Suche nach Rubrik «Amerika»
Nächtliche Korrespondenz aus Rom:
Zu den «Konzils-Rundbriefen» von Helder Camara – Die Rolle «privater Quellen» für die Geschichtsschreibung des Zweiten Vatikanischen Konzils – Der eigenständige literarische Charakter der «Rundbriefe» – Die Empfänger in Rio de Janeiro und in Olinda e Recife – Mehr als ein Chronist – Helder Camara auf dem Konzil – Intensive Arbeit hinter den Kulissen – Mitarbeit am Text der Pastoralkonstitution – Ein Mann informeller Kontakte – Die Bedeutung der Netzwerke – Ein präziser Beobachter – Der Blick auf den globalen Kontext – Plädoyer für die Dritte Welt – Der Blick auf die Rezeption des Konzils – Erfahrungen mit der bischöflichen Kollegialität – Schreiben in der Nacht.
Nikolaus Klein
Bischof José Dammert Bellido von Cajamarca:
Eine europäische Würdigung – Eine Diözese in Peru – Die Geschichte von Cajamarca – Eine Karriere als Rechtswissenschaftler – Später Beginn des Theologiestudiums – Teilnehmer des Zweiten Vatikanischen Konzils – Mitglied der Gruppe der «kleinen Bischöfe Jesu» – Die Diözese von Cajamarca – Das Projekt einer Gesamtpastoral – Medellín (1968) und Puebla (1979) – Die Rolle der Katechese und der Katecheten – Der Katechismus «Vamos caminando» – Das Problem des Priestermangels – Die andine Kultur – Zum Amtsverständnis als Bischof und Seelsorger – Die Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils – Ein Bischof in Poncho und Sombrero – Die Identität von Sprechen und Handeln – Echte Souveränität und wirkliche Solidarität – Nach dem Rücktritt des Bischofs – Die historische Rekonstruktion der Geschichte der Indigenas – Das bedrohte Erbe des Konzils – Die heilsame Erinnerung an einen bedeutenden Bischof.
Elmar Klinger, Herzogenaurach
Aparecida – Bischofsversammlung voller Überraschungen:
Zur V. Generalversammlung des lateinamerikanischen Episkopates (13. bis 31. Mai 2007) – Ein gefälschtes Schlußdokument? – Formale und inhaltliche Änderungen – Der Streit um den Text – Die überraschende Idee einer Generalversammlung – Das «Documento de participación» – Kritik am Text – Die Eingaben der Basis – Das «Documento de síntesis» – Die überraschende Entscheidung für den Ort Aparecida – Die «fürsorgliche Belagerung» der Versammlung – Die Versammlung öffnet sich für die Gläubigen – Die Mitarbeit der Befreiungstheologen – Das «Zelt der Märtyrer» – Das überraschend herzliche Klima der Versammlung – Papst Benedikt XVI. in Aparecida – Die Eröffnungsansprache des Papstes – Die Bewertung der Conquista und ihrer Folgen – Die Reaktionen der Organsationen der indigenen Bevölkerung – Die Perlen im Schlußdokument – Der methodische Dreischritt von «sehen – urteilen – handeln» – Die Auseinandersetzung um die Basisgemeinden – Die Option für die Armen und Ausgeschlossenen – Zögerliche Einsicht in den Epochenwechsel – Urbanisierung und Globalisierung – Ansätze einer Umkehr der Kirche.
Norbert Arntz, Münster/Westf.
Genosse Carlos, Quijote aus Buenos Aires:
Die argentinische Schriftstellerin
Alicia Dujovne Ortiz und ihr Vater Carlos Dujovne – Im Juli 1973 – Die letzten Erinnerungen an den Vater – Spurensuche in Moskau – Reise nach Moskau – Mitarbeit bei der Komintern – Eine Reise ohne Wiederkehr – Die Ankunft in Buenos Aires – Das Haus der Fata Morgana – Buenos Aires und seine europäischen Traditionen – Zur Geschichte der argentinischen Arbeiterbewegung – Die Bildungsreise nach Europa als gesellschaftliches Ritual.
Albert von Brunn, Zürich
Der lange Weg nach Medellín:
Vor der Vollversammlung von Aparecida (13. bis 31. Mai 2007) – Eine aus den Quellen erarbeitete Studie von
Silvia Scatena – Die entscheidenden fünf Jahre – Die Bedeutung von Bischof Manuel Larraín (Tacla/Chile) – Die Gründung von IPLA – Die Konferenz von Petropolis.
Nikolaus Klein
Buenos Aires im Mai 1977:
Vor dreißig Jahren wurde Elisabeth Käsemann ermordet – Die Zeit der argentinischen Militärdiktatur – Das Phänomen der «Verschwundenen» – Verschleppungen und Folterungen – Die Ideologie der nationalen Sicherheit – Die Reaktion der deutschen Behörden – Der Widerstand der «Madres de Plaza de Mayo» – Nach dem Zusammenbruch der Diktatur – Neue Standards der Menschenrechtspolitik – Die Bedeutung zivilgesellschaftlicher Gruppen – Protest und Politik.
Nikolaus Klein
Das Missionskonzept auf dem Prüfstand von Aparedica:
Die verschiedenen Phasen der Vorbereitung – Erste Stellungnahmen.
