ORIENTIERUNG    

Nr. 3   15. Februar 1966 PDF ansehen / Nummer bestellen

SCHWEIZ/UNO
Die Stellung der Schweiz zur UNO: Bundesrat Wahlens «Testament» – Sinkendes Ansehen ruft Schweizer zur Besinnung – Warum kam die Schweiz nicht zusammen mit dem neutralen Österreich zur UNO? – Der Kuba-Konflikt und das Rote Kreuz – Der Vorschlag Papst Pauls VI. – Eine neue Aufgabe der Schweiz: die UNO braucht Neutrale – Und die öffentliche Meinung?
Hugo Wild (Herrliberg/Zürich)

EVANGELISCHE LANDESKIRCHE
Die Standortbestimmung der zürcherischen evangelischen Landeskirche: Grenzziehung zwischen Rom und Zürich – Der Verwischung der Unterscheidungen muß man wehren – Unüberbrückbare Differenzen – Verschiedene Begriffe von Ökumene – Innerprotestantische Kritik an der Denkschrift – War die schwere Hand eines zürcherischen Ottaviani am Werk? – Wahre reformierte Haltung.
Mario von Galli

KONZIL
Abschluß und Ausblick (zwanzigster und letzter Konzilsvericht von Mario Galli): Gute Stimmung am Ende – Der Papst hat «alte Fehler» vermieden – Ehefragen – Sind Pius XI. und Pius XII. unüberholbar? – Der Papst anderer Meinung als Kardinal Ottaviani – Wo sind die 450 Stimmen für die Verurteilung des Kommunismus gebelieben? – Krieg und Frieden – Ökumenischer Gewinn – Verheißungsvoller Beginn der Kurienreform – Das Konzil wollte den Menschen, so wie sie sind, dienen – Ist man des Konzils überdrüssig? – Gibt es aufgeschlossene Kanonisten? – Reden wir immer noch aneinander Vorbei?
Mario von Galli

EVANGELISCHE THEOLOGIE
Dietrich Bonhoeffers Engagement: Sein Weg: Zusammenbruch des Bürgertums – Romerlebnis und konkrete Kirche – Begegnung mit Karl Barth – In der Bekennenden Kirche – Ein Emigrant, der zurückkehrte, als es «heiß» wurde – In der Nachfolge Christi – Seine Theologie: Außer der Bekennenden Kirche in Hitlerdeutschland kein Heil – Christus, die Mitte der Geschichte, hat die Welt angenommen – Für andere da sein – Nicht der religiöse Akt macht den Christen aus – Gott ist kein Lückenbüßer – Religion verfälscht den Glauben – In der mündigen Welt Christ sein.
Ernst Feil (Münster/Westfalen)

SOWJETUNION
Beriozka: Eindrücke von einer Reise (5): Offizieller und «schwarzer» Wechselkurs – Besondere Verkaufsgeschäfte – Sozialistische Gleichheit – Die kleinen Leute denken nicht daran, sich zu empören – Freundliche Bedienung – Den Polen fehlt der sowjetische Gleichmut.
R. H.


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