ORIENTIERUNG    

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LITERATUR/SCHWEIZ Nr. 23/24   15. Dezember 2005
Literatur und Politik: die Gruppe Olten: Werdegang einer alternativen Bewegung von Schweizer Autoren – Die Situation im Jahre 1970 – Gründung der Gruppe Olten – Ein «Ort» in der Geschichte – Erinnerung an den Generalstreik von 1918 – Anspielung an die Gruppe 47 – Politisches Bewußtsein als Identifikationsmerkmal? – Eintreten für die Anliegen der Autoren – Soziale Sicherung von Kulturschaffenden – Ein eigenes Publikationsorgan? – Selbsthilfe und Solidarität – Der politische Ort des Autors – Literatur und Gesellschaft – Kulturboykott zur 700-Jahrfeier der Schweizerischen Eidgenossenschaft – Facetten eines vielgestaltigen Engagements.
Manfred Züfle, Zürich

SCHWEIZ/KIRCHE Nr. 1   15. Januar 2005
Quellenkritik im Dienste der Reformation: Das historische Schaffen des St. Galler Reformators Joachim von Watt – Die Vorfälle im Januar 1531 – Ansätze einer Quellenkritik – Auswertung frühmittelalterlicher Privaturkunden – Zum konfliktreichen Verhältnis von Kloster und Stadt – Neues Bild mittelalterlicher Kirchenherrschaft – Nach dem Zweiten Kappeler Religionskrieg 1531 – Konsolidierung der Eidgenossenschaft über die konfessionellen Unterschiede hinaus.
Paul Oberholzer

SCHWEIZ Nr. 6   31. März 2004
Fortschreibungen: Zum Sozialalmanach der Caritas Schweiz 2004 – Soziale Verlautbarungen der Kirchen in den neunziger Jahren – Fortschreibungen und neue Konfliktfelder – Die soziale Sicherheit in der Schweiz – Gefährdeter sozialer Frieden und brüchig gewordene soziale Kohärenz – Was heißt soziale Gerechtigkeit – Verarmung der Mittelschichten – Eingeschränkte soziale Sicherung – Beschränkungen durch den Föderalismus – Strukturell bedingte Armutsrisiken (working poor).
Josef Bruhin

SCHWEIZ Nr. 15/16   15./31. August 2002
Ein Zeichen für die Zukunft setzen: Zur Volksabstimmung vom 22. September 2002 über die «Stiftung Solidarität Schweiz» – Aufhebung der Goldbindung des Frankens – Der Vorstoß von Bundespräsident Arnold Koller im Jahre 1997 – Auseinandersetzung mit der jüngsten Vergangenheit der Schweiz – Kontroversen und Positionen – Ein Zeichen für die Zukunft.
Carl Holenstein, Zürich

SCHWEIZ Nr. 13/14   15./31. Juli 1999
Ein neuer Gesellschaftsvertrag? Anmerkungen zur Ökumenischen Konsultation zur sozialen und wirtschaftlichen Zukunft – Suche nach längerfristigen Perspektiven und konkreten Handlungsanweisungen – Die Auseinandersetzung um einen «neuen» Gesellschaftsvertrag – John Rawls Theorie vom Gesellschaftsvertrag – Vollbeschäftigung und Wirtschaftswachstum als Grundlagen des sozialen Friedens – Die Folgen der Liberalisierung der Märkte – Innere Widersprüche wirken sich aus – Die fünf Grundwerte: Gerechtigkeit, Freiheit und Verantwortung, Mitbestimmung, Nachhaltigkeit und Solidarität – Einflußmöglichkeiten des politischen Handelns.
Markus Daniel Zürcher, Zürich

SCHWEIZ/ZEITGESCHICHTE Nr. 17   15. September 1997
Geschichte im Widerstreit: Zur Debatte über die Vergangenheit in der Schweiz – Die Zürcher Zeitschrift «Widerspruch» und ihre Beiträge zum Streit über Geschichte, Antisemitismus und Rassismus – Ein Schweizer Historikerstreit? – Die «Goldhagen-Debatte» und ihr wissenschaftstheoretischer Ertrag – Rechtspopulistische Parteien im europäischen und außereuropäischen Vergleich – Der «Krieg der Zivilisationen» als reaktionäres Konzept – Geschichtswissenschaftliche Hermeneutik – Die bleibende Bedeutung «linker» Gesellschaftstheorie und Geschichtsphilosophie – Der Kampf gegen den Erinnerungsverlust.
Walter Lesch, Fribourg

SCHWEIZ/ZEITGESCHICHTE Nr. 12   30. Juni 1997
«… vergleichsweise immer die Unschuldigen»: Die Schweiz vor der nationalsozialistischen Bedrohung und im Zweiten Weltkrieg – Eine Mentalität genereller Unschuldsvermutung – Die kritische Frage von Max Frisch im Jahre 1965 – Anstöße 1996 von außen – Debatte um nachrichtenlose Vermögen, Raubgold und Wirtschaftsbeziehungen – Erzwungene Abkehr von der Rolle des Zuschauers – Suche nach Zusammenhängen und Kontinuitäten – Die Erfahrung des Zivilisationsbruches – Binnenorientierte Selbstkritik – Der «verschweizerte Antisemitismus» – Leerstellen der Schweizer Geschichte.
Carl Holenstein, Zürich

