ORIENTIERUNG    

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THEOLOGIE Nr. 6   31. März 1989
Unverzichtbare Gottesrede: Eine nicht eingelöste Aufgabe der Kirche – Absage an einen Nothelfer-Gott.
Karl Rahner

TITELSEITE Nr. 22   30. November 1984
Das Lehramt und die Theologie: Über Recht und Pflicht zum Widerspruch gegen Erklärungen des Lehramtes – «Eine tote Orthodoxie ist keine wirkliche Orthodoxie» – Einschränkung der Freiheit der Theologen hat die erste Beweislast (vgl. letzte Seite).
Karl Rahner

IN MEMORIAM Nr. 7   15. April 1984
Aus Karl Rahners Vermächtnis: Erfahrungen eines Theologen – So leicht vergißt man: Von Gott läßt sich nur analog reden – Gottes Selbstmitteilung für alle bestimmt – Keiner Schultheologie verpflichtet – Die bittere Erfahrung des Wenigwissens – In Erwartung des Kommenden: Radikale Zäsur des Todes erlaubt keine verharmlosende Ausstaffierung des Ewigen Lebens – Um ein besseres Vorstellungsmodell – Untergang im Tod als Aufgang des Kommenden.
Karl Rahner (gest. 30.3.1984)

THEOLOGIE Nr. 22   30. November 1983
Vom irrenden Gewissen: Was hat, neben anderen Disziplinen, die Theologie zu Freiheit und Würde menschlicher Entscheidung zu sagen – Ansatz beim sogenannten irrigen Gewissen – Die absolute Verbindlichkeit des Gewissensurteils – Nicht mit subjektivistischer Willkür zu verwechseln – Vatikanum II zur Würde des Gewissens – Warum verliert es sie nicht, wenn es irrt? – Durchgehende Erfahrung von Freiheit und Verantwortung – Das Gewissen als Stimme Gottes – Theonome und autonome Sittlichkeit gegen sublime Menschendressur – Echtes Gewissensurteil zieht im Streit um Werte die Gnade der Bruderschaft auf sich.
Karl Rahner, Innsbruck

Nr. 4   28. Februar 1982
Was können die Kirchenleitungen tun? Um konkrete Schritte der Annäherung – Gemeinsame Seelsorge: Fragen um Interkommunion, Mischehen, Katechese – Partielle Einigungen in der Dogmatik: Meßopfer, Gnade/Freiheit, Sakramente, Papst/Konzil – Dialog-Ergebnisse kirchenamtlich festschreiben.
Karl Rahner, Innsbruck

SPIRITUALITÄT Nr. 6   31. März 1980
Christsein in der Kirche der Zukunft: Eine Probe aus Band XIV von Karl Rahners Schriften zur Theologie – Elemente einer künftigen Spiritualität – In der Geschichte kirchlicher Frömmigkeit verwurzelt muß sie sich jetzt auf das Wesentlichste konzentrieren – Persönliche Entscheidung und Gotteserfahrung – Echt menschliche Kommunikation im Heiligen Geist – Was «wir Älteren» an gemeinschaftlicher Erfahrung noch nicht kennen – Eine höhere zweite Naivität weiser Geduld – Die Kirche in ihrer Knechtschaft mittragen.
Karl Rahner, München

GEBURTSTAGSBRIEF Nr. 19   15. Oktober 1979
Karl Rahner an Mario von Galli: Hat das Christentum noch die offensive Kraft des Sauerteigs? – Die Masse des Mehl scheint schneller zu wachsen – Gibt es da einen Trost? – Keine Prognosen aufgrund der steigenden Zahl der Rompilger – Kirche Zeichen des Heils gerade für diejenigen, die ihr nicht angehören – Berufung zum expliziten Christentum verpflichtet zur Bezeugung des allgemeinen Heilswillens – Kirchengeschichte als Universalisierungsprozeß – Osmose mit der Welt entzieht sich einem christlichen Triumphalismus.
Karl Rahner, München

