Menschen so nehmen, wie sie sind.
Mario von Galli
Das Churer Symposion:
Haben die Massenmedien und die öffentliche Meinung das Symposion der Bischöfe überfordert? – Berge von Wünschen, Fragen und Forderungen – Wenn die Privatdetektive geschwiegen hätten – Haben die Bischöfe die Natur der Information unterschätzt und verkannt? – Scheuten sich die Bischöfe, unentschiedene Entschlüsse bekanntzugeben? – Hoffnung auf den zweiten Anlauf.
Mario von Galli
Ein Brief an Karl Rahner:
Die Veranlassung: Aktion «dritte Welt» – Entwicklungshilfe als deutsches Politikum – Aktion «befreite Gebiete» postuliert «viele Vietnams» –
Der Brief: Der abgetakelte Wohlfahrtsstaat – Eine historische Chance für die Kirche – Kritische Fragen an ihr Finanzgebaren, ihre Presse, an die Partei mit dem hohen C – Der Logenplatz muß verlassen werden – Etwas weniger hohe Theologie und ein bißchen mehr Fakten – Der nächste Katholikentag – Karl Rahner soll mit Professoren aus Münster ein Programm ausarbeiten.
M.v.G.
Zur Krise der Autoriät in der Kirche:
Wurzeln der Krise – Folge einer «geistlichen Pubertät»? – Das Problem der fehlbaren Autorität – Wert der fehlbaren Urteile – Irrige Entscheidungen des authentischen Lehramtes scheinen nicht gar so selten vorgekommen zu sein – Vertrauen in das Wirken des Heiligen Geistes – Sparsamer Gebrauch der lehramtlichen Autorität – Größere Freiheit will erkauft sein durch größere Verantwortung des einzelnen.
Mario von Galli
Die Antwort der Freiheit:
Ein «fast genialer Buchtitel» – Gegenwart des Konzils und Zukunft der Kirche im ökumenischen Disput – Die Gratulanten stehen im Kreis – Ein «opus magnum» – Imposanter Aufbau – Bestechende Einteilung, aber nicht ohne Problematik – Die «Spezifität» des Unternehmens, die Kommentare – Das Zufällige in der Wahl der Kommentatoren und in der Auswahl der Bischofsreden – Das Buch ein Wagnis – Die späteren werden auf Hampes Schultern stehen – Das Los des Übergangs.
Mario von Galli
Akzente des Laienkongresses:
Die «vertrauliche» Vorbereitung – Warum die Geheimnistuerei? – Die Laien haben ihre Verantwortung wahrgenommen – Das Hauptgewicht lag auf den Arbeitskreisen – Die induktive Methode war Trumpf – Die Affäre mit Kardinal Roy – Eingreifen der besonnenen Holländer – Der brave Monsignore bediente sich dienstbefliessen der römischen Srpechweise – Der wirkliche Text der Kardinalsrede – Versteckte Geistlichkeit – «Komplexe» der katholischen Laien – Erstaunlicher Eifer bei der Liturgie – Die Resolutionen, Ausdruck einer qualifizierten öffentlichen Meinung ist krank – Endlich ein Zeichen der Gesundheit.
Mario von Galli
Die Bischofssynode:
I. Mißverständnisse zwischen päpstlichen Ämter und Publizistik – Am Konzil: Massenmedien als reines Instrument – Als Selbstverantwortliche Nachrichtenquelle – Als Echo der Weltmeinung – In der Synode: Wie unterscheiden Massenmedien Schauspiel und Familiengespräch? – 2. Erfahrungen einer «Probesynode» : Synode ist Gleid einer Kette – Fragliche Bindung an Bichofskonferenzen – Das kaum vorhandene Gespräch – Synode ohne Theologen theologisch möglich? – Massenmedien als integraler Bestandteil – Das Gewicht der Regionen – War die Synode ein Fehlschlag?
Mario von Galli
Die Bischofssynode (Bericht von M. von Galli):
Ein neues Gesicht der lehrenden Kirche – Die Akzente haben sich seit dem Konzil verschoben – Die Frage der Mischehe – Kein einheitlicher Schritt der Gesamtkirche – Beschleunigt die Mischehe die Wiedervereinigung der Christen? – Kardinal Marellas peinlicher Auftritt – Der Papst folgt den Verhandlungen nicht mehr – Das Votum des Laienkongresses – Öffentliche Meinung in der Kirche.
Mario von Galli
Die Bischofssynode:
Eine Minikonzil? – Paul VI.: «L'Augusto Angosciato» – Schwieriger Stand der Journalisten – Streik der römischen Presse – Erstes Verhandlungsthema: das kirchliche Gesetzbuch – Harte Kritik der Vorarbeiten – Brauchbare Grundlinien – Weniger Legalismus, mehr Evangelium – Verlangt der Pluralismus in der Kirche auch mehrere Gesetzbücher?
Mario von Galli
Jean Guittons Dialog mit Paul VI.:
«Allzu gut hast Du über Uns geschrieben» – Historisch oder imaginär? – Gespräche in einer stark parfümierten Atmosphäre – «Man kann zugleich konservativ und aufgeschlossen sein» – Papst Paul, eine hochgebildete Persönlichkeit – Bewunderer des Dantes «Weiträumigkeit und Genauigkeit» – Leitwort des Papses: Synthese – Paul VI., ein Mann mit vielen Gegensätzen und Spannungen – Mitfühlen mit den Menschen dieser Zeit – «Es ist schwer, wirklich zu verstehen» – Nachkonziliare Epochen, Zeiten der Stagnation und der Verwirrung.
Mario von Galli
Der Welttag der sozialen Kommunikationsmittel:
Versuch, den tieferen Sinn dieses Tages zu beleuchten – Geworden ist der Tag aus Hilflosigkeit, Suche nach Finanzen für das direkte kirchliche Apostolat – Die Entwicklung des Konzils, der Papst und einige Zufälle weisen ihm einen besseren Platz zu – Er soll uns bewußt machen: Die von den Kommunikationsmitteln geschaffene Welteinheit – Die aus ihnen resultierende, unentrinnbare Selbstverantwortung – Die Pflicht des Mittuns mit allen Menschen – Das gemeinsame Zeugnis mit allen Christen – Den Platz von Spiel und Kultur im Menschenbild des Christen.
Mario von Galli
Ein Leben im Schatten:
Der Geheimsekretär Pius'XII., P. Robert Leiber SJ, in einer römischen Klinik gestorben – Wie traffen sich Leiber und Pacelli? – Die «Leibersche Papstgeschichte» – Leiber und die deutsche Widerstandsbewegung – Die Gedenkrede auf Benedikt XIV. – «Ein Leben muß seine Einheit haben»: Dienst ohne Dank.
Mario von Galli
Zwei Ausgaben der Konziltexte:
Das Interesse am Konzil hat sich verlagert – Was hat den das Konzil tatsächlich gesagt? – Die praktischen Christen wollen ein Arbeitsbuch mit den Konzilsdokumenten – Fromms Taschenbuch «Vatikanum II» und das Herder «Kleines Konzilskompendium» wollen solche Arbeitsbücher sein – Technische Vorteile des Fromm-Registers – Die ersten, überschnell gemachten Übersetzungen genügen nicht – K. Rahner und H. Vorgrimmler die Kommentatoren des Herder-Buches – Angriffige Einführungen in die einzelnen Dokumente – Sind die Versuche gelungen?
M. v. G.
Der Deutsche Katholikentag:
Das Konzil «eindeutschen» – Grundlinien des Konzils – Weg vom uniformen, militaristischen Denken – Glauben an eine tatsächlich vorhandene Gottesfamilie – Es geht nicht nur um die Anwendung von «Allgemeinsätzen» auf den «Sonderfall» Deutschland – Blitzlichter aus den drei Arbeitskreisen – Konzil hat sogar Organisationsform der Kirche in Frage gestellt – Erfreuliche Unruhe – «Blinder Gehorsam» – Beifall am falschen Ort.
Mario von Galli
Die Standortbestimmung der zürcherischen evangelischen Landeskirche:
Grenzziehung zwischen Rom und Zürich – Der Verwischung der Unterscheidungen muß man wehren – Unüberbrückbare Differenzen – Verschiedene Begriffe von Ökumene – Innerprotestantische Kritik an der Denkschrift – War die schwere Hand eines zürcherischen Ottaviani am Werk? – Wahre reformierte Haltung.