Nikolaus Klein
Der Tod des kreolischen Odysseus:
Julio Cortázars (1914-1984) Roman "Die Gewinner" – Variationen des Epos über Odysseus und sein Schicksal – Auf halbem Weg zwischen Segelschiffen und Überseedampfern – Dantes Deutung der Gefahren der Irrfahrten – Entdecker beschreiben ihre Reisen mit Hilfe klassischer Autoren – Der Vorstoß in den unbekannten Atlantik – Die Tradition des Narrenschiffes – Lateinamerika und die erträumte Rückkehr nach Europa – Initiation auf dem Río de la Plata – Eine Schifffahrt ins Blaue – Ein Spiegelbild der argentinischen Gesellschaft – Joseph Conrad und der Odysseus im 20. Jahrhundert – Schiffbruch auf dem Achterdeck – Der plötzliche Tod – Die entscheidene Erkenntnis kann der Sterbende nicht mehr mitteilen.
Albert von Brunn, Zürich
Xabier Gorostiaga SJ (1937–2003):
Vom Baskenland nach Zentralamerika – Revolution in Kuba – Konflikte in Panama – Studium der Wirtschaftswissenschaften in Cambridge – Verhandlungen um den Panamakanal – Die Revolution in Nicaragua – Regionale Studien und internationale Vernetzung – Die Rolle der Universitäten im Entwicklungsprozeß.
Nikolaus Klein
Eine leise, beharrliche Stimme:
Dreißig Jahre DIAL – Eine Initiative von
Charles Antoine – Erfahrungen mit der Militärdiktatur – Eine «laufende Chronik» –
Michel de Certeau und der Blick des Anderen – Neue Themen und Problemfelder.
Nikolaus Klein
Wenn die Zeit rückwärts fließt:
Erzählen gegen die Zeit in
I. Aichingers «Spiegelgeschichte» und
A. Carpentiers «Links der Uhr» – Ein Leben im Zeitraffer und in der Rückblende – Erzählen in europäischer Tradition – Die größere Hoffnung über den Tod hinaus – Der magische Realismus in Lateinamerika – Radikale Reise zum Ursprung – Auf der Suche nach der anderen Möglichkeit.
Annegret Langenhorst, Baindt
Umformung durch Liebe:
Zum ersten Band der Erinnerungen von
Ernesto Cardenal – Eine Kindheit in Nicaragua – Als Student in Mexiko, New York und in Europa – Novize bei Thomas Merton – Studium der Theologie in Kolumbien und Priesterweihe – Erinnerungen beginnen mit der Erfahrung einer radikalen Lebenswende – Getroffen von dem namenlosen «Nichts» Gottes.
Paul Konrad Kurz, Gauting
Indianische Weisheit, Quelle der Hoffnung:
Der III. Kongreß zur
Teología India in Cochabamba (Bolivien) – Die beiden ersten ökumenischen Treffen in México, D.F. (1990) und Panama (1993) – Indigener Neuaufbruch im Rahmen des Quinto Centenario von 1992 – Cochabamba im August 1997 – Die Frage nach der indianischen Weisheit – Die Herausforderung durch die Globalisierung – Was bedeutet deren Wiederentdeckung? – Der weitere Kontext der Moderne und des Christentums – Die Träger weisheitlicher Traditionen in den indianischen Gemeinschaften – Zeit- und Raumverständnis – Reziprokes Verhältnis in der Gesellschaft und gegenüber der Natur – Mutter Erde als Grundsymbol – Eine kritische Rezeption der Moderne – Der Dialog zwischen indianischer Weisheit und Christentum.
Christoph Lienkamp, Essen
Kolumbien – Menschenrechte und Gewalt:
Die Ermordung der Familie Calderón – Die Menschenrechtsarbeit des CINEP – Stabile Demokratie und Menschenrechtsverletzungen – Die Geschichte der Gewalt – Armee und paramilitärische Organisationen – Drogenkartelle und ihr Einfluß auf die Politik – Konservative Kontinuitäten in der Kirche Kolumbiens.
Nikolaus Klein
«Wir können nicht hinnehmen ...»:
Ein Brief und ein Arbeitsdokument der Provinzobern der lateinamerikanischen Jesuiten – Folgen des Neoliberalismus in Lateinamerika – Krise der Politik und Aufbau einer Zivilgesellschaft – Der unaufgebbare Zusammenhang von Glaube und Gerechtigkeit – In der Tradition des verstorbenen Generalobern Pedro Arrupe – Vorbereitende Studien in Lateinamerika.
Nikolaus Klein
Armut und Neoliberalismus in Lateinamerika:
Aus dem ersten Teil des Briefes der Provinzobern – Verabsolutierung des Marktes – Konzentration von Einkommen, Reichtum und Landbesitz – Zerstörung der nationalen Wirtschaften.
Medellín – nach 25 Jahren:
Eine schöpferische Aneignung des Zweiten Vatikanischen Konzils – Die Option für die Armen – Ein Stachel im Fleisch der Kirche bis heute.
