ORIENTIERUNG    

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LITERATUR/BIBEL Nr. 7   15. April 2006
«Geh zur Spree, geh zur Havel ...»: Biblische Spuren in einem hermetischen Gedicht Paul Celans – Interpretation des späten Gedichts «Du liegst» – Das Datum und die Orte – Entwurf einer Terror-Topographie – Weihnachten als zweite Zeitreihe – Biblische Assoziationsmöglichkeiten – Die Differenz von Sagen und Zeigen.
Jörg Seip, Bad Lippspringe

BIBEL/KIRCHE Nr. 2   31. Januar 2006
Eine Partnerschaft zerbricht: Zum Austritt der EKD aus der «Einheitsübersetzung» – Die Erklärung vom 8. September 2005 – Die Anfänge der Einheitsübersetzung – Die Einigung von Oktober 1979 – Wegbereiter der Zusammenarbeit – Ringen um Luthers Erbe in der Revision der Luther-Bibel – Das Zweite Vatikanische Konzil und die Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung – Kollegiale Zusammenarbeit von evangelischen und katholischen Bibelwissenschaftlern – Erfahrungen im Umgang mit der Einheitsübersetzung – Der Preis einer «text- und sinngetreuen» Übersetzung – Auf dem Weg zu einer Revision – Die drei von der Arbeitsgruppe erarbeiteten Kriterien der Revision – «Liturgiam authenticam» als Stolperstein? – Unterschiedliche ekklesiologische Vorstellungen – Vor einem Scherbenhaufen.
Michael Theobald, Tübingen

BIBELWISSENSCHAFT/EXEGESE Nr. 22   30. November 2004
Den «garstigen breiten Graben» überwinden: Plädoyer für ein erweitertes Selbstverständnis der Exegese – Ein Diskussionsanstoß – Erfahrungen aus der kirchlichen Erwachsenenbildung – Die «doppelte Bibel» – Historisch-kritische Forschung und existentielle Fragestellungen – Wege aus der Einbahnstraße – Die «zweite Dimension» der Bibel – Der Text und seine Leserinnen – Zur Vergleichbarkeit von exegetischen und religiösen Leseprozessen – Die Herausforderung der Dekonstruktion – Zur Konstitution religiöser Subjektivität.
Sonja A. Strube, Münster/Westf.

BIBEL/RELIGIONSUNTERRICHT Nr. 15/16   15./31. August 2002
Bibeldidaktik als ästhetische Erfahrung: Zu einem exegetisch und religionspädagogisch verantworteten Umgang mit der Bibel im RU – Schüler und die Bibel – Schwierigkeiten der Korrelationsdidaktik im Schulalltag – Elementarisierung und die Lebenswelt der Schüler – Zur aktuellen Diskussion der religionspädagogischen Konzepte – Ästhetische Erfahrung als didaktisches Prinzip – Bibellektüre als Bildungsprozeß – Der Zusammenhang von Handeln und Erfahrung – Die Bedeutung des emotionalen Aspektes – Die Rolle der Exegese – Zwischen Anschauung und Begriff.
Thomas Meurer, Münster/Westf.

BIBELLEKTÜRE Nr. 12   30. Juni 2002
In Beziehung mit dem Text: Psychologische Auslegungen und deren Reichweite (Zweiter Teil) – Der Vorschlag von Hartmut Raguse – Übertragung und Gegenübertragung – Vorrang der Pragmatik der Rede vor der Semantik – Der Text als Gegenüber – Fiktion als wesentliches Element der Textbegegnung – Der Innenraum des literarischen Lesens – Die Zuordnung von Räumen und Standpunkten – Die Grenzen einer objektivierenden Textlektüre – Kritik an Eugen Drewermann – Die Bedeutung der Wirkungsgeschichte des Textes – Sprechen wir über den Text oder mit dem Text?
Thomas Philipp, Bern

