Suche nach Autor «Edmund Arens»
Marc Ellis – ein jüdischer Dissident:
Zu einer Gastvorlesung in Luzern – Ein jüdisch-amerikanischer Befreiungstheologe – Eine Typologie des Judentums – «Gewalt im Herzen des Bundes» – Prophetische Dissidenten des Volkes Israel – Im Exil leben.
Edmund Arens, Luzern
Passion und Compassion:
«Erinnerung» in der Neuen Politischen Theologie – Gefährliche Erinnerung – Erinnerung ist Kitt und Dynamit – Der Denkweg von J.B. Metz – Der Entwurf einer «Theologie der Welt» – Die biblische Gottesrede – Die Tradition des Exodus und der Propheten – Leidensgedächtnis – Eine Zukunft für das Vergessene – Walter Benjamins geschichtsphilosophische Thesen – Die Rettung der Toten als Tat Gottes – Differenz zum kulturellen Gedächtnis – Anamnetische Kultur – Die Geschichte des 20. Jahrhunderts – Im Angesicht von Auschwitz – Compassion – Pluralismus der Kulturen und Religionen – Für eine Ökumene der Compassion.
Edmund Arens, Luzern
Gottesverständigung:
Spiritualität als theologische Herausforderung – Ein Jahrmarkt spiritueller Angebote – Die Struktur einer vagabundierenden Spiritualität – Die fundamentalistische Versuchung einer nostalgischen Normierung – Buchstabieren des einfachen Alphabets der Frömmigkeit – Unsichtbarkeit, Unübersichtlichkeit, Bricolage und vagabundierende Mentalität – Die Herausforderung einer «öffentlichen Religion» – Austausch der Glaubensüberzeugungen, Werte und Praktiken – Dimensionen der Gottesverständigung – Suche nach Verständigung als Norm kommunikativer Praxis – Ergebnisse der Ritualtheorien – Das kritische Potential einer kommunikativen Religionstheorie – Die Prüfung der Geister – Eine wissenschaftliche und eine kirchliche Tätigkeit – Kritik der Macht- und der Konfliktpotentiale.
Edmund Arens, Luzern
Ein Zelot des Atheismus:
Richard Dawkins’ «Der Gotteswahn» – Eine Karriere als Zoologe und Evolutionsbiologe – Eine neo-darwinistische Theorie des «egoistischen Gens» – Die Vielfalt der Arten und der Weg der Evolution – Die Entwicklung von Kulturen und Wertsystemen – Eine humorlose und undifferenzierte Auseinandersetzung mit dem Gottesgedanken – Wende zu einer darwinistischen Metaphysik.
Edmund Arens, Luzern
Zwischen Konkurrenz und Komplementarität:
Zum Verhältnis von Theologie und Religionswissenschaft – Theologie als Wissenschaft – Zum Verhältnis der beiden Disziplinen – Profilierung durch Distanzierung – Zur wissenschaftstheoretischen Debatte in der Theologie – Die Entdeckung der Religionsgeschichte als Thema – Innere Kämpfe und Querelen – Ein kulturwissenschaftlicher Rahmenkonsens? – Theologische Kampflinien zwischen Verbinnenkirchlichung und Verreligionswissenschaftlichung – Prophete rechts, Prophete links – Was ist eine «Spiritualität ohne Religion»? – Zwischen Konkurrenz, Komplementarität und Konvergenz – Vier Überlegungen zu einer praktischen Religionstheorie im Rahmen einer theologischen Handlungstheorie.
Edmund Arens, Luzern
Michael Traber (1929-2006):
Wegen einer Karikatur 1970 aus dem damaligen Rhodesien ausgewiesen – Kritik am rassistischen Regime von Ian Smith – Ein profilierter Medienpraktiker und -wissenschaftler – Entkolonialisierung der Information – Aufbau des «Periodical Development Programme» für den WACC in London – Plädoyer für eine Ausbildung in Kommunikation für Theologen – Die ökumenische und ekklesiologische Dimension der Medienarbeit.
