ORIENTIERUNG    

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DEUTSCHLAND/FRIEDENSBEWEGUNG Nr. 2   31. Januar 2006
Gewaltfrei für den Frieden: Zur Autobiographie von Wolfgang Sternstein – Die achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts – Lernprozesse bei der Auseinandersetzung um das Kernkraftwerk Wyhl – Gewaltfreiheit und ziviler Ungehorsam – Strategien, Methoden und das Ethos einer zivilgesellschaftlichen Praxis – Radikaldemokratische Perspektiven – Ethik und Religion.
Wolfgang Weilharter, Wien

FRIEDEN/ETHIK Nr. 3   15. Februar 2001
Klare Worte gegen den Konsens des Schweigens: Das neue Friedenswort der deutschen Bischöfe – NATO-Krieg gegen Jugoslawien im Frühjahr 1999 – Vertagte Debatte über die moralische Legitimität des Einsatzes – Ein unausgesprochener Konsens – Später Beginn einer Diskussion – Das neue Friedenswort «Gerechter Friede» der deutschen Bischöfe von Herbst 2000 – 17 Jahre nach dem Bischofswort «Gerechtigkeit schafft Frieden» – Veränderter zeitgeschichtlicher Kontext gegenüber den achtziger Jahren – Die neue weltpolitische Lage nach 1989 – Ausbruch neuer regionaler Kriege – Entwurf einer aktiven, zukunftsorientierten Friedenspolitik und Friedensbotschaft – Die biblische Botschaft vom Frieden – Noachbund und Schöpfungsfrieden – Innerstaatliche und internationale Friedensfähigkeit – Konfliktnachsorge als Konfliktvorbeugung – Friedensarbeit in der Zivilgesellschaft – Bedeutung und Grenzen militärischer Mittel – Aufgaben der Kirche – Versöhnung und Gerechtigkeit – Friedensdienste und Beziehung zu Judentum und Ökumene – Zum Umgang mit der Schuld – Drängende Probleme einer Medienethik angesichts von Gewalt und Krieg.
Michael Rosenberger, Würzburg

ÖKUMENE/FRIEDEN Nr. 18   30. September 1988
Das Treffen in Assis: Im Rahmen des konziliaren Rrozesses – Ein Treffen von christlichen Gruppen und Gemeinschaften (Assis, 6. bis 12. August 1988) – Am Anfang stand eine franziskanisch-dominikanische Initiative – Ziel war ein erfahrungsbezogener Dialog – Versuch einer Konsensfindung in der Schlußerklärung – Grundlegende Interventionen von J. Garstecki (DDR) und J. Carpentier (Frankreich) – Auf dem Weg zu den Versammlungen in Basel (1989) und Seoul (1990).
Klaus Hagedorn, Oldenburg

FRIEDEN/ÖKUMENE Nr. 2   31. Januar 1988
Suche nach einem Konsens: Vorbereitende Schritte zum «konziliaren Prozeß» – C.F. von Weizsäcker sprach in Bern – Beitrag der Kirchen zur öffentlichen Bewußtseinsbildung – Walter Dirks fordert: Friedensgesinnung in eine politische Strategie umzusetzen – Suche nach einer univeresellen Sprachen (vgl. letzte Seite).
Ludwig Kaufmann

ETHIK/FRIEDEN Nr. 23/24   31. Dezember 1987
Feindesliebe und Feindessicherung – Vergleich Weizsäckerf/Korff (2): Kein Ausdruck einer Sklavenmoral – Als Ethik gewaltfreien Widerstandes eine sozialethische Maxime – Tradition von Dissidenten in der Christentumsgeschichte – Heidelberger Thesen von 1959 und Amerikanischer Freidenshirtenbrief von 1983 – Gegen eine biblizistische Berufung auf die Bergpredigt – Universelle Friedensordnung eine begründete Hoffnung?
Rolf Baumann, Reutlingen

ETHIK/FRIEDEN Nr. 22   30. November 1987
Eine ökumenische Herausforderung – Vergleich Weizsäcker/Korff: Am Vorabend eines neuen Abrüstungsübereinkommens – Für den Christen bleibt die Suche nach dem Frieden drängend – Zu C.F. Weizsäckers Vorschlag einer Weltversammlung der Christen – W. Korffs sozialethische Diskussionsbeiträge – Krieg ist kein Mittel der Politik mehr – Der Konflikt der Überzeugungen muß mit der Toleranz ausgetragen werden – Die Friedensverheißung des Evangeliums zielt auf die Überwindung der Ursachen des Krieges – Wider einen falschen Gebrauch der Rede von Sünde – Verarbeitung der Ergebnisse moderner Konfliktforschung.
Rolf Baumann, Reutlingen