THEOLOGIE Nr. 22   30. November 1975
Die Heilsbedeutung der nichtchristlichen Religionen: Methodische Zuständigkeit des Theologen – Was die Konzilserklärung offenließ – Die theologische Qualität der nichtchristlichen Religionen bleibt darin unbestimmt – Sind sie nur «Religion» im Gegensatz zum Glauben, oder was ergibt sich aus dem allgemeinen Heilsoptimismus des Zweiten Vatikanums? – Brauchbare Begrifflichkeit aus der Schultheologie – Ein falsches Entweder-Oder – Der wahre Gott im polytheistischen Götterhimmel – Perspektiven für den Religionsgeschichtler – In der heidnischen Wirklichkeit die Heilswege Gottes entdecken.
Karl Rahner, München

RÜCKBLENDE Nr. 2   31. Januar 1975
Zu einem Text vom P. Alfred Delp: Erschreckende Aktualität, obwohl für die Zeitsituation von 1944 geschrieben – Die dreißig Jahre (trotz Konzil) eine Periode der Restauration?
Karl Rahner, Müchen

LEHRVERFAHREN Nr. 1   15. Januar 1975
Ordensgeneräle als Briefträger? Erlebnisse eines Ordenstheologen – Kein Plädoyer für Kohlhase, aber ernstgemeinter Hinweis auf heute fällige Reformen – Zensuren ohne Begründung – Zum Beispiel: Nie zurückgenommenes Schreibverbot über die Konzelebration – Warum Sonderbehandlung für Professoren, die einem Orden angehören? – Wo die Glaubensbehörde sich die Beweise spart, muß die Exekutive der Ordensobern herhalten.
Karl Rahner, München

THEOLOGIE Nr. 17   15. September 1974
Das Böse im Menschen und der Teufel an der Wand: Aus einem Gespräch mit Karl Rahner – Das Phänomen des Bösen – Vorschnelle Antwort.
Karl Rahner, München

THEOLOGIE Nr. 6   31. März 1974
Ostern – oder: Was Hoffnung vermag: Aus dem Band Wagnis des Glaubens – Eine Hoffnung, die trägt – Vom Universalismus des Heils.
Karl Rahner, München

FASTENZEIT Nr. 3   15. Februar 1969
In Frage gestellt Nächstenliebe: Sorge um ein gutes Gewissen – Dem Armen spenden, um ihn loszuwerden – Herrscherwille im Schein des Dienens – Dienst in Hoffnunglosigkeit – Unsere Fragwürdigkeit vor Gott wird sichtbar in unserer welthaften Situation – Etablierte Ungerechtigkeit – Unsere eigene Gesellschaft stiehlt für uns – Wenigstens einen Teil ungerechten Mammons zurückerstatten.
Karl Rahner,Münster

ÖKUMENE Nr. 13/14   15. Juli 1968
Die neue Kirche und die vielen Kirchen: Das Problem in religionssoziologischer Sicht – Haben die Kirchenführer ihr Kirchenvolk noch hinter sich? – Das eigentliche trennende Bekenntnis ist nur den Fachtheologen bekannt – Die getrennten Kirchen «wie nebeneinanderliegende Geschäfte, wo dasselbe zu kaufen ist»? – Könnten sie «sich fusionieren»? – Falsche Folgerungen: Ausklammern der Wahrheitsfrage, Säkularisation – Die kommende Situation – Die freie personale Glaubenszustimmung stellt die Wahrheitsfrage neu – Chancen für eine gemeinsame Antwort.
Karl Rahner, Münster

CHRIST UND WELT Nr. 10   31. Mai 1966
Christlicher Humanismus: Einheit von Gottes- und Nächstenliebe im Gottmenschen Jesus Christus – Gibt es einen radikaleren Humanismus als den des Christentums? – Fragen des christlichen Theologen über den Menschen – Schicksalgemeinschaft von Theologie und Anthropologie – Infragestellung jedes konkreten Humanismus – Öffnung auf je neuen Humanismus – An der Frage des Todes nicht vorbeischleichen – Tod als Platzmacher für andere – Freisetzung der weltlichen Welt als wahrhaft christliche Tat – Das Reich Gottes kommt nur zu denen, die das künftige irdische Reich bauen – Der Christ als Vermittler der asoluten Zukunft Gottes – Freiheitsraum auch für den Marxisten.
Karl Rahner

CHRISTENTUM Nr. 16   31. August 1965
Eine Überlegung (Karl Rahner): Ein vierter «Schwerpunkt»: Die Missionen – Wie ist heute ein Dialog möglich? – Christentum als absolute Religion – Die anderen Religionen haben aber auch ihre Existenzberechtigung – Die «anonymen Christen» – Die Christen sind keine «exklusive Gemeinschaft der Heilsanwärter» – Wie wird man tolerant und bescheiden?
Karl Rahner SJ