Nikolaus Klein
«Nicht wohlerzogen, sondern befreite Menschen»:
Bildung und Erziehung im Rahmen der Conquista – Der wahre und gebildete Mensch ist ein Europäer –
Paulo Freires Ansätze einer Pädagogik der Befreiung – Bewußtseinsbildung als Befreiungsinstrument – Eine Chronologie der kontinentaler Treffen zur Volkspädagogik – Ein sich selbst korrigierender Lernprozeß – Regionale und lokale Studien – Die Herausforderung einer multikulturellen Gesellschaft – Der lebensweltliche Kontext und nichtformalisierte Bildungs- und Lernprozeße – Rückkoppelungen im Theorie-Praxis-Bezug – Interdisziplinarität – Erziehung und Politik – Respekt vor dem fremden Andern.
Thomas Schreijäck, Tübingen
In Kontinuität zu Medellín und Puebla?
Die Konferenz von Santo Domingo 1992 (Zweiter Teil) – Die Eröffnungsansprache von Johannes Paul II. – Der schwache juristische Status der Konferenz des lateinamerikanischen Episkopates – Freiheit der Beratungen? – Das faire Engagement von Erzbischof L. Mendes de Almeida – Ein folgenschwerer Wechsel in der theologischen Methode – Auseinandersetzungen um den Entwurf des Schlußdokumentes – Ein unverstellter Blick auf die Situationder Armen in Lateinamerika – Die noch offene Rezeption der Ergebnisse von Santo Domingo.
Nikolaus Klein
Santo Domingo 1992:
Johannes Paul II. in der Dominikanischen Republik (9. bis 14.10.1992) – Wachsende Verarmung und Protestbewegungen – Staatliche Feriern zum Quinto Centenario – Der Leuchturm des Kolumbus – Das Zitat des Bischofs Toribio de Mogrovejo (1582) – Der institutionelle Zusammenhang von Conquista und Evangelisierung – Welche Mitschuld der Kirche? – Die verharmlosende Deutung der Geschichte durch den Papst – Was bedeutet Inkulturation des Christentums? – Die Folgen einer eurozentrischen Ekklesilogie – Eröffnung der Vierten Generalversammlung des lateinamerikanischen Episkopats (12. bis 28.10.1992).
Nikolaus Klein
Bischöfe bestätigen die Option für die Armen:
Im Vorfeld der IV. CELAM-Konferenz in Santo Domingo (12. bis 28.10.1992) – Mehrfache Redaktionsstufen des Arbeitsdokumentes – Die «Secunda Relatio»: eine Synthese der Stellungnahmen – Eine hellsichtige und treffende Selbstkritik der Bischöfe – Spannungen zwischen dem Vatikan und dem CELAM – Vatikan nimmt Textänderungen vor – Wer ist ein Märtyrer?
Norbert Arntz, Greven (Westf.)
Wiederholt sich die Geschichte?
500 Jahre Christentum in Lateinamerika (2. Teil) – Der Hunger bedroht immer mehr Menschen – Landvertreibung und Explosion der städtischen Metropolen – Indiovölker sind in ihrem Überleben bedroht – Die Geschichte der Ausbeutung erreicht eine neue, verschärfte Phase – 1992: ein Jahr der Umkehr und der Buße – Eine Kirche mit indianischem und lateinamerikanischem Antlitz – Standortwechsel von Bischöfen, Priestern und Ordensleuten – Wiederaneignung der evangelischen Botschaft – Damit die Nacht vorübergeht.
Erwin Kräutler, Altamira/Brasilien
«Die Nacht ist noch nicht vorüber ...»:
500 Jahre Christentum in Lateinamerika – Haben wir aus der Geschichte tatsächlich nichts gelernt? – Angehäufte Schuld muß wieder gutgemacht werden – Europäer schrieben die Geschichte Lateinamerikas – Der Karfreitag der Azteken und Inkas – Entschuldigungsstrategien der Amtskirche – Die Propheten werden verfolgt – Katechese im Kielwasser des Kolonialsystems – Verteufelung der amerindischen Religionen – 500 Jahre Widerstand und Kampf der Indígenas – Die Reise Jaohannes Paul II. nach Brasilien 1991: verpaßte Chance.
Erwin Kräutler, Altamira/Brasilien
Kämpfe und Agrarreformen:
Mexikanische Revolution (1910-1920) und ländliche Protestbewegung – Agrarreform wird zum Vorbild für den ganzen Kontinent – Situation ländlicher Bevölkerung hat sich verschlechtert (Vgl. letzte Seite)
Jean-Pierre Bastian, Lausanne
500 Jahre Christentum:
Verachtung und Zerstörung der autochthonen Kulturen – Ein bis heute kulturell und religiös besetzter Kontinent – Reaktionen der ersten Missionare – Sind die Indios «anonyme Christen» oder müssen sie zur «wahren Religion» bekehrt werden? – Der Missionstraktat von
José de Acosta SJ Missionierung mit Gewaltanwendung – Rechtfertigung der Sklaverei – Das Zweite Vatikanische Konzil und die nachkoloniale Evangelisierung – Katholische Kirche auf dem Prüfstand – Identitätsprobleme der Weltkirche – Normativität des Glaubens wird mit einer ihrer kulturellen Ausdrucksformen verwechselt – Missionarische Präsenz heute – Von der IV. Lateinamerikanischen Bischofskonferenz in Santo Domingo 1992.
Paulo Suess, São Paulo
Entmündigung der Ordensleute:
Der Konflikt um das Bibelprojekt «Palabra y vida» – Kompromißbereitschaft der CLAR – Ein Lehr- und Mahnschreiben des Papstes – Von Rom verfügte Änderungen des Wahlverfahrens – Loyale und selbstkritische Reaktion der Orden – Streitpunkt ist die treue zum Evangelium – Die Auseinandersetzung um die Konferenz von Santo Domingo (1992) hat begonnen.