FRIEDEN Nr. 12   30. Juni 1986
Erasmus von Rotterdam und die zeitgenössische Politik: Angesichts verschärfter europäischer Kriegserfahrungen (seit 1494) – Gleichheit aller vor Gott als Stärkung des Volkes – Das «bonum commune» als gesamtgesellschaftliche Maxime – Fundamentalkritik am neuen souveränen Staatstypus.
Heinrich Lutz, Wien (gest. 18.5.1986)

FRIEDEN/THEOLOGIE Nr. 8   30. April 1986
Bergpredigt und Weltfrieden (3): Von der biblischen Friedensvision zu konkreten Schritten – Beitrag exegetischer Arbeit über die Bergpredigt – Text ist schon eine Auslegung der Worte Jesu – Intention der Worte Jesu: Freilegung der «Urabsicht» Gottes mit dem Menschen – Keine quantitative Steigerung der Gebote, sondern qualitative Veränderung der Realitätswahrehmung – Matthäische Redaktion interpretiert vorliegende Tradition als Weg zur Vollkommenheit – Gewaltverzicht und Feindesliebe – Gründet in der uneingeschränkten Zuwendung Gottes zu den Menschen – Einsicht in die Spielräume menschlichen Handelns – Kirche wird von der Sichereitsmoral weg auf ein Friedenszeugnis gewiesen – Mut zu Vorleistungen in der Abrüstung.
Rolf Baumann, Reutlingen

FRIEDEN/THEOLOGIE Nr. 2   31. Januar 1986
Bergpredigt und Weltfrieden (2): Herausgefordert durch die Welt und durch Gott – Sachkundig in militärischen und strategischen Fragen – Als Konsequenz ein ungewöhnlicher Mut zur Deutlichkeit – Geringe Entscheidungshilfe durch deutschen Friedenshirtenbrief – Menschheit nach Hiroschima: global und qualitativ neue Situation – Erfordert radikale Bekehrung in der Politik – «Hoffnungüberschuß» der Bergpredigt – Als produktives Element in der Friedensicherung – Die Frage der Vorleistung – Entdeckung der prophetischen Dimension in der christlichen Praxis.
Rolf Baumann, Reutlingen

FRIEDEN/THEOLOGIE Nr. 1   15. Januar 1986
Bergpredigt und Weltfrieden (1): Schulderkenntnis ermöglicht Neubeginn – Friedenswort der deutschen Bischöfe (1983) als Sprung nach vorne – Die ungeklärt gebliebene Frage nach dem Zusammenhang von Weltfrieden und Bergpredigt – Vergleich mit dem amerikanischen Friedenshirtenbrief – Vier Kriterien zur Verhältnisbestimmung von evangelischer Botschaft und Politik – Hermeneutische Fruchtbarkeit einer aktualisierten Lehre «vom gerechten Krieg» – Detailfragen gegenwärtiger strategischer Planung sind beurteilbar – Geschichte eigenen politischen Versagens schafft sensibilisierte Wahrnehmung – Deutsche Bischöfe weichen der deutschen politischen Geschichte aus – Mitschuld an der Kriegsgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Rolf Baumann, Reutlingen

FRIEDEN Nr. 20   31. Oktober 1985
Psychische Folgen der Angst vor einem Atomkrieg: Permanente Auswirkungen erlebter Todesgefahr bei Überlebenden – Wissen um die Zerstörung bisheriger Gemeinschaft – Nukleare Bedrohung hat ähnliche psychische Folgen – Keine dauerhaften menschlichen Beziehungen können entwickelt werden – Zynismus und Resignation als Reaktion auf traumatisierende Erwartungen – Verdrängungsmechanismen müssen aufgedeckt werden.
Peter Modler, Amoltern

FRIEDEN Nr. 13/14   15. Juli 1984
Kein Thema in Frankreich: Memorandum westdeutscher Atmowaffengegner an die französische Linke – Warum so unterschiedliche Einstellungen? Frankreichs Weg zur Atommacht – «Nationaler Konsens» über die «force de frappe» – Trotzdem prominente Abweichler – Bericht über eine Tagung mit Generälen und Bischöfen in Paris – Deutsche Friedensbewegung aus französischer Sicht – Wo stehen die Kirchen?
Martin Maier, Zürich

