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Mischehen sind der «Normalfall»:
Statistische Daten von 1985 aus der Schweiz – Die Zahl der konfessionsverschiedenen Eheschließungen gleicht sich in paritätischen Gebieten jener der konfessionsgleichen Ehen an.
Albert Ebneter, Zürich
Neue Grenzziehung der kathloischen Kirche:
Störung des Dialogs durch die Erklärung der Glaubenskongregation 1983 – Die kirchenrechltiche Lage heute – Die Geschichte des kirchlichen Freimaurerverbots – Differenzierte Wertung der Freimauererei im Anschluß an das II. Vatikanische Konzil – Deutsche Bischofskonferenz stellt 1980 einen «unüberbrückbaren Gegensatz» fest – Kardinal
Ratzinger bestätigt diese Feststellung 1981 als Präfekt der Glaubenskongregation – Heftige Reaktionen innerhalb und außerhalb der Kirche – Die Diskussion muß weitergehen.
Albert Ebneter
Begräbt der Kodex ökumenische Hoffnungen?
Vor 24 Jahren angekündigte Revision des Kirchenrechts – Inzwischen neue ökumenische Perspektive des Konzils – Folgt ihr die Kodex-Revision bis in die Praxis? Mischehenrecht geht nicht über «Matrimonia mixta» (1970) hinaus – Forderungen im Bereich ökumenischer Gottesdienstgemeinschaft sind nicht berücksichtigt – «Stellvertreter Christi» zu einem Rechtsbergriff für den Papst festgeschrieben – Wurde nicht die seit dem Konzil vielerorts angewandte «offene Haltung» desavouiert?
Albert Ebneter
Martin Luther – gemeinsamer Lehrer?
Vom Ketzer und Rebellen zum «Vater im Glauben» – Ökumenische Relevanz katholischer Lutherforschung heute –
Martin Luther: Reformation der Kirche nach dem Worte Gottes – Christus als die Mitte der Schrift – Zögernde Rezeption im II. Vatikanischen Konzil – Gerechtfertigt aus dem Glauben, nicht aus Werken – Weiterhin offene Fragen nach dem kirchlichen Amt – Ökumene an Luther vorbei ist nicht möglich.
Albert Ebneter
Zur jüngsten Erklärung der Glaubenskongrgation:
Reservierte Aufnahme und neue Mißverständnisse – Die Vorgeschichte seit 1974 – Hilfen zur richtigen Einstufung – Bei näherem Zusehen vielleicht sogar ein Fortschritt – Jedenfalls keine unterschiedslose Verurteilung der Logen – Bei wem liegt aber die Kopetzenz für die Feststellung von Tatsachen? – Jeder Mensch und jede Menschengruppe haben ein Recht auf guten Namen – Was wird der neue Codex bringen?
Albert Ebneter
Katholisch/Reformiert – wo steht der Dialog?
Beispiel bilateraler Kontakte auf internationaler und lokaler Ebene: Reformierter Weltbund/römisches Einheitssekretariat und Evangelisch/römisch-katholische Gesprächskommission in der Schweiz – Drei dogmatische Themenbereiche: Biblisch/Kirchliche Lehrautorität, Eucharistie, Kirchliches Amt – Die Frage der eucharistischen Gastfreundschaft und der Teilnahme am evangelischen Abendmahl – Verkürztes Synodenzitat – Calvins Bereitschaft, für die Versöhnung der Kirchen «zehn Meere überqueren».
Albert Ebneter
Wachsender Konsens im Verständnis der Eucharistie:
Evangelisch-Katholische Akademietagung in Tutzing – Einsame orthodoxe Stimme relativiert westliche Spitzfindigkeit – Herrenmahl als «Institution Jesu» der Verfügung des Amtes entzogen – Wie weit ist der Weg von der Übereinstimmung unter Theologen bis zur Rezeption durch die Kirchen? – Bischof Heubach: «Der Teufelsitzt auch in der Kirchenleitung».
Albert Ebneter
Entscheidung über die Konfession der Kinder:
Glaubensschutz des katholischen Partners und Sicherstellung der katholischen Kindererziehung im Rückblick – Die neue Mischehenordnung von 1970 und das modifizierte Versprechen der Taufe und Erziehung der Kinder – Ökumenische Anfragen der Lutheraner und Reformierten sowie der Anglikaner zur Übereinstimmung von pastoraler Absicht und rechtlicher Normen – «Gemeinsame Entscheidung» als Alternative zum «einseitigen» Versprechen – Pastorale Praxis in der Schweiz.
Albert Ebneter
Muß die Ehelehre die Kirche trennen?
Interkonfessionelle Gesprächsdokumente über Ehe und Mischehe lassen auf eine neue Kluft zwischen den Kirchen schliessen – Der Dialog beinahe gescheitert – Der Streitpunkt der «absoluten Unauflöslichkeit» erscheint im Licht der Dogmengeschichte wirklich als neu – Was lehrte Luther und was das Konzil von Trient? Kanon 7, die Lehre der Kirchenväter und die Praxis der Ostkirchen – Gegen Luther wurde die Rechtmäßigkeit, nicht die Unabänderlichkeit einer kirchlichen Disziplin verteidigt – Die Möglichkeit kirchlich autorisierter Wiederverheiratung in Ost und West.
Albert Ebneter
Erstes Interdiözesanes Pastoralforum:
Ersatzgremium für den von Rom abgelehnten «Schweizerischen Pastoralrat» – Nachsynodale Rechenschaft – Bischof Mamie verteilt «Noten» – Was wurde aus den Eingaben nach Rom? – Kleines Zugeständnis an die Frauen – Der Zölibat und das «elementare Recht der Gemeinden» auf die Eucharestiefeier – Geschiedenenpastoral in der Schweiz und in Nachbarländern – Pastorale Schwerpunkte für die nächsten Jahre – Hoffnung auf dauerhafte synodale Strukturen.
Albert Ebneter
Wird «Confessio Augustana» Lutheraner und Katholiken einen?
Katholisch-lutherische Arbeitsgruppe löste Diskussion um die katholische Anerkennung des Augsburger Bekenntnisses von 1530 aus – Worum ging es damals? – Wertungen Luthers – «Leisetreterei» als Vorwurf? – Verbindlichkeit und Entwicklungsfähigkeit der Bekenntnisformeln – Tränenlose Wette gegen die Anerkennung im Jahr 1980 – Not-wendender wäre ein gemeinsames Bekenntnis zur Einheit in der Vielfalt.
