ORIENTIERUNG    

Nr. 22   30. November 1961 PDF ansehen / Nummer bestellen

TEILHARD DE CHARDIN
Diskussion über Teilhard de Chardin: Eine Artikelserie von Prof. Josef Röösli in der «Schweizerischen Kirchenzeitung» – Unsere Entgegnung in drei Punkten – I. Methodologische Bedenken: Warum auf einer so schmalen Basis? – Wurde die tragende Intuition Teilhards wirklch erfaßt? – Kann man Teilhard mit Kopp identifizieren? – 2. Philosophische Gegenargumente: Erstens, Geist und Materie – Vier Gründe, warum wir von der Materie «geistig» denken sollen – und vom Geist «materiell» – Zweitens, Begriff des geschöpflichen Werdens – Wie kommt das «Mehr» in Evolution? – Gott als transzendente Ursache – Die Eltern als Ursache des ganzen Menschen – Trotzdem erschafft Gott die Seele unmittelbar – 3. Theologische Auseinandersetzung: Einswerdeung der Menschen in Christus – nach Teilhard – nach Paulus – nach «Mystici Corporis» – Menschwerdung und Schöpfungsbewegung – Das Universum als die Dimension Christi.
Ladislaus Boros

SCHWEIZ
Grundsätze der Entwicklungshilfe: Was heißt Entwicklungshilfe? – «Ich liebe diese Bilder nicht» – Wir dürfen keine «Bettler» heranziehen – I. Hilfe zur Selbsthilfe – Echte Partnerschaft – Nichts anfangen, was die andern nicht weiterführen können – 2. Das Wie der Hilfe ist ebenso wichtig als die Hilfe selbst: Die rechte Gesinnung – Die Mentalität des Partners – Die sachlichen Gegebenheiten – Vertrauen in die Experten – 3. Die gleichgearteten Partner: Staat zu Staat usw. – Helfen ein politisches Faktum – Der größte Nutzen Auswahlprinzip der Kirche: die größere Not.
Felix Alfred Plattner

LÄNDER
Problem der Missionstätigkeit in Ghana: Zur Geschichte der Mission in Ghana – I. Die überforderten Schulen – 2. Landflucht und Verstädterung – Der Norden entvölkert sich – Der Landmissionar wird einsam – Der Stadmissionar überlastet – 3. Die Schwierigkeiten der Presse – Moskau hat Geld – 4. Krankenhäuser in heikler Lage – 5. Der einheimische Nachwuchs als Problem – 6. Der Nationalismus Problem Nummer Eins.
Heinrich Drenkelfort SVD, Rom

HL. SCHRIFT
Gottes Wort und Werk: Die Glaubensvorstellungen haben eine Geschichte – Auch der Glaube des einzelnen sollte entwicklungsfähig sein – Eine Laiendogmatik, die biblisch ist.
M. Brändle


Ezéchiel: Die Botschaft der Propheten wendet sich an Menschen einer bestimmten Zeit – Deshalb braucht der Laie eine wissenschaftlich fundierte Deutung der Propheten.
M. Brändle

BÜCHER
Ursprung der Religion: Religionslose Völker: wieder aktuell – Ist der Urmonotheismus ein historisch sicheres Faktum? Trotz Vereinfachung der Problematik, wertvolles Material.
M. Brändle


Mater et Magistra – deutsche Textausgaben: Erfreuliches – Unerfreuliches – Kritisches.
J. David


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