ORIENTIERUNG    

Nr. 21   15. November 1961 PDF ansehen / Nummer bestellen

FRAUEN
Ein Heft von «Esprit» über die Frau im Beruf: Hauptlinien der Entwicklung – Faktoren des Fortschritts – Ideologische Hemmungen – Gesellschaftliche Vorurteile – Zerstörung herkömmlicher Bilder – Die Lebenserwartung der Frau wird immer größer – Neue Schaffensperiode im Leben der Frau – Die Frauenängste verschwinden – Originalität unseres Jahrhunderts: die aufbauende Dialektik der Geschlechter.
O. S.

EVOLUTION
Reflexionen zu «einer der größten geistigen Umwälzungen der Geschichte»: Charles Darwins Buch: «Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtauswahl» nach hundert Jahren – Fünf deutsche Biologen nehmen Stellung in «Das stammesgeschichtliche Werden der Organismen und der Menschen» – I. Methoden der Altersbestimmung der Funde mit Hilfe von Isotopen – 2. Der Zustand der Erde in der Urzeit – Ein Graben zwischen der europäischen Biologie und dem angelsächsischen Neodarwinismus? – 3. Das biogenetische Grundgesetz – Das Problem der Abstammung des Menschen – Sprach- und Verhaltensentwicklung – 5. Philosophische Betrachtungen über die Finalität und Abstammungslehre.
Edouard Boné SJ, Löwen

KRIEG
Warum ein Atomkrieg unwahrscheinlich: Sieben Gründe, aus denen nach Paloczi - Horvath die Funktionäre der Kommunistischen Partei in Rußland fürchten müssen, daß das Regime einen dritten Weltkrieg nicht überleben würde.

PHILOSOPHIE
Maurice Blondel als katholischer Philosoph: (zum hundertsten Geburtstag): Unsere übernatürliche Berufung als philosophisches Problem – Der Spannungsbogen: katholisches Glaubensleben und laizistische Universität – Natur und Übernatur im Menschen – Eine Philosophie der Tat: Die Tat des Menschen der Weltknoten – Dialektik von Tat und ihrem Untergrund – Werkzeug zur Unterscheidung der Geister – Blondels Existenzanalyse – War Blondel Modernist oder Integrist? – Blendel und die Heilige Schrift – «Prolegomena zu einer jeden künftigen Exegese» – Die Spätphilosophie – «Philosophische Ansprüche des Christentums».
P. Henrici

SCHWEIZ
Gedanken am Ende des Missionsjahres: (haben wir Angst vor dem eigenen Mut?) – I. Rückblick: Vom Fortschritt des Missionsgedankens: wachsender Kredit unserer Jugend – Mission als Kommen des Gottesreiches – Eine frohe Erfahrung – Konferenz der schweizerischen Ordensobern – Die Arbeit der Ordensschwestern – Der Einsatz der Laienhelfer – 2. Mission und Entwicklungshilfe: Die wegleitenden Reden von prominenten Schweizerkatholiken – Zusammenhang von religiöser und wirtschftlicher Entwicklung – Die letzten Päpste – Der Bundesrat tritt auf den Plan – 3. Folgerungen: Eine einmalige Aktion genügt nicht – Soll der bessere Bettler oder das bessere Projekt den Ausschlag geben? – Ein repräsentativer und aktionsfähiger Träger der katholischen Schweizerhilfe ist notwendig – Das Fastenopfer soll einen neuen Sinn erhalten – 4.Diskussionsvorschläge.
F. Plattner


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