ORIENTIERUNG    

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FRAUEN/THEOLOGIE Nr. 8   30. April 2008
Doing theology aus der Perspektive von Frauen: Erster Kongreß von Theologinnen aus Lateinamerika und Deutschland in Argentinien – Das argentinische Forschungsprogramm «Teologanda» – Die deutschsprachige Theologinneninitiative «Agenda» – Gemeinsame Studientage seit 2002 – Der Kongreß in Argentinien – Feministische Theologien und die katholische Kirche – Der Leitbegriff «Ciudadanía» – Biographie und theologische Reflexion – Empowerment und die Frage der Institutionen – Der Beitrag indigener Traditionen – Das Dilemma der Frauenrechte – Feministische Theologie im Generationenzusammenhang.
Annegret Langenhorst, Wendelstein

KIRCHE/FRAUEN Nr. 7   15. April 2008
Geheimnisvolles «Wesen der Frau»: Vergebliches Hoffen auf römisches Umdenken beim ersten Frauenkongreß im Vatikan (7. bis 9. Februar 2008) – Organisiert vom «Päpstlichen Rat für die Laien» – Der männliche Blick – «Frauen im Vatikan» – Ablenken von der Ämterfrage – Polemische Äußerungen zur Gendertheorie – Forderung nach einem «kirchlichen Feminismus» – Zaghafte selbstkritische Beobachtungen am Rande – Die Forderung nach Gleichberechtigung der Frauen in der Kirche – Stimmen aus Asien – Kritische Frauengruppen in der Kirche.
Norbert Sommer, Saarbrücken

FRAUENORDINATION Nr. 18   30. September 2001
Die Freiheit des Wortes: Zur ersten internationalen Tagung von Women’s Ordination Worldwide in Dublin – Vatikanische Interventionen vor der Konferenz – Ordensoberinnen sollen Befehle weitergeben – Unterschiedliche Traditionen von Gehorsam – Zivilcourage und theologische Kompetenz – Für die Freiheit der Debatte.
Nikolaus Klein

KIRCHE/FRAUEN Nr. 11   15. Juni 2000
Madeleva Manifest: Schwester Madeleva Wolff CSC und die Frauenbewegung in den USA – Die Einrichtung der Madeleva Lectures – Das diesjährige Treffen bisheriger Dozentinnen – Ein Manifest, gerichtet an die Frauen in der Kirche – Feminismus und die Botschaft des Evangeliums (vgl. auch «Zur Titelseite» auf der letzten Seite).

FRAUENORDINATION Nr. 15/16   15./31. August 1997
Das Kriterium der Gerechtigkeit: Eine Stellungnahme der Catholic Theological Society of America zum römischen Nein – Nach einem einjährigen Konsultationsverfahren – Plädoyer für eine Weiterführung der Diskussion.
Nikolaus Klein

FRAUENSYNODE Nr. 15/16   15./31. August 1996
Den Sauerteig unter das Mehl mischen: Erste Europäische Frauensynode in Gmunden (21.-28.7.1996) – Das Rad der Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen – Erwünscht sind Streitlust und Versöhnungsbereitschaft – Vier Schwerpunkte: Politik, Ökonomie, Spiritualität, persönliche Entfaltung – Wechsel von Hauptreferaten und Workshops – Plädoyer für eigene Ermächtigung (Empowerment) von Frauen – Eine Ökonomie jenseits der androzentrischen Ordnung – Sophias Töchter bahnen den Weg – Die Schlüsselworte: Beziehung, Teilhabe, Solidarität und Gerechtigkeit.
Beatrice Eichmann-Leutenegger, Muri bei Bern

FRAUENSYNODE Nr. 10   31. Mai 1996
Weibliche Impulse als Salz der Erde: Erste Europäische Frauensynode in Gmunden (21. bis 28.7.1996) – Eine Vision nimmt Gestalt an – Kritische Bestandesaufnahme und Arbeit an künftigen Konzepten menschlichen Zusammenlebens – Die Hauptschwerpunkte: Politik, Wirtschaft, Spiritualität und persönliche Entwicklung – Gegenseitiges Lernen und der Bündnisgedanke.
Beatrice Eichmann-Leutenegger, Muri b. Bern