Nikolaus Klein
Die Conquista – auch ein Aufbruch zur Moderne:
Europäische Christen angesichts des Jubiläums 1492-1992 – Eine geschichtliche Katastrophe für die lateinamerikanischen Völker –
T. Todorovs Studie über die «Eroberung Amerikas» – Ein Vergleich zwischen den Geisteshaltungen von Moctezuma und Hernando Cortés – Traditionsgeleitete Rationalität der Azteken – Cortés' moderne Rationalität – Wissensdurst und Machthunger gehören zusammen – Sensibel für das Anderssein des Anderen, um ihn zu beherrschen – Der Vergleich mit Machiavelli – Christentum und sein Anteil an der Dialektik der Moderne – Erinnerung des Leidens.
Peter Rottländer, Aachen
Der Schrei des Volkes:
Zum Tode der amerikanischen Journalistin Penny Lernoux – Unbestechliche Chronistin des Aufbruchs der lateinamerikanischen Kirche – Das Dilemma eines engagierten Journalismus.
Nikolaus Klein
Wenn die Bibel den Armen wieder weggenommen wird:
Zum Konflikt um die Konferenz der Ordensleute (CLAR) – Der Aufbruch von Medellín und Puebla – Vor der 4. Generalversammlung des CELAM (Santo Domingo 1992) – Das neue Reizwort
Iglesia popular – Auftrag des Papstes zu einer Neu-Evangelisierung – CLAR und CELAM erarbeiten in Absprache ein Projekt der Bibellektüre – Zum Konzept von
Palabra y Vida – Von den Armen wird gelernt, wie man die Bibel lesen kann – Polemik und Kritik von CELAM und der römischen Kurie – Suche nach einem Kompromiß – Unerbittliche Verurteilung durch die Glaubenskongregation – Die Ordensobern treten für ihre Mitbrüder ein – Bibelprogramm wird eingestellt – Römische Kurialbehörde zwingt CLAR einen Generalsekretär ihrer Wahl auf (vgl. Kasten).
Ludwig Kaufmann und Nikolaus Klein
Managua 1979/1989:
Zehn Jahre nach der Sandinistischen Revolution – Erinnerung als Wagnis – Eine Meinungsumfrage nach zehn Jahren – Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ludwig Kaufmann
Bischofsversammlung von Puebla (Jan./Ferb- 1979):
Vorbereitung unter der organisatorischen Übermacht der CELAM-Zentrale – Breiter Konsultationsprozeß und Kritik der Theologen – Eröffnungsansprache von Kardinal A. Lorscheider setzt neue Maßstäbe – Erinnerung an profilierte Persönlichkeiten.
Ludwig Kaufmann
Bischof Proaño:
Zum Tod des Altbischofs von Riobama (Ecuador) am 31. August 1988 – Die Erfahrungen des Zweiten Vatikanischen Konzils – Verantwortlich für die Gesamtpastoral des CELAM – Der Bischof der Indegenas. (Vgl.
Titelseite)
Nikolaus Klein
20 Jahre Medellín:
Zur zweiten Vollversammlung des Lateinamerikanischen Episkopates im Jahre 1968 20 Jahre Medellín – Auf dem Weg zur Befreiungstheologie. (Vgl.
Zur Titelseite)
Nikolaus Klein
Chile: Legalisierte Repression:
Zum Bericht einer europäischen Anwaltsdelegation über die Folter in Chile – Legalisierte Absicherung – Ausschaltung der Anwälte.
Ludwig Kaufmann
Auferstehungsdrohung:
Ein lateinamerikanisches Martyrologium – Ein Bekenntnis des quatemaltekischen Journalisten
José Calderón. (Vgl.
Zur Titelseite)
Nikolaus Klein
Bilanz der Papstreise:
Absichten und Erwartungen – Beides war übersteigert – Nicaruagua: León und Managua – Ideologisierende Polemik hindert Wahrnehmung der Realitäten – Angriff auf die
iglesia popular – El Salvador: Am Grab von Erzbischof Romero – Gesten stärker als Worte? – Guatemala: ein bekehrter Präsident?
Peter Hebblethwaite, Oxford
Christus stirbt heute in El Salvador …:
Stellungnahme für die Kämpfenden – Frühere Erfahrungen mit «Wahlen» – Die Option der Frente Farabundo Marti und die Strategie der Junta – Terror und Einschüchterung – Wo lebt die «Kirche des Volkes»? – Ihr Wirken unter den Flüchtlingen und zur Information der Öffentlichkeit – Sie bringt die Menschen zusammen.
Plácido Erdozaín/L.K.
Sie und Er als Missionar in Bolivien:
Junge kolumbianische Ehepaare im Missionseinsatz – Die Geschichte von Angela und Albano – Ihr Weg der freiwilligen Armut – Umachakuy: Bewußtwerdung in der von Puebla gewünschten Familienpastoral.
Herbert Sibbe, Friedberg
Zwischen Puebla und São Paulo:
Papstreden vor Arbeitern und über Puebla-Dokument – Thema Befreiung, prophetische Rolle der Kirche und Recht zur Gewerkschaft betont – Aber Warnung vor «Politisierung» – Kein Wort für Romero und keines zum Streikrecht.