Edmund Arens, Luzern
Gemeinschaft mit Schmutzflecken:
Kirche vor der Genderfrage – Genderforschung als Differenzdenken – Ist die akutelle Ekklesiologie genderblind? – «Die Gemeinschaft der Heiligen sind wir alle» – Weggemeinschaft des Glaubens – Communio-Theologie und kirchlicher Kommunitarismus – Die Frage nach Gerechtigkeit und Gleichheit – Christliche Existenz als «resident alien» – Kritik am theologisch-kirchlichen Kommunitarismus – Ergänzende Kritik aus feministischer Sicht – Die Rückfragen von
Gloria Albrecht – Ausblendung der eigenen Schuldgeschichte – Zum päpstlichen Schuldbekenntnis und seinen ekklesiologischen Voraussetzungen – Differenzdenken «à la Romana» – Komplementarität gegen Gleichheitsfeminismus – Der ekklesiologische Entwurf von
Elizabeth Johnson – GottesfreundInnen und ProphetInnen – Eine Re-Lektüre des Symbols der Gemeinschaft der Heiligen – Drei Strategien im Umgang mit androzentrischen Deutungen biblischer Texte und christlicher Überlieferung.
Edmund Arens, Luzern
Wörter zu Pflugscharen:
Zur Rezeption von
Helmut Peukert – Angesichts der anthropologischen Verzweiflung und der Katastrophen des 20. Jahrhunderts – Die Frage nach einer universalen Solidarität – Die radikale Grenzfrage jeder Theologie und Pädagogik – Vom Schweigen und Verschweigen – Produktive Rezeption eines fundamentalen/fundamentaltheologischen Ansatzes.
Edmund Arens, Luzern
Die Kraft der Kommunikation:
Zum 75. Geburtstag von
Jürgen Habermas – Kommunikative Kompetenz – Zwangloser Zwang des besseren Arguments – Im Schnittpunkt politischer und gesellschaftlicher Debatten – Im Gespräch mit anderen Disziplinen – Ein Meister der Kommunikation – Strukturwandel der Öffentlichkeit – Erkenntnis und Interesse – Theorie des kommunikativen Handelns – Versprachlichung des Sakralen? – Produktiver Streit zwischen Vernunft und Religion – Religion und Gesellschaft.
Edmund Arens, Luzern
Ist Religion demokratietauglich?
Zu einer Diskussion auf der Jahresversammlung der
American Academy of Religion – Pragmatismus und Demokratie – Religion, Ethik und öffentliche Philosophie –
Jeffrey Stout und die bedrohte Demokratie – Kampf um die Kontrolle des amerikanischen Staates – Die Diskussionsbeiträge von
Stanley Hauerwas, Cornel West und
Richard Rorty – Religion im demokratischen Diskurs.
Edmund Arens, Luzern
Die Würde und Bürde der Differenz:
Zu einem Buch von
Jonathan Sacks – Oberrabbiner des Commonwealth – Nach dem 11. September 2001 – Globalisierung und Religion – Das Gewaltpotential der Religionen – Universalität und Vielfalt – Einzigartigkeit der biblischen Ethik – Der Umgang mit dem Fremden – Die Relevanz der Erinnerung – Die Wahrheit des Monotheismus – Der Weg zu einer öffentlichen Moral – Die Verbindung von Verteilungsgerechtigkeit und Wohltätigkeit – Wert der Arbeit – Das Prinzip der Kreativität – Zwischen Bundesbeziehung und Vergebung – Der Bund der Hoffnung – Die Würde der Differenz – Kontroverse um das Buch – Der Häresievorwurf – Eine unzureichend bedachte Wahrheitsfrage.