FRAUEN/KIRCHE Nr. 5   15. März 1996
Für die Rechte der Frauen in der Kirche: Eindrücke und Überlegungen zur Woman's Ordination Conference 1995 – Nach 20 Jahren Kampf – Kontroverse um das Konferenzthema – Was bedeutet "Nachfolgegemeinschaft von Gleichgestellten"? – Der notwendige Marsch durch die Institutionen – Das eigenständige Gewicht der Erfahrungen von Frauen – Zur neuesten Erklärung der Glaubenskongregation – Die Auseinandersetzung um die Frauenordination muss weitergeführt werden – Die Debatte um die Unfehlbarkeit des kirchlichen Lehramtes – Zusammenschluss der kirchenkritischen Basis in den USA.
Ida Raming, Greven

KIRCHE/FRAUEN Nr. 18   30. September 1994
Endgültiges Nein zum Priestertum der Frau? Zum Apostolischen Schreiben «Ordinatio Sacerdotalis»(22. Mai 1994) – Kein Gegenstand theologischer Diskussion mehr? – Die offiziösen Erläuterungen im «Osservatore Romano» – Mangelhafte Beweisführung im päpstlichen Schreiben – Zum neutestamentlichen Befund – Was ist zeitgeschichtlich bedingt, was ist die Botschaft des Evangeliums? – Mißachtung der in der katholischen Kirche anerkannten Auslegungsregeln – Nicht überwundene Frauenfeindlichkeit – Für die volle Befreiung der Frau in der katholischen Kirche.
Ida Raming, Greven

FRAU/KIRCHE Nr. 12   30. Juni 1992
Stereotype Einwände gegen die Frauenordination: Trotz historischer Forschung werden überholte Positionen festgehalten – Klassische Einwände gegen die Frauenordination – Nur Männer als Apostel? – Die symbolische Bedeutung der Zwölferzahl – Ein differenzierter Entstehungsprozeß der kirchlichen Ämter – Gibt es ein Gewicht einer zweitausendjährigen Tradition? – Die Forschungen des italienischen Historikers G. Otranto – Priesterinnen und Diakoninnen in den ersten Jahrhunderten – Aktuelle innerkirchlich Diskussionen – Aspekte der Ökumene.
Ida Raming, Greven (Westfalen)

FRAUENGESCHICHTE Nr. 5   15. März 1991
«Das Wohlgelahrte Frauenzimmer»: Zu den bisher erschienenen vier Bänden des «Archivs für philosophie- und theologiegeschichtliche Frauenforschung» von E. Gössmann – Eine unverzichbare Quelle zur europäischen Querelle des Femmes.
Helen Schüngel-Straumann, Kassel

MEXIKO/FRAUEN Nr. 19   15. Oktober 1990
Sor Juana de la Cruz und die Liebe zum Wissen: Nonnen und Klöster im kolonialen Mexiko – Ein «Wunderkind» im 17. Jahrhundert – Freundschaften am Hof des Vizekönigs – Die Klostergemeinschaft als Schutzraum für bildungshungrige Frauen – In der Sicht des Beichtvaters ist das Wissen für Frauen eine Sünde – Sor Juana wagt sich auf das Feld theologischer Kontroversen – Angriff des Erzbischofs von Puebla – Eine öffentliche Apologie – Zwischen Wissendrang und Schuldgefühlen – Von der Kirche moralisch gezwungen, verkauft Sor Juana ihre Bücher – Sie stirbt als Krankenpflegerin während der Seuche von 1695.
Nina M. Scott, Amherst/Mass.

KIRCHE/FRAU Nr. 12   30. Juni 1987
Priester für Gleichberechtigung: Deutsche Ausgabe des Hirtenbriefs «Auf dem Weg zur vollen und gerechten Teilhabe» erschienen – 2500 Priester aus 34 Ländern engagieren sich für die Gleichberechtigung der Frau in der Kirche – Ein kulturelles Problem, vergleichbar dem der Nichtjuden in der frühen Kirche – Vorschläge für die nächsten Schritte und Etappen in den USA und anderswo, Kanonistik, Entscheidungsprozesse, Sprache, Symbolik usw.
Ludwig Kaufmann

FRAU/JUDENTUM Nr. 3   15. Februar 1987
Konferenz in Jrusalem: Orthodoxe jüdische Frauen in ihrem Verhältnis zu Religion und Religionsgesetz – Mängel in Eherecht – Spezielle Situation in Israel – Keine gleichberechtigte Teilnahme am Gottesdienst – Können Frauen zum Rabbinat zugelassen werden? – Ansätze zu einer jüdischen feministischen Theologie – Fruchtbarkeit eines interreligiösen Gesprächs.
Iris Müller und Ida Raming, Münster/Westf.

