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DISKUSSION Nr. 13/14   15. Juli 1986
Kommt die Zeit der Volkstheologen? Falsche Profilierungsversuche – Von der Arbeitslast eines Pastoralreferenten (Michael Scheurmann) – Replik: Arbeitslose Laientheologen – Pfarrgemeinden sind oft weit weg vom Leben der Menschen (Peter Modler).

DISKUSSION Nr. 3   15. Februar 1982
Replik zu «Lust an Gott»: Nicht nur H. Häring stößt sich an dem vorausgesetzten Kirchenbild – Hilfreiche Anfragen an meine konkreten Erfahrungen – Unheil in, Gnade außerhalb der Kirche – Gemeinde der Unvollkommenen, keine Sonderform – Das veräterische «und» bei «Jesus und die Kirche».
Ludwig Weimer, München

DISKUSSION Nr. 12   30. Juni 1978
Ortswechsel für das Theologietreiben: Replik zu R. Krieger, «Weiterentwicklung der politischen Theologie?» – Sie macht jetzt lieber kleine Schritte mit wenigen als große Proklamationen «ohne Subjekte» – Ortswechsel weg vom akademisch-kirchlichen Binnenmarkt hin zum Forum von im Gesellschaftskonflikt engagierten Gruppierungen – Kritik am Bürger als dem «heimlich inthronisierten Subjekt der Theologie» – Warum wird sie von der Zunft meistens übersehen? – Von der «gefährlichen Erinnerung» zum praxisbezogenen Erzählen.
Kuno Füssel/Peter Rottländer, Münster

DISKUSSION Nr. 3   15. Februar 1978
Kernenergie als vorübergehendes Mittel zur Kriegsverhütung: Was die Menschheit in 100 000 Jahren Dauertest vertragen hat – Wie gefährlich ist die Plutoniumökonomie? – Alternativen, die die politische Stabilität gefährden – Die Wahl des geringeren Übels.
E. Onstein, Erlangen

DISKUSSION Nr. 23/24   15. Dezember 1977
Erstes Vatikanum und Unfehlbarkeit: Abschirmung vor historischer Kritik? – Der Autor August B. Hasler antwortet dem Rezensenten seines Werkes –Replik von Viktor Conzemius.

DISKUSSION Nr. 13   15. Juli 1976
Nochmals: «Christsein in Peru»: Was bezweckt das Moralisieren? – Marx scharfsichtiger als seine christlichen Epigonen – Der Unverantwortliche Bruch zwischen theologisch-moralischer und politisch-pragmatischer Problemebene.
Norbert Strotmann, Puquio/Peru

DISKUSSION Nr. 1   15. Januar 1976
Küng und die anonymen Christen auf Logik getestet: Wie kommt es, daß einer gegen seinen Willen interpretiert wird? – «Christsein ist radikales Menschsein»: was folgt, und was folgt nicht daraus? – Das Dilemma: Entweder «inklusiver christlicher Universalismus» oder Partikularität des Christentums – Theologische Redlichkeit – Die wahre Zumutung an die «denkenden Nichtchristen» – Jede große Religion behauptet ein Verhältnis zwischen sich und den anderen Religionen – Christen und Buddhisten, Marxisten in der totalen Abstraktion und im Ganzen der Geschichte.
L. Bruno Puntel, München

DISKUSSION Nr. 21   15. November 1974
Nicht vom Teufel reden – die Teufel nennen: Metaphysische Welterklärung und Ordo-Denken nehmen den Teufel als Gegebenheit – Erst nach dem Systemzerfall mußte man an ihn «glauben» – Das Kind nicht mit dem Bade ausschütten – Von Shakespeare lernen: Jago/Othello, Richard III, Machbeth – Hamlets und unsere «teuflische Situation» – Mit Heinrich Böll Teufel beim Namen nennen.
Paul H. Schüngel, Frechen

DISKUSSION Nr. 13/14   15. Juli 1973
Nochmals Chinamission: Einseitigkeiten in einem unserer frühern Artikel? – Fünf Einwände und eine Replik.

