ORIENTIERUNG    

Nr. 12   30. Juni 2002 PDF ansehen

USA/KIRCHE
Krise und Neubeginn: Der Prozeß gegen John J. Geoghan in Boston – Die «neue Politik» von Kardinal Law – Veröffentlichung von kirchlichen Akten – Eine Verschwörung des Schweigens – Fehlurteile der Diözesenleitung – Rücktrittsforderungen – Der Brief der zehn Harvard-Professoren – Was die Bischöfe seit 1985 wissen konnten – Stellungnahmen der Bischofskonferenz – Die Vorreiterrolle der Erzdiözese Chicago – Das Referat des Moraltheologen André Guindon – Die Gipfelkonferenz der amerikanischen Kardinäle mit der römischen Kurie – Auf dem Weg zur Vollversammlung in Dallas – Eine Charta und ein Normenkatalog – Ein nationales Gremium – Die Forderungen der Laien.
Nikolaus Klein

BIBELLEKTÜRE
In Beziehung mit dem Text: Psychologische Auslegungen und deren Reichweite (Zweiter Teil) – Der Vorschlag von Hartmut Raguse – Übertragung und Gegenübertragung – Vorrang der Pragmatik der Rede vor der Semantik – Der Text als Gegenüber – Fiktion als wesentliches Element der Textbegegnung – Der Innenraum des literarischen Lesens – Die Zuordnung von Räumen und Standpunkten – Die Grenzen einer objektivierenden Textlektüre – Kritik an Eugen Drewermann – Die Bedeutung der Wirkungsgeschichte des Textes – Sprechen wir über den Text oder mit dem Text?
Thomas Philipp, Bern

FEMINISTISCHE THEOLOGIE
Die Theologie immer wieder neu erden: Herlinde Pissarek-Hudelist (1932–1994) und die Feministische Theologie – Eine Gedenkveranstaltung zum 70. Geburtstag – Freundin, Theologin und Kollegin – Schülerin von Karl Rahner und Josef Andreas Jungmann – Frühe Kenntnis der Befreiungstheologie –Begegnung mit der Feministischen Theologie – Internationale Begegnungen und Zusammenarbeit – Entdeckung des weiblichen, stürmischen Geistes – Die Tradition und die Themen der Feministischen Theologie – Der gegenwärtige Standpunkt Feministischer Theologie – Das Erreichte und das Ausständige – Die Erfahrung der Unterdrückung – Immanenz und Transzendenz – Die Frage nach Leid und Tod.
Elisabeth Moltmann-Wendel, Tübingen

ZEITGESCHICHTE/POLITIK
Ein Schlüssel zum russischen Wesen? Zu Alexander Litschevs Buch «Rußland verstehen» – Destruktion von Klischees und Vorurteilen – Die historische Hypothek des topographischen Ost-West-Denkens – Wie hält es der Autor mit der «russischen Idee»? – Verzögerte Selbstbestimmung einer Nation – Drei historische Denktypen – Zum Verhältnis der Geschlechter – Das Phänomen der russischen Zivilisation.
Wolfgang Schlott, Bremen


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