SCHWEIZ Nr. 9   15. Mai 1997
Verantwortungsbewußt? Der Umgang der Schweiz mit dem Waffenexport – Aus der Geschichte lernen – Waffenlieferung der Schweiz in Krisengebiete – Gescheiterte Revision des Kriegsmaterialgesetzes von 1972 – Ethische und entwicklungspolitische Kriterien – Mängel im Güterkontrollgesetz – Die Befürchtungen der Hilfswerke – Historisches Vorbild der Initiative «Für ein Verbot der Kriegsmaterialausfuhr » – Glaubwürdigkeit durch Annahme der Initiative.
Josef Bruhin

SCHWEIZ Nr. 4   29. Februar 1996
Herausforderung Arbeitslosigkeit: Zu einer Studie der "Schweizer Nationalkommission Justitia et Pax" und des "Instituts für Sozialethik des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes" – Eine sozialwissenschaftliche und -ethische Betrachtung – Das normative Modell – Diagnose des schweizerischen Arbeitsmarktes – Binnen- und Weltmarkt und die nationalen Rahmenbedingungen – Eine kontraproduktive Personalpolitik – Unzureichende Strategie der Arbeitsmarktbehörden – Notwendiges Instrumentar steht bereit, wird aber nicht situationsgerecht eingesetzt – Ordnungspolitische Rücksichten von Regierung und Parlament – Nicht ernst genommener Verfassungsauftrag.
Paul Ammann, Fribourg

SCHWEIZ Nr. 3   15. Februar 1996
Politikorientierung im säkularen Staat: Zur Verfassungspräambel "Im Namen Gottes des Allmächtigen" – Schweizer Regierung legt 1995 einen Entwurf für eine Verfassungsreform vor – Anpassung an neuere Rechtsentwicklungen, Reform der Volksrechte und Einführung der Verfassungsgerichtsbarkeit – Die Funktion einer Präambel mit der Anrufung Gottes – Moralische Selbstbindung der Politik – Keine Legitimation einer zivilreligiösen Interpretation des Christentums – Die Prophetische Herausforderung der Politik durch das Christentum.
Christian Kissling, Fribourg

SCHWEIZ/ETHIK Nr. 7   15. April 1995
Totales Waffenausfuhrverbot? Zu einer schweizerischen Verfassungsinitiative – Die Schweiz und die multilateralen Rüstungskontroll- und Abrüstungsabkommen – Zurückhaltung gegenüber internationalen Bemühungen um einen Eindämmung des Kriegsmaterialhandels – Schweizer Waffen in militärischen und sozialen Spannungsgebieten – Eine Volksinitiative für ein totales Verbot der Kriegsmaterialausfuhr – Gibt es überzeugende Gegenargumente? – Ein vom päpstlichen Rat «Justitia et Pax» 1994 veröffentlichtes Dokument – Phantasievoller Einsatz der Christen verlangt.
Josef Bruhin

SCHWEIZ Nr. 18   30. September 1993
Kirche, Staat und Bischofswahl in Chur: Das Wormser Konkordat (1077) und das Wiener Konkordat (1448) als grundlegende Vertragswerke – Völkerrechtliches Gewohnheitsrecht im Churer Bischofsstreit – Konkordatsmäßige Rechte des Kantons Schwyz – Althergebrachte Mitwirkungsrechte des Kantons Graubünden – Debatten bei der Formulierung der Kantonsverfassung von 1880 – Kirchenrecht und der Grundsatz von Treu und Glauben – Umgehung des Wahlrechtes bei der Ernennung von W. Haas zum Koadjutor – Konkordatsverhandlungen oder ewiger Rechtsstreit? – Zum Mitspracherecht der Laien nach dem kirchlichen Recht – Eigenständige staatskirchenrechtliche Tradition in der Schweiz.
Giusep Nay, Lausanne

SCHWEIZ Nr. 2   31. Januar 1993
Diözese Chur vor dem Auseinanderbrechen? Ergebnislose Gespräche mit W. Haas – Zermürbungstaktik des Vatikans – Diplomatische Initiativen der Schweizer Bundesregierung – Ein neuer Expertenbericht der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz – Vatikan hat mit der Ernennung von W. Haas zum Bischof von Chur geltendes Völkerrecht verletzt – Vorschläge für eine Bischofswahlreform – Kirchenleitung gefährdet sehenden Auges die Einheit der Diözese Chur – Wird eine «Notstands-Synode» der Basis notwendig?
Josef Bruhin

SCHWEIZ Nr. 4   29. Februar 1992
Die Koadjutoren der Bischöfe von Chur: Zu einer historischen und juristischen Studie von W. Kundert – Die geschichtliche Verflochtenheit des Staatskirchenrechts – Das Wiener Konkordat von 1448 – Akzeptierte Mitwirkung des Domkapitels – Das Geheimdekret «Etsi salva» von 1948 – Bischof W. Haas als curtisanus – Kuriales Rechtsverständnis widerspricht allgemeinen Rechtsgrundsätzen – Die These eines völkerrechtlichen Gewohnheitsrechtes.
Giusep Nay, Lausanne