DISKUSSION Nr. 12   30. Juni 1973
Abtreibung: Die Natur eliminiert etwa 70% ihrer Fehler – Darf der Mensch bei den restlichen 30% nachhelfen?

DISKUSSION Nr. 23/24   15. Dezember 1972
Replik zum Thema: Kirchliche Arbeit im Hochschulbereich.Nochmals Hochschulgemeinde.

DISKUSSION Nr. 22   30. November 1972
Abschied von der Kath. Hochschulgemeinde (KHG)? Zum Artikel von W. Bender über die kirchliche Arbeit im Hochschulbereich – Zwei Studentenpfarrer nehmen Stellung: Klaus Clasen, Aachen, ist verwundert: Ausgerechnet die «Frankfurter Schule» um W. Bender propagierte die «Gemeinde» und ihre Politisierung – Noch immer gibt es KHGs, aber man wünscht mehr Berücksichtigung des Einzelnen – Eucharestie und Verkündigung dürfen nicht isoliert werden – Ferdinand Kerstiens, Münster, stimmt den Analysen weitgehend zu; aber er kritisiert die Schlußfolgerung: Der Abschied von der KHG ware theologisch und praktisch ein Rückschritt – Die von ihr erfüllten Aufgaben rechtfertigen den Gemeindebegriff – Differnzierte Gemeindeformen zu entwickeln ist auch im Hinblick auf die ganze Kirche nötig.

DISKUSSION Nr. 12   30. Juni 1971
Über die Buße: Trotz Rückgang der Beichtpraxis, Buße ein brennendes Problem – Bekennen und Vergeben, eine Grundforderung einer jeden Gemeinschaft – Befreiung vom Druck eines negativen Urteils – Festigung der Wertordnung – Nicht ein abstrakter Sündenkatalog, sondern die Lebenserfahrung muß zur Sprache kommen – Wie kam es zur heutigen Praxis? Ausblicke in die Zukunft – Wo persönliche Beziehung, dort echtes Verzeihen – Buße als Bemühen um menschenwürdigere Gesellschaftsstrukturen.
Anton Bühler / Hubert Bausch, Baden

DISKUSSION Nr. 10   31. Mai 1971
Buße und Bußsakrament: Umkehr als unaufgebbare Fordernung – Verschwörung gegen die Ohrenbeichte? – Kein Weg zurück! – Erfahrung einer Gemeinde: Neue Früchte durch eine erneuerte Praxis.
H.G. Saul, Bergisch-Born

DISKUSSION Nr. 6   31. März 1971
Die Formel «Glaube und Sitte»: A. Günthör entgegnet J. David – Einig im Anliegen, Einwände gegen die Beweisführung – Die gleiche Formel schließt die inhaltliche Lehrentwicklung nicht aus – Keine bloße Wiederholung der tridentinischen Formel – Auf den Kontext kommt es an – Die Formel gehört zur Sprache der Kirche seit ältester Zeit – J. David antwortet: Nicht die Tradition überhaupt ist entscheidend – Auf die theologische, die Glaubenstradition kommt es an.
Anselm Günthör OSB, Rom; J. David SJ

DISKUSSION Nr. 1   15. Januar 1971
Walter Dirks zu Mario von Galli: Franz von Assisis Angleichung an Jesus – Zwischen dem Vater und seinen Kindern leben – Die Armut muß von der Kindschaft her verstanden werden – Franziskus und der aufsteigende Kapitalismus – Hat sich die Funktion des Kapitalismus inzwischen verändert? – Das Muster Jesus und die Psychologie der Naherwartung – Gibt es Vermittlungen zwischen der radikalen Nachfolge und der Normalität? – Die Verantwortung der Christen für die Geschichte.
Walter Dirks

DISKUSSION Nr. 23/24   15. Dezember 1970
Diakonat als Übergang: Wiederbelebung von etwas Vergangenem? – Trotzdem notwendig, um die Möglichkeit der Vielfalt des Amtes durchzusetzen – Unterscheidungskriterium für die Aufteilung des Amtes: die zu leistenden Dienste, nicht die sakramentale Weihe – Die neuen Strukturen sind schon da, die reflexe Einsicht fehlt noch – Die Gefahr einer neuen Schaffung sozialer Abstände.