Albert Ebneter
Katholische Universitäten antworten dem Weltkirchenrat:
Klare Zielsetzung des Weltkirchenrates in Nairobi 1975 im Bemühen um sichtbare Einheit in der einen eucharistischen Gemeinschaft – Konsensustexte über
Eucharistie und
Amt von «Glaube und Kirchenverfassung» – Ungefähr 100 Mitgliedskirchen antworten – Keine offizielle Stellungnahme der katholischen Kirche – Stattdessen sollte über die «Internationale Vereinigung katholischer Universitäten» eine Antwort entstehen – Nur 20 Fakultäten äußern in vielstimmigem Chor ihre oft divergierenden Standpunkte – Realpräsenz im Eucharistieverständnis – «Transsubstantiation», ein belasteter Begriff – Schiefe Denkmodelle auch bei Luther und Calvin – Die Frage des Vorsitzes beim Abendmahl fehlt im Text über die Eucharistie.
Albert Ebneter
Der Geist von Lausanna setzt sich durch:
Gemeinschaft in Christus trotz Spaltung und Trennung – Bewegung für «Glaube und Kirchenverfassung» 1927 und 1977 – Einst Dialogverweigerung von seiten des Papsttums – Heute Grußbotschaft Paul VI. – Wie die bloß pragmatische Devise «Lehre trennt und Dienst vereint» überwunden wurde – Ungeahnter Fortschritt im Sakraments- und Amtsverständnis – J. Moltmanns Lagebericht von heute: Theologie vereinigt – Praxis (der Kirchenleitungen) trennt – Die Schwellenangst – P. Congars Appell angesichts der faktischen Einheit unter Christen verschiedener Kirchen.
Albert Ebneter
Keine Frauen im Priesteramt:
Die Erklärung der Glaubenskongregation – Briefwechsel zwischen Papst Paul VI. und dem Erzbischof von Canterbury – Überraschung im Einheitssekretatiat – Abweichende Meinung in der Päpstlichen Bibelkommission – Antwort auf innerkatholische Vorgänge.
Albert Ebneter
Konziliarität – Leitbild christlicher Einheit:
Warum stagnierte die ökumenische Bewegung? Nach dem Vielerlei ohne Strategie jetzt ein umfassender Rahmen in Sicht:
I. Zielvorstellung: Konziliare Gemeinschaft – Offenheit (Vatikanum II) und Plannung (Genfer Kommission «Faith and order») – Der neue Aufruf von Nairobi 1975 –
II. Weg: Der konziliare Prozeß – Ein Drei-Stufen-Plan: Selbstfindung/Dialog, Öffnung/Konvergenz, Rezeption/Konsens – Wo mündet der Weg? –
III. Konziliare Verwirklichung heute – Ein Schritt des Weltkirchenrats – Und der «Papst»? – Ortskirchlich-regionale Initiativen korporativer Wiedervereinigung – «Neue ökumenische Etappe» in der Schweiz.
Albert Ebneter
Muß der Streit um die Messe die Kirche spalten?
Die obligatorische Einführung des Meßbuchs Pauls VI. wird Anlaß zum erklärten «Widerstand» und Boykott – Siebel, Lefebvre und ihre Anhänger in der Schweiz – Vorwürfe gegen die «neue Messe» – «Abfall von Kirche und Kreuz» – Kanonistische Spitzfindigkeiten – Der eindeutige Wille des Papstes – Wie weit geht er? – Die Rechtgläubigkeit wurde überprüft – Hippolyt und die «Opferung» – Die Wandlungsworte: «für viele» (Auserwählte) oder «für alle»? – Vielfalt der Tradtitionsströme – Die einzig gültige Form der Messe hat es nie gegeben.
Albert Ebneter
Gegenseitige Anerkennung der Ämter:
Die Trennmauer ist das kirchliche Amt – Anbahnung eines Konsenses unter Theologen – Wie es zur sazerdotalen Engführung kam – Die ekklesiale Struktur christlichen Bekenntnisses – Allgemeines Priestertum und Dienstamt – Apostolische Sukzession – Die Ordination und die Unterscheidung zwischen Priester und Bischof – Priesterweihe durch Nichtbischöfe – von Hieronymus zu Luther – Apostolische Nachfolge im Glauben und Wesenselemente des Dienstamtes in den Reformationskirchen.
Albert Ebneter
Papsttum und Petrusdienst:
Ein Buch als Eisbrecher für eingefrorenes Thema – H. Stirnimann und L. Vischer: «Braucht die Kirche einen Papst?» – Das amerikanische Dokument über «Amt und universale Kirche» – Die Papstfrage
muß die Kirche
nicht trennen.
Albert Ebneter
Zehn Jahre nach dem Konzil:
Kolloquium in San Anselmo, Rom – Multilaterale Ökumene unter den Konzilsbeobachtern lebt kuz wieder auf – Rückblick aus der Dürre auf die «fetten Jahre» – Symbolische Umarmungen verdeckten die Angst vor der Entscheidung – Pastorale Vorwände zur Kleinschreibung der Ökumene – Einigung der Christen vor Einigung der Kirchen(leitung)?
Albert Ebneter
Rom lockert das Verbor:
Historischer Brief der Glaubenskongregation – Kanon 2335 betrifft nur Logen, die «in Tat und Wahrheit» gegen die Kirche agitieren – Beurteilung der konkreten Situation den einzelnen Bischöfskonferenzen überlassen – Beispiel Schweiz.
Albert Ebneter
Die Kirchen Europas suchen ihren Weg:
Konferenz Europäischer Kirchen tagt in Engelberg – Zu weites Tagungsthema – Abendmahlsgemeinschaft als hintergründiges Hauptproblem – Durch gemeinsame Eucharestie zur gemeinsamen Lehre? – Einspruch der Orthodoxen – Das Abseitsstehen der katholischen Kirche.
Albert Ebneter
Zweimal nein an der Schweizrsynode:
Ein Nein kann konstruktiv sein – Bußgottesdienst und Pflicht zur Einzelbeicht? – Vorlage zur Bußpraxis weicht aus und wird verworfen – Vorlage zur Eucharestiegemeinschft zu minimalistisch – Synodalen betonen die «Gegenseitigkeit» – Die Bischöfe trennen die Sachfrage in Zulassung zur katholischen Kommunion und Teilnahme an protestantischen Abendmahl – Gewissensentscheid bleibt respektiert.
Albert Ebneter
Fünfte Vollversammlung:
Bisher größte Bewährungsprobe – Kluft zwischen abstrakter Lehre und konkreter Lebenswirklichkeit – Sie zeigt sich in den Vorbehalten gegen die Abendmahlsgemeinschaft – Kühles ökumenisches Klima – Empfängnisregelung: Vorrang der Konzilsaussage vor der päpstlichen Enzyklika – Wiederverheiratete Geschiedene: pastorales Ja zum «Grenzfall».
Albert Ebneter
Sind Logen der Odd Fellows kirchlich verboten?
Weltweite Verbreitung – Religiöse Weltschau ohne konfessionelle Bindung – Humanitäre Ziele – Ordensähnliche Innung – Reiche Symbolik unterscheidet sie von einem Verein – Kirchliche Reserven um die Jahrhundertwende – Aber Rom flexibler als beunruhigte US-Bischöfe.
