ORIENTIERUNG    

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SCHULE Nr. 3   15. Februar 1979
Ethikunterricht als alternatives Schulfach: Verfassungs- und Gesetzesgrundlagen des Ethikunterrichts – Weltanschauliche Pluralität und Minimalbestand ethischer Verbindlichkeit – Pluralität der menschlichen Verhaltensformen als Problem und als Wert – Notwendigkeit gemeinsamer sittlicher Grundüberzeugungen – Verbindung mit anthropologischen Fragen – Neuzeitliche Welt als Wirkungsgeschichte des Christentums – Religionunterricht nach der Zielformulierung der deutschen Bischöfe und nach dem Synodenbeschluß.
Helmut Fox, Trier

SCHULE Nr. 20   31. Oktober 1978
Ein Plädoyer für die Kinder: Unglaubliche Erfahrungen eines Vaters mit den Schulen seiner Töchter – Helmut Chreutz' Buch Haken krümmt man beizeiten– «Mut zur Erziehung» oder Kinderrecht auf Glück? – Mehr Psychologie täte not – Ist eine humane Schule möglich?
Heinz Robert Schlette, Bonn

SCHULE Nr. 2   31. Januar 1975
Am Bildungsbegriff scheiden sich die Geister: Lehralltag und geistige Situation – Die Unruhe: wirrköpfig und funktionärsmäßig – Wenn sich das Joviale zum Bösen ändert – Hilft das Bildungsgut zum Menschsein? – Vom Platz der Kritik – Zwischen Feinschmeckern und Detektiven – Wie läßt sich die Verhärtung lockern?
Herbert Kappes, Neuss

SCHULE Nr. 20   31. Oktober 1974
Gesamtschule – Ein notwendiger Versuch: Von der vertikalen Gliederung zum horizontalen Stufenbau – Eine Vielzahl von Versuchen – Ziele – Chancengleichheit für Kinder aus bildungsfernen Schichten – Individualisierung des Bildungsprozesses – Soziale Integration – Konflikt zwischen zwei Zielen – Optimale Förderung jedes Schülers gegen soziale Integration – Wie funktioniert die Gesamtschule? – Soziale Koedukation durch Kerngruppen – Individualisierung durch Förder-, Ergänzungs-, Grund- und Aufbaukurse – Aufteilung des Lernstoffes in «Fundamentum» und «Additum» – Anpassung des Lernangbotes an Begabung und Neigung – Kritik am Leistungssystem – Versuche mit Großgruppen – Schwerwiegende Nachteile – Fördert die Gesamtschule das bestehende kapitalistische System? – Soziales Lernen durch «Projekte» – Ein Urteil ist noch nicht möglich.
Rolf Eilers, Kleve

SCHULE Nr. 10   31. Mai 1974
Schule und Weltanschauung (2): Gemeinsamkeit und Verschiedenheit in der Zielsetzung – Pluralität und Koordination angesichts der Reideologiesierung – Kontrolle durch Demokratisierung – Einfluß der gesellschaftlichen Kräfte auf das Schulwesen – Wahrung der Erziehungsrechte – Sinngebung durch Lehrer- und Schülerschaft – Im Weltanschauungsunterricht ist Partizipation unerläßlich.
Waldemar Molinski, Wuppertal

SCHULE Nr. 9   15. Mai 1974
Schule und Weltanschauung (1): Heutiger Trend – Weniger Bildung, mehr Ausbildung – Schülerzentrierte Schule – Nicht abstrakte Ziele, sondern: was ist bedeutsam für die Entfaltung des Schülers? – Streit um diese Bedeutsamkeit – Der weltanschauliche Hintergrund ist entscheidend – Flucht vor der Diskussion über die Wertfragen – Aber unkritisches Einschmuggeln von Weltanschauungsfragen in die neu vorgelegten Rahmenrichtlinien – Zielsetzung der Schule darf nicht bloß Sache der Schulbehörden sein – Gefahr einer unkontrollierten Ideologisierung unter dem Vorwand der Entideologisierung – Notwendigkeit der Weltanschauung für eine gefestigte Persönlichkeit.
Waldemar Molinski, Wuppertal

