Suche nach Rubrik «Papst»
Im Urteil der Briten:
Skepsis und Vorbehalte bis zur Ankunft des Papstes – Stimmungsumschwung nach Begegnung in Canterbury – Mit Anglikanern und Freikirchlern erlebte Ökumene – Ein John Paul III? – Gründe für das Gelingen: regionale Initiative und Freimut der Bischöfe.
Maria-Christine Zauzich, Bonn
Zur Enzyklika «Redemptor Hominis»:
Seit 1968 erstmals Rückgriff auf die Gattung «Enzyklika» – Aber persönlicher Stil in der Ichform – Emphatischer Aufruf zum Subjektsein – Jeder der vier Milliarden Menschen ist in der Begegnung mit Christus dazu berufen.
Ludwig Kaufmann
Johannes Paul II. in Mexiko:
Physiognomie und Dramaturgie einer Reise – Politische Implikationen der Papstansprachen – Guedalupe: politische Prägnanz religiöser Symbole – Offener Brief der Priester von Jalapa an den Papst – Hinweis auf die Armut und die Folgen einer 400jährigen Geschichte der Ausbeutung – Primat der Lehre oder der Praxis: ein alternativer Weg zum konkreten, leidenden Menschen?
Karl Weber, z.Z. Puebla
Rosinen von Don Albino:
Aus Briefen an Charles Dickens, Mark Twain, Bernhard von Clairvaux, König David und Figaro – Das lebendige Wort und fröhliche Gesicht des neuen Papstes (vgl.
Titelseite).
Das Problem «Gewissen und Papst»:
I. Das Gewissen setzt das «Göttliche Gesetz» voraus – «Naturgesetz ist eine Teilhabe der geistbegabten Kreatur am ewigen Gesetz» – Was man heute Gewissen nennt, ist oft ein «elendes Zerrbild» – 2. Der Papst und seine Autorität gründen sich in der Theorie auf das Gewissen und seine Heiligkeit – Ein Papst, der gegen das Gewissen im eigentlichen Sinne spräche, würde selbstmörderisch handeln – Der Daseinsgrund des Papstes ist sein Eintreten für das Gewissen – Ob jeder Papst das stets vor Augen hatte, muß und die Geschichte sagen – 3. Der Papst, der von der Offenbarung her kommt, hat keine Rechtsprechung über die Natur – Direkt können Papst und Gewissen gar nicht in Konflikt geraten – 4. Wo sich aber indirekt ein Konflikt ergeben sollte, liegt die Beweislast auf Seiten des Gewissens – Die Freiheit des Gewissens ist ein Schutz dafür, daß kein Papst jemals imstande sein wird, ein falsches Gewissen zu erzeugen.
John Henry Newman
Jean Guittons Dialog mit Paul VI.:
«Allzu gut hast Du über Uns geschrieben» – Historisch oder imaginär? – Gespräche in einer stark parfümierten Atmosphäre – «Man kann zugleich konservativ und aufgeschlossen sein» – Papst Paul, eine hochgebildete Persönlichkeit – Bewunderer des Dantes «Weiträumigkeit und Genauigkeit» – Leitwort des Papses: Synthese – Paul VI., ein Mann mit vielen Gegensätzen und Spannungen – Mitfühlen mit den Menschen dieser Zeit – «Es ist schwer, wirklich zu verstehen» – Nachkonziliare Epochen, Zeiten der Stagnation und der Verwirrung.
Mario von Galli
Um Pius XII.:
Eine Welle von Schriften – Was ist der wirkliche Grund? – Stand der heutigen Forschung – Untersuchung des Jesuiten
A. Martini: Entstehungsgeschichte des Rundschreibens «Mit brennender Sorge» – Chronologie der Ereignisse – Rolle Pacellis – Entwurf Faulhabers – Pacelli hatte eine Vorliebe für das deutsche Volk – Zeigte aber keine Schwäche den Nationalsozialisten gegenüber – Ein Musterbeispiel exakter Forschung – Die halbinformierten Veröffentlichungen werden richtiggestellt.
Mario von Galli
Die Papstreise:
War Bombay «Sensationsrummel»? – Fragen drängen sich auf – Ein Buch, das Antwort gibt:
Ludwig Kaufmann, Begegnung im Heiligen Land – Ist das Papstamt ein «sitzender Beruf»? – Ein neues Petrusbild – Ist die Vorsicht die richtige Weise, wie man sich dem Herrn nähert? – Streit ums Heiligtum – Christenheit, Israel und Islam – Ein kühnes Wort.