Albert Ebneter
Schweizer Dokument zur Interkommunion:
Ein «offizieller» Diskussionsbeitrag unter den drei Landeskirchen – Was als Ärgernis empfunden wird – Begrenzte Formen eucharistischer Gemeinschaft – Gegen einen «Dialog der Resignation».
Albert Ebneter
Spannungen im Weltkirchenrat:
Auf dem Weg zu einem universalen Konzil? – Spannung zwischen vertikal und horizontal führt in der Praxis zu Konflikten – Das Thema «Gewalt und Gewaltlosigkeit» als heißes Eisen – Ist der Weltkirchenrat blind gegenüber stalinistischer Unterdrückung? – Selbst verklausulierte Kritik war östlichen Vertretern zuviel – Das Verhältnis zu Rom – Enttäuschung über die Erklärung der Glaubenskongregation.
Albert Ebneter
Ökumenische Trauung:
Die drei Schweizer Landeskirchen stehen zu einer gemeinsamen Trauliturgie – Zeichen schon bestehender Glaubensgemeinschaft – Der Pfarrer der andern Konfession keine Randfigur – Anders als in Deutschland, ein partnerschaftliches Modell.
Albert Ebneter
Leben in der Mischehe:
Das klassische Mischehenland Schweiz – Die Kirche muß mit der Mischehe leben – Die Synode hat Weichen zu stellen – Pro und Kontra «Ökumenische Trauung» – Die katholische Trauungsvorschrift und die «Flut» ungültiger Ehen – Eindrückliche Zahlen – Es war nicht immer so – Das «natürliche Recht» auf Ehe und freie Partnerwahl – Bloße Dispenspraxis befriedigt nicht – Anerkennung der Ziviltrauung?
Albert Ebneter
Regensburger Symposion:
Die andere Welt des Ostens – Orthodoxe Kirche gegen Interkommunion – Einwände gegen das römische Papalsystem.
Abert Ebneter
Der zweite Schritt Roms:
Der letzte römische Mischehen-Erlaß – Selbst wohlwollende Kritiker sind enttäuscht – Mannigfaltige Gründe – Trotzdem: neue Möglichkeiten – Der seelsorgliche Aspekt – Flexible Handhabung, grundlegendes Prinzip – Dispensvollmacht der Bischöfe – Die neue Verantwortung der Ortskirchen – Die Stunde für zwischenkirchliche Vereinbarungen ist gekommen.
A. E.
Die Weltkonferenz in Uppsala 1968:
Das Gesicht der Weltkirchenkonferenz – Das Ja Roms zur Ökumenischen Bewegung – Die Kritik der Jugend – Akzente und Schwerpunkte – Hinwendung zum Menschen – Das Schicksal der Textentwürfe – Das «Geheimnis» konziliaren Geschehens – Dynamische Katholizität – Gottesdienst und Weltdienst? – Verwässerte Resolutionen? – Die katholischen Präsenz – Auf dem Weg zur Partnerschaft – Das «historische Faktum von Uppsala» – Die Rolle der Beobachter-Delegierten – Die großen Theologen fehlten – Die Frage nach dem Beitritt Roms – Das Schwierigste beginnt erst – Wachsende Gemeinschaft.
A. Ebneter
Warten auf den zweiten Schritt Roms:
Die Mischehen-Instruktion von 1966 ein Grund der Entfremdung – Wo werden neue Schritte erwartet? – Zwei Kernfragen – I. Die Trauung – Die ernste Sprache der Statistik – Ist der Zivilverheiratete noch «Ledig»? – Kirchliche Eheschließung von Christen – Die ökumenische Trauung – 2. Die religiöse Kindererziehung – Hat der nichtkatholische Ehepartner in seinem Gewissen «abzudanken»? – Der Kurs Roms – Gesetzesparagraphen sind noch keine Pädagogik – Ein Schlüsselbegriff taucht auf – Die neue Grenze – Die Kirchen lösen das Mischehenproblem nur gemeinsam.
A. Ebneter
Uranliegen Luthers und das II. Vatikanum (2):
Die Frohbotschaft von der Gnade – Das Evangelium in der Welt und dennoch die Welt ohne Evangelium – Die heilige Trias – Die Befreiung des Gewissens – Knecht und Herr – Vatikanum II – Die Gegenwart Luthers auf dem Konzil – Der Reformator, ein Rufer für uns alle.
Albert Ebneter
Uranliegen Luthers und das Vatikanum II:
Luther zwischen Reform und Reformation – Eine Reformation kann man nicht «machen» – Trennung das «größte Übel» – «Wir machen keine neue Kirche» – Der Protest gegen den Ablaß – Die Empörung eines Seelsorgers – Ruf zu wahrer Buße – Gotteswort gegen Menschenmeinung – Das Wort der Wahrheit wispert kaum noch – Eine «theologische» Theologie – Die Schrift soll Maßstab und Meisterin sein – Zurück zu den Quellen.
Albert Ebneter
Die Romfahrt von Karl Barth:
Der evangelische Theologe will sich an der «Zentrale» informieren – Zehn Schemata von Fragen – «Ich bin ultra montes vielen Christenmenschen begegnet» – «Der Papst ist nicht der Antichrist» – Trend zur Bibel – Die Probleme «Tradition» und «Lehramt» stellen sich auch protestantischerseits – Das Zweite Vatikanum war wirklich ein Reformkonzil.
A.E.
Außerhalb der Kirche kein Heil?
Ein theologischer Leitsatz ist fragwürdig geworden – Geographie und Psychologie stellen neue Probleme – Das Ringen der Theologie um eine Antwort – Das schuldlos irrende Gewissen findet sein Recht – Gott ist größer als die Kirche – Wie weit reicht die Kirche Christi? – Ein Wort hat unabsehbare Folgen – Die Konzilsrede von Bischof Pangrazio eine große Tat des Konzils – Gestufte Kirchenzugehörigkeit – Auf die lebendige Verwirklichung kommt es an.
A. Ebneter
Kirchenrechtliche Forderungen:
Interimslösung suchen – Heiße Eisen: Taufe und religiöse Kindererziehung – Das moraltheologische Problem: Gesetz oder Imperativ – Pflichten göttlichen Rechtes? – Präzedenzfälle in Missionsgebieten – Der pastoralpädagogische Aspekt: Bindung oder Freiheit – Verschärfung, ein Radikalmittel der Heilung? – Aufgenötigtes äußeres Verhalten – Kardinal Masella erklärt – Wird die religiöse Freiheit Leitstern in der Neuordnung des Mischehenrechtes? – Elternrecht und Erziehungsaufgabe – Das ökumenische Anliegen: Begegnung statt Diskriminierung – Grundziel christlicher Erziehung – Wird der zweite Schritt Roms sicherer sein?