SCHULE Nr. 22   30. November 1973
Schulreform Ja – Gesamtschule Nein: Jesuitenkolleg Kalksburg «Brutstätte der Reaktion» oder an der Spitze der Schulreform? – Humanistische Bildung fordert vorherrschendes Bildungskonzept heraus – Das Modell der Gesamtschule setzt auf Chancengleichheit – Soll sich der Bildungsprozeß am Produktionsprozeß der Großkonzerne normieren? – Amerika anerkennt Schwächen des Gesamtschulkonzepts – Begabungsungleichheit zu 80% vom Elternhaus her – Die berechtigten Anliegen der Gesamtschule berücksichtigen – Macht-Elite oder Funktions-Elite? – Qualifizierte Dienstfunktionen gegen Nivellierung.
Georg Bürke, Wien-Kalksburg

SCHULE Nr. 17   15. September 1973
Bildungsreform in Brasilien: Wirtschaftsboom ruft nach neuer Schulplanung – Symbiose von Gymnasium und Berufslehre – Primat des Wirtschftsdenkens – Der Mangel an mittleren Führungs- und Fachkräften soll behoben werden – Arbeitsmarktanalysen bestimmen die Lehrprogramme – Aber aus Literaten werden nicht von selber Fachinstruktoren – Wunschdenken von Schülern und Eltern immer noch auf die Universtät gerichtet.
Paul Ammann, Brasília

SCHULE Nr. 3   15. Februar 1972
Alternative zur Schule: Breites Spektrum der Diskussion – Wichtige Neuerscheinungen.

SCHULE Nr. 1   15. Januar 1972
Reform in Tansania: Das sozialistische Grundkonzept – Wie läßt sich die träge Masse der Bauern aktivieren? – Schule darf nicht Privilegierte schaffen – Dienst im Busch als Rückzahlung für kostenlose Ausbildung – Lebenseinheit von Schule, Heim und Dorf – 10 000 Lehrer werden umgeschult – Hohes Erziehungsbudget und doch kein akademisches Proletariat.
J. Dähler, z.Z. Baldegg

SCHULE Nr. 22   30. November 1971
Ist das Zeitalter der Schule vorbei? Stellungnahme zu Illich – Brasilien, die Schule produziert bildungsfrustrierte Menschen – Der Gegenentwurf von Freire, schulendes Leben – Antischulbewegung in den USA und in Europa – Ein Kultusminister verrät sich – Bildung nur, um mehr zu produzieren – Kritik durch einen Schüler und durch einen alt Rektor – Mit Illich einig: Befreiung der Schule vom Götzen des Fortschritts – Die Gefahr, Bildungsindustrie erstickt Ansätze für lebendiges Lernen – Die Kleinen gehen voran.
Leo Kunz, Zug

SCHULE Nr. 20   31. Oktober 1971
Fortschritt – Götze? Schockierende Behauptungen – Schule, keine universale Notwendigkeit – Gebildete, ein Kenntnis-Kapitalist – Erziehung, die neue Weltreligion – Doch nichts gegen die Lehrer – Das Grundanliegen hinter dem rhetorischen Feuerwerk – Die Schule, Aneignung von Informationen über die Wirklichkeit – Folgen: Störung des lebendigen Lernprozesses und Vergötzung des Fortschrittes – Das globale Schulhaus – Die Frage an die Kirche – Reich Gottes als Mysterium oder Himmelreich auf Erden durch den Mythos der Universalerziehung? – Mut zur Beschränkung!
Ivan Illich, Cuernavaca

SCHULE Nr. 11   15. Juni 1967
Wer ist zuständig in der Schule? Eltern, Staat und Kirche beanspruchen ein Mitspracherecht – Ein Blick in die Geschichte – Ein Jahrtausend lang kümmerte sich der Staat nicht um die Schule – Die Kirche füllte ein Vakuum – Spät erkennt der Staat seine Aufgabe – Zwei Komponenten wirken in der Schule zusammen: Erziehung und Wissensvermittlung – Die Akzente verschieben sich mit zunehmender Reife des Jugendlichen – Zuständigkeit der Eltern in der Erziehung – Aufgaben des Staates in der Wissenvermittlung – Auftrag der Kirche – Die prinzipiellen Erwägungen bringen keine Pantentlösung.
A. Gommenginger