FRIEDENSBEWEGUNG Nr. 12   30. Juni 1984
Wie geht es weiter? Aufsätze und Dokumente über die Zukunft der Friedensbewegung – Inhaltlichen und Methodische Neuorientierung nach Beginn der Nachrüstung – Chance in der Wehrdienstverweigerung? – Zusammengehen mit anderen Alternativbewegungen? – Politisches Sicherheitskonzept für Europa – Was ist eine Friedenskultur vor Ort?
Benno Haunhorst, Lehrte

FRIEDEN Nr. 5   15. März 1984
Engagement des Trappisten Thomas Merton: Mühsame Suche nach einem monastischen Leben – Sehnsucht nach der je größeren Einsamkeit – Inspiriert zu wahrer Solidarität mit den Mitmenschen – Der köstliche Geschmack der weltlichen Dinge – Wacher Beobachter des politischen Geschehens – Nimmt die Gefahr eines drohenden atomaren Holocaust wahr – Kritisch-weiterführende Aktualisierung der Lehre vom «gerechten Krieg» – Strategien sozialer Verteidigung – Nimmt Partei in innenpolitischen und sozialen Konflikten der USA – Wie politisch darf ein Mönch sein?
Kurt Remele, Bochum

FRIEDEN Nr. 2   31. Januar 1984
Zum Friedensdenken Reinhold Schneiders: Verknüpft mit seiner Lebensgeschichte und seinen literarischen Arbeiten – Die Ungleichheit von Macht und Gnade – Das individuelle Gewissen angesichts der Herausforderungen der Geschichte – Enttäuscht von der Entwicklung im Nachkriegsdeutschland – Die Entdeckung von Kants Friedensschrift – Vertrauen auf die Denkungsart des Feindes – Isoliert in der Kirche und in der politischen Öffentlichkeit – Das Unmögliche ist das heute Notwendige.
Martin Maier, Zürich

FRIEDENSBEWEGUNG Nr. 15/16   15. August 1983
Widerstand gegen Nachrüstung: Für diesen Herbst Aktionen zivilen Ungehorsams geplant – Notwendige Unterscheidung von Ausdrucks- und Wirkhandlungen – Kriterien: sachbezogen, gewaltfrei, symbolisch – Sollen bei Politikern und Mitbürgern Gesinnungswandel hervorrufen – Widerstandsrecht in der moraltheologischen Bewertung – Widerstand in der Demokratie? – Spiritualität der Gewaltfreiheit – Fragen über den Herbst 1983 hinaus.
Benno Haunhorst, Lehrte

FRIEDEN Nr. 23/24   15. Dezember 1982
Zwei neue Kinderbücher: Gudrun Pausewangs Geschichten um Frieden und Freundschaft – Erwin Mosers Fabel von Katzen, Mäusen und Ratten – Kritische Würdigung.
Adelheid Müller-Lissner, München

FRIEDENSBEWEGUNG Nr. 10   31. Mai 1982
Sowjetische Ärzte warnen vor Atomkrieg: Internationale Ärztevereinigung zur Verhütung von Atomkrieg tagt in Cambridge – Eine sowjetische Broschüre – Provylaxe gegen die «letzte Epidemie der Menschheit» – Das Absurde eines «begrenzten» Atomkriegs am Beispiel Europa: Medizinische Argumente – Wieviel wissenschaftliches Ethos ist Sowjetärzten zuzutrauen? – Das Problem einer «offiziellen Friedensbewegung» – Beachtlich ist das neue Thema – Der nukleare Krieg selber wird zum Feind erklärt – Streßsymtpome in Leben mit Atomwaffen.
Peter Hebblethwaite, Oxford

FRIEDENSBEWEGUNG Nr. 8   30. April 1982
Daniel und Philip Berrigan: Alttestamentliche Vision wird politische Losung – Aus Selbstzeugnissen von Symbolfiguren der US-Friedensbewegung – Zwei Brüder mit verschiedenen Erfahrungshintergründen – Von Catonsville nach Norristown: Risikoabwägung zwischen bürgerlichem Ungehorsam und Atomkriegsdrohung.
Ludwig Kaufmann

FRIEDENSBEWEGUNG Nr. 7   15. April 1982
«Im Hause des Menschfressers»: Alfred Paffenholz im Gespräch mit Dorothee Sölle zum gleichnamigen Buch mit Texten über den Frieden – Das Märchen vom oft abwesenden Menschenfresser und dessen häusliche Frau, die nett ist zu Kindern – Auch Wissenschaftler verschleiern schreckliche Tatsachen – 51 Prozent von ihnen im Dienst der Rüstung – Die Forderung, «Number One» zu sein – Warum die Form der Poesie? – Grenzen der theologischen Sprache – Die Einseitigkeit und der Christ – Neue urchristliche Situation: gegen die Staatsmacht und nicht mit ihr – Vom Diebstahl an den Armen der Welt.

