ORIENTIERUNG    

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PAPST Nr. 11   15. Juni 1982
Im Urteil der Briten: Skepsis und Vorbehalte bis zur Ankunft des Papstes – Stimmungsumschwung nach Begegnung in Canterbury – Mit Anglikanern und Freikirchlern erlebte Ökumene – Ein John Paul III? – Gründe für das Gelingen: regionale Initiative und Freimut der Bischöfe.
Maria-Christine Zauzich, Bonn

PAPSTSCHREIBEN Nr. 6   31. März 1979
Zur Enzyklika «Redemptor Hominis»: Seit 1968 erstmals Rückgriff auf die Gattung «Enzyklika» – Aber persönlicher Stil in der Ichform – Emphatischer Aufruf zum Subjektsein – Jeder der vier Milliarden Menschen ist in der Begegnung mit Christus dazu berufen.
Ludwig Kaufmann

PAPSTREISE Nr. 3   15. Februar 1979
Johannes Paul II. in Mexiko: Physiognomie und Dramaturgie einer Reise – Politische Implikationen der Papstansprachen – Guedalupe: politische Prägnanz religiöser Symbole – Offener Brief der Priester von Jalapa an den Papst – Hinweis auf die Armut und die Folgen einer 400jährigen Geschichte der Ausbeutung – Primat der Lehre oder der Praxis: ein alternativer Weg zum konkreten, leidenden Menschen?
Karl Weber, z.Z. Puebla

PAPST Nr. 17   15. September 1978
Rosinen von Don Albino: Aus Briefen an Charles Dickens, Mark Twain, Bernhard von Clairvaux, König David und Figaro – Das lebendige Wort und fröhliche Gesicht des neuen Papstes (vgl. Titelseite).

PAPST Nr. 19   15. Oktober 1968
Das Problem «Gewissen und Papst»: I. Das Gewissen setzt das «Göttliche Gesetz» voraus – «Naturgesetz ist eine Teilhabe der geistbegabten Kreatur am ewigen Gesetz» – Was man heute Gewissen nennt, ist oft ein «elendes Zerrbild» – 2. Der Papst und seine Autorität gründen sich in der Theorie auf das Gewissen und seine Heiligkeit – Ein Papst, der gegen das Gewissen im eigentlichen Sinne spräche, würde selbstmörderisch handeln – Der Daseinsgrund des Papstes ist sein Eintreten für das Gewissen – Ob jeder Papst das stets vor Augen hatte, muß und die Geschichte sagen – 3. Der Papst, der von der Offenbarung her kommt, hat keine Rechtsprechung über die Natur – Direkt können Papst und Gewissen gar nicht in Konflikt geraten – 4. Wo sich aber indirekt ein Konflikt ergeben sollte, liegt die Beweislast auf Seiten des Gewissens – Die Freiheit des Gewissens ist ein Schutz dafür, daß kein Papst jemals imstande sein wird, ein falsches Gewissen zu erzeugen.
John Henry Newman

PAPST Nr. 18   30. September 1967
Jean Guittons Dialog mit Paul VI.: «Allzu gut hast Du über Uns geschrieben» – Historisch oder imaginär? – Gespräche in einer stark parfümierten Atmosphäre – «Man kann zugleich konservativ und aufgeschlossen sein» – Papst Paul, eine hochgebildete Persönlichkeit – Bewunderer des Dantes «Weiträumigkeit und Genauigkeit» – Leitwort des Papses: Synthese – Paul VI., ein Mann mit vielen Gegensätzen und Spannungen – Mitfühlen mit den Menschen dieser Zeit – «Es ist schwer, wirklich zu verstehen» – Nachkonziliare Epochen, Zeiten der Stagnation und der Verwirrung.
Mario von Galli

PAPST Nr. 1   15. Januar 1965
Um Pius XII.: Eine Welle von Schriften – Was ist der wirkliche Grund? – Stand der heutigen Forschung – Untersuchung des Jesuiten A. Martini: Entstehungsgeschichte des Rundschreibens «Mit brennender Sorge» – Chronologie der Ereignisse – Rolle Pacellis – Entwurf Faulhabers – Pacelli hatte eine Vorliebe für das deutsche Volk – Zeigte aber keine Schwäche den Nationalsozialisten gegenüber – Ein Musterbeispiel exakter Forschung – Die halbinformierten Veröffentlichungen werden richtiggestellt.
Mario von Galli

PAPSTREISE Nr. 23/24   15. Dezember 1964
Die Papstreise: War Bombay «Sensationsrummel»? – Fragen drängen sich auf – Ein Buch, das Antwort gibt: Ludwig Kaufmann, Begegnung im Heiligen Land – Ist das Papstamt ein «sitzender Beruf»? – Ein neues Petrusbild – Ist die Vorsicht die richtige Weise, wie man sich dem Herrn nähert? – Streit ums Heiligtum – Christenheit, Israel und Islam – Ein kühnes Wort.
M. B. M. B.