A. Ebneter
Die Instruktion vom 19. März zwischen altem Kirchenrecht und Konzilsgeist:
Die Achtung vor dem Gewissen des einzelnen drängte zu Überprüfung der Gesetzgebung – Ist Kardinal Ottaviani amtierender Papst? – Freude und Enttäuschung – Hoffnung auf witere Schritte – Dokumentarische Gegenüberstellung – Raum für gemeinsame Bemühungen der Kirchen – Es geht heute darum, die Ehe zu retten – Wortgottesdienst als künftige ökumenische Form der Eheschließung – Das Problem der religiösen Kindererziehung im Widerstreit berechtigter Anliegen.
A. E.
Von der Toleranz zur religiösen Freiheit:
Die besten Ideen sind von einer majestätischen Langsamkeit – Die Anerkennung der Glaubensfreiheit durch Rom: Voraussetzung für einen Dialog – Gestufte Toleranz: ein «doppeltes Evangelium» – Es wird hier mit zweierlei Maß gemessen – Die Formulierung Kardinal Ottavianis – Ein von höherer Stelle instpirierter Artikel P. Cavallis – Es geht nicht anders: religiöse Freiheit für alle – Vier durchschlagende Argumente – «Pacem in terris» und «Ecclesiam suam» – Sind mit der neuen Auffassung nicht zu große Risiken verbunden? – Die Wahrheit hat nur als Liebe und Geduld eine Chance.
A. Ebneter
Die gewünschte Kinderzahl und die ideale Familiengröße:
(zu einer Untersuchung aus den Zürcher Statistischen Nachrichten) – Plant das moderne Ehepaar die Größe seiner Familie aus rationalen oder unbewußten Gründen? – Studien aus USA, Deutschland und Zürich – Drei Fragen (nach vorausichtlichen, gewünschten, idealen Familiengröße) suchen das Problem abzuklären – Ergebnis: Unterschiede sozialer Schichten verwischen sich immer mehr – Konfession hat einen gewissen Einfluß – Leitbilder entstehen und üben einen beherrschenden Einfluß aus – Das Leitbild fordert zwei bis vier Kinder mit Tendenz nach nur zwei Kinder.
A. E.
Die Begegnung der Konfessionen:
Der neue Wille zur Einheit – Prinzipien der Begegnung: Einheit in der
Wahrheit – Wir dürfen das Credo nicht verdünnen – Es braucht aber die Wahrheit – Die Wirklichkeit ist immer reicher als ein Satz – Hierarchie der Heilswahrheiten – Das Eingeständnis eigener Fehler – Anerkennung der Werte beim andern – Die Kirche bedarf der «intellektuellen Demut» – Einheit in der
Liebe – Die goldene Regel – Das Klima ist noch nicht überall gut – Geduldige und opferbereite Liebe ist nötig – Wege der ökumenischen Arbeit: Es geht alle Christen an – Das Gebet füreinander und miteinander – Zusammenarbeit in der Welt – Das Gespräch des Glaubens – Das Konzil pflügt ein Neues.
A. Ebneter
Die protestantische Antwort an Papst Paul VI.:
Das Reformationsfest 1963 – Ein Wendepunkt? – Die Bitte des Papstes um Vergebung – Bischof Dietzfelbinger: Der Weg der Kirche vollzieht sich im Vergeben der Sünde – «Christ und Welt»: Die Reformation wäre vergeblich gewesen, wenn wir nicht vergeben könnten – Bischof Dibelius: Vergebung – Jawohl, weil wir selber jeden Tag von Gottes Vergebung leben – Dieses Reformationsfest wird in die Kirchengeschichte eingehen.
A.E.
Fürsprache und Anrufung der Heiligen:
Der hauptsächlichste konfessionelle Streitpunkte in der Heiligenverehrung – Kennt die Offenbarung eine qualifizierte Fürbitte? – Altes Testament: Die Fürbitte, eine Angelegenheit des Gottesmannes und Propheten – Einige Zeugnisse – Spätjudentum: Bedutende protestantische Forschungsarbeiten – Das Gebet besonderer Gerechter – Erzväter, Propheten, verstorbene Gerechte, Martyrer und Fürsprecherengel – Die Heiligengräber in Jesu Umwelt – Urchristentum: Jesus Christus der eine Fürsprecher – Dennoch bleibt als Maxime:«Viel vermag die Bitte eines Gerechten» – Wen Gott krönt, dem gebt er auch Macht – Schlußfolgerungen.
A. Ebneter
Felix A. Plattner:
Indien – Die Kirche unter den Völkern.
A. E.
Kirche und Sekten:
Jeder Irrtum lebt von einem Stück Wahrheit – Die Sekte als Prodestbewegung gegen die Sünden der Kirche – Vergessene Wahrheiten – Träges Christentum – Mangelnde Gemeinschaft – Es gibt nur ein Laster: Trägheit des Herzens – Die Sekte als Flucht – Die Subjektivität bricht durch – Apokalyptische Antwort – Die Schleier der Zukunft werden gelüftet – Die Gier, etwas Besonderes zu sein – Das apostolische Wort an die Hirten der Gemeinde – Mahnung an die Christen – Die goldene Regel.
A. Ebneter
Was ist eine Sekte?
Sektentum, ein religionsgeschichtliches Phänomen – Werbekräftiges Sektentum heute – Das geschichtliche Werden des Sektenbegriffes: im frühen Christentum – Seit der Reformation – Wesensbestimmung der Sekte: Überbietung der Christusbotschaft – Religiöser Individualismus – Ausleseprinzip – Extreme Enderwartung.
A. Ebneter
Das offene Gespräch (Max Brändle's neue Taschenbücher):
«Bibel, Sakramente, Liturgie» – «Weltbild und Glaube» – Hauptziel: eine wirkliche Gesprächssituation zu schaffen – Keine billigen Antworten, sondern Vertiefung der Fragen.
A. E.
Kommentar zu dem Ursprung des Weihnachtsfestes:
Den ersten drei Jahrhunderten ist unser Weihnachtsfest unbekannt – Die Christen feiern «Erscheinung des Herrn» am 6. Januar – Nicht der Geburtstag, sondern die Taufe des Herrn ist Inhalt des Festes – Gnostische Einflüsse – Im vierten Jahrundert werden Taufe und Geburt Christi miteinander verbunden – Das Fest vom 25. Dezember zuerst in Rom bezeugt – Das Datum durch heidnische Feste beeinflußt – Schlußfolgerungen: Gefeiert wird eine theologische Tatsache – Das Heidnische wird heimgeholt – Kosmische Dimension des Weihnachtsfestes.
A. E.
Kommentar zur Muttersprache in der Liturgie:
Latein als «Verkehrssprache» der Weltkirche – Und lebendiger Grund ihrer Geschichte – Trotzdem: die Vielfalt der Sprachen ein Positivum – Rom hat das durch Taten bewiesen – Die zwiesprachigen Ritualien – Volkssprache in der hl. Messe – Liturgie der Karwoche – In Missionsländern: einheimische Musik und Muttersprache – Missale in Chinesisch.