DISKUSSION Nr. 2   31. Januar 1970
Um eine Priestergruppe: Ein zweiter Pfarrer schreibt an die Redaktion – Aus derselben Stadt – Seine Erfahrung mit der gleichen Gruppe.

DISKUSSION Nr. 23/24   15. Dezember 1968
um die Werbung für die Kirche: Windschiefe Vergleiche aus der Werbesprache – Religiöse Bedarfsdeckung oder Kommunikation? – Umfunktionierung des Evangeliums – Die theologische Kunstsprache – Was können die Menschen noch verstehen? – Ist das Lehramt bereit, die Verstehbarkeit zu prüfen?
Georg Sieber, München

DISKUSSION Nr. 4   29. Februar 1968
Ist unser Gott unsichtbar? Zuerst die Entscheidung zum Unstichtbaren – Dann erst schenkt der Glaube ein neues Sehen – Das Wunder will zum Glauben führen.

DISKUSSION Nr. 3   15. Februar 1968
Ist unser Gott nur unsichtbar? Die unendliche Kluft zwischen Mensch und Gott – In Christus ist die Kluft überbrückt – «Wer mich sieht, sieht den Vater» – Wie steht es mit der natürlichen Gotteserkenntnis? – Gott, der Ganz-Andere und der Uns-Nahe.
O. B. cand. Theol., Institut catholique, Paris

DISKUSSION Nr. 23/24   15. Dezember 1967
Karl Barth antwortet Dipl. Theol. R. K.: Die heutige Bewegung in der katholischen Kirche, eine Spätzündung der Reformation? – Die Reformation hatte auch Schäden zur Folge – Was nach Revolution schmeckt, gefällt weniger – Junge Revolutionäre werden leicht alte Reaktionäre – Wegbereiter eines neuen Pio nono – Nicht prunken mit den neuen Freiheiten! – Die Liebe, das Maß der Wahrheit.
Karl Barth

DISKUSSION Nr. 22   30. November 1967
Die Antwort der Freiheit: Ein «fast genialer Buchtitel» – Gegenwart des Konzils und Zukunft der Kirche im ökumenischen Disput – Die Gratulanten stehen im Kreis – Ein «opus magnum» – Imposanter Aufbau – Bestechende Einteilung, aber nicht ohne Problematik – Die «Spezifität» des Unternehmens, die Kommentare – Das Zufällige in der Wahl der Kommentatoren und in der Auswahl der Bischofsreden – Das Buch ein Wagnis – Die späteren werden auf Hampes Schultern stehen – Das Los des Übergangs.
Mario von Galli

DISKUSSION Nr. 20   31. Oktober 1967
Christus verwirklichen: Antwort eines Laien auf den Brief eines Priesterkandidaten an seinen Bischof – Gott ist «Konkret» – Umgang mit mutigen Priestern – Die Reformation vollzieht sich innerhalb der Kirche – Strukturwandlungen im Priestertum – Zwischenbemrkung über die Betrachtung – Schwierigkeiten des Arztberufes – Der Arzt als Konsumgut – Wollen die Patienten die Wahrheit hören? – Das Leben der Arztfrau – Krnakenkassen und kommerzielles Denken – Eine gute Portion Skepsis ist angebracht.

DISKUSSION Nr. 19   15. Oktober 1966
Die Situation des Naturwissenschaftlers in der Kirche: Fragen eines naturwissenschaftlich ausgerichteten Akademikers – Anregung für die Verkündigung – Der «Ort der Kirche» hat sich verlagert – Wir sprechen verschiedene Sprachen – Was bedeutet «Transsubstantition»? – Das heutige biologische Weltbild – Evolution und Erbsünde – Ist der Sündenfall auf Adam zurückzuführen? – Der Naturwissenschaftler und die Bibel – Ringen um neue Formulierungen.
C.W. (Chur)


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