Edmund Arens, Luzern
Gottesverständigung:
Eine Einführung in das Studium der Theologie von
Hans-Martin Gutmann und
Norbert Mette – Die Gottesfrage als Bezugspunkt – Gottesverständigung in einer unübersichtlichen Gegenwart – Theologie als genuin praktische Wissenschaft – Unaufhörlicher Frageprozeß, der bezogen auf die eigene Biographie ist – Die Trias: Fest, Bekenntnis und theologische Reflexion.
Edmund Arens, Luzern
Zur Qualität des theologischen Dienstes/Produktes:
Ein fundamentaltheologischer Einspruch – Zur Debatte über die
Ökumenische Basler Kirchenstudie – Management- und Marketingforschung als neue Bezugswissenschaften der Theologie? – Die Wahrnehmung der Herausforderungen der Zeit – Widerspruch gegen jede Form von Anpassung – Verständnis von Qualität als Kundenzufriedenheit – Kirche als Dienstleistungsunternehmen – Theologische Auseinandersetzung um das Raster von Angebot und Nachfrage, von Leistungserwartungen und Leistungserfüllung –
Karl Barths Wahrnehmung kirchlicher Wirklichkeit – Kirche ist in Anspruch genommen durch das Wort Gottes – Zeugendienst als grundlegende Handlung – Widerspruch zur Marktkonformität – Die Kriterien von Sachgemäßheit, Sachgerechtheit und Sachdienlichkeit – Glaube ist genuin kommunikativ – Elemente einer theologischen Handlungstheorie.
Edmund Arens, Luzern
Müssen wir uns überhaupt verständigen?
Relevanz und Reichweite gesellschaftlichen und kirchlichen Konsenses – Gesellschaftliche Differenzierungsprozesse – Kulturelle Pluralisierung und Individualisierung – Die Forderungen der Kulturwissenschaftler – Macht Konsens Sinn? – Widerstreit statt Verständigung – Stärkung der Ordnung der Differenzen – Distanz und Dissens in der Systemtheorie – Ist Verständigung unverzichtbar? – Die sprachtheoretisch eingeführte und validierte Kernthese von J. Habermas – Verständigung als Ziel menschlichen Sprachhandelns – Unterschiedliche Reichweiten und Anforderungen an Verständigung – Als Perspektive und Praxis demokratischer Gesellschaften – Erscheinungsformen kirchlichen Konsenses – Glaubensgemeinschaft als Kommunikationsgemeinschaft – Die Relevanz des Prozesses – Der Basiskonsens in seiner Differenzierungen – Perspektiven ökumenischer Verständigung – Ein Thema des zwanzigsten Jahrhunderts – Spannung zwischen erreichtem Konsens und dessen situativer Kontextualisierung.
Edmund Arens, Luzern
Ist Theologie Luxus?
Zum Luzerner Symposium «Theologie als öffentliche Aufgabe» – Theologie im Würgegriff der Kirche und als entbehrliches Konsumgut? – Theologie als elementare Lebensäußerung des Glaubens – Sie entfaltet sich an vielfältigen Orten und auf verschiedenen Foren – Ein Plädoyer für theologische Artenvielfalt – Die Entfesselung postmoderner Religiosität – Die verschiedenen Orte öffentlicher Gottesrede – Kirche
in ziviler Gesellschaft oder Kirche
als die entscheidende alternative Polis – Leitlinien einer nicht «luxurierenden» Theologie.
Edmund Arens, Luzern
Zumutungen demokratischer Öffentlichkeit:
Zu
Hermann-Josef Große Krachts Studie «Kirche in ziviler Gesellschaft» – Die Konfliktgeschichte von Kirche und demokratischer Öffentlichkeit – Etappen katholischer Modernisierung – Profanisierung der Politik und Rationalisierung der Öffentlichkeit – Ambivalente Annäherungen an die Moderne – Vom staats- zum gesellschaftszentrierten Politikverständnis – Der Ort kirchlicher Sozialverkündigung – Seit den neunziger Jahren Wiedergeburt einer angstbesetzten Abwehrmentalität – Die andere Perspektive in den Sozialenzykliken – Das Modell der sozialen Bewegungen – Ansätze eines neointegralistischen Politikverständnisses – Die aktuelle Konfliktkonstellation von funktionaler Differenzierung, kultureller Pluralisierung und politischer Demokratisierung – Habermas’ reduktionistisches Zivilgesellschaftskonzept – Diskursethik und Theologie – Zivilgesellschaftliche Diakonie.