SCHWEIZ Nr. 23/24   15. Dezember 1991
Kirse im Bistum Chur nicht behoben: Mission von Erzbischof Rauber gescheitert – Vatikan: W. Haas ist und bleibt Bischof von Chur – Wer trägt den immensen pastoralen Schaden? – Aufgaben und Chancen, die aus dem Notstand erwachsen.
Josef Bruhin

SCHWEIZ Nr. 18   30. September 1990
Widerstand und Aufbruch: Ökumenisches Fest in Olten und Frauen-Kirchentag in Zürich.
Ludwig Kaufmann

SCHWEIZ/DRITTE WELT Nr. 18   30. September 1988
«Aus Fehlern lernen?»: Am Ende der dritten Entwicklungsdekade – Dramatische Verschlechterung, vor allem in den ärmsten Entwicklungsländern – Kontroverse um die Entwicklungshilfe – Richard Gersters Analyse der Beziehungen «Schweiz–Dritte Welt» – Plädoyer für gezielte Importförderung landwirtschaftlicher Produkte – Strukturelle Ungleichheit im Handel mit Industriegütern – Schweiz als Finanzplatz und Drehscheibe für den Technologietransfer – Entstaatlichung der Entwicklungshilfe?
Josef Bruhin

SCHWEIZ Nr. 9   15. Mai 1988
Nach der Ernennung eines Koadjutors für Chur: Unter Verletzung von verbrieften Wahlrechten des Domkapitels – Ein konkordatsähnlicher Vertag mit dem Kanton Schwyz – Protest und Einspruch der Mehrheit der Bertoffenen gegen die Entscheidung Roms – Die Verantwortlichen entziehen sich jedem Gespräch.
Josef Bruhin

SCHWEIZ Nr. 8   30. April 1987
Armut in einer Wohlstandsgesellschaft: Sozialethische Elemente des amerikanischen Wirtschaftshirtenbriefes und die gesellschaftliche Wirklichkeit der Schweiz – Ausgrenzung von Menschen durch Arbeitslosigkeit – Soziale Folgen eines verkleinerten Arbeitsmarktes wurden aufgefangen – Ausländer, Frauen und ältere Arbeitnehmer trugen Hauptlast der «Gesundschrumpfung» – Diskriminierende Wirkung der Armut im Industriezeitalter – Ihre klassische Form: Armut im Alter – Neue Niedriglohn-Gruppen (Working Poors) und Feminisierung der Armut – Elemente einer partizipatorischen Sozialethik – Arbeit kann nicht mehr verteilt, sondern muß geteilt werden.
Antonin Wagner, Zürich

SCHWEIZ Nr. 2   31. Januar 1987
Fastenopfer unter Kritik: Nach 25 Jahren erfolgreicher Arbeit 1986 ein empfindlicher Rückgang der Spenden – Angriffspunkte: Engagement für UNO-Beitritt der Schweiz und Fastenopfer-Agenda – Arbeit und Zielsetzung bisher getragen vom Konsens der Schweizer Katholiken – Bewußtseinsarbeit für die Fragen der Weltkirche – Nicht auflösbare Spannungen zwischen christlicher Gemeinschaft und politischer Realität.
Josef Bruhin

SCHWEIZ Nr. 2   31. Januar 1986
Asylsuchende als Herausforderung für Kirchen und Politik: Im Mai 1985 erschien ein Memorandum der drei Schweizer Landeskirchen – Diskrepanz zwischen der Zahl der Flüchtlinge bzw. Asylbewerber und der politischen Stimmung – Regierung und Parteien unter Druck nationalistischer Gruppierungen – Wachsende Fremdenfeindlichkeit und Unsicherheit gegenüber wirtschaftlichen Veränderungen – Engagement der kirchlichen Hilfswerke und privater Initiativen – Politische Aufklärung tut not – Biblische Forderung der Hilfe für den bedrängten Fremden – Rechtsschutz und Rechtshilfe für Asylsuchende – Asylgesetz-Revisionen drohen Asylrecht zu einem Instrument der Sicherheitspolitik zu machen – Vorschläge im Bereich der Rechtsschöpfung: ein Habeas-Corpus für Asylbewerber – Ist das Kirchenasyl noch ein anerkanntes Rechtsinstitut? – Bleibt am Ende nur der Weg in den bürcherlichen Ungehorsam?
Josef Bruhin

SCHWEIZ Nr. 3   15. Februar 1985
Kirche und UNO-Beitritt: Noch ein Jahr bis zur Volksabstimmung – Wie eindeutig soll sich die katholische Kirche engagieren? – Mißerfolge belasten die Ausgangslage – Grundsätzliche Voraussetzung für ein kirchliches Engagement – Das Evangelium ist kein Programm für den Staus quo – Amerikanisches Beispiel für breiten Konsultationsprozeß – Gesamtkirchliche Verlautbarungen zum «Welt-Allgemeinwohl» – Allerhand Einwände – Justitia et Pax: Die Schweiz zum Beitritt «sittlich verpflichtet» – Die Bischöfe sollten den Gläubigen vorangehen.
Josef Bruhin

SCHWEIZ Nr. 10   31. Mai 1984
Kirche für das Volk oder mit dem Volk: Welche Rolle kommt der «Basis» in der Kirche Schweiz zu? – Demokratische Tradition und demokratische Abstinenz – Volkskirchliche Struktur der öffentlich-rechtlichen Kirchgemeinde – Das Steuergeld bei den Gemeinden verschafft Basismacht – Trotzdem Entfremdungserscheinungen – Referendumsgeprüfter Volkswille gegen Trennung von Kirche und Staat – Synodale Bewegung von Rom abgeblockt – Gesellschaftspolitische Aufgabe für eine «neue Basis».
Josef Bruhin