A. E.
Albert Lang:
Die Sendung Christi – Der Auftrag der Kriche (Fundamentaltheologie, 2. Bände, dritte Auflage).
A. E.
Evangelische Heimstätten in der Schweiz:
Der seelsorgliche Ausgangspunkt – Der persönliche Ausgangspunkt: Prof. Emil Brunner – Der raum-zeitliche Ausgangspunkt: Boldern – Die Früchte – Der Sinn: Begegnung von Kirche und Welt – Heranziehung der «Randsiedler» – Tagungstypen – Im Vorfeld der Tagungen – Die Nacharbeit: Gruppenbildungen – Laienschulung – Christuszeugnis in der Welt.
A. E.
Der «Heilige» im Protestantismus:
Ist der Gott der Reformation ein Gott ohne einen Himmel der Engel und Heiligen? – I. Die Urbotschaft der Reformatoren: Luther: «Wir wehren nicht ... » – Das Augsburger Bekenntnis: «Daß man der Heiligen gedenken soll» – Die Apologie: «Über die dreifache Ehre, die man den Heiligen erweisen soll» – Die Schmalkaldischen Artikel: «Anrufen soll man die Heiligen nicht» – Die reformierte Kirche: Das zweite Helvetische Bekenntnis: «Doch verachten wir die Heiligen nicht» – 2. Das Verdämmern der Heiligenwelt?: In der reformierten Kirche schneller als bei den Lutheranern – Ein dünner Faden der Tradition bleibt: Johann Gerhard, Gerhard Tersteegen, Theodor Fliedner – 3. Christus mit den Heiligen in der neuen Zeit: neue Heiligenleben – Bemühungen evangelischer Kirchenleitungen: Gedenktage und Lieder – In der wissenschaftlichen Theologie: Max Lackmann und Oskar Planck – Karl Barth und Emil Brunner – Heiligenverehrung ein Unterscheidungsmerkmal zwischen Katholiken und Protestanten – inwieweit? – Johannes XXIII. Zur übertriebenen Heiligen- und Marienverehrung.
A. Ebneter
Ein internationaler protestantischer Radiosender in der Schweiz:
Freikirchliche Kreise lancieren den Plan eines Radiosenders – Der Schweiz. Evangelische Kirchenbund wird eingeschaltet – Die Synoden haben das Wort – Bedenken gegen das Radioprojekt: übertriebene Hoffnung, finanzielle und politische Bedenken – Erwartungen: einzigartiges Evangelisationsmittel, der missionarische Imperativ – Die Haltung der Schweizerkatholiken.
A. Ebneter
Oswald von Nell-Breuning:
Wirtschaft und Gesellschaft heute.
A. E.
Rahner Karl: Schriften zur Theologie IV::
Ein Buch neufragender und suchender Theologie – Zentrale Themen: Geheimnis, Symbol, Wort und Eucharistie, Leben der Toten, Theologie der Macht ...
A. E.
Die praktische Seite der ökumenischen Bewegung:
Neutrale Kräfte: Bevölkerungsmischung und Mischehen – Trotzdem: es bleibt ein großer Weg zu gehen – Schritte: Öffentliche Fürbitten – Aussprachen – Zirkel – Bitten: Gemeinsames Vater Unser – Gemeinsame Hl. Schrift – Gemeinsame Lieder.
A. E.
Evangelische Wünsche an das Konzil:
I. Eine Toleranz-Erklärung wird erwartet – Nicht Toleranz «mit doppeltem Maß», sondern Glaubensfreiheit für alle – 2. Kein neues marianisches Dogma: Die Titel «Miterlöserin» und «Mittlerin» erregen Ägernis und sind voller Mißverständnisse – 3. Inwiefern gehören die Protestanten zur Kirche: «Die Stücke aus einem goldhaltigen Felsen sind noch goldhaltig» – «Wiedervereinigung» statt «Rückkehr» – 4. Genauere Ausdeutung des «Unfehlbaren Lehramtes»: Probleme: Bibel und Lehramt – Lehramt und Zeugnis des Geistes in den Christen – Offenbarung und Dogma – 5. Evangelische Beobachter am Konzil?: Die Frage ist noch offen – Rom muß «den Getrennten entgegengehen».
A. Ebneter
Die getrennten Christen und das Konzil:
Möglichkeiten und Hindernisse einer kirchlichen Verständigung: I. Im
Credo stehen sich Ost und West sehr nahe! – Der alte Streit um das «Filioque» kaum mehr akut – Die Schwierigkeiten mit den neuen Mariendogmen mehr psychologischer Natur – 2. Der Primat des Bischofs von Rom bleibt das Haupthindernis – Optische Verzerrungen und wahre Anliegen – Der Papst nicht «absoluter Monarch» – Die verbrieften Rechte der Patriarchen – Diskrepanz zwischen den Worten und Taten Roms? – 3. Der Reichtum der östlichen Liturgie anerkannt – Rom denkt aber zu lateinisch – Mißtrauen der Ostkirchen gegenüber dem «vatikanischen Apparat» – 4. Uneinigkeit der Orientalen in der Lehre vom Konzil – Ergebnis: Uniformierung wäre falsche Katholizität – Die Kirche ist nicht «lateinisch».
Alb. Ebneter
Die Stimmung bei den Ostkirchen:
Ist sie wichtig für das Kozil? – I. Welches sind die Schwierigkeiten für eine Einigung? a) man hat sich getrennt zu verschiedenen Zeiten und aus verschiedenene Gründen – b) politische erschwerende Gründe – c) die völkisch-kulturellen Unterschiede (hat der Westen den Sinn für östliche Geisteshaltung eingebüßt?) – 2. Besserung der Lage seit einem Jahrhundert: a) im Westen: – von Leo XIII. zu Johannes XXIII. – b) im Osten: starre Fronten geraten in Bewegung – Athenagoras I. von Konstantinopel – «Nur im Paradies kann man allein leben» – Jakovos besucht den Vatikan – Der Plan einer panorthodoxen Synode, der ersten seit 900 Jahren – c) drei geimeinsame Grundsätze.
Alb. Ebneter
Was will ein Konzil:
Eine «spontane Inspiration» – Die Reaktion in aller Welt – Der Stand der Vorbereitung – I. Was ist überhaupt ein Konzil? – Geschichtlicher Rückblick – Begriffsbestimmung – Mitglieder – Der Papst – 2. Was will ein Konzil? – Fragen des Glaubens und Lebens der Gesatkirche lösen – Durch Zusammenarbeit aller – Um die Einheit der Kirche darzustellen – 3. Das Hauptziel des kommenden Konzils: Dreifache Aufgabe nach Papst JohannesXXIII. – Wünsche im einzelnen: Stärkung der bischöflichen Gewalt – Dezentralisierung und Stärkung der Zwischenstufen – Neue Wege der Seelsorge: Formen des Apostolates – Missionarische Kernpfarrei – Muttersprache im Lehrgottesdienst – Riten bei Taufe und Ehe – Diakonat – Revision des Kirchenrechts: ein Rahmengesetz? – Vereinfachtes Eherecht – Reduzierte Kirchenstrafen – Beamtenrecht – Sachgerechtere Verteilung des Klerus.
