ORIENTIERUNG    

Nr. 15/16   15./31. August 1997 PDF ansehen / Nummer bestellen

GEBETE
«Aber wie läßt Du Dich finden ...?»: Zu Publikationen von Elsbeth Schneider und Paul Dominik Hasler – Haltungen des Fragens, Flehens, Bedenkens und Zweifelns – In ekstatischer Anspannung – Die partnerschaftliche Unverstelltheit des Herzens.
Beatrice Eichmann-Leutenegger, Muri b. Bern

ERINNERUNGEN
Im Spiegel des Anderen: Das Schicksal der Zwillingsbrüder George und Nicklas – Geboren in Ungarn als Kinder jüdischer Eltern – Taufe und Eintritt in die katholische Kirche – Eine unbeschwerte Jugend – Liebe zu den Büchern – Die Wege der beiden Brüder trennen sich – Der eine übersteht den Krieg in Italien – Der andere überlebt das Konzentrationslager von Bergen-Belsen – Eine Wiederentdeckung des Judentums – Die beiden Brüder treffen sich in den USA wieder.
Eugene L. Pogany, Newton/Mass.

POLITIK/SOZIALETHIK
«Ohne Streit wird es nicht gehen ...»: Eine politische Einordnung des Buches «Wohlstand trotz alledem» – Zum 60. Geburtstag des Sozialethikers und Wirtschaftswissenschaftlers Friedhelm Hengsbach SJ – Das Kooperations-Paradigma in der Kritik – Suche nach einem neuen Gesellschaftsvertrag – Konsens- oder Konfliktgesellschaft? – Zwei unterschiedliche Zugänge zu neoliberaler marktradikaler Politik – Das Verhältnis wohlfahrtsstaatlicher zu privaten Diensten – Wohlstand für alle unter den Bedingungen einer begrenzten Welt – Debatte um die konkreten Reformvorhaben – Globalisierung und Legitimationskrise – Pluralisierung von Werten und Lebensmustern – Das Modell einer kooperativen Freiheit – Die Gesellschaft braucht Reformen.
Andrea Fischer, Bonn

FRAUENORDINATION
Das Kriterium der Gerechtigkeit: Eine Stellungnahme der Catholic Theological Society of America zum römischen Nein – Nach einem einjährigen Konsultationsverfahren – Plädoyer für eine Weiterführung der Diskussion.
Nikolaus Klein

LITERATUR
Gott, die Abendbrise und das Chaos: Portugal als Themenschwerpunkt der Frankfurter Buchmesse – Zu einem Roman von Mário de Carvalho – Das Römische Reich unter Mark Aurel (222–235) – Politische Instabilität, Zerfall der städtischen Strukturen und militärische Anarchie – Erste Blüte des Christentums auf der Iberischen Halbinsel – Die Stadt als Palimpsest – Das Bild vom eingekreisten Menschen.
Albert von Brunn, Zürich


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