SCHWEIZ Nr. 21   15. November 1981
«Lebendige Gemeinde» – Pastoralforum in Lugano: Der gerettete Rest der synodalen Bewegung in Holland und in der Schweiz – Das Thema «Gemeinde» im sozio-kulturellen Kontext – Die missionarische Dimension – Angesichts von Priestermangel ist Zusammenlegung von Pfarreien keine Lösung – Herausforderung an die Gemeinden, anders zu leben – Gemeindeleitung im Team – Um die vollgültige Beteiligung der Frau – Entflechtung von Priestertum und Macht – Zur Struktur des Forums: Keine Zeit für Aktualität – Künftig jeweils zwei Sessionen?
Ludwig Kaufmann

SCHWEIZ Nr. 6   31. März 1981
Trotz reicher Gemeinden arme Kirche Schweiz: Finanzierungsprobleme für überdiözesane Aufgaben – Welche wahrgenommen und wie sie bisher bezahlt wurden – Keine Bistumssteuer: Das Geld liegt bei den Kirchgemeinden – In den letzten zwei Jahrzehnten sprang das Fastenopfer ein – Aber wie lange sollen Spendengelder für den gesamtschweizerischen «Normalhaushalt» herhalten? – Neue Tendenzen in der Finanzierungsart – Von den Kriterien in der Dritte-Welt-Arbeit zu Prioritäten auch im Inlandteil des Fastenopfers – Um mehr Transparenz und Partizipation – Ein Franken pro Kopf von allen Katholik? – Die benötigten 4 Millionen 1 Prozent aus der Gesamtsumme der Kirchensteuer (vgl. Kasten).
Urs Zehnder, Luzern

SCHWEIZ Nr. 5   15. März 1981
«Mitenand» – Ausländer im Schweizer Boot: Um die Stellung der Ausländer: Ein neues Gesetz oder zuvor ein neuer Verfassungsartikel? – Es geht vorallem um die Grundrechte der Saisonarbeiter – Von wann an dürfen sie Frau und Kinder mit ins «Boot» nehmen? – Pro und Kontra in Statistik und Sprachregelung – Sachzwänge für den gespaltenen Arbeitsmarkt (z.B. Gastgewerbe)? – Schicksalsverbundenheit von Ausländern und Einheimischen (z.B. Baugewerbe) – Christlich-humanistische Wurzeln des Volksbegehrens – Stellungnahme von Kirchen und Parteien – Auch schon ein Achtungserfolg (oder -mißerfolg) bei der Abstimmung am 5. April wäre von politischem Gewicht.
Georges Enderle, Fribourg

SCHWEIZ Nr. 15/16   15. August 1979
Kirche und Staat im Entwurf einer neuen Bundesverfassung: Unterschied zwischen Entwurf und geltendem Recht ist auch hier beträchtlich – Abschied von 1874 – Weder Ausnahmerecht noch Staatskirchentum – Neufassung der Glaubens- und Gewissensfreiheit – Darf aber die «Religionsfreiheit» im Grundrechtskatalog fehlen? – Schule und Elternrecht: Warum schweigen auf einmal die Bischöfe? – Grundsätzliche Hauptverantwortung der Kantone und neugewachsene Aufgaben des Bundes zur Kooperation mit den Kirchen.
Josef Bruhin, Zürich

SCHWEIZ Nr. 1   15. Januar 1979
Erstes Interdiözesanes Pastoralforum: Ersatzgremium für den von Rom abgelehnten «Schweizerischen Pastoralrat» – Nachsynodale Rechenschaft – Bischof Mamie verteilt «Noten» – Was wurde aus den Eingaben nach Rom? – Kleines Zugeständnis an die Frauen – Der Zölibat und das «elementare Recht der Gemeinden» auf die Eucharestiefeier – Geschiedenenpastoral in der Schweiz und in Nachbarländern – Pastorale Schwerpunkte für die nächsten Jahre – Hoffnung auf dauerhafte synodale Strukturen.
Albert Ebneter

SCHWEIZ Nr. 1   15. Januar 1978
Ein neuer «Contrat social» für die Eidgenossen? Ende Februar 1978 wird der Text des Vorentwurfs für eine neue Bundesverfassung veröffentlicht – Seit der letzten Totalrevision von 1874 wurde die Verfassung durch 80 Teilrevisionen den neuen Verhältnissen angepaßt – Diskussion um die Grundstruktur bleibt – Wie der Entwurf enstand – Findet er Gnade bei der Vernehmlassung und bei der Regierung? – Die Zeit ist günstig – In der Präambel Anrufung Gottes neben den Worten von Adolf Muschg – «Allmächtig», ein umstrittenes Adjektiv – Einleitungssätze sind unbequeme Vorsätze – Die verschiedenen Konkretisierungsgrade und die entsprechenden Interessengegensätze – Das Spielfeld der Politik muß eindeutig abgesteckt sein.
Otto K. Kaufmann, Lausanne

