ORIENTIERUNG    

Nr. 2   31. Januar 1972 PDF ansehen

SOZIALREPORTAGE
Was bewegt die Arbeiter? Gründe der wachsenden Unzufriedenheit – Pfarrer verblüffte Unternehmer.

KIRCHENPOLITIK
«Autokephale» ukrainisch-katholische Kirche? Zwei markante Ereignisse – Das Moskauer Landeskonzil erklärt die Union Urkraine-Rom für aufgelöst – Kardinal Slipyj errichtet einen «Ständigen Synod» der ukrainischen Kirche – Das tragische Schicksal der ukrainischen Katholiken – Fußnageln für vatikanische Ostpolitik und Ostökumene – Casaroli und Willebrands auf Canossagang? – Ukrainische «Autokephalie», Präzedenzfall für autonome katholische Regionalkirchen?
Robert Hotz

NATURWISSENSCHAFT
Professor Monod und sein Zufall: Eine Naturphilosophie der modernen Biologie wurde Bestseller – Monods Thesen und ihre naturwissenschaftliche Basis – DNA-Moleküle als Lochstreifen – Evolution auf Grund ungezählter «Druckfehler»? – Der gleiche Mechanismus erklärt Artenkonstanz und Artenwandel – Ungeklärte Fragen an den beiden Enden der Evoution – Philosophische Verallgemeinerungen: Descartes, Marx und Teilhard im Eintopf der «Animisten» – Menschliches Handeln als reine Willkür – Die «animistischen» Teufel kehren zurück.
P. Erbrich, Feldkirch

UNFEHLBARKEIT
15 Theologen nehmen Hans Küng aufs Korn: Aber keine Einheitsfront gegen sein Anliegen – Schädliche Wirkungen der mißverständlichen «Unfehlbarkeit» – Die von ihr geweckten falschen Vorstellungen erwiesen sich als stärker – Die Gläubigen vom Nimbus einer Formel geprägt – Ist der Buchstabe trotzdem heilig? – Wir haben ein Dogma, und nach diesem Dogma muß er sterben – Wie bleibt die Kirche sie selbst? – Identität durch «tödliche» Brüche hindurch – Wir feiern einen «Verurteilten».
R. Schwager

MASSENKATECHESE
Zwei Halbmillionenblätter im Dienste der Glaubensvermittlung: Die französische Jugendkatechese einmal mehr auf neuen Wegen – Das Zeitgeschehen deuten – David und Marion.
Hansruedi Kleiber, München

ZUSCHRIFT
Jesus (immer noch) in schlechter Gesellschaft: Worin die Zukuzgekommenen bei Holls Jesus zu kurz kommen.
Prof. Dr. Kurt Schubert, Wien


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