FRIEDENSBEWEGUNG Nr. 3   15. Februar 1982
Appelle katholischer Bischöfe in USA: Neben den bekannten Friedensaktivisten melden sich nun auch Bischöfe zu Wort – Sie erinnern an die neuere kirchliche Lehrtradition – Die besondere Verantwortung der Weltmacht an Ort empfungen und konkret wahrgenommen – Erzbischof Hunthausens Rede im ökumenischen und nationalen Kontext – Offene Diskussion des Bischofsvotums auch in der eigenen Bistumszeitung – Analoge Stellungnahmen anderer bischöflicher Sprecher und religiöser Basisorganistationen.
Karl Weber

FRIEDEN Nr. 2   31. Januar 1982
Irdische Probleme aus jenseitiger Perspektive: Aufgefangene Geisterstimme zur Friedensbewegung – Eine Rede oberhalb ideologischer Traktate.
«K.»/Reinhold Iblacker, München

FRIEDEN/SICHERHEIT Nr. 23/24   15. Dezember 1981
Umstrittenes Schweizer Missionsjahrbuch: Suche nach Kompetenz in der Friedensbewegung – Rolle der Christen und der Kirchen – Aber warum steigert massive Rechtsgläubigkeit die Aggressionsbereitschaft?
Richard Friedli, Fribourg

FRIEDEN Nr. 19   15. Oktober 1981
Streit um einen Fastenkalender: Die «Agenda» 1981 des Schweizerischen Fastenopfers geriet unter Beschuß – Warum wurde der Vorwurf der Armeefeindlichkeit nicht gegen den mitwirkenden NATO-Experten erhoben? – Erpressungsversuch gegen den neuen Slogan 1982: «Frieden wagen – Schritte tun».
Gustav Kalt, Luzern

FRIEDEN Nr. 5   15. März 1981
Entflechtung von «Frieden» und «Entwicklung»: Unterschiedliche Redeweise und Bedeutungen von Frieden – Gewalt lauert in Schlüsselwörtern – Jede Gemeinde spiegelt sich in ihrem eigenen Frieden – Schalom als Segen der Gerechtigkeit – Pax zum polemischen Sammelbegriff verkommen – Geschichtsschreibung als Saga der Kriege – Mühsal für Historiker der Volkskultur – Pax oeconomica und Volksfrieden – Die verhängnisvolle Verkoppelung von Frieden und Entwicklung – Vereinnahmung subsistenzorintierter Kulturen durch das ökonomische System – Pax oeconomica entmündigt den Menschen, betreibt Aggression gegen die Umwelt und fördert Krieg zwischen den Geschlechtern – Bei allem Respekt vor einem Freiden zwischen Wirtschaftsmächten doch das Monopol des Elitenfriedens in Frage stellen.
Ivan Illich, Cuernavaca/Mexico

FRIEDENSNOBELPREIS Nr. 20   31. Oktober 1980
Des Friedens Preis: Der Argentinier Adolfo Pérez Esquivel – Die Organisation «Servicio Paz y Justicia» für gewaltfreies Handeln.
Clemens Locher

FRIEDENSDIENST Nr. 22   30. November 1979
Staatlicher Wehrunterricht und Friedensdienst der Kirchen: Seit einem Jahr neues Unterrichtsfach in der Regelschule der DDR: 202 schulische und außerschulische Stunden – Abschluß einer langjährigen Entwicklung – Nach der Logik des Systems wesentlicher Bestandteil der Allgemeinbildung – Trotzdem unauffällige Einführung – Öffentliche Diskussion nur dank dem Engagement der Kirchen – Katholisch: Brief der Berliner Bischofskonferenz an die Regierung – Eher abstraktes Bekenntnis zu einer «gesamtkirchlichen Aufgabenstellung der Friedenserziehung» – Evangelisch: Direktgespräche mit der Regierung und Anrede an die Gemeinden – Anstelle eines Gleichgewichts des Schreckens muß ein Gleichgewicht des Vertrauens gewonnen werden – Orientierungshilfe für die Gemeinden – Beispiel, wie Weltdienst der Kirchen wahrzunehmen ist.
Theo Mechtenberg, Bad Oeyenhausen