SCHWEIZ/GESCHICHTE Nr. 10   31. Mai 1977
Im Spannungsfeld von Kirche und Staat: Zu einer Biographie und Anthologie von Philipp Anton von Segesser (1817-1888) – Zwischen allen Stühlen – Kirche als Anwalt der Freiheit.
Ludwig Kaufmann

KIRCHE/SCHWEIZ Nr. 23/24   15. Dezember 1975
Erfahrungen mit der Synode 72: Grundlegender Wandel im Führungsstil – Entkrampfung des Autoritätsproblems – Erfahrung von Gemeinschaft und Ausgleich – Keine Wunderbrücke zur Basis – Unversöhnnte Gegenkräfte – Beachtliches schweizerisches Modell für Minderheiten – Erstmals ein nationaler Pastoralrat.
Raymund Schwager

SCHWEIZ Nr. 2   31. Januar 1968
Welsche Stimmen zur Malaise der Schweiz: Wie reagiert die Schweiz auf das Tempo der Weltentwicklung? – Ein Sonderheft von «Choisir» zur rechten Zeit – Fundamentale Ignoranz zwischen den Landesteilen – Das Fernsehen könnte sie überbrücken – Die Last der politischen Strukturen – Im neunzehnten Jahrhundert stehen geblieben? – Verfälschter ober überholter Förderalismus – Dringlichkeit der Koordination: Forschung, Hochschulwesen, Volksschulreform – Außenpolitik: Wer hat Angst vor Sam und Michel? – Näher der UNO als der EWG.
L. Kaufmann

SCHWEIZ Nr. 1   15. Januar 1968
Die Seelsorgesituation in der Schweiz: Die bisherigen apostolatsformen reichen nicht mehr aus – Bedenkliche Prognosen – Eine gesamtschweizerische Planung ist notwendig – Die schwierige Lage der Schweizer Bischöfe – Verbriefte Rechte der Pfarrgemeinden – Der kantonale Partikularismus gegen einen Finanz-Zentralismus – Ein vorläufiger Notbehelf.
Otto Wüst, Solothurn

SCHWEIZ/UNO Nr. 3   15. Februar 1966
Die Stellung der Schweiz zur UNO: Bundesrat Wahlens «Testament» – Sinkendes Ansehen ruft Schweizer zur Besinnung – Warum kam die Schweiz nicht zusammen mit dem neutralen Österreich zur UNO? – Der Kuba-Konflikt und das Rote Kreuz – Der Vorschlag Papst Pauls VI. – Eine neue Aufgabe der Schweiz: die UNO braucht Neutrale – Und die öffentliche Meinung?
Hugo Wild (Herrliberg/Zürich)

SCHWEIZ Nr. 14/15   31. Juli 1964
Der Bundesrat spricht zur Entwicklungshilfe: Von der privaten bilateralen Hilfe und ihrer Bedeutung – Die Botschaft des Bundesrates: Realistische Darstellung der amtlichen Hilfe – Schwierigkeiten und Fehler auf beiden Seiten – Schweizerhilfe aus drei Gründen – Was wir in der Botschaft vermissen – Der Rechenschaftsbericht: Analyse der bisherigen Leistungen – Die Erfolgsrechnung – Die Stipendien – Die Budeseigenen Projekte – Die Unterstüzung privater Oragnisationen – Die Missionen – Eine Korrektur der Proportionen? – Der neue Kredit: Die Rechnung geht nicht auf, und warum – Die Missionswerke können nicht steigern – Die Bedeutung der Schweizerfrauen – Es fehlt eine Vision und ein Herz.
Felix A. Plattner

SCHWEIZ Nr. 16   31. August 1962
Kommentar zu: Weshalb die Schweiz keinen Kardinal hat: Eine befremdende Tatsache – I. Auch in der Geschichte hatte die Schweiz nur zwei bedeutende Kardinäle, die beide vertrieben wurden und beide in Rom starben – 2. Was ist ein Kardinal? – Johannes XXIII. und seine Eingriffe ins Kardinalskollegium: Zahl – Allgemeine Bischofsweihe – «Entgleisung» der suburbikanischen Bistümer – 3. Warum seit langem kein Schweizer-Kardinal? Warum Abtprimas Benno Gut nicht Kardinal wurde – Was einen Anspruch der Schweizer begründen kann.
Jos. Wicki

SCHWEIZ Nr. 23/24   15. Dezember 1961
Praktische Probleme der Entwicklungshilfe: I. Die Programmgestaltung: Elitebildung – Verschiedene Sektoren – Ihre Hoffnungen und Schwierigkeiten – Die Frage der Schwerpunktbildung an einem praktischen Beispiel – 2. Die Partnerwahl: Plattners Tropfentheorie – 3. Die Organisationsweise: ein doppelter Rat für den Apparat! – Verfehlte Sparsamkeiten – Klare Kompetenzen – Vertrauen zwischen Auftraggeber und Projektbearbeiter – Schenkung oder Darlehen? – Vorteile des Darlehens! – Vorsicht in der Anwendung! – 4. Die Projekte: notwendige Erhebung: die Bedürfnisfrage – Überprüfung der Vorschläge – Klärung des Finanzplanes.
Felix Alfred Plattner