SCHULE Nr. 6   31. März 1966
Die Auswirkungen der Koeduktion: Antworten von Jugendlichen: Bessere Selbsterkenntnis – «Entmythologisierung» des anderen Geschlechts – Gefahren – Willkommene Lehrzeit für das Erwachsenenleben – Eltern und Erzieher: Verheerungen – Unterrichten noch schwieriger – Natürliches Verhältnis – Verhalten der Eltern entscheidend – Für ein neues Verständnis der Aufgaben von Mann und Frau in der Welt von morgen.
Jean Nicod

SCHULE Nr. 21   15. November 1965
Hat die katholische Schule in Afrika versagt? Die katholischen Schulen können kaum mehr Schritt halten – Wie soll es weitergehen? – Die jungen Staaten empfinden die «Missionsschule» als Fremdkörper – Geht es aber in Afrika ohne sie? – Neue Konzeption: Nicht «Missionierung», sondern Dienst – Nicht «Konkurrenz», sondern Zusammenarbeit – Großzügige staatliche Unterstützung – Mancherorts vorbildliche Zusammenarbeit – Evangelische Kinder in katholischen Schulen.
Leo Kunz (Zug)

SCHULE Nr. 11   15. Juni 1965
Die Krise der Schule: Wir belasten heute die Kinder mit Abstraktionen – Beziehungen des Kindes zu den Dingen – Soll die Schule eine wissenschaftliche Bildung «ein miniature» vermitteln? – Didaktik der «Schnittpunkte» – Intensive Beschäftigung mit den «Urworten» – Die Welt ist auf Christus hin ausgerichtet – Wie wird die Welt für das Kind bedeutungsvoll?
Max Zürny, Pullach

SCHULE Nr. 12   30. Juni 1963
Der Katechismus im Rahmen des Bildungsplanes für den Religionsunterricht: Krise des Religionsunterrichts – Warum? – Vier Forderungen: I. Das Gesetz der Entwicklungsstufen (eine für Erwachsene vernünftige Stoffanordnung ist für Kinder unvernünftig) – 2. Polare Ergänzung von Pflege der Seelenkräfte und Begreifen der Heilswirklichkeiten (Symbolerziehung und vom Greifen zum Begreifen) – 3. Die stufenweise Entwicklung in drei Bildern mit je drei Kreisen schematisch dargestellt (von erleben zum tätigen und zum heilsgeschichtlich denkenden Christen) – Die psychologische Unordnung im theologisch richtigen Deutschen Katechismus – Der Katechismus als Hilfsmittel des Katechismusunterrichts: Vom «tätigen Erkennen»: Vom räumlichen Beieinander zum funktionalen und zum Sinn-Zusammenhang – Von der Bedeutung der Sprache nach Hillebrand – Was sich daraus ergibt, zeigt eine zweite Bilderfolge (die Heilslehre steht am Ende; Liturgie und Sakramente stehen am Anfang) – Von den «Worthülsen» im Deutschen Katechismus – Die Bibel im Religionsunterricht: I. Die Verwendung der Bibel im «erlebnishaften Erfassen» der chrislichen Wahrheiten – Warum die Verwendung der Bibel in der Symbolerziehung sich grundsätzlich von der des Katechismus in Auswahl und Darstellung unterscheidet – 2. Die Verwendung der Bibel im «verstandesmäßigen Erkennen» christlicher Wahrheiten – «Ein gottloser Bolschewiki kam des Weges» – Von den Stufen in der Verwendung der Bilder und vom Chinesisch im Deutschen Katechismus – Das Gesetz der Nähe im Religionsunterricht: Wie der Deutsche Katechismus dieses Gesetz prinzipeill verfälscht – Wie der Neue Katechismus es besser machen will.
K. Stieger

SCHULE Nr. 5   15. März 1962
Die Pläne und die Wirklichkeit des sowjetischen Schulprogramms: I. Die Pläne: das Internatssystem – die obligatorische Mittelschulbildung – 2. Die Verwirklichung: die Lage in der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Mari – Wieviele nicht zur Schule gehen – Der Schulweg – Das Essen und die Unterkunft ungenügend – Die Mißwirtschaft in der Finanzierung – Ergebnis.
Rob. Hotz

SCHULE Nr. 23/24   15. Dezember 1961
Die Frage der konfessionellen Schule: Durch die Stellungnahme Madariagas zur Primarschule – Die Einheitsschule, ein abstraktes Haus – Der Vorrang der Familie – Des Staates Machtvollkommenheit, ein Rest Rousseauschen Totalitarismus' – «Die liberale Antwort ist kategorisch» – Wird das Volk durch konfessionelle Schulen gespalten?