Edmund Arens, Luzern
Im Fegefeuer der Fundamentaltheologie:
Der Fundamentalismusverdacht gegen die Fundamentaltheologie – Begründung der Grundlagen der Theologie und ihrer Wissenschaftlichkeit – Postmodernes Denken – Die Destruktion cartesianischer Erkenntnistheorie – Positionen eines theologischen Kommunitarismus – Der Glaube muß als kommuniale, rituelle und kommunikative Praxis verständlich gemacht werden – Die Kontextabhängigkeit, Partikularität und historische Bedingtheit theologischen Denkens – Primat der Praxis – Zur öffentlichen und gesellschaftlichen Bedeutung des Glaubens.
Edmund Arens, Luzern
«Wenn wir hoffen dürften»:
Zum Abschluß von
F.W. Marquardts dreibändiger Eschatologie – Ein Beitrag zur Erneuerung des jüdischchristlichen Verhältnisses – Wahrnehmung der geschichtlichen und gegenwärtigen Realität der Juden – Ein Rückgriff mit Vorbehalt auf die kantische Frage, was wir hoffen dürfen – Ansatz bei den biblischen Diesseitshoffnungen – Täter der Tora werden – Eine Deutung der noachitischen Gebote – Die Grundtendenz in der Jesusgeschichte – Der Tod in philosophischer Interpretation und in der biblischen Überlieferung – Die Kirche und Israel in der Darstellung der Apostelgeschichte – Klassische Themen in der Perspektive der eschatologischen Zeit – Ein Plädoyer für eine praktische Eschatologie.
Edmund Arens, Luzern
Ist das LThK noch zu retten?
Von der durch
Karl Rahner und
Josef Höfer verantworteten zweiten zur neubearbeiteten dritten Auflage – Weiterführender Diskurs als methodische Vorgabe? – "Communio"-Ekklesiologie als verbindliche theologische Position – Rückschritte und Engführungen in den systematischen Beiträgen über Theologie und Kirche – Euro- und germanozentrischer Blickwinkel – Wer kommt zum Zuge, wer nicht? Lichtblicke in historischen und missionswissenschaftlichen Artikeln.
Edmund Arens, Luzern
Der Sinn für Zugehörigkeit:
Religion und Gesellschaft in kommunistischer Sicht – Ein Blick auf die amerikanische Diskussion – Die vier gemeinsamen Grundoptionen von
A. MacIntyre, Ch. Taylor, R. Bellah und
M. Walzer – Die Moderne als Vorgang der Desintegration oder als Differenzierungsprozeß – Sozialwissenschaftliche Analyse der amerikanischen Gesellschaft – Demokratische Gesellschaft als zivile Gesellschaft – Religion als Garantie sozialer Kohäsion oder als prophetische Herausforderung.
Edmund Arens, Frankfurt
Der Ort der Religion:
Theologische Anmerkungen zur Debatte zwischen Diskursethik und Befreiungsphilosophie – Ein Treffen in Brasilien –
K.O. Apels transzendentalpragmatische Diskursethik und die Religion – Hinweis auf religiös-theologische Wurzeln – Eine säkularisierte Theologie? – Zur Begründungsproblematik einer Ethik – Entwicklungslogik des moralischen Bewußtseins –
E. Dussels Befreiungsethik und die Religion – Die Realität Lateinamerikas als Kehrseite der Moderne – Gegen die Sakralisierung des kapitalistischen Systems – Zu den Perspektiven einer theologischen Handlungstheorie – Was bedeutet die Situation eines nachmetaphysischen Denkens – Der Ort der Religion? – Zur Gemeinschaftlichkeit und Sprachlichkeit der Reliigion – Schlußfolgerungen und weiterführende Erwägungen.