Ludwig Kaufmann
Post-Puebla: Unkraut und Weizen:
Endlich die deutsche Ausgabe des Puebla-Dokuments – Werdegang und Komplikationen einer autorisierten Ausgabe – Entschärfende römische Korrekturen – Akzentverschiebung auf «Kommunion und Partizipation» – Einseitige CELAM-Neuwahlen in Caracas – Theologen, Ordensleute und brasilianische Bischöfe: Das Beste aus Puebla machen.
Ludwig Kaufmann
Kirche und Indianer:
Tiefgreifender Unterschied zwischen der Minorität im tropischen Tiefland und den indianischen Mehrheiten – Kolonialismus und Mission – Die ersten Vertreidiger der Indianer im 16. Jahrhundert – Christliche Taufe und ethnische Identität – «Indianisches Bewußtsein» heute – Rechtsansprüche auf angestammte Territorien, Kultur und Religion – Neuansätze einer Indianerpastoral – Zwei Beispiele: Berücksichtigung des Núnkui-Mythos beim Volk der Shuar und Arbeit des «Indianermissionsrats» unter Bischof Balduino in Brasilien – Notwendige Nacharbeit nach Puebla.
Albert Rieger, Zürich
Repression und Widerstand in Guatemala:
Hohe ausländische Investitionen und wirtschaftlicher Boom nach dem Erdbeben von 1976 – Ausbau exportorientierter Landwirtschaft – Verstärkter politischer Einfluss von Handel und Banken innerhalb der traditionellen Eliten – Steigerung der Lebenskosten und Einfrieren der Löhne – Widerstand der Bevölkerung wird zum Kampf für das Recht zum Leben – Allianz von Arbeitern und Campesinos – Das Massaker von Panzós und die Eskalation des Terrors – Nur Teile der Kirche verurteilen die Repression.
Hans Zwiefelhofer, München
Konferenz der evangelischen Kirchen:
Pfingstkirchen, Einwandererkirchen, Kirchen der Indianer und nordamerikanische Missionare – 300 Delegierte treffen sich in Mexiko – Erwartungen und Befürchtungen – Die Kirche im Problemfeld gesellschaftlicher Konflikte – Situation in Nicaragua und Frage der Gewalt – Kuba: Kirchen und Christen in einer sozialistischen Gesellschaft – Provisorische Gründung eines lateinamerikanischen Rates der Kirchen.
Tildy Hanhart, Zürich
Vorzeichen für Puebla:
Die verschobene Bischofskonferenz CELAM III – In der Zwischenzeit versteifen sich die Fronten – Wird der Papst durch seine Präsenz vermittlen müssen?
Ludwig Kaufmann
Puebla: Sind die Weichen schon gestellt?
Zwei Trends der Vorbereitung – Die Achse Rom-Bogotá – Einberufungsinstanz ist der Papst – Mitbeteiligte kuriale Behörden in engem Kontakt mit López-Trujillo, Generalsekretär des CELAM – Wer steuert wen für das erste Vorbereitungspapier? – Dessen Kritik erhielt ihre Stoßkraft aus
Brasilien und Peru – Stellungnahmen von Bischofskonferenzen und autonomen Gremien – Der dezentralisierte CELAM verkörpert im Präsidium.
Ludwig Kaufmann
Bischofsversammlung in Puebla (CELAM III.):
Zum Abschnitt V. «Kirche, Staat und Politik» des Vorbereitungsdokumentes – Kritik am Arbeitspapier: aufeinander hören und voneinander lernen – – Medellin (CELAM II. 1968): Kirche auf der Seite der Armen und Unterdrückten – Konfliktreiche Reaktionen der staatlichen Gewalten – Tendenzen der Entpolitisierung im Vorbereitungspapier – Bekämpfung der Theologie der Befreiung – Abstrakte Sprache anstelle praktischer Hermeneutik – Verzicht auf die inspirierenden Erfahrungen der Basisgemeinden – Welcher «Freiraum» wird gesucht? Die vergessenen Menschenrechte.
Johann Baptist Metz, Münster/Westf.
Kirche und Militärmacht (2):
Angesichts immer offener Verfolgung schließen sich die Bischöfe in gemeinsamen Stellungnahmen zusammen – Im Vergleich zu Medellin tragen die Texte die Zeichen harter Konfrontation mit Tatsachen – Die Lage in Zentralamerika und die Rolle des dortigen Kardinals – Bereitet die Psychose des Antikommunismus den Boden für ein Schisma? – Lefebvres Polemik in politischer Rücksicht – «Nur die verderbte Kirche wird verfolgt» – Konsens in den Menschenrechten.
Ludwig Kaufmann
Kirche und Militärmacht (1):
Das System der «Nationalen Sicherheit» nimmt kontinentale Dimensionen an – Die Kirche des ganzen Erdteils vor einem «neuen Medellin» – Zunehmende Verfolgungssituation in Zentralamerika – Bischöfe wehren sich gegen die berüchtigte Landwirtschaftsorganisation FARO – Die Entschlossenen berufen sich auf Medellin – Schon damals entlarvte Helder Câmara die Sicherheitsdoktrin – Massive Störaktionene von «Tradition, Familie und Eigentum» – Trotzdem fast einmütige Beschlüsse – Aber war es wirklich der große Aufbruch? – Ehrliche Entscheidung für die Armen, aber keine politische Lösung – Priestergruppen, die weiter vorstoßen – Bremser im CELAM und in der Bundesrepublik – Mit Schlägen und roter Beschmierung einem Bischof den Kommunismus austreiben.
