ORIENTIERUNG    

Nr. 12   30. Juni 1963 PDF ansehen

PAPST
Die Prognose für den neuen Papst: Der Wunsch Pauls VI. – Noch einmal hat Johannes gesiegt – Zwei Franzosen vergleichen die zwei letzten Päpste mit dem neuen – Verlangt die Zeit und das Konzil einen «unerbittlichen Steuermann»? – Wird Paul VI. das Konzil straffer leiten? – Soll das «Gespräch» verloren gehen? – Paul VI. wird kein Mann einsamer Entlüsse sein!
M.G.

SCHULE
Der Katechismus im Rahmen des Bildungsplanes für den Religionsunterricht: Krise des Religionsunterrichts – Warum? – Vier Forderungen: I. Das Gesetz der Entwicklungsstufen (eine für Erwachsene vernünftige Stoffanordnung ist für Kinder unvernünftig) – 2. Polare Ergänzung von Pflege der Seelenkräfte und Begreifen der Heilswirklichkeiten (Symbolerziehung und vom Greifen zum Begreifen) – 3. Die stufenweise Entwicklung in drei Bildern mit je drei Kreisen schematisch dargestellt (von erleben zum tätigen und zum heilsgeschichtlich denkenden Christen) – Die psychologische Unordnung im theologisch richtigen Deutschen Katechismus – Der Katechismus als Hilfsmittel des Katechismusunterrichts: Vom «tätigen Erkennen»: Vom räumlichen Beieinander zum funktionalen und zum Sinn-Zusammenhang – Von der Bedeutung der Sprache nach Hillebrand – Was sich daraus ergibt, zeigt eine zweite Bilderfolge (die Heilslehre steht am Ende; Liturgie und Sakramente stehen am Anfang) – Von den «Worthülsen» im Deutschen Katechismus – Die Bibel im Religionsunterricht: I. Die Verwendung der Bibel im «erlebnishaften Erfassen» der chrislichen Wahrheiten – Warum die Verwendung der Bibel in der Symbolerziehung sich grundsätzlich von der des Katechismus in Auswahl und Darstellung unterscheidet – 2. Die Verwendung der Bibel im «verstandesmäßigen Erkennen» christlicher Wahrheiten – «Ein gottloser Bolschewiki kam des Weges» – Von den Stufen in der Verwendung der Bilder und vom Chinesisch im Deutschen Katechismus – Das Gesetz der Nähe im Religionsunterricht: Wie der Deutsche Katechismus dieses Gesetz prinzipeill verfälscht – Wie der Neue Katechismus es besser machen will.
K. Stieger

SOZIALES
Apologie der Großstadt: Der Zugang zur modernen Stadt fällt kirchlichen Kreisen schwer – Ein Buch hilft zur Erfassung der Lebensgesetze der Stadt – Vorurteile werden abgebaut: I.Die heutige Großstadt ist nicht mehr die der beginnenden Industralisierung – 2. Die These, daß die Stadt ohne Zuzug vom Land aussterbe, wird durchleuchtet – 3. Gibt es einen Begabungsschwund in der Stadt? – 4. Zwei halbrichtige Thesen: Reduktion zur Kleinfamilie und Funktionsverlust der Familie – Eine Mahnung an Architekten: Der Haushalt ist eine Stätte der Arbeit – Die «ambulante» Großmutter – 5. Soziale Vereinzelung und Vermassung in der Stadt? – Ein neuer Begriff von «Nachbarschaft» ist im Entstehen – Abschließend: Umstellung nicht Ablehnung ist nötig.
J. David

RELIGIOSITÄT
Um das Apostolat der Ordensfrauen in der modernen Welt: (zum letzten Buch von Kardinal Suenens): Mangelnde Anpassung an die Bedürfnisse der Kirche der Grund für mangelnde Ordensberufe – Der tiefe Sinn der Ordensberufung – Die Ordensfrau als Zeugnis der Auferstehung Christi – Ein paar Schönheitsfehler...


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