Mario von Galli
Abschluß und Ausblick (zwanzigster und letzter Konzilsvericht von Mario Galli):
Gute Stimmung am Ende – Der Papst hat «alte Fehler» vermieden – Ehefragen – Sind Pius XI. und Pius XII. unüberholbar? – Der Papst anderer Meinung als Kardinal Ottaviani – Wo sind die 450 Stimmen für die Verurteilung des Kommunismus gebelieben? – Krieg und Frieden – Ökumenischer Gewinn – Verheißungsvoller Beginn der Kurienreform – Das Konzil wollte den Menschen, so wie sie sind, dienen – Ist man des Konzils überdrüssig? – Gibt es aufgeschlossene Kanonisten? – Reden wir immer noch aneinander Vorbei?
Mario von Galli
Das Konzil vor dem Abschluss (neunzehnter Konzilsbericht von Mario von Galli):
Aufbruchstimmung bei den Konzilsvätern – Die Theologen versuchen allegemeine Überblicke – Die Kirche ist eine Dynamische Wirklichkeit – Dogmatische Aussagen sind nie fertig – Die umstrittene Papstansprache: In Rom war die Aufnahme geteilt – Warum neue Seligsprechungsprozesse? – Drei Haltungen zu drei Konzilsperioden: Messianische Träume – Kritische Sichtung – Weg der Treue – Strukturreform der römischen Kurie?: Der Papst will vorsichtig vorangehen – Rücksicht auf Personen und Tratitionen – Die religiöse Freiheit: Ist die Erklärung «entstellt» worden? – «Traditionelle» und «neue» Lehre – Hat die «Gruppe Ottaviani» eine Teilsieg errungen? – Grundloses Geschnatter großer Zeitung.
Mario von Galli
Die Konzilsereignisse (achtzehnter Konzilsbericht von Mario Galli):
Wodurch wird echte Zukunft verhindert? – Es sind keine Überraschungen mehr zu erwarten – Alles läuft fahrplanmäßig – Nachher geht es aber ins «unbekannte Land» – «Konzil der echten Zukunft» – Rückzugsgefechte – ROC contra DOC – Die «letzten Ritter» – Wer bestimmt nach dem Konzil?: Liturgierat und Ritenkongregationen – Kompetenzunsicherheiten der römischen Kongregationen – «Aktivierung» ausländischer Kardinäle – Das Bischofsdekret: Jeder Bischof ist für die ganze Kirche verantwortlich – Gehen die Hirtenbriefe auf wirkliche Fragen ein? – Neue Abgrenzung der Diözesen – «Aufwertung» der Weihbischöfe – Die Kirche wird «innerlicher» und «dynamischer».
Mario von Galli
Die Konzilspause (siebzehnter Konzilsbericht von Mario Galli):
Ein geweckter Journalist interviewt vier Persönlichkeiten des Vatikans – Selbstdarstellung durch die Feder eines «Ungläubigen» – Der Papst: Lächelnd und gelöst – Berühmt, die «johanneische Linie» weiterzuführen – Dialog in der heutigen Weltsituation – Bischof Colombo: Etappen des Gesprächs – Sechs Merkmale der gegenwärtigen Phase – Begnügt sich der Papst mit «symbolischen Gesten»? – Kardinal Roberti: Wieviel muß an der Kurie geändert werden? – Ein Kardinal schweigt sich gründlich aus – Dafür reden die Steine – Kardinal Cicognani: Die religiöse Freiheit ist zu begrüßen – Grenzen der «Schicklichkeit» – Reflexionen: Fasten- und Abstinenzgebot noch aktuell? – Ablaß und Reliquienverehrung – Nochmals Schema 13 – Eine Stimme zur Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen.
Mario von Galli
Die Konzilsereignisse (sechzehnter Konzilsbericht von Mario Galli):
Abendrot über dem Konzil – Das Offenbarungsschema: die Theologen der Mehrheit sind gelassen und heiter – Annäherung der Meinungen – Protestanten scheinen auch zufrieden zu sein – Bischöfe und Papst: Kirche und Atheismus – Gespräch durch Mittelsmänner – Die Papstreise zur UNO – Tiefenschau der Papstrede: Will der Papst ein «Ehrenmitglied» der UNO werden? – Apell an das Weltgewissen – Das Ja des Papst zur UNO – Wegweisung für die Zukunft – Festigung des Friedens – Das Schema 13: Dürftigkeit des Textes – Woher all diese Mängel? – Eine betrübliche Feststellung – Was geschieht nun? – Ausblick: Dennoch positiv – Abendrot kündet eine schönen Morgen.
Mario von Galli
Der Beginn der vierten Session (fünfzehnter Konzilsbericht von Mario Galli):
Ansätze für das Evangelium in der Gegenwart – Religiöse Freiheit – Die Kirche in der heutigen Welt – Sind die Missionen noch «aktuell»? – Der Priester von heute – Der Papst und das Konzil: Die heikelsten Fragen wurden dem Papst «zugeschoben» – Papst Paul, eine Künstlernatur – Eröffnungsrede – Beschwingtheit eines «problemzerquälten Mannes» – Der Bischofsrat: Die Kardinäle stehen etwas verloren herum – Man will Fachleute in Theorie und Praxis – Die Religionsfreiheit: Die meisten Väter sind im Grunde einig – Differenzen in der Begründung – Haben die Väter den ganzen Text gelesen? – Rede des Kardinal Berans: Wir müssen Sühne leisten für die Vergangenheit.
Mario von Galli
Eine Vorschau (Mario von Galli):
Drei «Schwerpunkte» der nächsten (und letzten) Session – Erklärung über die religiöse Freiheit: Eine lange Geschichte kommt zum Abschluß – «Verspätete Botschaft?» – Kirche in der heutigen Welt: Wie löst man die «Fragen der Zeit»? – «Landepisten» der Heilsbotschaft – Hoffentlich wählt man nicht den «leichten Weg» – Kirche der Armen: Erscheinungsbild der Kirche und der Geist Christi – Kardinal Lercaros Armuts-Rede – Kurien-Reform – Armut als messianisches Zeichen – Sind die «Mächtigen» ausgeschlossen? – Zwei Arten der Armut: die untermenschliche und die evangelische – Geist des Dienstes.
Mario von Galli
Um Pius XII.:
Eine Welle von Schriften – Was ist der wirkliche Grund? – Stand der heutigen Forschung – Untersuchung des Jesuiten
A. Martini: Entstehungsgeschichte des Rundschreibens «Mit brennender Sorge» – Chronologie der Ereignisse – Rolle Pacellis – Entwurf Faulhabers – Pacelli hatte eine Vorliebe für das deutsche Volk – Zeigte aber keine Schwäche den Nationalsozialisten gegenüber – Ein Musterbeispiel exakter Forschung – Die halbinformierten Veröffentlichungen werden richtiggestellt.
Mario von Galli
Der Abschulss der dritten Session (Brief aus Rom von Mario Galli):
Viele gehen gesenkten Hauptes von dannen – Der Papst ist «nur» Stellvertreter Christi – Disziplin der Bischöfe – Eine bittere Pille – Was sind die «facts»? – Die «Richtlinien» – Die orientalischen katholischen Kirchen – Was geschah in Rhodos? – Die Väter haben «trotzdem» zugestimmt – Der ökumenische Prüfstein – Paragraph 5 über die Mischehe – Es kommt ein «Motu proprio» darüber – Drei Steine des Ärgernisses: die «Nota praevia» – Die autoritativen 19 Modi – Die verhinderte Freiheit – Die Mutter der Kirche: Tendenz des Papstes, den schwächeren Teil der Väter zu beschützen – Mahnung, keinem Perfektionismus zu verfallen.
Mario von Galli
Brief aus Rom von Mario Galli:
Die Botschaft des Papstes an die panorthodoxe Konferenz in Rhodos – Es lohnt sich , sie genau zu studieren – Deutliche Auswirkungen des Ökumeneschemas und der Begegenung mit Patriarch Athenagoras – Der Patriarch ist kein Einzelgänger unter den Orthodoxen – Das Schema 13: Die Kirche in der Welt von heute – Die Vorlage als Diskussionsgrundlage angenommen – Wahrscheinlich wird «kein Stein auf dem andern bleiben» – Die Mehrheit der Bischöfe wünscht eine grundsätzliche Neubesinnung der Kirche über die Verhaltensweisen der heutigen Menschen in den irdischen Belangen – Keine Rückkehr ins «konstantinische» Zeitalter, aber echte Anteilnahme der Kirche an den Belangen der Welt – Eine wesentliche Zielsetzung dieses Konzils – Was ist die «Welt»? – Zwei Grundstrukturen – Der ethische Grundimpuls des heutigen Weltstrebens.