Ludwig Kaufmann
Hauptprobe in Riobamba?
Die Ereignisse von August in Ecuador und die Ideologie der nationalen Sicherheit – Leonidas Proaño, Theologe und Bischof der Armen – Polizeirazzia an Pastoraltreffen von Bischöfen und Laien – «Sonderbehandlung» für Proaño – Proteste an Basis und Spitze (CELAM) – Absprache mehrerer Militärregierungen – Kirche geduldet, solange im Dienst der Staatssicherheit.
Emilio Schaer, Bogotá
Zum Wahlsieg Jimmy Carters:
Erstmals einer aus dem «tiefen Süden» – Über hundert Jahre nach der Demütigung im «Sonderbundskrieg» – Warum der konservative Süden demokratisch wählt – Als Gouverneur von Georgia gewann Catrer die Schwarzen – Weicht er Sachfragen aus? – Der Baptist und die Katholiken – Wie sie früher wählten – Das für das Präsidentschaftsamt irrelevante Kampfthema der Abtreibeung.
George H. Dume SJ, Fribourg
Verletzte Menschenrechte – Antwort der Christen:
Vermehrte Opfer der Unterdrückung in Brasilien, Uruguay, Paraguay, Chile und Bolivien – Bericht der Internationalen Juristenkommission – Die Leidtragenden sind die Armen – Hochentwickelte Repressionsmaschinerie der regierenden Militärs – Die humanitären Kirchen geraten unter Druck – Verschiedene Hilfskomitees – Oft die letzte Stimme des Vokes – Keimzelle einer neuen Ökumene – Gemeinsame Wahrnehmung einer neuen Verantwortung auf internationaler Ebene – Die Unterdrückten helfen uns treu zu bleiben.
Charles Harper, Genf
Selig ihr Armen?
Aus einem Brief aus dem Hochland von Peru – Der notwendige Ortswechsel der Theologie.
Mario von Galli u. Ludwig Kaufmann
Die Kirche in Bolivien nach dem Putsch:
Das neue Regime mit hartem Besen für Ruhe und Ordnung – Jagd auf die «roten Priester» – Bischöfe protestieren gegen Verletzung der Menschenrechte – Intervention Kardinal Maurers gegen Polizeiminister Selich – Ein Primas, der über Angriffe erhaben ist – Zweierlei Auffassungen vom Christentum prallen aufeinander – Der Geist der Jesuitenreduktionen lebt weiter.
H. Neves, La Paz
Gewissenserforschung für Jesuiten:
Brief der Provinziale Lateinamerikas – Sieg der Minderheit (der «Sozialen») über die Mehrheit («Isolationisten») – Angespornt von «Populorum progressio» – Die Ungerechtigkeit schreit zum Himmel – Bruch mit der Vergangenheit – Rangordnung in der apostolischen Planung – An erster Stelle: die Befreiung des Menschen – Abkehr vom aristokratischen oder bourgeoisen Verhalten – Zusammenarbeit mit Klerus und Laien – Gründliche Erneuerung der Strukturen – Ein neuer Stil: Leben mit dem Volk – Erziehung der Armen zur Selbstbefreiung – Bildungsmöglichkeit für alle – Keine Rücksicht auf Geld und Stand – Bedeutung der Kommunikationsmittel – Ein harter Weg vor uns.
Die Christen und die Revolution:
Elend neben Luxus – Die nachkonziliare Kirche beginnt sich mit den Armen zu identifizieren – Drei Dokumente – I. Manifest der 18 Bischöfe – Strukturwandel ist nötig – Jede institutionelle Macht stammt aus einer Revolution – 2. 300 Priester fordern: Soziales Engagement der Kirche – Loslösung vom paternalistischen System – Konkrete Maßnahmen – 3. Partelis Hirtenbrief: Wir Katholiken sündigten durch Unterlassung – Genügen Worte? – Helder Camaras'Versuche einer gewaltlosen Revolution – Schlimme Erfahrungen – Priester-Revolutionär Torres: Revolution ist verpflichtend für den Christen – Che Guevara: Das Maß der täglichen Liebe ist nicht genügend – Zusammenarbeit mit den Marxisten?
Galo Martinez Arona, Monevideo/Uruguay
Der eigentliche Hintergrund der kubanischen Frage:
Die wirtschaftliche und soziale Fehlstruktur im ganzen Kontinent – I.
Südamerika für sich:: I. Die vorhandenen Faktoren: a): Der «katholische» Kontinent eine Täuschung – b) Die feudale Struktur der Landwirtschaft – c) Das marxistische Klima – d) Andere Kräfte – 2. Der Kommunismus in Südamerika: Die Stärke der Partei – Man täuscht sich nicht – Der größere Weitblick der Kommunisten – Kuba als Fanal.