SCHULE Nr. 8   30. April 1960
Zum «Deutschen Rahmenplan»: Sein Inhalt – Die Meinung – I. Wer hat den Plan gemacht? – Die Eltern wurden nicht befragt – Liberale und Sozialisten wiegen vor – Länderhoheit oder zentrales gesamtdeutsches Kultusministerium? – 2. Endlich ein Weg, die «Begabten» herauszufinden? – Bedenken gegen die Auslesemethode des Plans – Schädigung der Bekenntnisschule – Das Neue am Plan ist auch seine Schwäche – Das humanistische Gymnasium beiseite gedrängt – 3. Die tragende Funktion der Religion fällt weg – Die Dürftigkeit des Neutralismus – Franzosen nennen den Plan «Rationalisierung» – Ist Begabung alles? – 4. Der Plan als Katalysator.
A. Funke, Köln

SCHULE Nr. 23/24   15. Dezember 1959
Zehn Jahre Schulkampf in Belgien: Der neue «Schulpakt» und seine Geschichte – I. Woher die Schwierigkeit – Worum es Anhöngern der katholischen Schule ging – 2. Die Etappen des Streites – P. Harmel – M. L. Collard – Der Ruf nach Ausgleich – Der Wahlsieg der Christlichen-Sozialen – 3. Das Gesetz von 1959 – Die politisch und sozial verdrängte Lage – Ein Kompromiß – Schwierigkeiten der Durchführung – Die Religion in den Staatsschulen das Problem Nummer Eins.
Robert de la Court

SCHULE Nr. 2   31. Januar 1959
Katholische Volksschulen in der Bundesrepublik: Die Vielheit der Situationen – Das «Schottensystem» –Zur Geschichte der Volksschulen in Deutschland – Die Lage in Nordrhein-Westfalen – Ein Vergleich mit Kanada – Die anderen Länder im Überblick – Drei Angelpunkte.
A. Funke, Köln

SCHULE Nr. 8   30. April 1954
Die österreichische Schulfrage – Opfer auf dem Altar der Koalition? Scheinbares Nachgeben der SPOe – Die Frage der Lehrerbildung als Kernproblem – Der rechte Zeitpunkt verpasst – 1953 das Jahr der Besinnung – Die Forderungen der katholischen Lehrer – Konkrete Vorschläge – Die sozialistischen Pläne: Einbruch ins Dorf – Vermassung – Erzbischof Rohrbacher greift tätig ein – Unterschied zum deutschen Schulkampf Aussicht auf Kompromiss.
A. F. Klima, Wien

SCHULE Nr. 23/24   20. Dezember 1950
Neue Schulpolitk in Belgien? Vor der Jahrhundertfeier – Das Schreiben des sozialistischen Staatsrates und die Rede von Minister Harmel – Der aufsehenerregende Artikel P. H. Spaaks – Das Echo auf den Artikel – – Entpolitisierung der Schulfrage? – Konkrete Pläne.
X. H.

SCHULE Nr. 14/15   31. Juli 1950
Kann die Schule neutral sein? (Protestantische Dokumente zur Schulfrage): Der Vorstand des Evangelischen Schulvereins des Kts. Zürich schreibt über «150 Jahre Schulgesetzgebung» – Verschiedene Stimmen.

SCHULE Nr. 10   31. Mai 1950
Erlaubter Steuerstreick (Ex urbe et orbe): Katholische Schulen werden zum Tauschobjekt – Englische Bischöfe wehren sich – Steuerstreick in Frankreich.
Rn

ERZIEHUNG/SCHULE Nr. 3   15. Februar 1947
Zur Reform der Mittelschule: Die Kommission Langevin – Die neue Mittelschule – Aktive Lehrmethoden und Arbeit in Gruppen – Verwirklichung auf freiwilliger Basis – Resultate – Kein Grund zum Innehalten – Kritik – Ermutigende Erfahrung.


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