Mario von Galli
Brief aus Rom von Mario Galli:
Ein Blitz aus heiterem Himmel – Briefe an Kardinal Bea – Hintergründe – Wo setzt das Erstaunen ein? – Brief der 17 Kardinäle an den Papst – Zwei Mentalitäten, die sich einfach nicht finden können – Schema von der Offenbarung – Tat und Wort zugleich – Lebendige Selbstmitteilung Gottes – Abgeschlossen in Christus und doch fortdauernd in der Kirche – «Entwicklung des Glaubens» – «Erfahrung der geistigen Realitäten» – Um die Freiheit der Exegeten – Intervention des englichen Benediktinerabtes Butler – Die «neuen» Vorlagen – Plötzlich sinkt das Niveau – Man hat die nun folgenden Schemata ohne Unterschied «kurzgeschoren» – Einigen wachsen schon wieder die Haare – Es will über die Priester keine befriedigende Aussage gelingen – Ein Mißerfolg im festlichen Rahmen – Angelpunkt des «Übergangskonzils».
Mario von Galli
Brief aus Rom von Mario Galli:
Das Konzil ist auf gutem Weg – Nur die Deutschen sind anderer Meinung – Die «Perfektionisten» sind nicht zufrieden – Die «Sinnspitze» der Aussagen – Man soll glücklich sein, daß das Konzil etwas «Unfertiges» zustande bringt – Wie spricht man zu einer «Menschheit in Entwicklung»? – Hirtenamt der Bischöfe: Die Bischöfe sollen für die ganze Kirche Sorge tragen – Neuordnung der römischen Kurie – Internationalisierung – Weibischöfe – Wie sollten Hirtenbriefe sein? – Die Bischöfe sollen nach neuen Wegen suchen – Wird das alles nur auf dem Papier bleiben? – Religionsfreiheit: Die Begründung – Freiheit und Toleranz – Der Gang der Diskussion – Erklärungen von großem Format – Spanische Bischöfe in der Bar – Pflicht, die Wahrheit zu suchen – Die Erklärung schwebt in «lichten Höhen» – Geben wir doch zu, in jedem von uns sitzt ein Atheist – Erklärung über die Juden: Wer hat Gott ermordet? – Politisches Trommelfeuer – Positiver als Johannes es gedacht hat – In der «Unfertigkeit» liegt eine ökumenische Hoffnung.
Mario von Galli
Brief aus Rom von Mario Galli:
Die «Stimmung» ist nicht gut – Die rasche Gangeart verschlägt den Atem – Hat das lateinische Denken wieder Oberhand gewonnen? – Ist Papst Johannes wirklich «tot»? – Jetzt braucht man mehr als Begeisterung und gute Laune – Wer hat in der Kirche «Autorität»? – Gibt es eine «doppelte oberste Gewalt»? – Eine Art Sensation: das Buch von Alberigo – Die Hetze und die Rede des Papstes – Es gilt, voranzukommen, solange die Konzilsväter noch frisch sind – Der Papst findet keinen Schlaf mehr – Es ist höchste Zeit, die Einseitigkeit des Ersten Vatikanischen Konzils zu beheben – Die mit Siebenmeilenstiefeln durcheilten Kapitel über die Eschatologie – Falscher Triumphalismus in der Kirche – Das Marienkapitel – Es ist der fünfte Versuch – Ist Maria «Mutter der Kriche»? – Um eine biblische Marienfrömmigkeit.
Mario von Galli
Ein Paradox des Christentums:
I. Wandelt euch! – Das neue Lebensgefühl – Gott – Autorität – Kirche – Pflicht, intelligent zu sein – Die Kirche hat auch Fehler gemacht – Es wird einige Verwirrungen geben – Christentum: Faulkissen oder verzehrendes Feuer? – 2. Aber gleicht euch nicht an! – Hat der Katholikentag den Paulussatz umgebogen? – Nehmt Rücksicht auf die Schwachen – Müssen wir nicht vielmehr die Welt der Kirche anpassen? – Nicht Selbstentfaltung, sondern Selbsthingabe – Reservat der Kirche: das Erbarmen Gottes.
Mario von Galli
Eine Frage zur Eröffnung des Konzils:
Wird Papst Paul das Konzil in dem Geiste weiterführen, in dem Johannes es begonnen hat? – Ereignisse aus der zweiten Zwischenzeit des Konzils – Johannes ertrank nicht in Problemen – Der neue Papst ist nicht identisch mit seinem Vorgänger – Sie verhalten sich aber komplementär zueinander im gleichen Werk – Mahnung vor Gefahren, Setzung deutlicher Grenzen – Keine planlose Flucht nach vorn – Wohldurchdachte Reform – Johannes und Paul: Prophet und Baumeister.
M. G.
Beobachtungen und Überlegungen:
Die «höchste Kongregation»: – Delikate Arbeit vom Geheimnis umgeben – Als Organ der Kirche notwendig – Sehr ehrenwerte und auch gelehrte Männer – Doch fast alle von der gleichen Schule und Richtung – Ein Schweizer Bischof frägt vorwurfsvoll –
Das Staatssekretariat: Außenamt der Weltkirche und Präsidialbüro des Papstes – Seine Befugnisse sind nicht abzugrenzen – In einer außerordentlichen Situation kann das Staatssekretariat plötzlich alles – Aufgaben in einer «sachlichen Zeit» –
Die Propaganda: Das «Ministerium der Glaubensverbreiterung» – Entstand, als Amerika entdeckt wurde – Die Gestalt einer «Entwicklungskirche» – Erziehung zur Selbständigkeit – Angepaßte Missionierung – Tapfere Männer, die Rückschläge nicht entmutigen.
Aus dem 2. Konzils-Bildband: Galli/Moosburger (Walter Verlag)
Dasselbe Theme aus der Sicht des chinesischen Christen Yü Pin:
Der Erzbischof sieht die Sache anders – Der Konfuzianismus eine «sehr gesunde Naturreligion» – Die chinesische Kultur ist weder materialistisch noch atheistisch – Die seelische Strömungen sind realer als die kommunistische Gewalt – China hat auf die Länge die Schlüssel zur Weltherrschaft in der Hand – Darum nicht machtpolitischer Schutz, sondern positive Strategie des Westens gefordert: Es ist vernünftiger, sich mit China zu verständigen und ihm aus dem Kommunismus herauszuhelfen – Aufgabe einer christlichen Weltpastoral, die Ansatzpunkte Chinas für das Christentum genau studieren.
M. v. G.
Zur Not der spanischen katholischen Kirche:
Hilferuf baskischer Priester ans Konzil – In Spanien sind sie zum Schweigen verurteilt – Mobilisierung der öffentlichen Weltmeinung – Wir wollen nicht hetzen, sondern helfen – Sieben Ursachen der Entfremdung von Kirche und Volk in Spanien – Die bedauerliche Lage und das Konkordat – Zwei Voten auf dem Konzil – Die spanische Zensur greift ein – Damit bestätigt sie die Richtigkeit der Vorwürfe.
M. v. G.
Brief aus Rom von Mario Galli:
Es kam anders als gedacht – Die Gewaltmärsche der theologischen Kommission waren vergeblich – Das Schema über die Ökumene: Überraschend breite Zustimmung zur Generallinie – Manchen hat es einfach den Atem verschlagen – Zwei Mißverständnisse – Rätsel um das Kapitel über die religiöse Freiheit – Interventionen beim Papst? – Die Schlußfeier: Die Botschaft an die «Priester» fiel ins Wasser – Die Konstitution über die Liturgie – Ein Musterbeispiel konziliarer Arbeit – Das Gegenbeispiel: Das Dekret über die Massenmedien – Bischöfe sind keine Perfektionisten – Die Promulgationsformel – Der Papst der Nuancen – Die Papstrede: Hinweise und Anspielungen – Die Pilgerfahrt ins Heilige Land als Symbol.
M. v. Galli
Brief aus Rom von Mario Galli:
Ein beglückendes und bedrückendes Durcheinander – Über die Einheit der Christen: Eine «Herzensbekehrung» – Weltreligionen gehören nicht mehr zu den «im Schatten des Heidentums Sitzenden» – Das Kapitel über die Juden – Der Atem der Weltkirche – Religiöse Freiheit: Die großen Tage der Amerikaner – J. C. Murray SJ – Was religiöse Freiheit nicht ist – Recht, dem Spruch seines Gewissens zu folgen – Drei Schritte der Vorlage – Die Katholiken werden ermahnt, sich bei der Verkündigung von jedem Zwang zu enthalten – Die Kirche als Anwalt der Menschenrechte – Zwei Grenzen: Autonomie der Person und Gemeinwohl – Primär ist das Recht auf Freiheit – Dieses Dokument wäre allein ein Konzil wert – Praktisch können Verwirrungen entstehen – Auf die Länge wird es zu einem echteren christlichen Leben verhelfen.