A. Ebneter
Zu einer evangelischen Akademikertagung in Zürich:
Christ und Weltfriede – Die Themen und Referenten – I. Das große Referat von Pfr. Dr.
P. Vogelsanger: das Verhätnis mit Rom als Zentralproblem – Doppelte Warnung vor dem Blick nach Osten – Der verschiedene Einheitsbegriff – Zwei Grenzlinien des protestantischen Einheisbegriffes: die Kirche muß sichtbar sein – Die Sichtbarkeit darf nicht zur Scheinkirche entarten – Die in der Trennung bewahrten, durch die Polemik verdeckten Eineheitselemente als Aufgabe einer «ökumenischen Theologie» – Das meiste der überkommenen Kontroverstheologie nicht mehr glaubenstrennend – Die Bedeutung eine ökumenischen Ethos – 2. Das Votum von Dr.
Dr. A. Ebneter: Luther zur Wahrheitsfrage – menschliche Begenung – Das gemeinsame Hören – Die Kirchenfrage – Das gemeinhsame christliche Ethos – Die Toleranz – 3. Nachwort: Kann die sichtbare Kirche Christi eine Scheinkirche werden?
A. Ebneter
Die Statistik durchpflügt das Neue Testament:
(zu einem bedeutsamen Buch von Robert Morgenthaler): Ein Hilfsmittel, nicht ein Allerweltsinstrument – Die Wortschatzstatistik hilft zum Erweis, ob Apostelgeschichte und Lukasevangelium vom gleichen Verfasser sind – Johannesevangelium und Johannesbriefe – Apokalypse – Die Paulusbriefe.
A. E.
Die Welt der Sekten:
Größe und Bedeutung – Zur 5. Auflage von
Kurt Hutten: «Seher – Gübler – Enthusiasten» – Andere protestantische Bücher über das Thema.
A. E.
Calvin gesten und heute:
(zum Calvin-Jubiläum): Calvin und Luther – Calvin und der Weltkirchenrat – I. Der Mensch: der große Systematiker – Ein Schüler der Scholastik – Der große Praktiker – Der Schöpfer der Einheit – 2. Der Lehrer: Ähnlichkeit mit Ignatius von Loyola – Calvin, ein Verteidiger der natürlichen Gotteserkenntnis – Karl Barth und Calvin in dieser Frage – Calvin gegen die individuelle Freiheit der Bibelauslegung – Sein Unfehlbarkeitsanspruch – Die heute verlassene Prädestinationslehe – Calvins Klage über die «Barbarei» von Zürich – Seine Abendmahlslehre – 3. Der Praktiker: Glaube und Werk untrennbar – Einheit von Evangelium und Gesetz – Religion ist nicht Privatsache – Die sichtbare Kirche bei Calvin – Staatsauffassung eines Aritoteles und Seneca – Der Wert des Rechtes – Schlußerwägung.
A. Ebneter
Rom und Ökumene:
Die gespaltene Christenheit – Unglaubwürdigkeit der christlichen Mission – Das erst «Ökumenische Konzil» des Protestantismus in Edinburg – Das «gedämpfte Spiel» von Stockholm – Falscher Start in Lausanne? – Rom macht Vorbehalte – «Amsterdam 1948» das größte Ereignis der protestantischen Kirchengeschichte seit 400 Jahren – Rom bleibt fern – Neue Instructio des Hl. Offiziums sucht positive Wege – Dogmatische oder taktische Gründe für die Abwesenheit Rom im «Ökumenischen Rat der Kirchen»? – Neue Hoffnung auf das kommende Konzil.
A. Ebneter
Luthers «Turmerlebnis»:
Luthers letzte Rückschau auf seine reformatorische Wendung – Divergierende Deutungen – Frühdatierung der «kompetenten Lutherforschung» – Ihre Krisis – Neue Untersuchungen an den Quellen – Das «Turmerlebnis» nicht vor den Ablaßthesen – Die Heilsgewißheit erscheint mit der Unterscheidung zwischen der Gerechtigkeit des Gesetzes und der Gerechtigkeit des Evangeliums – Luthers «Turmerlebnis» kein «mystisches Erlebnis», sondern eine exegtische Besinnung mit plötzlicher Lösung.
Albert Ebneter
Statistische Denkwürdigkeiten um den protestantischen Pfarrer:
I. Der Pfarrer im Amt – Unbesetzte Stellen in Deutschland – Wieviele Seelen betreut ein Pfarrer in Deutschland? – (katholische Vergleichzahl) – 2. Herkunft der Pfarrer: vorwiegend aus Nichtakademiker-Familien – Arbeiterstand nimmt zu – Bauernstand nimmt ab – 3. Altersaufbau: leichte Tendenz zur Überalterung – 4. Kinderzahl – 5. Berufe der Pfarrerkinder: Vorwiegen der akademischen Berufe bei den Söhnen, der sozialcaritativen bei den Töchtern – 6. Nachwuchs mit katholischen Vergleichszahlen.
A. E.
Laien studieren Theologie:
Bilanz der theologischen Laienekurse in der Schweiz – Weit mehr Frauen als Männer!
A. E.
Kirche und Mission:
(von Wandel des Missionsgedankens bei den Protestanten): I. Sein Fehlen bei den Reformatoren und der folgenden Generation – 2. Sein Ursprung im Pietismus – Zinzendorf – Basler Mission – Wesley – 3. Die Wende: Erkämpfung des Lebensrechtes in der Kirche – Die offiziellen Kirchen übernehmen den Missionsgedanken – Der Weltrat der Kirchen – 4. Heutige Lage in Deutschland: Arbeitskräfte – Missionsakademie – Zeitschrift – Landeskirchen – In der Schweiz: die neuen Kirchenordnungen – Kirchensteuer – Kirchenbund – Missionsrat.
A. Ebneter
Aus dem Leben des Schweizer Protestantismus:
Von der dogmatischen Auseinandersetzung zu seelsorglich-praktischen Aktion – Die Aktivierung der Laien: Der Pfarrmangel – Der wachsende Pfarrerbedarf – NeueWege: Werkmissionare – Bauernschulung – Heimstätten – Diakonischer Einsatz «Gib ein Jahr»! – Die Neugestaltung der Illustrierten «Reformierte Schweiz» – Der Plan eines protestantischen Senders in der Schweiz.
A. Ebneter
Ist Karl Barths Lehre von der Rechtfertigung katholisch?
