ORIENTIERUNG    

Nr. 7   15. April 2006 PDF ansehen / Nummer bestellen

THEOLOGIE/KOMMUNIKATION
Michael Traber (1929-2006): Wegen einer Karikatur 1970 aus dem damaligen Rhodesien ausgewiesen – Kritik am rassistischen Regime von Ian Smith – Ein profilierter Medienpraktiker und -wissenschaftler – Entkolonialisierung der Information – Aufbau des «Periodical Development Programme» für den WACC in London – Plädoyer für eine Ausbildung in Kommunikation für Theologen – Die ökumenische und ekklesiologische Dimension der Medienarbeit.
Edmund Arens, Luzern

KIRCHE
«Unbeschadet ihrer hierarchischen Struktur ...»: Die St. Galler Bischofswahl im Lichte des Subsidiaritätsprinzips – Historische Wurzeln – Aktuelle Ausgestaltung – Ein mehrdimensionaler Wahlvorgang – Allgemeine Konsultation der Gläubigen – Die Rolle des Domkapitels – Zum Wahlvorgang – Das Ordnungsprinzip der Subsidiarität – Sphären der Gerechtigkeit – Anwaltschaftliche Verpflichtung zur Hilfe – Verbot der Kompetenzanmaßung – Die Haltung der Klugheit – Solidaritätsprinzip in der katholischen Kirche – Die Aussage von Papst Pius XII. – Balance in der Verteilung der Kompetenzen – Der Blick der Ortskirche auf die Weltkirche – Die Sorge der Weltkirche für die Ortskirche – Die schwache Stellung der Ortskirche als «blinder Fleck» des Zweiten Vatikanischen Konzils – Ein Weg, der zu gehen ist.
Claudius Luterbacher-Maineri, Fribourg

PHILOSOPHIE/THEOLOGIE
Aus dem Geiste arabischer Philosophie: Zur neuen Eckhart-Studie von Kurt Flasch – Aristoteles-Interpretation im 13. Jahrhundert – Der Umweg über die arabischen Kommentatoren – Konflikte an der Pariser Universität – Die neue Traditionslinie von Albert über Dietrich zu Eckhart – Rationale Theologie und die Lektüre der Heiligen Schrift.
Nikolaus Klein

LITERATUR/BIBEL
«Geh zur Spree, geh zur Havel ...»: Biblische Spuren in einem hermetischen Gedicht Paul Celans – Interpretation des späten Gedichts «Du liegst» – Das Datum und die Orte – Entwurf einer Terror-Topographie – Weihnachten als zweite Zeitreihe – Biblische Assoziationsmöglichkeiten – Die Differenz von Sagen und Zeigen.
Jörg Seip, Bad Lippspringe

JUDENTUM
«Und es gibt immer hier einen Erzählenden ...»: Zu Biographie und Werk Friedrich Weinrebs (1910-1988) – Kindheit in Lemberg – Flucht in die Niederlande – Die langen Schatten des Krieges – Erfolgreiche wissenschaftliche Karriere – Durchbruch zum Erzähler – Die Lade des Bundes im Zentrum des Herzens – Psychologie der Sehnsucht.
Manuel Gogos, Bonn


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