FRAU/BIBEL Nr. 7   15. April 1986
Unsichtbar gemachte Frauen im N. T.: Kritische Durchsicht deutscher Bibelübersetzungen – Frauen als Gemeindeleiterin – «Junia, hervorragend unter den Aposteln» – Phöbe: Dienerin/Helferin oder Diakon und Anwalt? – Postulat der feministischen Theologie: «Nennt uns nicht Brüder!» – Biblische Texte im Urtext weinger sexistisch gemeint, als heute vorgetragen – Weitere Bemühungen um Auswahl und Leseweise biblischer Texte im Gottesdienst notwendig.
Clemens Locher

FRAUENBEWEGUNG Nr. 1   15. Januar 1986
Wiederentdeckung von Ritualen: Erfahrungen aus Frauengruppen in den USA – Feministische Bewegung als bewußtseinsverändernde Schule – In neuen Ritualen werden alte Formen aufgebrochen – Ebene gegenseitiger Verständigung jenseits der Diskussion – Zusammenhang von Politik und individueller Lebgensgeschichte.
Dorothee Sölle, Hamburg

FRAUEN-PHILOSOPHIE Nr. 22   30. November 1984
Lieben Frauen Sophia anders? Bericht über einen Philosphinnenkongreß – Benachteiligung von Frauen an Universitäten und sonstigen Bildungseinrichtungen – Weibliche Gesellschaftskritik und Strategien der Veränderung – Gibt es einen spezifisch «weiblichen Diskurs»? – «Weibliche Welterfahrung» nicht allein ein Privileg der Frauen.
Adelheid Müller-Lissner, München

KIRCHE/FRAU Nr. 15/16   15. August 1983
Eine Theologie gegen Frauenpriestertum: «Auf dem Hintergrund der Schöpfungs- und Erlösungsordnung» will Manfred Hauke das Problem der Ordination der Frau klären – Breiter Raum für «anthropologische Grundlagen», aber ohne Rezeption von 100 Jahren Wissenschaft der Genetik – Defizit in der Exegese: soziokultureller Kontext bleibt unbeachtet – Die Kurzformel der «Ordnungstheologie» heißt Unterordnung – Priestertum der Frau kein theologisches Randproblem.
Ida Raming, Greven

FRAU Nr. 5   15. März 1982
Ihre Rollen, ihr Platz in der Familie: Die Eidgenössische Kommission für Frauenfragen macht eine Bestandesaufnahme über die Stellung der Frau in der Schweiz – Nur 21 Prozent aller Frauen entsprechen der «Normalbiographie» – Ausgangspunkt «Familienfrau» mit entsprechender Rollenzuteilung – Hausfrau- und Mutterrolle erschweren eigentliche Biographien der Frau – Hausfrau statistisch als inaktive Frau eingestuft – Tendenz junger Ehen zu partnerschaftlicher Hausarbeit – Nachteile neuer Arbeitsteilung – Konsequenzen fürs neue Eherecht – Familieninterne Prägung des Frauenbildes – Wie verhält sich der katholische Frauenbund?
Margrit Huber-Staffelbach, Wettingen

FRAU Nr. 3   15. Februar 1981
Muß sie in der Kirche unmündig bleiben? Unterschiedlichkeit in Gleichrangigkeit oder immer noch Wertstufnung der Geschlechter? – Für Lukas waren Frauen Zeugen der Auferstehung – Verdrängte Apostelin Junia – Warum Paulus die Frau nur geistlich, nicht aber sozial gleichrangig sah – Zur Erklärung der Glaubenskongregation von 1976 – Warum bleib die Frage des Diakonats der Frau asugeklammert? – Wo im Verhalten immer noch der Maßstab Mannsein = Menschesein gilt, setzt sich das Evangelium nur mit Mühe durch.
Hanna-Renate Laurien, Mainz

FRAU/KIRCHE Nr. 23/24   15. Dezember 1980
Amerikanische Nonnen und die Frauenbewegung: «Falschgeld hat mich auf die Spur gebracht» – Auch Nonnen haben ein Recht auf Bildung – Von Elizabeth Carroll zu Theresa Kane – Nationalkonferenz der Schwarzen Schwestern zum Schulwesen – «Network»: soziale Lobby für Parlamentarier – Nicht nur Priesterweihe, sondern grundlegende Wandlung der Kirchenstruktur angestrebt.
Hildegard Lüning, Stuttgart