BIBELLEKTÜRE Nr. 11   15. Juni 2002
In Beziehung mit dem Text: Psychologische Auslegungen und deren Reichweite (Erster Teil) – Vergleich der Interpretation der Jairuserzählung – Françoise Dolto und das familiäre Dreieck – Die Urkraft des «désir» – Identifikation und Differenz des Subjektes – Parallelen zwischen therapeutischen Einsichten und dem Verhalten Jesu – Eugen Drewermann und die Tradition der Seelenromane – Das Leben vor dem Tode – Probleme einer bürgerlichen Individuation – Der «frühe» und der «späte» Drewermann – Erfahrung der Sexualität – Trennung und Abgrenzungen im menschlichen Entwicklungsprozeß – Anselm Grün und die geistliche Lektüre – In der Schrift begegnet Gott – Der geistliche Sinn der Schrift – Heilungsgeschichten und deren verborgene Bedeutung – Historisch-kritische Auslegung und das Problem der Aneignung. (Zweiter Teil folgt.)
Thomas Philipp, Bern

BIBEL Nr. 3   15. Februar 1997
L. Baecks Beitrag zur neutestamentlichen Wissenschaft: (Zweiter Teil) – Das Evangelium als Urkunde der jüdischen Glaubensgeschichte – Die Wichtigkeit der mündlichen Überlieferung – Als Bestandteil der rabbinischen Literatur auszulegen – Tradition bedeutet Empfang wie Neuschöpfung – Das Paulusbild von Leo Baeck – Das Problem des Gesetzes und des Messianismus – Ein Gesprächsangebot an die Christen.
Stefan Schreiner, Tübingen

BIBEL Nr. 2   31. Januar 1997
L. Baecks Beitrag zur neutestamentlichen Wissenschaft: Die Ergebnisse jüdischer Forschung für die Exegese – Leo Baecks Interesse am jüdisch-christlichen Dialog – Die Auseinandersetzung mit A. von Harnacks «Das Wesen des Christentums» – Das Christentum als Kind des Judentums – Evangelium als Urkunde der jüdischen Glaubensgeschichte. (Zweiter Teil folgt).
Stefan Schreiner, Tübingen

BIBEL Nr. 17   15. September 1996
Die zehn Gebote im jüdischen Rahmen: Zeichen des Bündnisses zwischen Gott und Israel – Hervorhebung in der Liturgie und in der religiösen Ikonographie – Zwei unterschiedliche Fassungen des Dekalogs – Sie erheben keinen Anspruch auf Universalität – Noachidische Gesetze gelten für alle Menschen – Bedeutung der Tradition der Zehn Gebote für das christlich-jüdische Gespräch.
Carl S. Ehrlich, Randolph, MA/USA

BIBEL Nr. 6   31. März 1996
Mit Gott unterwegs: Zum Erscheinen einer neuen Kinderbibel – Zusammenarbeit der Autorin Regine Schindler und des Künstlers Stepan Zavrel – Eine ökumenisch inspirierte Publikation – Der Pilger und Reisende als Urbild des Menschen – Eine Vielzahl von Geschichten, in denen Frauen eine entscheidende Rolle spielen.
Beatrice Eichmann-Leutenegger, Muri b. Bern

BIBEL Nr. 11   15. Juni 1994
Bilanz eines Jahrhunderts: Zu einem Lehrschreiben der Päpstlichen Bibelkommission (November 1993) – 100 Jahre nach dem Bibelrundschreiben von Leo XIII. – 50 Jahre nach «Divino afflante Spiritu» von Pius XII. – Bekenntnis zur historisch-kritischen Methode – Der jüdische Hintergrund des Neuen Testaments und der Urkirche – Stellungnahmen zur befreiungstheologischen und feministischen Exegese – Die Bibel als Buch der Kirche.
Herbert Haag, Tübingen/Luzern

BIBEL/EXEGESE Nr. 23/24   15. Dezember 1991
Anwendung von W. Benjamins Geschichtsphilosophie auf der Bibel: Walter Benjamins Thesen «Über den Begriff der Geschichte» – Verbindung von Theologie und Materialismus hinsichtlich des Verstehens von Geschichte – Die Bibel als Buch von Geschichten fordert zum Verstehen von Geschichte heraus – Den messianischen Zug der Geschichte anzunehmen, bedeutet, die Vergangenheit nicht unrettbar verloren zu geben – Wie behalten Verheißungen als Verheißungen ihren Wert? – «Messianische Stillstellung des Geschehens» – Beispiel «Magnificat».
Thomas Ruster, Bornheim-Sechtem

