ORIENTIERUNG    

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THEOLOGIE Nr. 23   15. Dezember 2009
Das Alte und das Neue: Lernen in der Generationenfolge – Stagnationen in gesellschaftlichen Gruppen – Konflikte in den ersten Gemeinden – Das Bild von einem «neuen Pfingsten» – Das Vermächtnis von Johannes XXIII.
Klaus P. Fischer, Heidelberg

THEOLOGIE Nr. 17   15. September 2008
Das Schicksal, die Schwermut und der Glaube: Zu einer Relektüre von Romano Guardini anläßlich des vierzigsten Todestages – Das Jahr 1968 – Das Thema Schicksal in der Theologie – Das Unentrinnbare und Zwingende – Die Frage «Warum gerade ich?» – Im Ja und Nein und Trotzdem – Der Mensch und das Auf-ihn-Zukommende – Das Leiden Jesu – Der Gedanke der Vorsehung – Das Gericht am Ende der Tage – Das Schweigen des Weltalls – Schwermut als Kern einer Lebenshaltung.
Klaus P. Fischer, Heidelberg

THEOLOGIE Nr. 22   30. November 2007
«... das Gefühl empört sich dagegen»: Das Leid und die Frage nach Gott (Zweiter Teil) – Die Position von Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI. – Konzentration auf den Logos – Apathische oder empathische Theologie? – Die ­Passion des Lebens – Gerechtigkeit und Liebe – Die Gedenkrede in Auschwitz-Birkenau – Der abwesende Gott – Die Vernunftkonzeption in der Regensburger Rede – Das dunkle Geheimnis des Dämonischen – Intellektuelle Abstraktion vom Thema Leid – Die neuzeitliche Entfremdung von Religion – Die unlösbare Frage der Theodizee.
Klaus P. Fischer, Heidelberg

THEOLOGIE Nr. 21   15. November 2007
«... Das Gefühl empört sich dagegen»: Das Leid und die Frage nach Gott (Erster Teil) – Die Katastrophen und die «kleinen» Unglücke – Menschheitsgeschichte und Leidensgeschichten – Die aus dem Leid geborene Frage nach Gott – Karl Rahners Überlegungen – Gott als das unverfügbare Geheimnis – Keine Antwort auf die Warum-Frage – Die Exzentrizität des Subjekts – Der Abgrund der Fragen – Keine theoretische Theodizee – Leid als Bekehrung zu Diakonie – Der Gedankengang von Emmanuel Lévinas – Das Du als der ganz Andere – Hören als ethischer Akt – Das Übel und das Böse – Die Gottesrede am Schluß des Hiobbuches – Die Konversion und ihr Schmerz – Herausfordrung für die traditionelle Theologie.
Klaus P. Fischer, Heidelberg

THEOLOGIE/KIRCHE Nr. 23/24   15. Dezember 2004
Strukturwandel der Kirche – Aufgabe und Chance? Relecture einer Programmschrift – Eine übersehene Publikation von Karl Rahner – Die Synode der Deutschen Bistümer in Würzburg (1971-1975) – Vorgeschichte der Publikation – Im Kontext des Lebenswerkes – Die Situationsanalyse – Das Ende der Volkskirche – Der mündige Christ – Der notwendig gewordene Wandel – Optionen und Konsequenzen – Kirche in und für die Welt – Suche nach einer neuen Spiritualität – Praktische Schritte, die zu tun sind – Die Aufgabe als eine Chance wahrnehmen – Der geschichtliche Kontext des Entwurfes – Der Geist des Konzils – Kirche als geschichtlicher Prozeß – Das Wagnis als das Sicherste – Zur Aktualität des Entwurfes.
Klaus P. Fischer, Heidelberg

THEOLOGIE Nr. 15/16   15./31. August 2004
Menschwerdung: Die evolutive Weltsicht und ihre (Aus-)Wirkung auf Karl Rahners Denken – Der philosophische Denkstil – Auseinandersetzung mit einzelwissenschaftlichen Erkenntissen – Geschichtlicher Ausgangspunkt und Aktualität – Transzendentales Denken und aktuelles Glaubensverständnis – Auseinandersetzung mit Erkenntnissen der Evolutionstheorie – Kontingenz und Finalität – Werden und Entwicklung als Selbsttranszendenz – Das evolutive Verhältnis von Materie und Geist – Gottes Offenbarung und die Selbsttranszendenz des Kosmos – Gottes Selbstangebot an die freie Selbstverfügung des einzelnen – Kritische Rückfragen – Ungelöste und unlösbare Fragen – Grundvollzüge menschlicher Person und die Nachträglichkeit der Reflexion – Erfahrungen der Befreiungstheologie.
Klaus P. Fischer, Heidelberg