FRAU Nr. 20   31. Oktober 1979
Widerspricht des Priestertum dem Wesen der Frau? «Gleichwertig, aber andersartig» als neuerdings übliches Argumentationsschema – Theologen und Vatikan (1950-1976) zum «Wesen der Frau» – Aktiv-rationale Männlichkeit gegen passiv-rezeptive Weiblichkeit – Minderbewertung der Frau in alten Kirchenordnungen – Frauenfeindlich-selektive Bibellektüre – Mittelalterliche Dekretisten – Neue «Begründungen» für die alteUnrechtslage – Verharmlosung der Diskriminierung durch Aufteilung der Funktionen – Gleichartige antiquierte Berufsverbote – Noch immer deutet in der Kirche der Mann den Willen Gottes für die Frau.
Ida Raming, Greven b. Münster

FRAU Nr. 11   15. Juni 1979
Frauenbewegung und «Befreiung der Theologie»: Europäische und amerikanische Einstellung zur Rolle der Frau in der Kirche und Gesellschaft – Psychologische Kritik an einem autoritär-männlichen Gottesbild – Ist Gott grausam? – Was von Tilmann Mosers Kritik bleibt – Gott ist Vater und Mutter, aber nicht Mann und Frau – Krise und Krankheit des Mannes bei H.E. Richter «Der Gotteskomplex» – Christliche Frauenbewegung und neuer Lebenstil – Kritik an theologischen Formeln – Suche nach einer neuen religiösen Sprache.
Paul Schmidt, Halle/Westf.

FRAUENBEWEGUNG Nr. 19   15. Oktober 1978
Amerikanischer Feminismus in Theologie und Gesellschaft: Seminar an katholischer Universität in New York – Soziale Diskriminierung und Frauenbefreiungsbewegung als Hintergrund feministischer Theologie – Stellung der Frau von Kirche zu Kirche verschieden – Zwiespältige christliche Tradition – Kritik an privatisierter Moral – Impulse aus der 3. Welt – Bewußtseinsveränderung auch bei uns.
Marita Estor, Bonn

FRAUENFRAGE Nr. 11   15. Juni 1974
Um ein neues Rollenverständnis der Frau: Nach Emanizipation, Gleichberechtigung und Befreiung wird neues Selbstverständnis gesucht – Ein Buch von Elisabeth Moltmann-Wendel mit zehn amerikanischen Beiträgen – Von verschiedenen Ausgangspunkten zu konvergierenden Schlußfolgerungen – Respektierung der Eigenart der Frau und ihres besonderen Beitrags zur Gemeinschaft.
Jakob David

FRAUEN Nr. 23/24   15. Dezember 1965
Frauen in der modernen Wirtschaft: Familie im Wandel der Zeit – Prozentual mehr Mütterarbeit – Mutter kleiner Kinder gehört ins Haus – Mitverantwortung des Arbeitsgebers – Kinderhorte sind keine Lösung – Verantwortung der Frau gegenüber sich selbst – Der Mann muß auch zu Hause zupacken – Familienfreundlicher Wohnungsbau – Die Familie darf durch Frauenarbeit nicht beeinträchtigt werden.
Elisabeth Longoni-Portmann (Wallisellen)

FRAUEN Nr. 21   15. November 1961
Ein Heft von «Esprit» über die Frau im Beruf: Hauptlinien der Entwicklung – Faktoren des Fortschritts – Ideologische Hemmungen – Gesellschaftliche Vorurteile – Zerstörung herkömmlicher Bilder – Die Lebenserwartung der Frau wird immer größer – Neue Schaffensperiode im Leben der Frau – Die Frauenängste verschwinden – Originalität unseres Jahrhunderts: die aufbauende Dialektik der Geschlechter.
O. S.

FRAUEN/SEXUALITÄT Nr. 4   28. Februar 1961
Ein Heft von Esprit über die Sexualität: Die Frau ist anders geworden – Neu-Heiligung und Ent-Heiligung der Liebe – Sturz in die Bedeutungslosigkeit – Flucht vor den Enttäuschungen des Lebens – Dem Erotismus immanente Verzweiflung – Zwei tiefe Wurzeln der Neu-Heiligung – Die erste Aufgabe leigt bei der Frau.


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