BIBEL Nr. 6   31. März 1991
Prophetische, gesellschaftliche Lektüre: Zur Neuausgabe des «Bibelwerkes» von L. Ragaz – Als Publizist 1941 unter schweizerische Militärzensur gesetzt – Eine Kommentierung aller biblischen Schriften – Unter dem Eindruck der Schlacht um Stalingrad – Die Bibel als Buch der Geschichtlichen Kämpfe – Gott oder Tod als letztgültige Alternative – Religionskritische Potenz der Reich-Gottes-Predigt Jesu – Hoffnung auf Gerechtigkeit für alle – Das Bibelwerk als Grundkurs des Glaubens in praktischer Absicht.
Urs Eigenmann, Neuendorf

BIBEL Nr. 15/16   15. August 1990
Vollversammlung der Bibelförderation: Trotz Tagungsort Bogotá keine Auseinandersetzung über CLAR-Projekt zur «Neuen Evangelisation» – Aber herausragende Deutung von Carlos Mesters und allgemeine Zustimmung zur Kontextualisierung.
Silvia Schroer, Zürich

BIBELARBEIT Nr. 11   15. Juni 1989
«Unser tägliches Brot gib uns heute.»: Von den ernstgenommenen leiblichen Bedürftigkeit des Menschen – Der Hunger nach Brot und der Hunger nach Gerechtigkeit – Chritstliche Philanthropie fordert auch die Kritik an den Sachzwängen – Gott und Brot gehören untrennbar zusammen – Christlich-marxistischer Dialog als ökumenische Herausforderung – Stichwort «heiliger Materialismus» – Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.
Jan Milic Lochmann

BIBEL Nr. 7   15. April 1989
Vor 500 Jahren erschien die erste gedruckte hebräische Bibel: Allgemeine Verpflichtung zum Studium der Schrift – Kenntnis der hebräischen Sprache im Mittelalter – Erfindung der Buchdruckerkunst – Europäische Zentren hebräischen Buchdrucks – Die Dynastie von Soncino (Italien) – Aufblühen der Hebraistik – Bibelkenntnis als Faktor in der Reformation – Daniel Blombergs Druckertätigkeit in Vendig – Philologische Leistungen in der Complutensischen Polyglotte.
Hermann Imre Schmelzer, St. Gallen

BIBEL Nr. 5   15. März 1987
Erfahrung des befreienden Gottes: Aus christlich-jüdischer Bibelarbeit (2) – Die im Text von 19,3-9 reflektierte historische Erfahrung – Befreiung aus dem Sklavenhaus Ägypten ist ganzheitlich zu verstehen – Ihre Aktualisierung im Bekenntnis Israels und in der Paschafeier – Wider eine enthistorisierende Interpretation der Schrift – Befreiung beinhaltet den Entwurf einer solidarischen Gemeinschaft – Kein Priestertum im Neuen Testament.
Hubert Frankemölle, Paderborn

BIBEL Nr. 4   28. Februar 1987
Gottesoffenbarung am Sinai: Aus christlich-jüdischer Bibelarbeit (1) – Zweites Vatikanum bringt verändertes Verhältnis zu den Büchern des Alten Bundes – Ihre Eigenständigkeit und dauernde Gültigkeit werden hervorgehoben – Die ganze Schrift ist Prüfstein kirchlicher Lehre und Praxis – Zum Text von Exodus 19,3-9 – Grundbestand der Erzählung geprägt von deuteronomistischer Bundestheologie – Befreiung aus Ägypten ermöglicht Existenz Israels – Die Rolle des Mose in der priesterschriftlichen Konzeption.
Hubert Frankemölle, Paderborn

FRAU/BIBEL Nr. 7   15. April 1986
Unsichtbar gemachte Frauen im N. T.: Kritische Durchsicht deutscher Bibelübersetzungen – Frauen als Gemeindeleiterin – «Junia, hervorragend unter den Aposteln» – Phöbe: Dienerin/Helferin oder Diakon und Anwalt? – Postulat der feministischen Theologie: «Nennt uns nicht Brüder!» – Biblische Texte im Urtext weinger sexistisch gemeint, als heute vorgetragen – Weitere Bemühungen um Auswahl und Leseweise biblischer Texte im Gottesdienst notwendig.
Clemens Locher