M. v. Galli
Brief aus Rom von Mario Galli:
Durch den Schirokko der letzten Tage sind fast alle erkältet – Stoßseufzer der Bischöfe – Die Fünf-Fragen-Abstimmung: Noch keine Konzilsbeschlüsse – Nuancierte Formulierungen – Keine Gefährdung der päpstlichen Gewalt Stärkung des Selbstbewußtseins bei der Majorität – Das Marienschema: Die Leidenschaften brausten auf – Man sucht nach einem Ausweg – Stimmen der Beobachter – Das Kirchenschema steht auf dem Kopf – Gute Arbeit braucht Zeit.
M. v. Galli
Brief aus Rom von Mario Galli:
Die Nachrichtenagenturen haben jetzt leichtes Spiel – «Mit der gebotenen Klugheit» wird alles berichtet – Nur der Chefredakteur des «Osservatore Romano» sitzt in einem goldenen Käfig – Der Text der Schemata müßte auch bekanntgegeben werden – Sonst berichtet man nur über die halbe Wahrheit – Der Textentwurf über die Kirche ist alles eher als klar – Eine Kompromißlösung – «Die Schere des Msgr. Philips» – Bibelworte sind noch keine ökumenische Sprache – Der heutige Industriemensch kann nicht mit dem «Schaf» verglichen werden – Pastoral heißt nicht «salbungsvoll, unklar und unverbindlich» – Kämpfe unter Wasser: Das jetzige Kirchenschema als Endergebnis des Konzils wäre eine Katastrophe – Die vier Fragen der Moderatoren – Die Präsidenten fühlen sich übergangen – Kampf auf Biegen und Brechen – Die neuen Aushübe in die Tiefe versprechen ein größeres Haus.
M. v. Galli
Brief aus Rom von Mario Galli:
Die Nonkonformisten sind zu Konformisten geworden – Der neue Papst – Gleichheit und Unterschied zu Johannes XXIII. – Die Eröffnungsrede war eine ökumenische Tat – «Christus allein» – Das christliche Erbe in den anderen Konfessionen – Man ist über die Haltung der Sympathie hinaus – Die Diskussion über die Kirche – Die dürren Rechtsbegriffe genügen nicht – Die vielgestaltige Sicht der Kirche – Dem I. Kapitel des Entwurfs fehlt die Einheit – Harte Arbeit auf dem Konzil.
Mario von Galli
Die Prognose für den neuen Papst:
Der Wunsch Pauls VI. – Noch einmal hat Johannes gesiegt – Zwei Franzosen vergleichen die zwei letzten Päpste mit dem neuen – Verlangt die Zeit und das Konzil einen «unerbittlichen Steuermann»? – Wird Paul VI. das Konzil straffer leiten? – Soll das «Gespräch» verloren gehen? – Paul VI. wird kein Mann einsamer Entlüsse sein!
M.G.
Die Not eines Jahrhuderts:
Kardinals Siris sieben Besorgnisse – Spuren des Modernismus in der heutigen Kirche? – Einfluß von Modernisten auf den Papst Johannes XXIII.? – Was versteht man unter «Modernismus»? – Drei Erscheinungsformen – Anpassung der Kirche an die Zeit – «Kritischer Katholizismus» – Häretische Übertreibungen – Gemeinsames Anliegen – Zeitbedingtes in der Kirche – Die Offenbarung ist auf das Leben des Menschen ausgerichtet – Wir können das Anliegen bejahen – Aufgabe des Konzils.
M.G.
Die Lage und Frage der Illustrierten:
Das Deutsche Beispiel – Warum ein Wildling? – Gibt es eine berechtigte und gesollte Eigenart der Illustrierten? – Wie charakterisiert der Fachmann «Hör zu» und den «Stern» – Was ist «nichtöffentliche Meinung»? – Gute Ansätze – Drei Kontrollorgane: SdI - ZSD - ZBD – Dienen «Prädikate» der Gewissensbildung? – Vergleiche mit Frankreich, USA und der Schweiz.
M. G.
Kardinal Ottaviani, der Sohn aus Trastevere:
Eindruchsvolle Persönlichkeit – Keiner so umstritten wie er – Seine Funktion – Eine freudlose Tätigkeit – Seine Tragik – Das menschliche Herz – Mauern gegen die Feinde.
M. v. G.
Rückblick und Ausschau (fünfter Bericht von Mario Galli):
Die Bischöfe sind mit der I. Session äußerst zufrieden – Eine fünffache Entdeckung auf dem Konzil: I. Die Katholizität: Die katholische Kirche ist nicht die lateinische – 2. Die Ökumene: Innerkatholische Ökumene öffnet den Weg zur «großen Ökumene» – Das Apostelkonzil als Vorbild – 3. Die Liturgie: Der «Sinn für Liturgie» ist erwacht – 4. Das Bischofsamt: Der Lokalbischof ist Repräsentant für seine Diözese in ihrer Eigenart und Einmaligkeit – 5. Die Sitauation: Selbst theologische Äußerungen sind «zeitbedingt» – Diese Entdeckungen können nicht mehr rückgängig gemacht werden – Das ist unsere Hoffnung.
Mario von Galli
Der Schluß der ersten Konzilsperiode (vierter Konzilsbericht von Mario Galli):
Das Schema über «Quellen der Offenbarung» abgesetzt – Sieg oder Niederlage der Konzilsmehrheit? – Die Massenmedien: Presse, Funk, Film, Fernsehen – Das Schema betond die Aufgaben der Hierarchie – Wo bleibt die Arbeit der Laien? – Will die Kirche eine Art Staat im Staate bilden? – Über die Einheit: Man erwartete zuerst das Schema über die Kirche – Es kam die Vorlage über die Einheit der Kriche – Patriarch Maximos IV. greift ein – «Das war eine der interessantesten Versammlungen» – Isolierte Herausstellung des päpstlichen Primats: ein schwerer
Mißgriff – Das Marienschema: Ein Vorstoß Ottavianis – Dringt aber nicht durch – Das Präsidium entscheidet sich für das Kirchenschema – Dieses wird sich tiefgreifende Umarbeitungen gefallen lassen müssen – Erste Bilanz: Die Richtlinien des Papstes heißen: «ökumenisch, pastoral und positiv» – Alle wollen das sein – In der Auslegung geht man aber weit auseinander – Wie das Zentrum zur Peripherie wurde.
M. v. Galli
Brief aus Rom von Mario Galli:
Auch die Bischöfe sind keine Heiligen – Menschliches und Göttliches im Konzil – Die Szene hat gewechselt – Jetzt geht es direkt um die Dinge des Glaubens – Erster Streitpunkt: «Quelle» oder «Quellen» der Offenbarung – Verändertes Kräfteverhältnis – Alle fürchten voreilige Entschlüsse – Die «Volkstribune» schweigen – In der Zeit der Ökumene sucht man nach den gemeinsamen Grundlagen – Schrift und Tradition nicht zwei getrennte Dinge – Die Bedeutung der Beobachter: ihre bloße Gegenwart ist bereits ein «Wort» und ein «Votum» – Den katholischen Ländern fehlt die Erfahrung: sie kennen die Prostestanten nur abstrakt – Zweiter Streitpunkt: die Exegese – Der Einbruch der modernen Geschichtsforschung in die Bibelkritik – Die Vorlage ist hier sehr negativ – Furcht vor Glaubenszersetzung – Warnung vor Gefahren – Ist das der Weg zum heutigen Menschen? – Was denkt wohl der Papst? – Rückweisung der Vorlage an eine gemischte Kommission – Zuversicht.
Mario v. Galli
Brief aus Rom von Mario Galli:
Man kann mit dem bisher Geschehenen durchaus zufrieden sein – Aber: man hat sich noch nicht recht gefunden – Endlose Wiederholungen – Man tastet das Spiel der Kräfte ab – Die Amerikaner – Ottaviani – Sein Antipode: Alfrink – Die Ernennungen des Papstes haben etwas verstimmt – Die (absichtlich) vergessene Kurie – Sie genießt wenig Symphathie – Größere Selbstständigkeit der Bischöfe – Fragen der Liturgie: Muttersprache – Kommunion unter beiden Gestalten – Konzelebration – Breviergebet – Aktive Beteiligung der Laien – Schlußbetrachtung: Zwei Sichten der Kriche: die juristische – und die organische.