THEOLOGIE Nr. 9   15. Mai 1965
Christliche Zukunft des Menschen: Das Christentum eine Religion der Zukunft – Die Religion der absoluten Zukunft – Ohne innerweltliche Zukunftsutopie, dennoch von Bedeutung für irdische Zielsetzungen – Das Christentum wird bleiben – Legitimer religiöser Pluralismus.
Karl Rahner

KARL RAHNER/KONZIL Nr. 4   29. Februar 1964
Karl Rahners Leistung für die Kirche des 20. Jahrunderts: Die «Orientierung» gratuliert einem Freund und Mitarbeiter – Gespräch mit der Gegenwart – Lebendige und frohmachende Wissenschaft – Rahner deutet das Konzil: Spannungseinheit zwischen konziliarer Mentalität und endgültigen Lehrsätzen – An diesem Ort ist der Geist Gottes angesiedelt – Zwei Fehlreaktionen – Das Konzil ist nur Anfang und Dienst – Zurüstung für die Aufgabe der drängenden Zukunft – Nach dem Konzil: Die Kirche wird noch unerbitterlicher gefragt werden – Sie wird es nicht gemütlicher haben.
Redaktion; Karl Rahner

THEOLOGIE Nr. 20   31. Oktober 1962
Der Glaube des Priesters heute (2): Zwei weitere Züge des modernen Glaubens: 3. Der einfache Glaube: Keine unübersehbare Summe von Sätzen – Sondern eine schlichte, totale Antwort des Menschen – Unbefangene Synthese mit dem heutigen Weltbild – Worin besteht dieser einfache Glaube? – Die Kompliziertheit der heutigen Theologie und die Einfachheit des Christentums – Dargestellt an einem Beispiel – 4. Der überweltliche Glaube: Unsagbarkeit Gottes – Sind die Atheisten wirklich Atheisten? – Haben wir Gott in die Karten geschaut? – Oder sind wir seine Geheimräte? – Der «ferne Gott» ist unsagbar nah – Deshalb kann der heutige Glaube diskret und leise sprechen – Der Glaube kann noch dort singen, wo man meint, nicht zu glauben.
Karl Rahner

THEOLOGIE Nr. 14/15   31. Juli 1961
Exegese und Dogmatik: Ein Wort des Kollegen an die Dogmatiker: Auch des Dogmatiker Exegese muß solid sein – Habt Geduld mit dem Exegeten – Der Dogmatiker hat es leichter – Vielleicht aber auch nicht – Wie Dogmatik und Exegese einander helfen könnten – Beispiele: Trinitätstheologie, Christologie des Aufstiegs, «Gottesschau der Seele Jesu» – Die Erscheinung des Auferstandenen vom Wesen der Sache her – Von der Geräumigkeit der metaphysischen Prinzipien in der Theologie – Schreckgespenster – Exegese auf der Kanzel – Eine Bitte an die kirchliche Obrigkeit: die Theologen sind nicht nur ein hübsches Übel in der Kirche – Sie brauchen einen Raum der Diskussionsfreiheit.
Karl Rahner, Innsbruck

THEOLOGIE Nr. 12/13   30. Juni 1961
Vom Konflikt zwischen Exegese und Dogmatik heute: Ein offenes Wort, unpolemisch und nüchtern über «subkutane» Probleme – I. Ein Wort des Dogmatikers an die Exegeten: Exegese ein inneres Moment der katholischen Theologie – Eine Glaubenswissenschaft – Und worin die Exegeten manchmal fehlen: Freude daran, den Dogmatikern Schwierigkeiten zu bereiten – Wer soll den den Brückenschlag machen? Von der Tradition und Exegese – Welches sind die exegetischen Prinzipien? – Und von der Kenntnis der Schultheologie – Was ein «Irrtum» ist – Auch die Nichtfachleute müssen merken, daß die Exegeten aufbauen und nicht nur fundamentaltheologischer Art – Was ein Wunder sein will – Und die evangelische Exegese.
Karl Rahner

KARL RAHNER Nr. 8   30. April 1959
Das kleine Lied: Erwägung über seine menschliche und theologische Bedeutung.
Karl Rahner