BIBEL Nr. 3   15. Februar 1986
Fragen zur «Neuen Jerusalemer Bibel»: Die kirchenoffizielle deutsche Einheitsübersetzung (1979/80) kommentiert mit den neubearbeiteten Anmerkungen der «Bible de Jérusalem» (1956/1973) – Wo Kommentar und Text sich beißen – Gravierender Eingriff mit übersetzungsfremden Zwischentiteln – Apologetischer Trend im Kommentar: Beispiel Monotheismus – Überholte wissenschaftliche Positionen werden weitertradiert – Kohelet wirklich bloß ein «Übergangswerk»?
Clemens Locher

BIBEL Nr. 23/24   15. Dezember 1985
Eine Konkordanz zur «Einheitsübersetzung»: Anführung vollständiger Verse erleichtert die Benutzung – Aber Auswahl der Stichwörter nicht überprüfbar – Mangelnde Vollständigkeit macht Rückgriff auf andere Hilfsmittel unentbehrlich.
Clemens Locher

BIBELLEKTÜRE Nr. 8   30. April 1984
Gespräch um Jona: Was fangen Frauen mit einer Männergeschichte an? – Protokoll eines Dreiergesprächs zwischen Heidemarie Langer, Herta Leisner und Elisabeth Moltmann-Wendel. (Vgl. Zur Titelseite)
Ludwig Kaufmann

BIBEL Nr. 11   15. Juni 1982
Eine deutschsprachige Übersetzung: «Die Bibel in heutigem Deutsch» (= «Die Gute Nachricht des Alten und Neuen Testaments» – Erste durchwegs ökumenisch erarbeitete deutsche Vollbibel – Herausbeber: nicht Kirchenleitungen, sondern evangelische Bibelgesellschaften und katholische Bibelwerke – Deshalb mehr Freiheit – Am Empfänger orientierte Übersetzungstheorie – «Die Juden» im Johannesevangelium erstmals differnzierend übersetzt – Aber ist diese Bibel nicht manchmal zu wortreich? – «Hinführung» für Fernstehende, aber auch Impuls zu einer neuen Sprache in der Kirche.
Clemens Locher

BIBEL Nr. 22   30. November 1981
Annäherungen ans Alte Testament: «Schwellenangst» vor der Bibel und Hilfsmittel, sie zu überwinden – Eine neue Palästinakarte – Aktuelle menschliche Themen im AT wie Gewalt und Konfliktlösung – Kommentare zu Einzelschriften: Ester und Hoheslied – Jesaja, ein Prophet und ein Buch – Einführungswerke ins ganze AT und in die «Profeten» – Vom Mut, an einem Punkt mit der eigenen Bibellektüre zu beginn – Eine kommentierte Ausgabe der Einheitsübersetzung.
Clemens Locher

BIBEL Nr. 11   15. Juni 1981
Augustin Bea und die Freiheit der biblischen Forschung: Eindrücke von einer Begegnung, zwei Jahre vor dem Tod des Kardinals – Im Rückblick erscheint sein Leben als ein ständiges Warten – Wie Abraham bekam er noch im hohen Alter die Erfüllung zu sehen – Es ging ihm um das Heimatrecht wissenschaftlicher Forschung in der Kirche und um die Sachkompetenz der Katholiken in der Wissenschaft – Das Bibelinstitut als Werkzeug – Strategieen eines Vollblutpolitikers – Qualitäten des Beraters – Doppeltes Vertrauen in Kirche und Wissenschaft – Aber hatte Bea ein Konzept? – Vom Archäologischen zum Theologischen – Nach Befreiung der Exegese auf dem Konzil großer Nachholbedarf in Bibelpastoral – Dreierlei Reaktionen auf «säkularisierte» Bibelwissenschaft – Mit ihrer Art, die Bibel zu lesen, werden christliche Basisgemeinden Beas theologischem Anliegen vielleicht em ehesten gerecht.
Norbert Lohfink, Frankfurt a. M.