M. v. G.
Brief aus Rom von M. von Galli:
Imposante Maschinerie der Nachrichtenvermittlung – Sie läuft aber weithin leer – Eröffnungsansprache des Papstes: der neue Geist – Die Unheilspropheten gehen dem Papst auf die Nerven – Ihnen wirft er vor: mangelnde Diskretion und wenig Ausgeglichenheit im Urteil – Politischen Instumenten vertraut die Kirche ihre geistlichen Interessen besser nicht an – Es muß ein Schritt nach vorwärts getan werden – Die ersten Plenarversammlungen: Intervention der Kardinäle Liénart und Frings – Sie hing mit der Papstansprache eng zusammen – Neue Richtlinien fordern neue Männer – Konzilsproklamation.
M. v. Galli
Kommentar zu dem «Turmbau von Babel» im christlichen Geist:
Nochmals Astronaut als Bild christlicher Zukunftshaltung – Eine Antwort von Dr. Leo Kunz – Zwei päpstliche Äußerungen.
M. G.
Ein ernstes, beglückendes Buch von Ladislaus Boros: Über den Tod:
Karl Rahner über Theologen, Dichter und Philosophen – Der Tod in der Sicht von Philosophen und Dichtern – Die Bedeutung der transzendentalen Methode zur Ergründung des Todes – Die Trennung von Seele und Leib revidiert – Theologische Aspekte stützen die Endentscheidungshypothese – Ökumenische Perspektiven.
M. G.
Der jüngste Streit um die katholische Presse:
Ein unbedeutender Angriff – Findet ein erstaunliches Echo – Trifft die katholische Presse empfindlich – Erfreut die liberale Prsse in unerfreulicher Weise – Dem muß ein tieferer Sachverhalt zugrundliegen – Wir sollten den Akzent verlegen – Von der Haltung der Bewahrung zur Haltung der Bewältigung der Zukunft – Von dem «Anti» zum «Miteinander».
M. G.
Erwartungen um das Konzil:
Nicht zuviel erwarten – I. Die Drei Klassen von Publikationen – Die immanente Problematik der dritten Klasse – Ihr Sinn und Wert – Ihre Fraglichkeit – 2. Um P. Lombardis Buch: Die Entrüstung über einen Artikel des Osservatore Romano – Analyse des Artikels – Richtig gelesen fallen die meisten Schwierigkeiten dahin – Die Stelle über Lombardi ist nicht das Ziel des ganzen Artikels – Die öffentliche Meinung im Licht des Artikels – 3. Ein Artikel von Karl Rahner über Charisma und Amt – Und was sich daraus eribt.
M. Galli
Eine Spiritualität für unsere Zeit:
Charles de Jésus, der Geist von Bethlehem und wir – Vom Werdegang der Fraternité – Ihre Spiritualität: nicht Jesus und ich in einer Flasche – Der Geist der Wüste und Kontemplation – Der Geist der Freundschaft – Der Geist des Abstiegs – Konkret – Voll kluger Mäßigung – Ein Zeugnis der Kirche.
M. Galli
Der 80. Geburtstag des Papstes:
I. Der Papst: seine einfache Art – Seelsorger und Geschichtsforscher – Ihre Ergänzung – 2. Die fünf Heiligen seines Pontifikates – Gregorio Barbarigo: Persönlicher Kontakt – Dem Volk den Katechismus – Die Bildung des Klerus – Katholische Kultur – Der Erzbischof Ribera – Der Katechismus und Sr. Maria Bertilla Boscardin – 3. Eine Umfrage von «Wort und Wahrheit».
M. G.
Das Rundschreiben: Mater et Magistra:
Die abweichende Art der Vorbereitung – Erwartete und nicht behandelte Fragen – Der Papst bleibt sich treu – Die erste Reaktion der Presse: weniger Führung? – Viele Federn – Moderne Ausdrucksweise – Wissenschaftliche Strenge – Saubere Analysen – Neue Fragen – Weltweite Aspekte – Personalistischer Humanismus – Aufruf an die Täter des Wortes – Grundlinien: Analyse der Zeitlage – Zwei Grundprinzipien – Erweiterter Begriff des Gemeinwohls – Anwendungen ... – Die väterlich-pädagogische Sicht.
M. G.
Ein Jubiläum:
Der Vorstitzende des Sekretariats für die Einheit der Christen – I. Vom Sinn und der Bedeutung dieses Sekretariates für das Konzil – 2. Wege der Vorsehung: a) Der Lebenslauf – b) Das Studium der Hl. Schrift – Kardinal Bea und das Rundschreiben Pius XII. «Divino afflante Spiritu» – Das Problem Exegese und Dogma – Heutige Schwierigkeit – c) Kardinal Bea und die Reform der theologischen Studien – Der alte und der neue Typus theologischer Fakultäten – P. Bea in der Rolle des Vermittlers – 3. Ausblick.
M. G.
Bernhard Otto Roegeles Taschenbuch:
«Was erwarten wir vom Konzil?» – Warum das Nachrichtenwesen beim Konzil wichtig ist? – Was ein Nachrichtenstab können muß – Eine «Verpflichtung» des Konzils – Tardinis Pressekonferenzen – Die erste Nachricht oft falsch aber beständig – P. Wenger von La Croix über das Sekretariat des Konzils für Presse und Schaubild – Der sechste Weltkongreß der katholischen Presse wird vorstellig.
M. G.
Kongreß im Rückblick:
I. Bedenke und Befürchtungen: ein Kongeß unter den Kongressen? – Eucharestie und Massenversammlung? – Nur aus Gründen der Pietät weitergepflegt? – 2. Doch alles kam anders: Das überraschende Verhalten des Volkes – Verdienst eines kleinen Büchleins – Sonderveranstaltungen ware von untergeordneter Bedeutung – Gesamtveranstaltungen als Kernerlebnisse – Hohe Schule echter und zeitgemäß Meßgestaltung – Wegweisung in die Zukunft – 3. Einige Punkte der Kritik: Kongreß oder Katholikentag – Organisatorisches – Berg oder Stadion – Sinn der Prozession – Predigten.
M. G.
Die «Universität der Freunschaft»:
I. Das sensationelle Angebot – Aus den Erfahrung gewitzigt – Getrennt von den russischen Studenten (Chochlows Bericht) – 2. Der Wettbewerb mit dem Westen ist ernst gemeint – Des Westens Bedrohung: erliegt er einer Hypnose? – 3. Die Statistik ist uns noch günstig – 4. Wir müssen um die Entwicklungsländer laufen – Die Anstrengungen Deutschlands – Revolutionäre Vorschläge aus USA – Der Rückstand der Schweiz im Stipendienwesen.
M. G.
Herz-Jesu-Verehrung heute:
I. Der heute erreichte Höhepunkt – 2. Die doppelte Entwicklungslinie jeder Andacht: Einkirchlichung – Gefahr des Selbstbegräbnisses – Was erweist die Entwicklung einer Andacht als wunderbar? – 3. Der heute erreichte Punkt – Einstige Einbettung der Herz-Jesu-Andacht in die entsprechende Kulturatmosphäre – Das Fehlen dieser Kulturatmosphäre heute – 4. Die Erneuerung und Vertiefung der Andacht in den Kreisen der Theologen – Von Seiten des Papstes – 5. Das Fehlen der Einbettung in das heutige Denken und erste Versuche.
M. G.
Eine Betrachtung zum wahren Frieden:
Um die Einheit in der Vieldeutigkeit – Weihnachtsgeschenke und Weihnachtsfreundschaft.
M. Galli
Der neue Papst:
Der Erwartete ist nicht der Erwählte – I. Die Wurzel der Person des Papstes: die Heimat – Vermählung von Tradition und sozialer Reform – Philipp Neri und Baronius: Seelsorge durch Zellenarbeit – 2. Der Wahlspruch: Gehorsam und Friede – Die letzte Filmansprache in Venedig – 3. Der Patriarch: volksnah, eifrig, klug nach alter Regierungsweisheit – 4. Der Papst: erste Taten und Worte – ökumenische Haltung.
M. G.
Pius XII., Der Papst auf der Schwelle:
Eine Vorerwägung über die Frage was ein «großer» Papst ist und – weshalb man sich mit der Person des Papstes als Christ befassen soll – I. Die Welt auf der Schwelle und Papst Pius als Jurist – 2. Ein sensibler Papst und sein innerkirchlicher Beitrag – Die Kirche ist keine Diktatur – Wo Pius sich wachsen sah – 3. Der persönliche Kontakt des Seelsorgers: Reden – Beten – Heilige – Und die Person auf der Schwelle.
M. G.
Noch einmal: P. Duvals geistliche Lieder:
Eine offene Karte – Und eine offene Antwort – Werden an diesen Liedern auch die Sünden der Braven offenbar?