(zur Schrift von Hans Küng): Küngs These und Karl Barths Geleitbrief – Beginn einer wertvollen Begegnung –
Die spezielle Frage der Rechtfertigung – Übereinstimmung in Worten – Auch in Sachen? – Objektiver und subjektiver Rechtsbegriff – Wo liegt die Trennungslinie? –
Der gerechtfertigte Sünder: Karl Barths Ansicht vom schweren Sünder –
Die Umkehr des Menschen: Als Geschehen in zeitlicher Abfolge –
Der Glaube: Nur als Zeugnis des schon Geschehenen?
A. Ebneter
Der «protestantische Theologe» – leugnete die Unsterblichkeit der Seele:
Eine Sendereihe des Radio-Studio Basel zum Thema «Unsterblichkeit» – Ein katholischer Gelehrter, ein führender Naturwissenschaftler, ein berühmter Philosoph und ein protestantischer Theologe geben Antwort – Die für viele Hörer unerwartete Antwort des protestantischen Theologen Karl Barths – Leben und Tod in ihrer Vielschichtigkeit – Die katholische Glaubenslehre – Die Stimme der Reformatoren – Die Antwort des modernen Protestantismus – Was sagt die Bibel? – Protestantische Ausleger der Schrift – Der Beweis K. Barths und seine Kritik – Das wahre Anliegen.
A. Ebneter
Der «Ruf des Klosters» in der anglikanischen Kirche:
England 300 Jahre ohne Orden – Die unerwartete «Mönchsinvasion» – Der Ruf nach dem Kloster in der anglikanischen Kirche – Die Haltung der Hierarchie – Die äussere Entwicklung der Orden in den letzten 100 Jahren – Die inneren Gründen der Ordensbewegung in der Kirche England.
A. E.
Verfolgung in Kolumbien?
Ist die Berichterstattung des «Evangelischen Pressedienstes» einseitig? – Der «Rahmen» der Tatsachen fehlt nach klaren Zeugnissen von Protestanten – Und doch würde er das ganze Bild verschieben – Und zwar in dreifacher Hinsicht – 2. Zur Lage in den Missionsgebieten: Ihre Grösse: flächenmässig drei Viertel des Landes, bevölkerungsmässig ein Elftel der Bevölkerung – Die dort den Katholiken allein gewährte Missionswerburg wird andernorts von den Protestanten selbst beansprucht – 3. Seelsorge oder Propaganda?: eine Erklärung des Aussenministers – Die unpassende Propaganda sektiererischer Gruppen – Fehler auf beiden Seiten – Das nationale Element – Warum gerade Südamerika zum bevorzugten Missionsgebiet der Protestanten gemacht wird? – Verschiedene Lage in Kolumbien und dem übrigen Südamerika – Schlussbilanz: umfassendere Sachlichkeit.
A. E.
Die Heiligung des Menschen:
(zu Karl Barths Kirchlicher Dogmatik IV 1 und 2): Die Verdämmerung der Welt der Heiligen in den Kirchen der Reformation – Die neue Frage nach der Heiligung bei K. Barth – Das radikale Nein im «Römerbrief» von 1921 – Die «stille, aber bestimmte Wandlung» – Die Heiligung als Nachfolge Jesu – Heiligung als Tat – Lob der Werke – «Puritanismus» oder Gottesliebe? – Die «aktualisierte» Christologie bei Barth – Sein und Tun in Christus sind aber nicht zu trennen – Der versöhnte Mensch
ist schon «Neue Kreatur» – Unterscheidung von Weg und Vollendung.
A. Ebneter
Der Weg nach Rom:
Friedrich von Hurter, Schaffhausens «bedeutendster Mann des 19. Jahrhunderts» und Haupt der reformierten Landeskirche, tritt zum Katholizismus über – Die Hurter-Biographie des reformierten Pfarrers H. Vogelsanger: das abschliessende Wort? – Das «Familienarchiv» blieb unbenützt – Eine These mit Rätseln – Die «vermissten» Quellen korrigieren das Bild: Der wissendurstige Universitätsstudent – Die vertrauteste Gattin.
A. Ebneter
Martin Luthers Marienlob:
(2. Teil): Die nie genug Gelobte – Das grosse
Beispiel der Demut des Glaubens – Die grosse Doktrin und Prophetin – «
Herrin über Himmel und Erde» – Trost aller Hoffnungslosen – Die
Verehrung Marias: Sie ist zu ehren – Ihre
geschenkte Heiligkeit und doch «Jungfrau, der die Engel dienen» – Nicht aber
Fürsprecherin: Sein Wandel in dieser Frage – Fürsprecherin nein, Fürbitterin ja – Das Magnifikat eine «Komposition des Hl. Geistes».
A. Ebneter
Martin Luthers Marienbild:
Der anti-marianische Zug im heutigen Protestentismus – Eine Umfrage in Amerika – Stimmen des europäischen Protestantismus – Luthers Marienbild – Das Bekenntnis zur Gottesmutter – Verteidigung der «immerwährenden Jungfrau» – Luthers Stellung zur Unbefleckten Empfängnis – Das Urteil der Luther-Interpreten: Schimmelpfenning, Preuss, Delius – Die Quelle im Lichte der Theologie des Mittelalters – Die «voll der Gnade» – Die Himmelfahrt Mariens.
A. Ebneter
Der Protestantismus als Frage an den Katholizismus:
Der Protest den Protestanten wesenhaft – Gewisse Uranliegen bleiben – Die Katholiken sollen darauf hören – Die
Generalfrage: Der Mensch zu wichtig genommen? – Die Frage nach der Vermittlung der Gnade: Die Gottunmittelbarkeit – Christi Vermittlung der Unmittelbarkeit zweifach – Das kirchliche Amt und die Kirche der Sünder – Die Frage nach der Freiheit des Gewissens: Was ist Gewissensfreiheit – Die Kirche als Instanz für das Gewissen: stellvertretend oder relativ? – Der Einzelne in der Kirche – Die Frage nach der Rechtfertigung aus dem Glauben: Das Anliegen der «sola fide» – Das Werk vor, in, nach dem Glauben.
A. E.
Die Mormonen:
Der erste Mormonentempel Eruopas – Statistische Angaben –
Geschichte: Joseph Smith und Brigham Young, der Stifter und der Moses der Sekte – Die Biene als Kennzeichen – Die
Glaubenslehre: Strahlender Optimismus – Polytheismus – Der Leib von Fleisch und Blut Gottvaters – Reinkarnation – Fortschrittsglaube – Die Mormonen und die Vielweiberei – Die Sittenlehre der Mormonen –
Kirche und Kult: Hierarchischer Aufbau und Geheimkult –
Wertung: Beispielhafter Idealismus – Grobe Verirrung in der Lehre.