BIBELPASTORAL Nr. 11   15. Juni 1977
Der Glaube lebt von vertrauten Wort: Einheitsübersetzung und Sprachtradition – Einbürgerung der Bibel in das Gedächtnis und die Herzen des Volkes – Trotz vieler Detailprobleme Notwendigkeit «eines zur Ruhe gekommenen Textes» – Die Bedeutung ritualisierter Verhaltungsmuster – Das Nachspielen vorgespielter «religiöser Sprachspiele» – Der Sinn haftender Wörter – «Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten» und das Chorgebet der Mönche – Der Glaube ist oft «kinderschwer» – Bibelzitate in öffentlicher Rede – Ein Repetoire von Rollenangeboten – Ohne Referenzsystem bleiben religiöse Erfahrungen sprachlos.
Michael Göpfert, München

BIBEL Nr. 10   31. Mai 1975
Die neue Einheitsübersetzung des AT: Nach zehnjähriger Arbeit zur Erprobung vorgelegt – Psalmen in endgültiger ökumenischer Fassung – Grundsätze des heutigen Übersetzens – Die Sackgasse der Texttreue – Dem gemeinen Mann aufs Maul sehen – Prosabeispiele: Gen I, I und Num 36, 5-9 – Hohes Lob für Prophetenbücher – Kritisches zur praktischen Brauchbarkeit.
Paul H. Schüngel, Frechen

BIBEL Nr. 2   31. Januar 1967
Ein Zugang zur Heiligen Schrift: Bobrowski «Der Wanderer» – Ein Bild für unser Selbst- und Weltverständnis – Landschaft gesehen, bejaht, geliebt – Ist die Welt an ihr Ende gekommen oder der, der sie sieht? – Das Leben, ein zu wandernder Weg – Offenes Tor, der Rufer, der Tisch: eschatologische Bilder? – Entsprechungen im Neuen Testament.
Adolf Smitmans, Münster

BIBEL Nr. 1   15. Januar 1967
Ein entscheindender Schritt zur gemeinsamen Bibel: Die Bibelgesellschaften als Verhandlungspartner in Rom – Frankreich geht voran – Die «Bible de Jérusalem» fand Anklang – Dennoch eine neue ökumenische Übersetzung – Die «neuen Schritte» findet man vor allem in den Anmerkungen – Also auch bereits übereinstimmende Deutung? – Ausgerechnet der Römerbrief als Erstling und Test – Luthers «allein aus dem Glauben» – Wo liegen jetzt noch die Unterschiede? – Bischöfe antworten auf eine Umfrage – Die Nichteuropäer handeln rascher – Verlegerische Großzügigkeit bei den Franzosen – Mitarbeit der Westschweiz – Was geschieht im deutschen Sprachraum?
L. Kaufmann

BIBEL Nr. 17   15. September 1964
Das Isaias-Problem, ein Musterbeispiel moderner Bibelerklärung: Die Problemstellung – Die geschichtliche Entwicklung – Isaias – Deutero-Isaias – Trito-Isaias – Der augenblickliche Stand – Wie wurden die Schwierigkeiten beseitigt? – Neue Deutung der Inspiration – Dekret der Bibelkommission – Folgerungen für das Gesamtverständnis der Schrift – Eine Tiefendimension des Alten Testamentes wird erschlossen.
Arnold Gamper SJ, Innsbruck

BIBEL Nr. 3   15. Februar 1963
Neue Papyrusfunde: Apostelgeschichte – Deuteronomium – Johannesevangelium (Papyrus Bodmer XVII – XVIII – II – XIII).
M. Brändle

BIBEL Nr. 18   30. September 1962
Warum die Kenntnis des Hebräischen für das Verständnis der wichtig ist: Der Band «Biblisches Hebräisch» aus der Reihe «Connaître la Bible» – Eine Sprache, die die Unterordnung nur schlecht kennt – Was soll das heißen: «des Todes sterben»? – Das hebräischen Zeitwort als Ausdruck eines uns fremden Zeitgefühls: das Reich Gottes kommt und ist schon gekommen – Die andern Bücher der Reihe.
M. B.