SCHWEIZ Nr. 22   30. November 1961
Grundsätze der Entwicklungshilfe: Was heißt Entwicklungshilfe? – «Ich liebe diese Bilder nicht» – Wir dürfen keine «Bettler» heranziehen – I. Hilfe zur Selbsthilfe – Echte Partnerschaft – Nichts anfangen, was die andern nicht weiterführen können – 2. Das Wie der Hilfe ist ebenso wichtig als die Hilfe selbst: Die rechte Gesinnung – Die Mentalität des Partners – Die sachlichen Gegebenheiten – Vertrauen in die Experten – 3. Die gleichgearteten Partner: Staat zu Staat usw. – Helfen ein politisches Faktum – Der größte Nutzen Auswahlprinzip der Kirche: die größere Not.
Felix Alfred Plattner

SCHWEIZ Nr. 21   15. November 1961
Gedanken am Ende des Missionsjahres: (haben wir Angst vor dem eigenen Mut?) – I. Rückblick: Vom Fortschritt des Missionsgedankens: wachsender Kredit unserer Jugend – Mission als Kommen des Gottesreiches – Eine frohe Erfahrung – Konferenz der schweizerischen Ordensobern – Die Arbeit der Ordensschwestern – Der Einsatz der Laienhelfer – 2. Mission und Entwicklungshilfe: Die wegleitenden Reden von prominenten Schweizerkatholiken – Zusammenhang von religiöser und wirtschftlicher Entwicklung – Die letzten Päpste – Der Bundesrat tritt auf den Plan – 3. Folgerungen: Eine einmalige Aktion genügt nicht – Soll der bessere Bettler oder das bessere Projekt den Ausschlag geben? – Ein repräsentativer und aktionsfähiger Träger der katholischen Schweizerhilfe ist notwendig – Das Fastenopfer soll einen neuen Sinn erhalten – 4.Diskussionsvorschläge.
F. Plattner

SCHWEIZ Nr. 6   31. März 1961
Das Schweizerische Soziale Seminar: I. Probleme, die sich heute anders stellen: Musse und Arbeit – Die neuen Bildungs- und Unterhaltungsmittel – Einsamkeit als Strukturproblem – Beruf und Betrieb – 2. Ein Kreis verantwortungsbewußter Christen – 3. Vorarbeit zum Schweizerischen Sozialen Seminar: Arbeitsschule Lungern – Abendschulen – Dr. Andreas Klein – Zürich, Luzern, St. Gallen, Winterthur – 4. Die Dachorganisation – Abgrenzung.
Adelhelm Bünter, Stans

SCHWEIZ/ENTWICKLUNGSHILFE Nr. 5   15. März 1961
Eine Schweizer Wochendtagung über die Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern: Ein «vitales» Anliegen für die Schweiz – Nicht Armenpflege – Mut zum Experimentieren nötig – Die Landwirtschaft repräsentiert nicht die Vergangenheit – Entwicklungshilfe ein Lebensberuf – Der Schweiz einzigartige Chancen – Forderungen: Lehrwerkstätten – Expertenausbildung – Kontaktgruppen an unseren Hochschulen – Langfristige Investitionen – Koordination auf internationaler Basis – Eine Schweizer Koordinationsstelle.
R. Mugny

SCHWEIZ Nr. 21   15. November 1960
Technik und Erfolg der PdA Propaganda: Die Kommunisten «Professionals der psychologischen Kriegsführung» – Heutiges Hauptfeld der PdA: «Soziale Anliegen» – Die Aktion AVIVO – Eine anschauliche Sozialaktion als «gutes» Instrument der PdA – Wo bleibt die bürgerliche und demokratische Aktion?
K. St.

KOMMUNISMUS/SCHWEIZ Nr. 20   31. Oktober 1960
Technik und Erfolg der PdA-Propaganda: Vom «Agitprop» zur Weltaktion des kommunistischen Lagers – Gewandelte Situation und raffinierte Propagandamethodik – «Für die Einheit der Arbeiterklasse!» – Frühere Einheitsaktionen zur Zeit der Volksfront und 1945/46 – Heutige Appelle zur «Herstellung der Aktionseinheit» – Einheitsaktionen im Tessin – Perspektiven der Einheit in der Westschweiz unter dem Einfluß der Gründung des Parti Socialiste Unifié in Frankreich – Verheißungsvolle Erfloge der kommunistischen Einheitspropaganda.
K. St.

SCHWEIZ Nr. 18   30. September 1960
Die Theologischen Kurse für katholische Laien: Die Zahlen – Was fangen Sie mit Ihrer Theologie an? Der sichtbare Ertrag – Das Erwachen der Kirche – Echte Theologie ist kirchliche Theologie.
Josef Duss

SCHWEIZ Nr. 17   15. September 1960
Zur Ausstellung in Basel «Meisterwerke griechischer Kunst»: Griechen und Holbein in Basel – Bedeutung der Besinnung auf das klassische Menschenbild – Der Vergleich mit dem Reifen der menschlichen Person – Das Vorgriechische gleichsam ein Kindheitsstadium – Idole und Vasen – Griechische Archaik: vom Allgemeinen zum Besonderen, vom Vitalen zum Personalen – Das archaische Lächeln – Der Sieger in den olympischen Spielen – Die Klassik: «Der grobe Irrtum ist das griechische?» – Vertiefte Reflexion – Tiefer Ernst – Der Mensch als in sich ruhender Kosmos – Weiterentwicklung im 4.-2. Jahrhundert.
H. Schade, München

KOMMUNISMUS/SCHWEIZ Nr. 16   31. August 1960
Linie und Haltung der Partei der Arbeit: Das neue Pareiprogramm – Die Grundsatzbestimmungen – Verwirklichung und Erfahrung – Zweifrontenkrieg gegen Revisionismus und Dogmatismus – Unmittelbare Aufgaben in der Schweiz – Die Moskauer Erklärung 1957 und das PdA-Programm – Zwei Punkte fehlen – Die Römer Konferenz 1959 und die neue Volksfrontpolitik – Klage über Passivität der Schweizer Kommunisten.
K. St.

