ORIENTIERUNG    

Nr. 18   30. September 1962 PDF ansehen / Nummer bestellen

BIBEL
Warum die Kenntnis des Hebräischen für das Verständnis der wichtig ist: Der Band «Biblisches Hebräisch» aus der Reihe «Connaître la Bible» – Eine Sprache, die die Unterordnung nur schlecht kennt – Was soll das heißen: «des Todes sterben»? – Das hebräischen Zeitwort als Ausdruck eines uns fremden Zeitgefühls: das Reich Gottes kommt und ist schon gekommen – Die andern Bücher der Reihe.
M. B.

SOWJETUNION
Der Fall einer Lehrerin in Kuibyschew: Was Inna Tichaja bewog, Christin zu werden – Drei Eigenschaften – Das Studium der Philosophie – Der Bibel – Die christliche Hilfsbereitschaft der Baptisten: «Niemand schließt seine Türen ab» – Die neuesten physikalischen Bücher der Reihe.

JUGEND
Die Haltung des «Schweizer Zentrums» in Helsinki: Die sachliche Information – Gespräche mit Afrikanern und Asiaten – Die psychologisch geschickteste Aktion – Zukunftsperpektiven: Nicht jedes Gespräch mit Kommunisten ist zum Scheitern verurteilt.
F. G.

JESUITEN
Die Jesuiten auf dem Mond: Die Zeitschrift «America» berichtet...
Daniel F. Flaherty

MORAL
Die krichlich gültige Ehe: I. Allgemeiner Teil: a) Die Grundrechte des Menschen: ihre philosophische Begründung – Das Wesen und der Kern des Rechtes sind geistiger Natur – Es bedarf aber des «Leibes», des raum-zeitlichen Ausdrucks – b) Der Einfluß des Staates auf die Ausübung der Grundrechte: die einzige Wirkursache eines Rechtsgeschäftes ist der kundgemachte Willensakt! – Der Staat kann nur die «leibliche», äußere Ausprägung verhindern, aber nicht das Rechtsgeschäft inexistent machen – c) Der Einfluß der Kirche auf die Ausübung der Grundrechte: sie kann Einfluß nehmen – Aber einzige Wirkursache des reschtlichen Handelns bleibt die personale Tätigkeit des Christen – 2. Der Einfluß der Kirche auf die Eheschließung: a) Die Ehe entsteht durch die Willenserklärung der Partner: das ist die einzige und ausschließliche Wirkursache der Ehe – Der Einfluß der Kirche betrifft nur Rechtswirksamkeit – Die Ehe von Katholiken nur vor dem Standesamt kann kein Konkubinat genannt werden – Sie ist auch nicht bloß eine «eheähnliche Verbindung» wie im «Spiegel» gesagt wird – Staat und Kirche in bezug auf die Ehe – b) Die kanonische Form der Eheschließung: die Begründung ihrer Notwendigkeit – Ungültige Ehe aus Formmangel steht nicht auf der gleichen Stufe mit einer Ehe, der ein konstitutives Element fehlt – 3. Folgerungen: Die kirchlich gültige und naturrechtlich gültige Ehe – Die Zivilehe der Katholiken – Die Mischehe von Katholiken – Das Konzil und die Mischehe – Petrus Canisius unterliegt auf dem Trienter Konzil.
Wilhelm Bertrams, Rom

LÄNDERBERICHT
Die Mission im neuen Indien: Warum empfindet der Hinduismus die Mission als Kolonisierung? – Die «weltliche Demokratie» – Ein «demokratischer Sozialimus» – Umbruch – Die neuen Aufgaben der Kirche: Der einheimische Klerus – Erlahmt der missionarische Elean? – Des Inders größere Beharrlichkeit – Verteilung des Klerus – Rivalitäten – Ein Wunschkatalog...
Heinrich Drenkelfort SVD, rom

GEISTESGESCHICHTE
Pascal – Newman – Teilhard de Chardin: Eine vergleichende Studie – I. Charakterähnlichkeiten: Polemiker, Zeichen des Widerspruchs – Unbeugsamer Wille – Innere Verwandtschaft – Weite und Tiefe der Begabungen – Ähnliche «Initialzündungen» – Ähnliche Schicksale – 2. Ein Vergleich der Denkweise: der konkrete Mensch und der lebendige Gott – Nicht das begriffliche System – 3. Die Stellung des Menschen im Kosmos und in der Zeit – Das Selbstverständnis des Menschen – Die Stellung zur Geschichte – 4. Theologia cordis.
Iso Baumer, Bern


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