M. Galli
Der Sonntag:
Im Alten Testament: Ruhe als Ziel, nicht Anfang – Der Sonntag und die Arbeit als Buße und als vergebliches Mühen – Der christliche Sonntag: der erste und der letzte Tag der Woche – Sonntag und Kreuz – Sonntag und Messe – Der Sonntag im modernen Leben: die heutige Kontaktlosigkeit und der Funktionalismus – Der Nihilismus – Der Sonntag als dreifache Begegung.
M. G.
Der bedrohte Sonntag:
I. Die Gefährdung des Sonntags: Von innen: der gehetzte Lebensstiel – Die Arbeit als Selbstzweck – Von außen: die Automation – Die gleitende Arbeitswoche – Guardini und David – 2. Vom natürlichen Sinn des Feiertages: die Rückkehr in sich selbst – Der Anschluß an den Kosmos – Die Bedeutung der Distanz – Die Einheit des Lebens – Die Dimension des Religiösen – Der Tag der Geimeinschaft – Das Fest im Ursprungsmythos der Eskimos.
M. G.
Ein Weg aus dem Chaos:
(Zum «Lexikon für Theologie und Kirche»): Seine Herausgeber – Die vermehrten Fachgebiete – Ein Nachschlagewerk – Die vermehrten Stichworte – Ein Vergleich mit dem Lexikon «Religion in Geschichte und Gegenwart» – Ein Vergleich mit dem alten Kirchenlexikon und der ersten Auflage des vorliegenden – Von der Verteidigung des Glaubens zur Verkündigung – Der Versuch, das Historische einzuordnen – Warum die systematischen Fächer längere Artikel benötigen – Das Anliegen der «Grundartikel» – Worin also besteht die Zeitenwende?
M. G.
Zur Weltausstellung in Brüssel:
Vom Sinn einer Weltausstellung an sich – Heute – Charles Everarts de Velp – Brüssel als Abstraktion – Die Verwirklichung: Fehler in der Anlage – Die Herrschaft von Wissenschaft und Technik – Atomium – Russischer Eisberg – Amerikanisches «Kolosseum» – Menschlichere Züge: Das Holz – Die Jugoslaven – Die Schweizer und Spanier – Der französische Riesenvogel – Die «schuleifrigen» Deutschen – Der Vatikan: Sollte er ausstellen? – Wie mußte er ausstellen? – Wie hat er ausgestellt? – Der ursprüngliche Plan – Die Mauer – Das Zelt – Botschaft oder Propaganda? – Katastrophaler Grundton oder optimistischer? – Das Profil der Nacht.
M. Galli
Ist «Biedermann» der Mensch des Westens?
Der westliche Mensch sollte sich des oftmals Lächerlichen seiner Situation bewußt werden: Verwirrung und Unsicherheit aus überdifferenzierter Freiheit und Betriebsamkeit – Max Frisch's «Herr Biedermann und die Brandstifter» ein schonungsloses Spiegelbild – Der Typ des heutigen Menschen des Westens – Die «Lehre» von den «richtigen» Vereinfachungen.
M. Galli
Kirche und Partei:
Des Themas Aktualität – Die Partei liberalistisch gesehen – Die Partei als «natürliches Recht» – Ihre Teilfunktion – Der ideale (reine) Parteienstaat – Weltanschauung und Politik – Die Päpste – Die Frage der Weltanschuungsparteien – Jede Partei eine Weltanschauungspartei? – Das rein Politische – Weltanschauung auf der Vorder- oder Rückseite – Praktische Folgerungen.
M. G.
Kirche und Partei:
(Zeugnisse für ein neu auflebendes Thema): Der veränderte Fragepunkt – Oesterreich: Die Bemühungen österreichischer Sozialisten und ihre Ermunterung durch die Bischöfe – Deutschland: Das Münchner Gepräch – Der Sozialismus auf seine liberale Komponente befragt – Und seine Antwort – Das Gespräch bleibt offen – Die freisinnige Partei in der Schweiz ...
M. G.
Zur Frage der Missionslaienhelfer:
Pius XII. zum indirekten Apostolat – Ursprünge: Erwachendes Laienbewusstsein und neue Missionslage – Der Fortschritt in drei Missions-Enzykliken – Die Dringlichkeit der Aufgabe – «Ad Lucem» und seine Geschichte – Sein heutiger Aufbau – Andere Vereinigung – Ausblick.
M. Galli
Synthese zweier Welten:
I. Die Papstenzyklika «Fidei donum» und warum Afrika vor allem das Interesse der Katholiken erheischt – 2. Das katholische Seminar in Ghana – Die «Pax Romana» – Ein «Marktstein» der Synthese.
M. G.
Rhetorik und Gotteswort:
Der verlorene Schlüssel – Pie Duployé über unsere Predigtnot – Karl Barth über die merkwürdige Abseitsstellung der katholischen Predigt – Die verrufene Rhetorik – Die zulässigen Formen der Lüge in der Predigt – Die tödliche Reblaus der Magister – Sprache und Denken – Hans Urs von Balthasar und die Dichter – Die dogmatische Predigt – Predigt und Dichtung – Die biblische Predigt – Die Gefahr der Kommentare – Eine neue Bewegung ist fällig – Der Laie und die Predigt.
M. Galli
Um die Aufgabe einer katholischen Presse:
Zum 5. Internationalen Kongress der katholischen Presse –
P. Gabel über «Katholische Presse wozu?» – Was ist Presse: ein nicht zu missbrauchendes Werkzeug! – Ist katholisch und Presse vereinbar? – Was der
katholische Pressemann «entdecken» muss – Presse und Laizismus – Die prophetische Aufgabe der katholischen Presse – Die Pressefreiheit der katholischen Journalisten als Funktion in der Kirche – Wäre Paulus Journalist geworden? – Vom Misserfolg der katholischen Presse – Die Frage Radeckis.
M. Galli
Ende einer Kultur?
(über das Buch von Marcel de Corte): Die Ortsbestimmung solcher Bücher – I.
Marcel de Cortes Thesen: Die vier Stufen unserer Flucht ins Abstrakte – Die Frage nach der «Taufbarkeit» unserer sogenannt verfaulten Kultur – Der «theresianische» Weg zu einer neuen Kultur – 2.
Die Frage der «Vergeistigung» des Menschen durch die Technik – Ist unsere Zeit materialistisch? – Inkarnierung oder Desinkarnierung? – Fünf Punkte, die sich als Richtlinien zu ergeben scheinen.
M. Galli
Der zweite Weltkongress für Laienaposolat:
Warnung vor vorschnellem Urteil – Um das
Ernstnehmen des Laien: seine freie Persönlichkeit, das Subsidiaritätsprinzip, der gerechte Lohn – Des Papstes Beispiel: ein einmaliges Ereignis – Die
Ausweitung des Laienaposolates: ein ernstes Anliegen des Papstes – Beteiligung der katholischen Laien an internationalen Organisationen – Montinis offene Fragen – Kardinal Siris Rückblick: Sprengt die kleinen und beschränkten Sichten! – Der Vorschlag einer Strukturänderung – Die
Laienaszese: des Kongresses grösstes Erlebnis – Laienaposoplat und mystischer Leib – Der Laien Weltstand.
M. Galli
Das «Weltsekretariat» in Rom:
(Programm und Vorbereitung des zweiten internationalen Kongress für Laienpostulat) – I. Das ständige Komitee – sein Leiter – das Weltsekretariat – die geistliche Kommission – die OIC und die UNESCO – 2. Ein «Hut» auf allen Köpfen? – theologische Arbeit (Fakultäten, Bibliographie, Experten) – Akten – Landeskongresse – 3. Das Programm – sein Ziel – sein Aufbau – die Arbeitskreise und ihr Aufbau – die Fragebogen – das Echo der Landeskongresse.
M. Galli
Kirchen bauen:
I. Die Schweiz und die neue Pastoralsoziologie – Ein Heft der «Anima» als Auftakt? – Pastoralsoziologie und Sozialpastoral –
2. Paul Winningers Buch vom Kirchenbauen – Der dunkle Hintergrund: die Riesenpfarreien der Hauptstädte (Rom, Wien, Paris) – Winningers These: Pfarreien mit 10 000 Seelen sind nicht zu verantworten – Die Höchstgrenze liegt bei 5000 – Das Problem ist
vor andern zu lösen! – Es ist auch möglich: Beispiel Amerika und Kanada – Unsere Einstellung ist falsch: Kirchen sind heute kein Ende sondern ein Anfang.
M. Galli
Das Europa des Herzens:
Der Rahmen: Vom Gesetz und von der Freiheit – Europa als Beispiel – Das Werk des P. Pire O.P. – Den Menschen anerkennen und liebe – Europas zweiter Eroberungszug – Am konkreten Randfall: Die Entwurzelten – Patenschaften – Altersheime – Europadörfer.