W. E. Willwoll
Kirche und Staat in den USA:
Kann ein Katholik Präsident in den USA sein? – Kennedys Stellung – Zweifel anderer – Wie war es 1928? – I. Hintergründe und Geschichte des Wahlkampfes 1928: Stellung der Katholiken heute und damals – Geschichtliche Gründe für die Geringachtung der Katholiken – Ein Rundgang durch die Staaten – Gründe für die Intoleranz gegen die Katholiken – Politische Gründe: Furcht vor katholischen Ländern – Katholische Einwanderungswellen – Die Schranke der Sprache – Der Ku-Klux-Klan – Wandlung seit 1928 – Der bleibende Rest – Religiöse Gründe: Sätze Leo XIII. – Das Nachschlagewerk von John A. Ryan – 2. Stellung der amerikanischen Hierarchie zum Problem: ihre positive Einstellung zur Trennung von Kirche und Staat – Gründe für diese Stellung.
Edward Duff
Religiöse Probleme in Südamerika:
I. Hinweise für eine Untersuchung der Ursachen des Priestermangels: die historische Perspektive – Das Verhältnis Kirche und Staat – Die Schulen – 2. Katholische Aktion als Faktor der Konzentration – Ihre Gefahren – 3. Lombardis Einfluss auf die Standesorganisationen – Der Volksverein – Die Gewerkschaften – Die Professorenverbände – politische Parteien – 4. Der CELAM.
Gottfried Schmieder
Kommunistischer Vorstoss in Lateinamerika auf gewerkschaftlicher Basis:
Auffallende Aktivitätssteigreung der Kommunistischen CTAL in Südamerika – Der «Plano Economico» des VI. Kommunistischen Gewerkschaftskongresses – Die Gewerkschaftsbewegung als kommunistisches Instrument zur Eroberung Südamerikas.
G. São Paulo
Der eucharistische Kongress in Rio de Janeiro:
(in katholischer Sicht): Waffenstillstand in Politik und im Sozialen – Der Festplatz als Symbol – Hoffnungen und Vorsätze: die Laien – Die Arbeiter – Kathloische Solidarität – Nachtwache.
G. Schmieder, Brasilien
Brasiliens Katholizismus:
(zum Eucharistischen Kongress in Rio de Janeiro): Südamerika heute vergleichbar mit dem Europa des 16. Jahrhunderts – Ein zahlenmässig stark anwachsendes katholisches Volk – Die Taktik der Kommunisten: Hemmung des wirtschaftlichen Fortschritts – Die
katholische Presse – Langsamer Fortschritt gegen viele Widerstände – Sakristei- und Kerzenkatholizismus wird allmählich wird allmählich zurückgedrängt –
Katholische Organisationen: Die Arbeiterzirkel: Elitebildung – Die J. O. C. – Bäuerliche soziale Landaktion – Der katholische Volksverein und die berufliche Bildung – Die Christlich-Demokratische Partei – Sekten durch blosse Abwehr nicht zu überwinden – Wachsender Einsatz von
Laienkräften – Das Problem der Unsittlichkeit – Spiritismus nur durch religiöse Vertiefung der Laien zu überwinden.
Gottfried Schmieder, Sao Leopoldo
Ist Brasilien religiös ernstlich bedroht?
Ein Drittel der gesamten katholischen Weltbevölkerung –
Tatsache der Bedrohung: Ist in 20 Jahren Brasilien nicht mehr katholisch? – Kommunismus – Protestantische Erfolge – Spiritismus –
Gründe für diese Entwicklung: Pombal – Das laizistische Frankreich – Der Amerikanismus – «Portugiesisches» Christentum – Überstürzte wirtschftliche Entwicklung.
H. K.
Katholische Kirche in Lateinamerika:
Das Problem aller Probleme – Mithilfe der Laien – Die Lage in Argentinien – In Chile: die «Mission von Chile» – Zwei mutige Bischöfe zu Landreform und Streik.
«Er fand sie schlafend»:
Lateinamerikas Bedrohung durch den Kommunismus – Guayana, ein Hafen für russische Waffen? – Verleumdungsfeldzug gegen Nordamerika – Ein reicher Kontinent hungert – Das Übel der Latifundien – Und die Menschenrechte? – Kommunistische Tarnung.
Friedrich Kiefer, Rio de Janeiro
Junge Kräfte im amerikanischen Katholizismus:
2. Quer durch die Reihen: die
Christopher – Die Kritik der jungen Katholiken: Defensive Haltung – Kontemplative Indifferenz – Individualismus – Traditionalismus – Klerikalismus – Eine ethische, nichtintellektuelle Problematik.
Jakob David
Junge Kräfte im amerikanischen Katholizismus:
I. Der Aufstieg des Katholizismus in den letzten 150 Jahren und seine heutige Wachstumskrise – Drei Brennpunkte: im akademischen Bereich – Im Sozialen: Abendschulen – Neuformung des ländlichen Lebens – Die Neger – Im Bereich der Familie.
Jakob David
New York als Symbol:
Eine zeitgemässe Betrachtung über den kapitalistischen Individualismus – Seine Kraft und seine Gefahr – Den menschlichen Leistungswillen und die Bedeutung des gemeinschaftlichen Werkes.
J. David
Der Katholizismus in Lateinamerika (Ex urbe et orbe):
(drei Beiträge sachkundiger Autoren): Der Kirche droht der Verlust eines Kontinents – Das Anwachsen des Protestantismus – Die kommunistische Gefahr.
Gefahr aus Amerika?
