Suche nach Rubrik «Zuschrift»
Drei Stadien im christlich-jüdischen Gespräch:
Zum Beitrag von
Jakob J. Petuchowski – Anmerkungen von
E.L. Ehrlich: Die Politik des Staates Israel an erster Stelle? – Das Land Israel und modernes jüdisches Selbstverständnis – Weiterführende Überlegungen von
Simon Lauer: Religiöse Observanz als Last oder als Freiheit? – Ethnizität des Judentums als Problem – Wissenschaft des Judentums im historistischen Fahrwasser – Replik von
J.J. Petuchowski.
«Klassenkampf» – ein unchristlicher Begriff?
Papstbotschaft an die erste Vollversammlung des Interregionalen Bischofstreffens des südlichen Afrikas – Lehnt Gesellschaftsanalyse ab, die mit den Bergriffen «Klasse» und «Klassenkampf» arbeiten – Eine implizite Verurteilung der Befreiungstheologie? – Gottes Gnadenzuspruch trifft den Menschen auch als Gehorsamsforderung – Widerstand in der Kraft des Glaubens – Ausglierderung der politischen Widerstandsoption aus dem christlichen Solidartätsbegriff ist fragwürdig.
Wolfgang Behnk, Gerbrunn b. Würzburg
Was ist Humanismus?
Eine Rückfrage zu Amos Oz' Traditionsbegriff.
Simon Lauer, Luzern
Soziologie des Neuen Testamentes:
Autor schreibt zur Besprechung von H.J. Venetz.
Anton Mayer, Chieming
Zu: Stille Fluchten – Exodus:
Unfähigkeit, mit dem Wohlstand zu leben – Unsere «Schuld» und die Pädagogik Gottes: Zweierlei Gewissen, überforderte Liebe – Gefahr der Nabelschau.
Zu: Braucht der Glaube den Teufel?
Biblischer Engels- und Teufelsglaube schließt Verantwortung des Menschen nicht aus – Der Ernst von «Wahl» und Entscheidung – Offenbarung als Pädagogik Gottes – Glaube als existenzveränderndes Wissen.
Priska Wunderlin, Zürich
Weiterentwicklung der politischen Theologie?
Was bleibt in J.B. Metz' «Glaube in Geschichte und Gesellschaft» von der «Theologie der Welt»: Erzählende Kontemplation statt kritischer Reflexion auf verändernde Praxis.
R. Krieger, Luzern
Im Gespräch mit unsern Lesern:
Reaktionen auf unseren Kommentar
Zum Beispiel Helder Câmara... – Wofür steht der Bischof? – Aus seinem Brief an einen Freund in Münster – Die Parallele im Tschad – Kolonialistische Eucharistie? –
Schwangerschaftsabbruch und Lebensbegriff (Zum Beitrag von Karl-Heinz Weger) – Wissenschaften und «Wirklichkeit» – Andere Aspekte – Die personale vor der biologischen Zeugung.
Zu: Kleinkindkatechese, Atomkraftwerkbau und Terrorismus.
Ein Pfarrer zu «Erstes Vatikanum und Unfehlbarkeit».
Werner Egli, Rheineck
Zu: Kirche und Entwicklung in Indien:
Welche Konsequenzen zieht das Fastenopfer? Die dringende Förderung einer indischen Laienbewegung.
A. Ronald Sequeira, Heerlen
Zu «Christsein in Peru»:
Reich und arm, Theologie und Praxis.
Bei der Khamsi in die Schule gehen?
Was hat sich in Europa getan, daß wir für afrikanische Riten sensibel werden? – Theraphie an Jugendlichen, die «in der Luft hängen» – Unsere Priorität des Gewußten vor dem spürbar-sinnenhaft Bewußtgemachten – Das Selbstgefühl aus durchgestandenen Prüfungen – Ein Vakuum in unserem religiösen Sinngefüge.
Felizitas Betz, Hamburg
Zu «Dreimal vatikanische Ostpolitik». Die «Orientierung» in Rom...
Zen-Meditation – eine Verwandlungsübung:
Der Weg selbst ist der Sinn des Weges.
Die Frage muß vor der Antwort den Vorrang haben – Wachstum Null? – Euthanasie? Kranke brauchen Hilfe – Fall Pfürtner.
Zur Erklärung von Bangalore:
Überraschung, aber keine Provokation – Marxsche Methode schon in «Quadragesimo Anno».
Zu den Schweizer Synoden und zur Synode in Würzburg:
Die fehlenden Fabrikler – Die Entfremdung von der Basis.
Zu Illichs «Entschulung der Gesellschaft»:
Fasziniert und zugleich verärgert – Die Diskussion sollte weitergehen.
Jesus (immer noch) in schlechter Gesellschaft:
Worin die Zukuzgekommenen bei Holls Jesus zu kurz kommen.