M. G.
Die offenen Augen des toten gekreuzigten:
(zur Schrift von Aloys Grillmeier: «Der Logos am Kreuz». Zur christologischen Symbolik der älteren Kreuzigungsdarstellung): Ein dogmatischer Beitrag zum Symboldenken und zur Verwendung von Symbolen in den ersten christlichen Jahrhunderten – Eine Anregung für das künstlerische Schaffen und eine lebendige Pastoral unserer Tage.
M. G.
Kreuzer Peter: Fahrt zu Stepinac:
Ein Gedenktag der Kirche des Schweigens.
M. G.
Zum Kölner Katholikentag:
Der grösste und glanzvollste Katholikentag Deutschlands – Trotzdem keine leere Demonstration – Tage des Gebetes –
Die Arbeitskreise: das Kreuz der neuen Katholikentage – Fortschritte in ihrer Gestaltung – Noch nicht Erreichtes: ihr Zeitpunkt – Ihre Dauer – Die «heissen Eisen» – Die Einteilung der Kreise –
Die öffentlichen Versammlungen: drei Kreise: eine Anregung Stadtpfarrer Hansslers – Vom wahren und falschen Widerspruch – Um die «Sicherung» des Christentums (R. Spaemann) – Die wahre Kirche und der Evangelischen Christenheit schmerzlicher Widerspruch (Volk) – Hugo Rahners grosse Rede über die Asthenie der Kirche und Marga Klompés nüchterner Dynamismus –
Die Aussprachekreise: ihre heilsame Funktion – Ein Beispiel: das geistige Gesicht Deutschlands und Frankreichs – Die Sondernummer der «Dokumente» – Eine Schlusserwägung.
M. Galli
Die Toleranz des Staates:
Drei Pole – Die
katholischen Theologen zur Toleranz: I. Der «katholische» Staat – Sein Unterschied vom totalen Staat – These und Hypothese – Das «doppelte Mass» – 2. Aus der Natur des Glaubensaktes – Die Freiheit der Gewissen – 3. Der «weltliche» Staat – Die
Stellung des Papstes: Prinzipielles – Anwendung auf das Gemeinwohl der Völker – Eine Lage, die nicht mehr ändert – Der Sonderfall Spanien.
M. Galli
Zur Toleranzfrage:
Die Toleranz des Einzelnen grundsätzliche Vorbemerkung): Den religiösen Indifferentismus kann ein Christ nicht vertreten – Hochachtung vor der persönlichen Überzeugung des anderen Menschen – Das Verhalten bei Glaubensgesprächen und Missionsunternehmungen –
Die Toleranz des Staates: Wie grenzen sich Staat und Kirche voneinander ab? – Papst Gelasius erklärt ... – Wandlung auf Seiten des Staates und ihre Auswirkungen auf die Toleranzfrage.
M. Galli
Vorläufige Bemerkungen zur Schliessung des evangelischen Seminars in Madrid:
Zu einer vorschnellen, aber doch unvermeidlichen Diskussion.
M. G.
Zur Weihnachtsansprache des Papstes:
Ihre Gefährdung durch die Aktualität – I. Drei Menschentypen des Zeitalters der Industrie: ein seelsorgliches Anliegen – Das heutige Malaise der Wohlhabenden als Ansatzpunkt – 2. Den drei Typen entsprechende Gemeinschaftsirrtümer von heute: a) Die vollautomatische Menschengemeinschaft als einzige Sicherung – Scharfe Verurteilung und ihre Begründung – Unveränderliche Naturnormen und veränderiche Anwendung – Nicht der bessere Lebensstandard ist die Sicherung gegen den Kommunismus – b) Das rein geistige Christentum – 3. Einzelmenschen in falscher Haltung: a) Dem ersten Typ entsprechend: die Hoffnung auf Unbegrenztheit – Die Arbeit in sich – b) Dem zweiten Typ entsprechend: die Stillschweigenden und Feinde katholischer Organisationen – Schlusserwägung.
M. Galli
Zehn Jahre moderne Seelsorge und Theologie in Frankreich:
Kühnheit und missionarischer Elan im katholischen Frankreich –
Kirche des Apostolates: Lebendige Vielfalt religiöser Gruppen – Ihr eigentlicher Daseinsgrund ist missionarisch – Gefahren der Zersplitterung –
Kontakt mit der Theologie: Die Laien tragen praktische Probleme an die Theologen heran – Sterbender Rationalismus – Das Zeugnis christlichen Lebens wirbt für den Glauben –
Wissenschaft im Dienst des Lebens: Das spirituelle und pastorale Anliegen der Theologie – Zurück zu den Quellen! – Den Reichtum katholischer Tradition in sich aufnehmen – Die Lehre von der Kirche als Mittelpunkt.
M. Galli
Stierli Josef:
Cor Salvatoris Bedeutung des Buches: Aufzeigen der Linien, in denen die Herz-Jesu-Andacht einer Vertiefung bedarf – Heutige Schwierigkeiten – Biblische Begründung und Wurzeln in der Tradition – Thesen zur Theologie der Herz-Jesu-Verherung – Tiefere Erfassung der kirchlichen Texte – Einordnung in einen trinitarischen Zusammenhang.
M.G.
Das christliche Fest der Arbeit:
(zum neuen Kirchenfest am ersten Mai): Die beiden Lager im Kampf um den Tag der Arbeit – Piazza del Popolo und Piazza San Giovanni –
Zur Rede des Papstes: Die ACLI und ihre Arbeit – Der Papst und die christliche Persönlichkeit – Gesetz und öffentliche Meinung – Das Gespräch von Autorität und Gläubigen – Die wahre «apertura» –
Der Hirtenbrief des Bischofs von Bilbao: Theologie der Arbeit – Die heraufsziehende Kultur der Arbeit – Die Arbeit im allgemeinen in dreifacher Dimension – Fünf Punkte über die moderne Arbeit – Gesteigerte Produktion als ontologische Annäherung an Gott – Demographische Konzentration als Entwurzelung oder neue Aufgabe – Des Klassenbewusstseins Gefahren und Werte – Der Proletarier Schicksals- oder Bestimmungsgemeinschaft – Die neue Solidarität und die Kirche.
M. G.
Dichtung der Gegenwart:
Eine Sondernurmmer der «Schweizer Rundschau» (Februar-März 1955) – Zeitgefühl im Spiegel der Dichtung – Umbruch durch Technik und Psychologie – Die Gande als einziger fester Stern – «Aber die Form ist ja Gedicht» – Ertasten einer hintergründigen Ordnung – Der Platz katholischer Dichtung.
M. G.
Um die Jugend von heute:
(Zur Diskussion um das Buch «Gott ist tot?» von Michel Mourre): Ein ehrliches Selbstbekenntnis – Ein relgiöses Bekenntnis – Die
Kritik des Buches: österreichische Seelsorger – Die «Neuen Zürcher Nachrichten» – Die «Neue Zürcher Zeitung» – Die
Ehrlichkeit ein Kennzeichen der heutigen Jugend – Gefahren dieser Haltung – Verantwortung der Erwachsenen – Eine Hoffnung.
M.G.
Ein Frühling in der Kirche:
Eine Bewegung aus dem Kirchenvolk zur Überwindung der Säkularisierung – Entwicklung in der Einstellung der offiziellen Kirche – Der «dritte Stand» der Vollkommenheit: die weltlichen Institute – Ihre Merkmale – Ihr Wachstum.
M. Galli
Zur Diskussion über die deutschen Katholikentag:
Ein Brief an den Redaktor des «Rheinischen Merkur» – Zwei echte Anliegen scheinen sich auszuschliessen – Und lassen sich vielleicht doch vereinen.
M. Galli
Zum 76. deutschen Katholikentag:
Sein Zusammenhang mit den letzten Katholikentagen der Nachkriegszeit –
Der Plan: Die Brücke vom Glauben zum Leben schlagen – Die
Mängel in der Ausführung: I. Ihr «sollt» oder «werdet» meine Zeugen sein? – Die Bischöfe – Professor Dessauer – 2. Der «professorale» Zug und das Zeugnis des Ostchristen – 3. Störende Doppelgleise –
Zuviel Massenveranstaltungen? – Die Kritik des «Rheinischen Merkur» – Bedenken dagegen: Die Intellektuellen sind einseitige Kritiker – Die Zeit verlangt Erlebnis der Weltkirche – Die rätselhafte Seele der Deutschen von aussen gesehen: französische Stimmen: Rythmes, Le Monde, La Croix und der deutsche Kirchentag –
Fulda ein Prüfstein.