KIRCHE Nr. 8   30. April 1956
Bemerkungen zur Theologie der Säkularinstitute: (Auseinandersetzung mit Hans Urs von Balthasar): Die Frage bei Balthasar – Karl Rahners Doppelthese – Äusserungen der Kirche: I. «Empirischer» Begriff von der Welt und Laie – Balthasars Auslegung des Kirchenrechts nicht zwingend – 2. Die Kirche zählt die Säkularinstitute zum «Stand der Vollkommenheit» – Die Substanz der Säkularinstitute nennt die Kirche «ordnungsgemässig» – Dies bestätigt die Überlegung: Die Substanz des Lebens im Orden ist gleich der Substanz des Lebens im Säkularinstitut mit Gelübden – Zwischenfrage nach den privaten Gelübden: Die Unterscheidung von öffentlichen und privaten Gelübden in von der Kirche selbst gebilligten Genossenschaften hat kirchenrechtliche, nicht theologische Bedeutung – Darum konstituieren private Gelübde auch nicht den Laien im theologischen Sinn – Die Glieder der Säkularinstitute sind nicht Laien im theologischen Sinn – Begründung – Balthasars Unklarheit – Wichtigkeit des Sachverhalts für die Säkularinstitute – Für ihr Apostolat und das Apostolat der Laien.
Karl Rahner

THEOLOGIE Nr. 1   15. Januar 1956
Über das Verhältnis des Naturgesetzes zur übernatürlichen Gnadenordnung: (Gibt es eine innere, positive, unverlierbare Hinordnung auf das übernatürliche Ziel?): Natürliche oder übernatürliche Hinordnung? – Zwei Fragen: Das übernatürliche Existential? – Die Praemissen von Prof. Fuchs – Die übernatürliche Vorsehung und die indirekten Folgen der Gnade auf das faktische Bild des Menschen – Die Herrschaft des Teufels in der Welt – Akzidenz oder Existenrial? – Die Erfahrung einer übernatürlichen modifizierten Natur – Aus den Aussagen von Fuchs – Die Frage in sich – Der entitativ übernatürliche Akt hat sein Formalobjekt – Von der praktischen Bedeutung dieses Streites – Das natürliche Verlangen nach der beseligenden Anschauung Gottes.
Karl Rahner

THEOLOGIE Nr. 22   30. November 1955
Bemerkungen über das Naturgesetz und seine Erkennbarkeit: Äusserer Anlass: ein Buch von Fuchs, Professor der Gregoriana in Rom – Naturrechtssätze nicht analytische Entfaltung eines definitorisch gesetzten Begriffes – Sondern synthetische Urteile a priori (trotz Scholastik des 14. Jahrhunderts) – Wie beweist man solche Sätze? – Das Beispiel der Taufliege – Die Auffassung der meisten Modernen gegen die Auffassung der scholastischen Naturrechtler – Schwierigkeiten , solche Gesetze zu erkennen – Von keinem Seienden, abgesehen vom Menschen, haben wir eine solche Wesenserkenntnis – Woher dann vom Menschen? – Mangelnde Beweisführung in bisherigen Ethiken und Moraltheologien – Auch im Buch von Prof. Fuchs – Ein Weg zur Behebung dieses Mangels: Die transzendentale Deduktion – Lässt sich so alles als metaphysisches Wesensmerkmal des Menschen nachweisen, was die katholische Tradition dafür anspricht? – Trennung vom faktischen und metaphysischen Merkmalen? – Fragliche Ausweichversuche: Hilfe der Offenbarung? – Kombination zwischen Wesensprinzipien und faktischen Feststellungen? – Die Forderung an heutigen Philosophen und Theologen.
Karl Rahner, Innsbruck

THEOLOGENAUSBILDUNG Nr. 16   31. August 1954
Vermutungen über die einzuschlagende Richtung in der theologischen Ausbildung: Entschlossene und ehrliche Aufgabe der Identifikation von Seelsorgerausbildung zum wissenschaftlichen Theologen – Entlastung, Konzentration, Vertiefung gegenüber dem bisherigen Studiengang, so dass vom Lehrer mehr Wissenschaft verlangt wird – Normale theologische Ausbildung ist vom Spezialisten abzuheben – Zwei Ausbildungszüge, die nicht nach dem quantitativen Begabungsgrad, sondern nach dem Ziel sich unterscheiden – Verbindung von Theologie und geistlichem Leben – Keine Senkung, sondern eine Hebung des faktischen Niveaus der Studierenden – Von der enzyklopädischen Wissenschaftlichkeit zum lebendigen Besitz – Die grosse Aufgabe der internen Studien mancher Orden und Kongregationen.
Karl Rahner