A. E.
Zur Apologie der protestantischen Ordensbewegung:
Die mönchische Lebensform nicht unevangelisch – Das Zeugnis Luthers – Das zweite Helvetische Bekenntnis für Ehelosigkeit im Dienste der Kirche – Tersteegens evangelische Klostergemeinschaft – Sören Kierkegaard, der «protestantische Mönch» – Das neue Verständnis in der modernen Theologie – Der Dienst der Anbetung (Cullmann, Thurian) – Der Zölibat (K. Barth, W. Vischer, Schniewand) – Die Armut (Lohmeyer).
A. Ebneter
Protestantische Klostergründugen:
Die neuen Ordensgründungen: Die Brüder von Taizé – Die Schwester von Grandchamp – Die evangelische Marienschwesternschaft von Darmstadt – Lutherische Nonnenweihe in Schweden – Die «Christusbruderschaft» von Selbitz.
A. Ebneter
Zum Vorwurf mancher Prostestanten gegen die diskriminierenden Ausdrücke der Jesuiten:
Dr. Arthur Frey zitiert eine Feschrift der belgischen Jesuiten aus dem 17. Jahrhundert – I. Gegenüberstellung des Orginaltextes und des Textes im Evangelischen Pressedienst ergibt: Willkürliche Zusammenstellung – Jesuiten zitieren eine päpstliche Bulle – 2. Sie haben nur Ausdrücke Luthers übernommen, die aus dem Grobianismus jener Zeit beurteilt werden müssen.
A. E.
Wiederentdeckung des reformatorischen Erbes der Beicht:
Der Verlust reformatorischen Erbes im heutigen Glaubensbewusstsein der Protestanten – Die Beichte bei Luther und Calvin – Innere und äussere Gründe des Zerfalls: der Reformatoren Unsicherheit, das polemische Anliegen der schriftlichen Fixierung –
Neubesinnung: Die Michaelsbruderschaft – Die neue Praxis der «Kirchentage» – Max Thurians «
La Confession»: der sakramentale Charakter der Beicht – Verständnis der Kirche als Gemeinschaft – Das «Binden und Lösen» – Katholische Stellungnahme.
A. Ebneter
Evangelische Stellungnahme zu den Strömungen im modernen Katholizismus:
Eine Gegenüberstellung der Ansichten mehrerer Schweizer-Protestanten mit anderen evangelischen Stimmen.
A. E.
Versuch einer protestantischen Selbstkritik:
(eine Artikelserie von «Christ und Welt»): die Verliebtheit in ein undogmatisches Christentum eine tödliche Gefahr – Die Uneinigkeit in zentralen Lehrfragen nimmt die «atmosphärische Ausstrahlung» – Nur negative Einheit in Verneinung Roms? – Der Sieg der Bilderstürmer – Der alte Protestantismus viel katholischer als der heutige – Neuorientierung am Wort, an der Kirche, an der Liturgie – Und doch keine Kirche als Grundfeste der Wahrheit.
A. Ebneter
Klerus und Volk – Ein Vergelich zwischen Protestanten und Katholiken:
Ein statistischer Vergleich von Seelsorgern und Bevölkerung bei Katholiken und Protestanten ergibt das Verhältnis 1:2 – Prof. Blanke zur Jesuitenfrage in der evangelischen Zeitschrift «Junge Kirche».
A. Ebneter
Die Petrusfrage:
Zur Auffassung des Pastor Hans Lehmann (Hamburg): seine Ansicht – Würdigung.
A. Ebneter
Zum Abendmahlgespräch:
Wende seit 1947 zu neuer Einheit – Über leibliche Selbstmitteilung des Geopferten, Auferstandenen, Wiederkommenden zur Auferbauung der Kirche – Noch keine Einheit über das «Wie» der Gegenwart Christi.
A. Ebneter
Zur aktuellen Situation des schweizerischen Protestantismus:
Kirchliches Leben – Theologie und Kirchengesetzgebung – Die Begegnung mit dem Katholizismus.
A. E.
Ein protestantisches Exerzitienhaus.:
Das Haus der Familie Bovet in Grandchamp.
A. E.
Eine neue Häresie?
(Zur Auseinandersetzung mit dem Prof. R. Bultmann): Eine grosse Diskussion – Das Programm R. Bultmanns – Kritik.
A. Ebneter
Protestantische Diskussion um die Autorität:
Der Frühkatholizismus im Neuen Testament – Die Lösung E. Käsemanns – Der Weg W. G. Kümmels – Die These H. Diems – Kritik.
A. Ebneter
Ex urbe et orbe:
Volle Regligionsfreiheit.
A. E.
«Karl Barth, Darsellung und Deutung seiner Theologie»:
Ein Buch von
Urs von Balthasar erschienen im Summa-Verlag.
E.
Protestantische Stimmen zur Beicht:
Die Lutheraner: Althaus und Asmussen – Entwurf für Neuordnung innerhalb der Vereinigten evangelisch-lutherischen Kirche – Die Stille bei den Reformierten.
A. Ebneter
Die Glaubensnorm im Protestantismus:
Die Autorität der Reformatoren – Die Verpflichtung des Bekenntnisses – Das protestantische Prinzip: die «Schrift allein» – Kritische Stimmen – Würdigung.
A. Ebneter
Mordernisierung des Ordenslebens:
Der Kongress der Religiosen in Rom 1950 – Aufgabe und Ziel – Wünsche und Forderungen – Würdigung.
A. Ebneter
Der Mensch in der Theologie von K. Barth:
(Schluss): Würdigung – Das Menschenbild in der Situation von gestern und heute – Die christiologische Grundlegung – Seele und Leib – Imago Dei.
A. Ebneter
Der Mensch in Theologie von K. Barth:
(Teil 3): Das Menschenbild der Kirchlichen Dogmatik – Der «Partner Gottes» – Jesus, der Mensch für Gott – Der Mensch als Gottes Bundesgenosse – Die Humanität des Menschen – Jesus, der Mensch für den andern Menschen – Das menschliche Sein als Sein in der Begegnung.
A. Ebneter
Der Mensch in der Theologie von K. Barth:
(Teil 2): Das Menschenbild der Kirchlichen Dogmatik – Der Weg zur Erkenntnis des Menschen – Der Mensch als Seele seines Leibes – Der Mensch Jesus – Die Natur des Menschen im allgemeinen.
A. Ebneter
Der Mensch in der Theologie von Karl Barth:
(Teil I): Die Wandlungen Karl Barths – Die Zeit der Dialektik – Christologische Konzentration.
A. Ebneter
Der Ökumenische Rat vor der Frage nach der Kirche (Ex urbe et orbe):
Die Toronto-Erklärung.
A. Ebneter
Theologische Diskussion um die Menschenrechte (Ex urbe et orbe):
Neue Aktualität der Frage nach den äusserlichen Menschenrechte.
A. Ebneter
Um die Zukunft des deutschen Protestantismus:
Staatsfreie Kirche – Um die Einheit des deutschen Protestantismus – Für und gegen Karl Barth – Rom und Wittenberg – Bedeutsame Konferenzen – Die Frage nach der Wahrheit.
Eb.