M.G.
«Die Schweiz»:
Der Leiter von «Economie et Humanisme», P. Lebret O.P., und sein Leitgedanke – I. Eine Seite über die Schweiz: ihr Lob – Ihr Mangel – Unsere erste Reaktion – Ein Veruch zur Besinnung über unseren Auftrag und die Aufgabe der andern.
M. Galli
Drei heilige Frauen:
Fünf Lebensbeschreibungen, von berufenen Personen geschrieben, denen unsere Zeit am Herzen liegt – Über drei heilige Frauen – Worin ihr Anliegen offenbar nicht besteht – Was nach ihrer Meinung diese drei für unsere technische Zeit bedeuten können.
M. Galli
Zwei ernste Worte zum neuen Jahr:
Kommet auf das materialistische ein religiöses Zeitalter? –
Ein französischer Bischof vergleicht Deutschlands Aufstieg mit Frankreichs Niedergang – «Deutschlands religiöse Seele» – Bittere Früchte des französischen Laizismus – Die «einzig wahre» Deutung der Krise Frankreichs? –
Der evangelische Bischof Dibelius zur religiösen Lage in Deutschland – Politische Erfolge der christlichen Partei besagen noch keinen anwachsenden christlichen Glauben – Mangel an missionarischem Geist – Eine dünne aber aufsteigende religiöse Linie in beiden Ländern.
M. G.
Ein neues Moment der Toleranz:
(zur Papstansprache vom 6. Dezember): Das Streben nach Einheit ein Entwicklungsgesetz – Grenzen der Souveränität – Schwierigkeiten auf dem Weg zur Einheit – Kardinal Ottaviani und Pius XII. zur Toleranz des Staates – Die Toleranz der Kirche: Ihre Rücksicht auf das irrige Gewissen – Auch dort, wo sie unterdrücken könnten – Das spanische Konkordat.
M. G.
Zur Frage der Arbeiterpriester:
I. Missionspriester nicht «Arbeiterpriester» – Kardinal Feltin in den Spuren Suhards – Keine Entscheidung bis zur Stunde – 2. Die Missionspriester als Spitze einer missionarischen Bewegung – 3. Die heutige Gehorsamskrise: Hochwälders «Heiliges Experiment» – H. M. Féret's Interpretation des Gehorsams und Henri Holsteins Antwort – Kardinal Feltin zum Gehorsam des Weltpriesters.
M. G.
Damals und Heute:
(zum Todestag des Hl. Bernhard): Achthundert Jahre Distanz: andere Seelsorgssituation gebietet andere Seelsorgsmittel – Das Mittelalter nicht hinreichend christlich – Bürger zweier Welten – Apparat und Heiligkeit.
M. G.
Zur Bedeutung der Personengemeinschaft:
Das Anwachsen solcher Gemeinschaften als symptomatische Zeiterscheinung – Analyse des Gegenbildes – Die Ursachen: die Technik; der individualistische Persönlichkeitkult von gestern; der Rationalismus – Heilmittel: die echte Gemeinschaft.
M. G.
Weltfeste und Kirchenfeste:
Der Papst und der I. Mai – Der Einbruch weltlicher Feste – Die «neuen» Kirchenfeste – Das Prinzip einer Neuordnung – Die Verschiebung unseres Lebensgefühls.
M. G.
Gewissensforschung für Katholiken:
Ein kühner Artikel aus «Wort und Wahrheit» – Ein Kardinal und der Papst «stacheln» die Laien zur Rede auf – Warum auch Gespräch zwischen Hierarchie und Kirchenvolk notwendig ist.
M. G.
Die Kirche:
Betrachtungen zur Sondernummer der «Schweizer Rundschau» – Die Kirche als Versuchung und Ärgernis – Ihre biblische Grundlage – Die Geschichtlichkeit der Kirche – Innere Reform und Wirken nach aussen – Kirche und Ökumene.
M. G.
Ein Wort zur Bedeutung der Öffentlichen Meinung:
Ihr Verhältnis zur Demokratie – Drei Merkmale – Drei Veraussetzungen – Drei praktische Hinweise: Erziehung und Auswahl – Bildung und Gemeinschaften – Journalistenschulen.
M. Galli
Gefahr aus Amerika?
I. Das Geheimnis Amerikas – «Drang zu immer neuen Grenzen» – Griff nach der Macht über das Universum der Natur – 2. Lebendiger Pioniergeist – Der Unterschied zu Russland – Technik und Lebensgefühl – Religiöses Anliegen und Erderforschung.
M. G.
Eine Frage and Kollegien (Ex urbe et orbe):
Was bedeutet für die Jugend die Hl. Messe am Werktag? – Das Ergebnis einer Untersuchung in Belgien – Grundsätzliches.
M. G.
Werden wir mit der Zeit gehen?
Die durch die Psychologie und Soziologie veränderte Situation – Die «neue» sittliche Verantwortung – Die mögliche Bedrohung von Freiheit und Christentum – Das Beispiel moderner Religionssoziographie.
M. Galli
Zwei Katholikentage an den Toren des Ostens (Ex urbe et orbe):
Die Katholikentage in Berlin und Wien.
M. Galli
Freiheit als Aufgabe:
(Zur semaine des intellectuels, Paris 1952): Freiheit als Gegensatz zur Selbstentfremdung – Die Freiheiten der Jakobiner heute – Die Kirche und der moderne Staat.
M. Galli
Neue christliche Gemeinschaft?
Die Gruppe der «christlichen Hoffnung» in Frankreich – Der geistige Umkreis.
M. G.
Zur Kirse des Nationalismus:
Die Nationalismen in Misskredit – Gründe: der Faschismus und der Nationalsozialismus.
M. Galli
Ist der Krieg unvermeindlich?
Uno-Versammlung – Konkrete Vorschläge zu einer Abrüstung – Die russische Antwort.
M. Galli
Zum ersten Weltkongress für das Laienapostolat:
Erster Kongress für das Laienapostolat in Rom – Grosse Stunde in der Geschichte der Kirche.
M. Galli
Zur deutschen Wiederaufrüstung:
Konferenz der europäischen Bewegung in Hamburg – Die Beziehung von Deutschland zu Europa – Remilitarisierung von Deutschland gefordert – Bevölkerung ist dagegen.
M. Galli
Der verbotene Christus:
Gedanken zu einem Film.
M. Galli
Fehlt es an Geld?
Bericht über den Kongress der deutschen Flüchtlingsfrage in Holland.
M. v. G.
Werden wir zu Nomaden?
Die Flüchtlingsfrage ein Problem nicht nur der Vertriebenen, sondern auch der Vertreiber – Die geistige Gefahr: Enwurzelung und Nihilismus.
M. G.
Der Angriff des Elends von Osten:
Der «Angriff des Elends» ein russischer Plan? – Die zweischneidige Währungsreform – Zu viele Menschen und zu wenig Raum – Ein Kongress für Vertriebenenfrage in Holland.
M. G.
Religion:
Hengstenberg – Morel – Caviezel – Udhe.
M. v. G.
«Das Kirchenjahr in der Verkündigung»:
Berbuir Eucharius schrieb eine Predigtanleitung zu den einzelnen Perikopen des Kirchenjahr – Keine fertigen Predigten.
M. v. Galli
Katholisches aus dem Europarat:
Gedanken zur Situation im Europarat.
M. Galli
Zum neuen Dogma:
Verhältnis des neuen zu den bisherigen Mariendogmen – Die Auferstehung des Fleisches – Heiligenverehrung als Realismus des Glaubens – Der verklärte Leib – Maria im Heilsplan – «Vergöttlichung» Marias – Warum heute die Verkündigung?
M. v. Galli
Zur feierlichen Glaubenserklärung am 1. November:
Das doppelte Lehramt – Fertiger und lebendiger Glaube – Der Beistand des Hl. Geistes – Untaugliche Wege – Tatsächliche Glaubensentwicklung – Der neue Weg des Beweises – Ein neuer Weg der Entwicklung – Der «Glaubenssinn» – Bedeutung des neuen Dogmas.
M. v. Galli
Ende oder Wende der deutschen Katholikentage? (Ex urbe et orbe):
Die Vorgeschichte – Die «enthaltsame» Vertretertagung – Die «barocke» Feier in Passau.
M. Galli
Katholischen Akademikerverband (Ex urbe et orbe):
Wende im deutschen katholischen Akademikerverband.
M. Galli
Es muss Ketzereien geben:
Die Art seiner Geschichtsschreibung – Die Bedeutung des Gotterlebnisses – Heilige oder Ketzer?
M. Galli