I. Das Geheimnis Amerikas – «Drang zu immer neuen Grenzen» – Griff nach der Macht über das Universum der Natur – 2. Lebendiger Pioniergeist – Der Unterschied zu Russland – Technik und Lebensgefühl – Religiöses Anliegen und Erderforschung.
M. G.
Neue Politik? (Ex urbe et orbe):
John Forster Dulles, ein christlicher Staatsmann.
J. P. Michael
Zur Lage in Südamerika:
Bestrebungen des Kommunismus – Die soziale Lage – Einflussmöglichkeiten des Kommunismus – Die Kirche: Erfolge und Versagen.
W. Ww.
G. Kennan (Ex Urbe et orbe):
Amerikas Botschafter in Moskau.
H. Schwann
Werden die Protestanten verfolgt?
Der Protestantismus in den südamerikanischen Ländern – Die Situation in Kolumbien.
J. Specker, Schöneck
Geschäft und Moral:
Die Moral im Wohlfahrtsstaat – Die Folgen des «Big Government» – Macht und Korruption – Folgen für die private Moral – Legalität versus Ethik.
Eine Nonne spricht zur Frauenfrage (Ex urbe et orbe):
Ein Vortrag zum Thema Frauenfragen von Sr. Anna Joachim.
fg
Das andere Amerika:
Die junge katholische Generation.
R.
Industrie und Mensch:
Ein wichtiger Faktor der Produktion – Information – Ausbildung und Promotion des Arbeiters – Kooperation.
Wer fördert das Schulwesen? (Ex urbe et orbe):
Die Strukturen des Schulwesesn in Südamerika.
N.C.W.C.:
Die Entstehung eines katholischen Zentrums für Nordamerika – Die Organisation und ihre Arbeitsgebiete.
Max Jordan
Amerikanischer Protestantismus und Atlantikpakt:
Die Protestanten stehen nicht geschlossen hinter dem Atlantikpakt.
Theologische Vertiefeung im amerikanischen Protestantismus?
Heutige Lage: Allgemeine Charakteristik – Neue Orthodoxie und Neuer Liberalismus – Stellung zur dialektischen Theologie – Kontinentale und angelsächsische Theologie.
Br.
Theologische Vertiefung im amerikanischen Protestantismus?
(I. Teil) Theologische Situation im allgemeinen – Theologische Auseinandersetzungen bis zur jüngsten Vergangenheit: Modernismus – Fundamentalismus.
Br.
Wächst die protestantische Kirchenwelt Amerikas zusammen?
I. Auseinanderfallende Vielheit: Äussere Aufsplitterung – Innere Mannigfaltigkeit – 2. Zusammenstreben nach Einheit: Zusammenschluss aller protestantischen Kirchen? – Zusammenfassung einzelner Kirchen.
Br.
Wie lösen die Katholiken in USA die Schulfrage?
Statistik der Bevölkerung – Der Aufbau des katholischen Schulwesens – Schulstufen, Lehrkräfte, Schülerzahl – Der finazielle Aufwand – Die Ersparnis für den Staat – Die geistige Haltung.
Der Grundbesitz der Kirche in Lateinamerika:
Besitzt die Kirche die Hälfte oder drei Viertel des Gesamtgrundbesitzes? – Die Tatsachen: Mexiko – Chile – Argentinien Brasilien u. a.
P. Tellkamp, SVD, Siegburg
Religiöser Schulkampf auch in den USA?
Der Entscheid des Bundesgerichtes – Was sagt der Nürnberger Richter Jackson dazu?
Zum amerikanischen Katholizimus (Ex urbe et orbe):
John La Frange SJ versucht die Stärken und Schwächen des amerikanischen Katholizimus aufzuzeigen.
Die Ursachen der Ehekrise in Amerika:
Autoritäten der Medizin, Psychiatrie, Soziologie und des Gerichtswesens zu dem Problem – Zusammenstellung der Ursachen.
Die schwarze Rasse in Amerika (Ex urbe et orbe):
Ein kirchliches Wort zum Rassenproblem – Christliches und kommunistisches Werben um die schwarze Jugend.
Neue Wege zur anglikanischen Kirchenunion:
Die anglikanische Kirche und die Freikirchen – Union in Südindien – Einigungsbestrebungen in Kanada – Ein Vorschlag von Erzbischof Fisher – Reaktion in anglikanischen Kreisen.
Der Katholizismus in den Vereinigten Staaten:
Der puritanische Zug – Amerikanischer Optimismus – Das Positive.
Masse und Persönlichkeit (Ex urbe et orbe):
Masse und Persönlichkeit in den amerikanischen Streitkräfte.
Katholische Kirche in Amerika:
Wertvolle Darstellung eines Protestanten: Konfessionelle Statistik und ihre Wertung – Kein Missionsland mehr – Katholische Presse – Haltung gegen die schwarze Minderheit – Verständnis zur Arbeiterbevölkerung – Stellung zum Kommunismus – «Zurück aufs Land».
Die amerikanische «Pax demokratica»:
Universalismus – Gegen die Vorherrschaft des Staates – Gegen den Isolationismus – Grundsätze einer Weltföderation: Subsidiaritätsprinzip – Von den Gliedern eines Bundesstaates – Vorsichtige Kritik am Kapitalismus und am Leistungsprinzip – Über die Träger des sozialen Ausgleichs.