KOMMUNISMUS/SCHWEIZ Nr. 14/15   31. Juli 1960
Die Partei der Arbeit der Schweiz: Erhoffen baldiger neuer Chancen infolge «internationaler Ereignisse» – Rege Kontakte mit andern kommunistischen Parteien und kommunistischen Staaten – Ihre Bedeutung für die Beurteilung der PdA – Die PdA als Kaderpartei – Einbußen durch die ungarischen Ereignisse 1956 – Absplitterungen in Neuenburg und Basel-Stadt – Sozialdemokratisch-kommunistische Einheitsfront im Tessin – «Freie Jugend» – Kommunistische Frauengruppe – Der starke «Apparat» der Partei.
K. S.

SCHWEIZ Nr. 8   30. April 1960
Die Stipendien des Justinus-Werkes in der Schweiz: (ein Nachtrag zu unserem Artikel über die «Universität der Völkerfreundschaft»): Was Private auf diesem Gebiet bereits leisten – Und wann werden die öffentlichen Körperschaften die Zeichen der Zeit verstehen?
P. B. W.

SCHWEIZ Nr. 6   31. März 1960
Die Situation der katholischen Schweizer Presse: I. Statistische Bestandesaufnahme und deren Bewertung – Schwache Auflageziffern – 2. Was katholische Presse sein soll und ist – 3. Gründe für die Stagnation: die strukturellen Schwierigkeiten: Gesinnungspresse – Geschäftliche Grenzen – Politische Grenzen (Förderalismus) – 4. Verbesserungsvorschläge: Kopfblattsystem? – Hinweise für mögliche Konzentrationen – Der Mut zur Verwandlung in Wochenblätter – Gemeinschaftsarbeit auf regionaler Basis.
Hans Wili

SCHWEIZ Nr. 22   30. November 1959
50 Jahre St. Anna-Schwestern: Warum kein Orden und keine Kongregation – Kurze Geschichte – Schwierigkeiten – Missionstätigkeit – Stand in der Schweiz – Innerer Aufbau und Spiritualität.
Sr. M. R.

SCHWEIZ Nr. 23/24   15. Dezember 1958
Die zweite Stufe des eidgenössischen Filmrechts: Notrechtsbasis soll beseitigt werden – Gewinn für die kulturellen Aufgaben – Vier Hauptaufgaben: I. Kontigentierung der Filmeinfuhr – Schutz der Schweizer Verleiher vor unerwünschter politischer Propaganda – 2. Förderung der schweizerischen Filmproduktion – Möglichkeiten zu eigener filmischer Aussage – 3. Gegen unzulässige Freiheitsbeschränkungen – Extreme werden ausgeschaltet: staatliche Fesseln, Zunftwirtschaft, schrankenlose Konkurrenz – Ein notwendiges Kartell – 4. Filmkulturelle Bestrebungen amtlich zu fördern – Darunter Ausbildung vom Filmschaffenden und Kurse für Filmkritiker – Film und Jugend.
Jos. Senn

SCHWEIZ Nr. 4   28. Februar 1957
Der Aufstand in Ungarn und die Kraft der PdA: Der von den ungarischen Ereignissen ausgehende Schock – Latente kommunistische Krise wird zur offenen Krise – Die Wucht der öffentlichen Meinung – PdA-Organisationen in der Feuerprobe – «Geschützte» und «ungeschützte» kommunistische Organisationen – Der gebliebene «Kern».
K. St.

SCHWEIZ Nr. 19   15. Oktober 1956
Die Krise in der Partei der Arbeit: Nach der Entthronung Stalins – Die Beruhigungsgründe für die PdA – Der neue Weg zu einer einheitlichen Arbeiter- und Volksbewegung – Die soziale Arbeit – Die Sektion Neuenburg und die Aktion des Genossen Corswant – Schwierigkeiten der Durchführung – Die «neuen Thesen» des Moskauer Parteitages – Und ihre Erklärung – Um die «Weltrevolution» – Verschiedene Wege anerkannt – Der demokratische Weg – Daraus PdA auf sich selbst gestellt – Diskussion in der Partei: Die Thesen Heeb – Die Gegenthesen Woog – Der Austritt Arnolds aus der PdA – Antwort der Parteileitung – Vorläufiger Ausblick.
K. St.

