ORIENTIERUNG    

Nr. 20   31. Oktober 1961 PDF ansehen

PAPST
Der 80. Geburtstag des Papstes: I. Der Papst: seine einfache Art – Seelsorger und Geschichtsforscher – Ihre Ergänzung – 2. Die fünf Heiligen seines Pontifikates – Gregorio Barbarigo: Persönlicher Kontakt – Dem Volk den Katechismus – Die Bildung des Klerus – Katholische Kultur – Der Erzbischof Ribera – Der Katechismus und Sr. Maria Bertilla Boscardin – 3. Eine Umfrage von «Wort und Wahrheit».
M. G.

KOMMUNISMUS
Der Mythos der kommunistischen Kraft: Wie der Mythos entstand: durch den Aufstieg in Rußland – In den Volksdemokratien – In der freien Welt – Wie der Mythos zerbrach: in Ungarn 1956: das Versagen der Partei – Der AVO – des Kontroll- und Spitzelwesens.
László Feketekúty

LITERATUR
Der neue Roman: Pierre Henri Simon beobachtet: Weshalb die Modernen die Syntax über Bord werfen – Ihr bewußter Unterschied zum klassischen Humanist – Kann das ein Fortschritt sein?
Pierre Henri Simon

PROTESTANTISMUS
Der «Heilige» im Protestantismus: Ist der Gott der Reformation ein Gott ohne einen Himmel der Engel und Heiligen? – I. Die Urbotschaft der Reformatoren: Luther: «Wir wehren nicht ... » – Das Augsburger Bekenntnis: «Daß man der Heiligen gedenken soll» – Die Apologie: «Über die dreifache Ehre, die man den Heiligen erweisen soll» – Die Schmalkaldischen Artikel: «Anrufen soll man die Heiligen nicht» – Die reformierte Kirche: Das zweite Helvetische Bekenntnis: «Doch verachten wir die Heiligen nicht» – 2. Das Verdämmern der Heiligenwelt?: In der reformierten Kirche schneller als bei den Lutheranern – Ein dünner Faden der Tradition bleibt: Johann Gerhard, Gerhard Tersteegen, Theodor Fliedner – 3. Christus mit den Heiligen in der neuen Zeit: neue Heiligenleben – Bemühungen evangelischer Kirchenleitungen: Gedenktage und Lieder – In der wissenschaftlichen Theologie: Max Lackmann und Oskar Planck – Karl Barth und Emil Brunner – Heiligenverehrung ein Unterscheidungsmerkmal zwischen Katholiken und Protestanten – inwieweit? – Johannes XXIII. Zur übertriebenen Heiligen- und Marienverehrung.
A. Ebneter

LÄNDER
Fünf lange Jahre nach kurzer Freiheit: (zum ungarischen Aufstand 1956): Die drei Phasen des Aufstandes – Kádárs schwierige Lage in der Partei – Wie sich das Regime innenpolitisch durchsetzte – Das Volk: Demographische Angaben über Geburtenziffern, Ehescheidungen usw. – Kulturell: Zwei tiefgehende Merkmale – Technisch-zivilisatorische Symptome – Auslandreisen – Alkohol! – Die Halbstarken – Sportliche Leistungen – Die Kirche: Die Friedenspriester – Das Zentralseminar – Kalt-Heiß-Methoden – Drei Fragen: Wie soll man die heutige Lage beurteilen? – Was läßt sich über die Zukunft sagen? – Wie wird die ungarische Seele am Tag der Freiheit aussehen?
Georg Káldi


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