Edmund Arens, Frankfurt a. M.
Kontextuelle Theologie:
Zu zwei Publikationen von
Robert Schreiter – Was ist kontextuelle Theologie? – Die drei grundlegenden Faktoren Evangelium, Kirche und Kultur – Die Reichweite einer semiotischen Kulturanalyse – Identitätsstiftende Funktion der Tradition – Versöhnung in Kontexten der Gewalt.
Edmund Arens, Frankfurt/M.
Baseball, Basketball und Hinrichtung:
Vollstreckung der Todesstrafe als Medienereignis – Faszination und Möglichkeit der Vermarktung – Harris in Kalifornien, Coleman in Virginia – Die Rolle des Obersten Gerichtshofs – Ein sarkastisch-ironisches Essay von
A. Miller in der «New York Times» – Warum so viele Hinrichtungen in den USA?
Edmund Arens, Frankfurt/M.
Begegnung zwischen Diskurs- und Befreiungsethik:
Eine Tagung in
Mexiko Stadt – Die Hauptvertreter:
K. O. Apel und
E. Dussel – Kontroversen und Suche nach Konvergenzen – Eine Ethik im Kampf um Würde und Freiheit der Armen – Totalität, Exteriorität und Alterität als Zentralbegriffe – Diskursethik und Makroethik in globaler, solidarischer Verantwortung – Befreiungsethik reflektiert die regionale Realität Lateinamerikas – Ein notwendiger Übergang von der Pragmatik zur Ökonomie – Die «Falle des entwicklungslogischen Fehlschlusses» – Das Gespräch zwischen Diskurs- und Bereiungsethik muß weitergehen.
Edmund Arens, Frankfurt/M.
Politische-Theologische Biographien:
Zu einer Lebensskizze über
F. Beyers Naudé – Ein zentrales Kapitel Kirchengeschichte im Apartheidstaat – Schlüsselerfahrungen in der Ökumene – In der eigenen Kirche an den Rand gedrängt – Empathie für den Mitmenschen – Für eine bekennende Kirche in Südafrika – Autobiographische Skizzen von
Frank Chika – Ein schwarzer evangelikaler Christ kämpft für die Gleichheit aller Südafrikaner – Ein Institut für kontextuelle Theologie – Die primäre Sünde Europas.
Edmund Arens, Frankfurt a. M.
Nach den ersten Schritten zur Überwindung der Apartheid:
Verhandlung zwischen Mandelas Befreiungsbewegung und der Regierung de Klerk – Spürbare Aufbruchstimmung im Lande – Aber Apartheidsstrukturen bestehen weiterhin – Massenexodus (aus überfüllten Homelands) und Massenarbeitslosigkeit – Kirchen nicht mehr im Vordergrund seit Volksorganisationen «entbannt» – Politische Bestätigung von Geistlichen umstritten – Auf dem Weg zur Versöhnung sind Schuldbekenntnis der Kirche und Wille zur Wiedergutmachung unabdingbar.
Edmund Arens, Frankfurt/M.
Politische Positionen und theologische Reflexionen:
Kontroversen an der Jahresversammlung 1989 der
American Academy of Religion – Entwurf einer jüdischen «Theologie der Befreiung» bei
Marc Ellis – Gegen jede Form eines Ermächtigungsdenkens – Das
Ehepaar Ruether: Christen angesichts des Palästinakonflikts – Religiöse und säkulare Wurzeln des Palästinakonflikts – Jenseits eines ethnozentrischen Gottesverständnisses – Die Position des christlichen Palästinensers
Naim Stifan Ateek – Forderungen nach einem bi-nationalen Staat Israel – Bewertung des Holocaust.