BIBEL Nr. 17   15. September 1962
Kommentar zur Taschenreihe «Die Welt der Bibel»: I. Das Taschenbuch «Probleme der biblischen Forschung in Vergangenheit und Gegenwart» von Luis Alonso-Schökel – Warum nehmen viele Anstoß an der heutigen Bibelauslegeung? – Daten, die jeder wissen sollte! – Geschichte der Bibelkritik – Menschliches, Allzumenschliches – Zur Frage nach der literarischen Gattung – 2. «Zelt Gottes der Armen im Alten und Neuen Testament» und andere.
M.B.

BIBEL Nr. 11   15. Juni 1962
Was heisst biblisch? (Zum Vocabulaire de Théologie Biblique von Léon-Dufour) – Unterschied zu Gerhard Kittels Theologischem Wörterbuch – Nicht Semantik, sondern Auswertung – Nicht Vielheit der Mitarbeiter, sondern deren gemeinschaftliche Leitidee – Nicht Analyse der einzelnen Begriffe, sondern Erfassung der biblischen Sprache als Ganzes – Verständnis für die biblische Symbolsprache, nicht Entmythologisierung.
Annemarie Schwyter

BIBEL Nr. 9   15. Mai 1961
Bücher über die Hl. Schrift: Roland de Vaux: Die hebräischen Patriarchen und die modernen Entdeckung – Claus Schedl: Geschichte des Alten Testaments – Bible de Crampon.
M. Brändle

BIBEL Nr. 12/13   30. Juni 1960
Biblische Urgeschichte im Licht der Forschung: (zu Theodor Schweglers neuestem Buch): Seelsorgliche Grundproblematik: Müssen wir den Katechismusunterricht ändern? – Gegen die pseudowissenschaftliche Konkordanz-Theorie – Unhaltbare Positionen –Das Problem der Urzeugung – Der Polygenismus – Bibel und Kulturgeschichte.
M. B.

BIBEL Nr. 20   31. Oktober 1959
Zum Begriff «Korporativpersönlichkeit»: Zwei Wege in den Sinn der Hl. Schrift – Von der Verbindung beider Wege am Beispiel eines Buches von J. De Fraine SJ – Von der Denkform der Hebräer im Verhältnis: Einzelner und Gemeinschaft – Die Korporative Vertretung – «Familienvater» und «Stammvater» – Das Judenvolk als «Sohn Jahwes» – I. «Adam» – Licht auf die Auffassung der Erbsünde – 2. Das «vertikale» Schema und das «horizontale» – Beispiele für das zweite: der König, die Propheten, der Gottesknecht, der Menschensohn – 3. Christus und wir Christen: «Leib Christi» bei Paulus – Von der Philologie zur Theologie.
P. Henrici

BIBEL Nr. 11   15. Juni 1959
Die Statistik durchpflügt das Neue Testament: (zu einem bedeutsamen Buch von Robert Morgenthaler): Ein Hilfsmittel, nicht ein Allerweltsinstrument – Die Wortschatzstatistik hilft zum Erweis, ob Apostelgeschichte und Lukasevangelium vom gleichen Verfasser sind – Johannesevangelium und Johannesbriefe – Apokalypse – Die Paulusbriefe.
A. E.

BIBEL Nr. 7   15. April 1959
Zur Arbeitsmethode eines Bibelkreises: (Erfahrungen eines Studentenseelsorgers): Die Bibel und der Mensch von heute – Ihr Vorzug vor Theologie und Liturgie – Der Katholiken Schwierigkeiten beim Bibellesen – Lösungsversuche – Die Erfahrungen an der Universität von Nijmegen: I. Technisch-organisatorische Angaben – 2. Die Vorbereitung der Abende – 3. Die Zusammenarbeit des Kreises – Einige praktische Beispiele – Erfolge.
H. von Waesberghe

BIBEL Nr. 1   15. Januar 1957
P66: Eine neue sensationelle Entdeckung: die älteste Handschrift mit einem langen, zusammenhängenden Text des Johannesevangeliums – Die Zuverlässigkeit des Textes unserer Ausgaben vom Neuen Testament – Die Bedeutung des neuen Fundes für die Beurteilung des 4. Evangeliums.
M. Brändle

BIBEL Nr. 12/13   30. Juni 1945
Ein neuer Psalmentext zum Breviergebet: I. Die Herstellung des hebräischen Urtextes – 2. Eine befriedigende lateinische Übersetzung.


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