PRIESTERAUSBILDUNG Nr. 14/15   31. Juli 1954
Gründe, die eine Änderung in der theologischen Ausbildung nahelegen: Unwandelbares und Wandelbares an der Theologie – I. Der allgemeine Wissenschaftswandel – Soll Theologie Fachexperten einer Wissenschaft oder Hirten, die Menschen führen, bilden? – 2. Der Typwandel – Ist das Niveau der Theologen gesunken oder hat es sich nur geändert? – Welches Ideal schwebt ihnen vor? – Woher beziehen sie ihren Lebensinhalt? – 3. Der Verlust der Mitte: die enzyklopädische Ausbildung – Der Theologe kann nicht mitkommen – Er wird zur Halbheit erzogen und zur Zusammenhanglosigkeit – Und was heisst «wissenschaftlich»?
Karl Rahner

KIRCHE Nr. 23/24   15. Dezember 1953
Zur Theologie der Entsagung: (ein Beitrag zum Verständnis der evangelischen Räte): I. Die christliche Vollkommenheit: Als endzeitliche, überweltliche und als kosmische Liebe – Liebe und «Mittel» der Liebe – 2. Abgrenzungen der christlichen Entsagung: Wandel im Lauf der Heilsgeschichte – Letzter Sinn – Es geht um das Opfer positiver innerweltlicher Werte – Wieweit soll der Laie den Geist der Entsagung nicht haben? 3. Die theologische Berechtigung der evanglischen Räte: Theologisch: der notwendige salchliche Zusammenhang von Verzicht, und zu erlangender Wert – Nicht die «Schwere» des Verzichtes und nicht die «Gefährlichkeit» der Welt und nicht das Beispiel Christi geben genügende sachliche theologische Begründung – Die Funktion der Repräsentation einer eschatologisch-transzendenten Liebe – Ekklesiologisch: die existentielle Darstellung des Wesen der Kirche – Wie Laie und Ordensstand zusammengehören! – Quasi-sakramentale Zeichen – Der «bessere» Weg zur Vollkommenheit.
Karl Rahner

FERNSEHEN Nr. 17   15. September 1953
Die Messe und das Fernsehen: Abgrenzung des Themas – Das Schlüsselloch für die Ungläubigen – «zufällig» und «grundsätzlich» – Unüberbrückbare und doch gleitende Gegensätze – Grundsätzliche Sperrzone – Die Messe als Gegenstand metaphysischer Scham – Ergebnis für das Fernsehsenden – Die Ungläubigen bekehren? – Die Kranken trösten? – Modern sein?
Karl Rahner

KIRCHE Nr. 23/24   15. Dezember 1951
Die öffentliche Meinung in der Kirche: Gibt es eine öffentliche Meinung in der Kirche? – Ihr Gegenstand – Ihr Sinn – Ihre Grenzen und Arten – Die Praxis der öffentlichen Meinung.
Karl Rahner, Innsbruck

BUCHBESPRECHUNG Nr. 5   15. März 1951
Patristische Theologie: Zur Neuauflage von B. Altaners Patrologie.
Karl Rahner

THEOLOGIE Nr. 12/13   30. Juni 1950
Ein Weg zur Bestimmung des Verhältnisses von Natur und Gnade: I.: Das Paradox der Übernatur – Der Dynamismus der geschaffenen Natur – Gnade als freies Geschenk – Der umgekehrte Weg zur Lösung – Die Vermeidung des Paradoxes – Zur Lösung von Schwierigkeiten – 2. Eine Antwort: Die Berechtigung des Grundanliegens des neuen Weges – Religiöse Gefährlichkeit – Unbewiesene Voraussetzungen – Der Geschenkcharakter der Gnade ungenügend gewahrt – Analyse der analogen Fälle – Der neue Weg auf ein rechtes Mass zurückgeführt – Theologische Abgrenzungen.
Karl Rahner


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