M. B.
M. B.
Die protestantische Antwort an Papst Paul VI.:
Das Reformationsfest 1963 – Ein Wendepunkt? – Die Bitte des Papstes um Vergebung – Bischof Dietzfelbinger: Der Weg der Kirche vollzieht sich im Vergeben der Sünde – «Christ und Welt»: Die Reformation wäre vergeblich gewesen, wenn wir nicht vergeben könnten – Bischof Dibelius: Vergebung – Jawohl, weil wir selber jeden Tag von Gottes Vergebung leben – Dieses Reformationsfest wird in die Kirchengeschichte eingehen.
A.E.
Die Prognose für den neuen Papst:
Der Wunsch Pauls VI. – Noch einmal hat Johannes gesiegt – Zwei Franzosen vergleichen die zwei letzten Päpste mit dem neuen – Verlangt die Zeit und das Konzil einen «unerbittlichen Steuermann»? – Wird Paul VI. das Konzil straffer leiten? – Soll das «Gespräch» verloren gehen? – Paul VI. wird kein Mann einsamer Entlüsse sein!
M.G.
Der 80. Geburtstag des Papstes:
I. Der Papst: seine einfache Art – Seelsorger und Geschichtsforscher – Ihre Ergänzung – 2. Die fünf Heiligen seines Pontifikates – Gregorio Barbarigo: Persönlicher Kontakt – Dem Volk den Katechismus – Die Bildung des Klerus – Katholische Kultur – Der Erzbischof Ribera – Der Katechismus und Sr. Maria Bertilla Boscardin – 3. Eine Umfrage von «Wort und Wahrheit».
M. G.
Pius XII., Der Papst auf der Schwelle:
Eine Vorerwägung über die Frage was ein «großer» Papst ist und – weshalb man sich mit der Person des Papstes als Christ befassen soll – I. Die Welt auf der Schwelle und Papst Pius als Jurist – 2. Ein sensibler Papst und sein innerkirchlicher Beitrag – Die Kirche ist keine Diktatur – Wo Pius sich wachsen sah – 3. Der persönliche Kontakt des Seelsorgers: Reden – Beten – Heilige – Und die Person auf der Schwelle.
M. G.
Synthese zweier Welten:
I. Die Papstenzyklika «Fidei donum» und warum Afrika vor allem das Interesse der Katholiken erheischt – 2. Das katholische Seminar in Ghana – Die «Pax Romana» – Ein «Marktstein» der Synthese.
M. G.
Ein neues Moment der Toleranz:
(zur Papstansprache vom 6. Dezember): Das Streben nach Einheit ein Entwicklungsgesetz – Grenzen der Souveränität – Schwierigkeiten auf dem Weg zur Einheit – Kardinal Ottaviani und Pius XII. zur Toleranz des Staates – Die Toleranz der Kirche: Ihre Rücksicht auf das irrige Gewissen – Auch dort, wo sie unterdrücken könnten – Das spanische Konkordat.
M. G.
Der Papst zur Mitbestimmungsfrage:
(Die Botschaft nach Turin): Ist das Mitbestimmungsrecht ableitbar aus dem Naturrecht? – Wie weit darf es als politische und soziale Forderung erhoben werden? – Freie Vereinbarung – Und die Mitverantwortung?
O. v. Nell-Breuning, Frankfurt
Zur Papstansprache an die italienischen Hebammen (Ex urbe et orbe):
Der soziale Hintergrund – Hygienische Gesichtspunkte.
Zum neuen Papstwort:
Über die soziale Aufgabe der Gegenwart: Arbeitsbeschaffung – Das Mitbestimmungsrecht – Warnung vor dem Versorgungsstaat – Gemeinsame Verantwortung – Schutz des Privateigentum – Mitbestimmung kein Naturrecht.
J. David
Der Pontifikat Papst Pius XII.:
Papst Pius XII. in der Kontinuität der Päpste – Die Sendung in die heutige Zeit.
Beat Ambord
An die Jugend (Ex urbe et orbe):
Die logische Konsequenz – Mitten im Chaos die unabänderliche Wertordnung.
Der Heillige Vater zu Fragen der Gegenwart (Ex urbe et orbe):
Klare Einheitsfront des christlichen Gewissens – Realistische Sozialreform – Friedenswerk.