Prof. Dr. Kurt Schubert, Wien
Die Verantworlichen für den Untergang von «Publik»:
Nahmhaft zu machende Personen – Und nicht anonyme Kommissionen.
F.X. Kaufmann, Münster/Bielefeld
Die Wiederverheiratung Geschiedener in der Kirche:
Eine Juristin meldet sich zu Wort – Zeitbedingte Rechtskonstruktionen nicht verabsolutieren – Die Kirche hat die Fortentwicklung des römischen Rechts nicht mitvollzogen – Problematisches Verhältnis zur Sexualität.
Maria Friedemann, Stuttgart
Die Laientheologen und das Diakonat:
Der Finger auf eine Wunde gelegt – Ist der Diakon nur Hilfe bei Priestermangel? – Auffächerung der diakonischen Dienste – Wer sollte zum Dienst am Wort mehr berufen sein als der Laientheologe?
Josef Hornef, Fulda
Bußsakrament und Gemeinde:
Unser Verhältnis zum Priester hat sich geändert – Nicht Monolog, sondern Dialog in der Beichte? – Ist christliche Gemeinde eine Fiktion? – Christen sind nicht kommunikabel.
R. Bohne, Hofheim
Wenn doch der Papst anders wäre:
Umstülpung des Kausalprinzips – Progressistische Vernebelungstatktik –
Antwort an Dr. Eder: Lenins nützlicher Idiot – Anwendung neuer humanwissenschaftlicher Methoden auf kirchliche Probleme – Das Kriterium der Mündigwerdung.
Georg Eder, Wörgl; R. Schwager
Schranke der Holländer:
Schwierigkeiten der Übersetzung in die Verstehenslage anderer Länder – Warum reagierten während zwei Jahren weder Rom noch die Nachbarepiskopate auf die zugesandten Unterlagen?
Rudolf G. W. Huysmans
Ärgernis:
Einwände gegen «Darf und soll ich Ärgernis geben?» – Ärgernis als Provokation und die dahinterliegende Situation – Ist «gut» nicht identisch mit «Wir»? – Der Jugendliche hat seinen «Platz» in der Gesellschaft noch nicht gefunden – Ärgernis ist vorgegeben – Nicht Sorge um die öffentliche Moral ist entscheidend, sondern der Angriff auf meine persönliche Wertvorstellungen – Was sagen Ärgernisse positiv?
Paul Brutsche, Paris
Zum päpstlichen Gesandtschaftswesen:
Aus der Sicht des Missionars – Wer kann Rom besser informieren? – Für den Nuntius ist es ein Job, für den Ortsbischof sein Leben – Der Nuntius bleibt ein Fremder – Durch die Bischofkonferenz überholt – Ein Scandalum für die jungen Völker – Das Konzilsvotum von Bischof Ammann.
Warum geht der Bischof?
Ein Haus kann man nicht reinigen, wenn man draußen steht – Berechtigte Fragen an Shannon – Oder sind die Fragen nach Rom zu richten?
P.G. München
Wir wissen, wozu wir gesandt sind:
Ein offener Dialog zwischen Alten und Jungen – Wie weit hat der Missionar sein Leben hinzugeben? – Muß er auch die Kultur seiner Heimat opfern? – Die Frage der Anpassung – Rückblick auf die Missionsarbeit – Vorzüge der intensiven Missionsmethode – Das Ringen um Gemeinschaftssinn und Zusammenarbeit – Trotz Selbsthilfe und Mitarbeit der Laien auf Fremdhilfe angewiesen.
Franz Burkhardt SJ, Hsinkang, Taiwan
Das Menschenbild von Humanae vitae:
Das Selbstverständnis des Menschen ist entschiedend für die Sittenlehre – Seltsame Doppelung in der Enzyklika – Ganzheitliche Schau des Menschen – Dualistische Leitbild – Leib-Seele-Terminologie neu durchdenken!
Franz Furger, Luzern
Können jüdische Gebete geändert werden?
Zwei Zuschriften zur «Christendiskriminierung» im Achtzehn-Gebet – Wir Juden «beten Geschichte» – Reformen haben es deshalb schwer – Hat das Judentum ein Lehramt? – Das Gebet hat heute keine antichristliche Tendenz mehr – Die Liberalen haben den Text geändert – Die Orthodoxen verstehen ihn als historische Reminiszenz.
Simon Lauer, Glarus/E.L. Ehrlich
Menschen, statt Heiligsprechung:
Johannes der Gute war ein Mensch – Der Beiname «Heiliger» wäre eine Belastung – Unmenschliches an den «heroischen Tugenden» – Wozu ein aufwendiger «Inquisitionsprozeß»? – Das Volk hat ihn bereits heiliggesprochen – Bedenken auch gegen den hl. Pius XII.
Zur Auferstehungsfrage:
Ist Prof. Schlette ein Rationalist? – Und warum ist er es nicht?
A. Vögtle, Freiburg i. Br.