SCHWEIZ Nr. 12/13   30. Juni 1954
«Die Schweiz»: Der Leiter von «Economie et Humanisme», P. Lebret O.P., und sein Leitgedanke – I. Eine Seite über die Schweiz: ihr Lob – Ihr Mangel – Unsere erste Reaktion – Ein Veruch zur Besinnung über unseren Auftrag und die Aufgabe der andern.
M. Galli

SCHWEIZ Nr. 2   31. Januar 1954
Klerus und Volk – Ein Vergelich zwischen Protestanten und Katholiken: Ein statistischer Vergleich von Seelsorgern und Bevölkerung bei Katholiken und Protestanten ergibt das Verhältnis 1:2 – Prof. Blanke zur Jesuitenfrage in der evangelischen Zeitschrift «Junge Kirche».
A. Ebneter

KIRCHE/SCHWEIZ Nr. 1   15. Januar 1953
Kirche und moderne Welt (Ex urbe et orbe): Erwägungen zur neuen apostolischen Konstitution über das eucharistische Nüchternheitsgebot und die Abendmessen.
J. Dd.

SCHWEIZ Nr. 12/13   30. Juni 1952
Staatliche Eingriffe – wirtschaftliche Folgen: Das Problem – Zunehmende Staatshilfe – Verbrauchsverzerrung – Eigenarten der Wohnungswirtschaft – Rückkehr zur Marktwirtschaft – Rückwirkungen auf die Lebenshaltungskosten.
J. Dd.

SCHWEIZ Nr. 9   15. Mai 1952
Ex urbe et orbe: Nach dem 1. Mai.

SCHWEIZ Nr. 23/24   16. Dezember 1949
«Vorstösse» und «Übergriffe» der Schweizr Katholiken: Zu Besuch von Bundesrat Petitpierre im Vatikan.

SCHWEIZ/KONGRESS Nr. 21   15. November 1949
Internationale Akademie der Philosophie in Bern (Ex urbe et orbe): «Humane Menschen aller Länder vereinigt euch!».

SCHWEIZ Nr. 20   31. Oktober 1949
Rencontres International de Genève (Ex urbe et orbe): Der Diktatur entgegen – Um den Europarat.

SCHWEIZ Nr. 10   31. Mai 1949
Zur Situation des Katholizismus in der Schweiz: (Teil II): Die guten Seiten des Zerfalls: Es zerfällt viel Unechtes – Überflüssiges – Der Zerfall zwingt zu neuer Haltung – Erstarrtes kommt in Fluss; Ansätze zu religiöser Erneuerung: Das Bedürfnis nach Religion – Ruf nach Christus – Ausschauen nach der Kirche.

SCHWEIZ Nr. 9   15. Mai 1949
Zur Situation des Katholizismus in der Schweiz: (I. Teil): Auflösungsprozess und Ansätze der Erneuerung – I. Der religiössittliche Zerfall des öffentlichen Lebens – Zerfall des äusseren Rahmens – Schwinden der religiösen Atmosphäre – Schwächung der soziologischen Basis und er geistigen Grundlagen – Einflussmöglichkeiten der Kirche auf die heutige Welt: Politik, Schule, Film, Presse, Radio.

SCHWEIZ Nr. 8   30. April 1949
Zur schweizerischen katholischen Bibelbewegung:: Gründung, Entwicklung und Organisation – Publikationen – Anregung für Theologie und religiöses Leben.
R. G.

SCHWEIZ Nr. 5   15. April 1948
Hundert Jahre schweizerische Bundesverfassung: Die Entstehung der Verfassung aus tragischem Konflikt – Eine gute Lösung – Die Ausnahmeartikel.
Karl Wick

SCHWEIZ Nr. 22   30. November 1947
Unsere katholische Universität: Univeristät und Weltanschauung – Freiheit der Wissenschaft – Widerspruch oder Harmonie von Glauben und Wissen? – Ergebnisse katholischer Universitäten: Löwen-Fribourg – Die Broschüre v. Dr. E. Haenssler.
I.M. Bochenski O.P.

SCHWEIZ Nr. 18   30. September 1946
Der Heilige Vater an die Schweizer Katholiken (Ex urbe et orbe): Die Radiobotschaft zum eidgenössischen Bettag 1946.

SCHWEIZ Nr. 8   30. April 1946
Ist das Malaise nun vorüber? Kenneth Lindsay und die Diskussion um das schweizerische Malaise – Tatsachen und Vorkommnisse – Die Frage nach den Ursachen – Réne Königs Meinung von der «Inkongruenz der Ideologien und Realitäten» – Der allgemein-europäische Aspekt des Malaise – Der geistige Substanzschwund in der Welt ohne Gott – Innere Brüchigkeit des Liberalismus und Sozialismus – Das Mittel zur Überwindung: Rückkehr zu den religiös-metaphysischen Grudnwerten – Der spezifisch schweizerische Heimweg – Vertiefte Neutralitätsidee – Christliche Erziehug zur vollen, gottgewollten Menschlichkeit.

KIRCHE/SCHWEIZ Nr. 1   10. Januar 1946
Niklaus von Flüe in evangelischer Sicht: Das Urteil der NZZ – Prof. Dr. Blanke zu Niklaus von Flüe – Drei protestantische Broschüren über Bruder Klaus – Br. Klaus als Vorbild – Das Wesentliche seiner Frömmigkeit – Sein Gehorsam – Sein Katholizismus – Sein Wirken im öffentlichen Leben – Seine Friedenstätigkeit – Zur Heiligsprechung – Ein «Vater des Vaterlandes».


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