REFORMIERTE KIRCHE/PAPST Nr. 21   15. November 1963
Die protestantische Antwort an Papst Paul VI.: Das Reformationsfest 1963 – Ein Wendepunkt? – Die Bitte des Papstes um Vergebung – Bischof Dietzfelbinger: Der Weg der Kirche vollzieht sich im Vergeben der Sünde – «Christ und Welt»: Die Reformation wäre vergeblich gewesen, wenn wir nicht vergeben könnten – Bischof Dibelius: Vergebung – Jawohl, weil wir selber jeden Tag von Gottes Vergebung leben – Dieses Reformationsfest wird in die Kirchengeschichte eingehen.
A.E.

PAPST Nr. 12   30. Juni 1963
Die Prognose für den neuen Papst: Der Wunsch Pauls VI. – Noch einmal hat Johannes gesiegt – Zwei Franzosen vergleichen die zwei letzten Päpste mit dem neuen – Verlangt die Zeit und das Konzil einen «unerbittlichen Steuermann»? – Wird Paul VI. das Konzil straffer leiten? – Soll das «Gespräch» verloren gehen? – Paul VI. wird kein Mann einsamer Entlüsse sein!
M.G.

PAPST Nr. 20   31. Oktober 1961
Der 80. Geburtstag des Papstes: I. Der Papst: seine einfache Art – Seelsorger und Geschichtsforscher – Ihre Ergänzung – 2. Die fünf Heiligen seines Pontifikates – Gregorio Barbarigo: Persönlicher Kontakt – Dem Volk den Katechismus – Die Bildung des Klerus – Katholische Kultur – Der Erzbischof Ribera – Der Katechismus und Sr. Maria Bertilla Boscardin – 3. Eine Umfrage von «Wort und Wahrheit».
M. G.

PAPST Nr. 19   15. Oktober 1958
Pius XII., Der Papst auf der Schwelle: Eine Vorerwägung über die Frage was ein «großer» Papst ist und – weshalb man sich mit der Person des Papstes als Christ befassen soll – I. Die Welt auf der Schwelle und Papst Pius als Jurist – 2. Ein sensibler Papst und sein innerkirchlicher Beitrag – Die Kirche ist keine Diktatur – Wo Pius sich wachsen sah – 3. Der persönliche Kontakt des Seelsorgers: Reden – Beten – Heilige – Und die Person auf der Schwelle.
M. G.

PAPST/AFRIKA Nr. 3   15. Februar 1958
Synthese zweier Welten: I. Die Papstenzyklika «Fidei donum» und warum Afrika vor allem das Interesse der Katholiken erheischt – 2. Das katholische Seminar in Ghana – Die «Pax Romana» – Ein «Marktstein» der Synthese.
M. G.

PAPST Nr. 23/24   15. Dezember 1953
Ein neues Moment der Toleranz: (zur Papstansprache vom 6. Dezember): Das Streben nach Einheit ein Entwicklungsgesetz – Grenzen der Souveränität – Schwierigkeiten auf dem Weg zur Einheit – Kardinal Ottaviani und Pius XII. zur Toleranz des Staates – Die Toleranz der Kirche: Ihre Rücksicht auf das irrige Gewissen – Auch dort, wo sie unterdrücken könnten – Das spanische Konkordat.
M. G.

PAPST Nr. 21   15. November 1952
Der Papst zur Mitbestimmungsfrage: (Die Botschaft nach Turin): Ist das Mitbestimmungsrecht ableitbar aus dem Naturrecht? – Wie weit darf es als politische und soziale Forderung erhoben werden? – Freie Vereinbarung – Und die Mitverantwortung?
O. v. Nell-Breuning, Frankfurt

PAPST Nr. 23/24   15. Dezember 1951
Zur Papstansprache an die italienischen Hebammen (Ex urbe et orbe): Der soziale Hintergrund – Hygienische Gesichtspunkte.

PAPST Nr. 11   15. Juni 1950
Zum neuen Papstwort: Über die soziale Aufgabe der Gegenwart: Arbeitsbeschaffung – Das Mitbestimmungsrecht – Warnung vor dem Versorgungsstaat – Gemeinsame Verantwortung – Schutz des Privateigentum – Mitbestimmung kein Naturrecht.
J. David

PAPST Nr. 6   31. März 1949
Der Pontifikat Papst Pius XII.: Papst Pius XII. in der Kontinuität der Päpste – Die Sendung in die heutige Zeit.
Beat Ambord

PAPST PIUS XII. Nr. 18   30. September 1948
An die Jugend (Ex urbe et orbe): Die logische Konsequenz – Mitten im Chaos die unabänderliche Wertordnung.

PAPST Nr. 11   15. Juni 1948
Der Heillige Vater zu Fragen der Gegenwart (Ex urbe et orbe): Klare Einheitsfront des christlichen Gewissens – Realistische Sozialreform – Friedenswerk.


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