FRIEDEN Nr. 9   15. Mai 1975
Neven Schalom: Der Weg des Dominikaners Bruno Hussar – Gründung einer interreligiösen Kommunität – Wiederentdeckung des jüdischen Erbes – Dialog mit Muslimen.
Ludwig Kaufmann

FRIEDE Nr. 9   15. Mai 1972
Relativierung einer Alternative: Gewaltfreier Widerstand oder gewaltsame Verteidigung – Wachsende Bedeutung internationaler Koordination – Friede mehr als Nicht-Krieg – Auch die Bibel meint mehr als nur Herzenfrieden – Aber was ist realistisch? – Etwa die ständig offene Spirale abwärts ins Nichst? – Der Ernstfall als Situation der Notwehr – Ein Zeichen setzen!
Friedrich Beutter, Luzern

FRIEDENSFORSCHUNG Nr. 17   15. September 1971
Religionen und Friedensforschung (2): Die Friedenstheologie des NT – Zweideutige kirchliche Praxis – Heiliger Krieg der Araber und Juden – Die Religionen und die Konflikte der Welt – Wie aber würde es aussehen ohne Religionen? – Zukunft der Religion, ein spezielles Thema der Friedensforschung – Aber der Traum von der «überraschungsfreien Gesellschaft» kennt die Religionen nicht mehr.
H. R. Schlette, Bonn

FRIEDENSFORSCHUNG Nr. 15/16   15. August 1971
Religion und Friedensforschung: Alles spricht von Frieden, auch die Religionen – Doch was ist Friede? – Ist Friede nur Nicht-Krieg? – Friede als Frei-Sein von Gewalt und Not – Friede, Symbol für erfülltes Dasein – Nicht Streit um Definitionen, sondern Frieden wirken, und zwar sofort! – Leisten hier die Religionen ihren Beitrag? – Verblüffendes Ergebnis einer Umfrage – Kirchengänger sind kriegsbereiter als Glaubenslose– Und die Macht der Moral? – Wollte man sich auf die «Moral» verlassen, so wäre man verlassen – Ist Therapie der Menschheit möglich? – Affinität von Glaubensstruktur und Frieden.
H.R. Schlette, Bonn

FRIEDEN Nr. 15/16   15. August 1967
Neue Perspektiven für den Frieden: Die Tagung Pacem in terris II in Genf – Die heutige Situation hat grundlegende Änderungen gebracht – Der Bürger darf sich die Rechte der Mitbestimmung nicht schmälern lassen – Die Kommunikationsmittel helfen mit zu echter Demokratie – Ihre Verantwortung: wahrheitsgetreue Information – Die militärische Technik bedroht mehr die Zivilbevölkerung – Überholte Lehren älterer Moralisten – Ist der Dienstverweigerer aus Gewissensgrunden ernstzunehmen?
John McLaughlin SJ

FRIEDEN Nr. 23/24   15. Dezember 1964
Die Fragen des Weltfriedens: Die Krise der Einheit – Was heißt «katholisch»? – Innerer Friede des Menschen mit Gott – Friedfertigkeit von Mensch zu Mensch – Auch die rein christlich gemeinte Botschaft ist politisch relevant – Beitrag der Kirche zum Weltfrieden – Drei Ebenen der Friedensmission – Weltfriede ist kein Reservat der Politiker und Publizisten.
Helmut Gerig

FRIEDEN Nr. 3   15. Februar 1953
Völkerkongress für den Frieden: Seine Geschichte – Seine vorgebliche und seine wirkliche Bedeutung.
K. St.

FRIEDEN Nr. 14/15   31. Juli 1952
Zweierlei Friedenspropaganda: Friedenspropaganda am Radio Moskau – Friedensidee und Waffenfabrikation – Sowjetpatriotismus und Hass.
K. S.

FRIEDENSBEWEGUNG Nr. 2   31. Januar 1951
Friede oder Welteroberung: Friedensbewegung im Dienste der kommunistischen Welteroberungspolitik – Erfolge – Methoden – Ausbau der Aktion – Abwehr?

FRIEDEN Nr. 22   30. November 1949
Der Preis für den Frieden (Ex urbe et orbe): Was Bevin sagte – Was Bevin verschwieg – Illusionen

FRIEDEN Nr. 3   15. Februar 1948
Kräfte des Friedens (Ex urbe et orbe): Kräfte des Friedens auf poltischem, geistigem und religiösem Gebiete.


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