Edmund Arens, Frankfurt
Internationale, ekklesiale und universale Solidarität:
Der politisch-gesellschaftliche Kontext Deutschlands – Theologie im interdisziplinären Gespräch mit Humanwissenschaften und Philosophie – «Solidarität» stammt aus der Rechtssprache – Leitwort der Arbeiterbewegung in Europa – Bedingung und Prinzip proletarischer Befreiung – Thema kirchlicher Lehre – Anerkennung der Anderen – Fundamentale Theologie im Horizont universaler Solidarität – Streitet für die Opfer der Geschichte – Verwurzelt in der Parteilichkeit Gottes für die Armen.
Edmund Arens, Frankfurt
In der politischen Krise Südafrikas:
Das «Institut für Kontextuelle Theologie» in Braamfontein/Johannesburg – Arbeitet situativ, politisch, von der Basis her und ökumenisch – Zum Beispiel das KAIROS-Dokument von 1985 – Eine weltweite Rezeption – Fünf grundlegende Merkmale kontextueller Theologie – Inspiriert von der Diskussionen der EATWOT-Theologen – Schwarze Theologie und der Kampf der Frauen in Südafrika – Die Frage der Gewalt – Theologie impliziert Handeln.
Edmund Arens, Frankfurt
Versöhnungspolitik zwischen den Rassen:
Im neunten Jahr der Unabhängigkeit – Relative politische und wirtschaftliche Stabilität – Nach einem langen Gureillakampf der Patriotischen Front – Die vom politischen Sieger geforderte Großmut – Erfolg in der Landwirtschaft unter Verzicht auf Agrarreform – Weiße Konservative Allianz strapaziert Versöhnungspolitik – Tribalistische Auseinandersetzung zwischen Shona und Ndebele – Integrationsversuche über eine Einheitspartei – Politischer Beitrag der Christen und Kirchen.
Edmund Arens, Frankfurt
Low Intensity Conflict:
Augenschein auf Mindanao – Vigilanten sind bewaffnete rechtsradikale Gruppen – Antikommunistische Mentalität und religiöser Fanatismus – Unterstützt durch regionale Militärkommandanten und Provinzgouverneure – Bericht einer US-amerikanischen Menschenrechtskommision – Verfolgt werden Christen aus Basisgemeinden, engagierte Ordensleute, Priester und Bischöfe – Strategie des «Low Intensity Conflict» – Im Zusammenhang mit der Kriegserklärung der Präsitentin Aquino an die Nationale Demokratische Front zu sehen – Privilegien der Mächtigen und Reichen sollen aufrechterhalten werden.
Edmund Arens, Frankfurt
«Der Herr vergißt sein Volk in Gefangenschaft nicht»:
Katholische Bischofskonferenz schreibt offenen Brief an alle Gefangenen – Denunziert die Verweigerung grundlegender Menschenrechte – Regierung verbietet öffentliches Engagement für politische Gefangene – Etwa 1500 inhaftierte Kinder und Jugendliche – Katholische Kirche von staatlicher Repression besonders betroffen – «Kirchenkampf» führt zu neuen Bündnissen und gleichzeitig zu neuen Spaltungen – Prozesse und Maßnahmen gegen weiße Kriegsdienstverweigerer – Die mit Stacheldraht umwicklete Kerze – Eine «Kirche in Ketten» – Option des «Kairos»-Dokument sich zu eigen gemacht.
Edmund Arens, Frankfurt
Am «Katholikentag von unten»:
Verschlossene Türen bei der «Oberkirche» – Zwei evangelische Gemeinden gewähren trotzdem Gastfreundschaft – Entstehende Basisbewegung scheut nicht Konfrontation mit gesellschaftlicher Wirklichkeit – Die Themen von «unten» ließen sich «oben» nicht ignorieren.
Pius Siller/Edmund Arens, Frankfurt