THEOLOGIE/KIRCHE Nr. 10   31. Mai 2004
Die Bibel als Kritik des Vorurteils: Die Perikope von Num 11,16f. – Der Geist Gottes weht, wo er will – Der Bericht in Apg 10,45ff. – Auch die Heiden haben Gottes Geist – Eine ständige Herausforderung an die Kirche und ihre Glieder – Institutions- und Ideologiekritik – Die Beziehung zu den nichtchristlichen Religionen – Ökumene und interkonfessionelle Unterschiede – Eine Reflexion zum Ökumenischen Kirchentag Berlin 2003.
Klaus P. Fischer, Heidelberg

THEOLOGIE Nr. 6   31. März 2004
Mitgegangen – mitgehangen: Das Kreuz Christi und die Christen – Die Sinthflutgeschichte – Das Chaos und die bedrohte Welt – Die unkündbare Zusage Gottes für den Menschen – Der Leidensweg Jesu – Eine verhängnisvolle Wirkungsgeschichte der Passionsberichte – Gottes Treue zum Leben – Das Bekenntnis der Christen – Gewalt und der Weg eines gewaltfreien Lebens.
Klaus P. Fischer, Heidelberg

THEOLOGIE Nr. 23/24   15./31. Dezember 2000
«Er heilte ihre Kranken» (Mt 14,14): Heilung und Heil – eine verlorene Einheit? – Jesu Heilungstaten und das moderne Unbehagen – Proklamation der nahen Gottesherrschaft – Differenz zwischen Heil und Heilung – Das antike Weltbild – Abgründiges in transsubjektiv gepolten Zwangsvorstellungen – Dimensionen der Heilung – Verbindung mit dem Glauben – Zeichen der Bundestreue Gottes – Vertrauen in den göttlichen Arzt – Umkehr, die herausfordert und in Frage stellt – Abgründigkeit des eigenen Daseins – Todesnot und Todesangst – Heilende Engel – Von Todkrankheit, Gericht und Heil – Die biblische Einbindung des Gerichts in die Schöpfung – Kreuz und Heil – Zwei mögliche Interpretationswege – Krank an Gott und heil durch Gott – Formen der Gotteskrankheit – Die Menschenfreundlichkeit Gottes zur Erfahrung bringen.
Klaus P. Fischer, Heidelberg

BUCHBESPRECHUNG Nr. 13/14   15./31. Juli 2000
Die Macht der Schmetterlinge: Zu einem Buch von Albert Zeyer – Warum die Resignation kein Schicksal ist – Mut, Widerstand und Tatkraft – Der Weltlauf und der einzelne – Der Schmetterlingseffekt und die Chaos-Theorie – Fraktale Geometrie und iterative Schleifen – Ist auch die Bibel schuld am «spirituellen Defizit?» – Chaostheorie als Herausforderung der Theologie – Geschichte und selbstorganisierende Systeme – Schöpferische Basisbewegungen.
Klaus P. Fischer, Heidelberg

PASTORAL Nr. 13/14   15. Juli 1994
«Gott ist grösser als unser Herz»: Zum Hirtenschreiben der oberrheinischen Bischöfe vom Juli 1993 – Zur Pastoral mit Geschiedenen und Wiederverheirateten Geschiedenen – Spannung zwischen doktrinärer Prinzipientreue und Erfordernissen der individuellen Seelsorge – Das Gesetz wichtiger als der Mensch? – Die klassische Lehre von der Epikie – Geschichte und existentielle Entscheidung – Der geistliche Sinn der Gläubigen – Wie kann der Wille Gottes gefunden werden?
Klaus Fischer, Heidelberg

THEOLOGIE Nr. 12   30. Juni 1991
Orthopraktische Ekklesiologie? Zur Rahner-Studie von Felix Senn – Die Relation von Offenbarungsverständnis und Kirchenbegriff – Die Spannung zwischen universaler und institutioneller Kirche.
Klaus P. Fischer, Heidelberg

KATECHISMUS Nr. 3   15. Februar 1979
Diskussionsbeitrag zu «Botschaft des Glaubens. Ein katholischer Katechismus»: Zielpublikum des neuen Kathechismus – «Botschaft» oder «Lehre»? – Pädagogische und didaktische Folgerungen aus dem vorausgesetzten Offenbarungsbegriff – Heutiges Selbstverständnis und anthropologische Forschung: welches Bild des Menschen wird entworfen? – Psychologisierende Darstellung des Gebetsglaubens Jesu – Reich-Gottes-Verkündigung Jesu und die gesellschaftlichen Lebensbedingungen des Menschen – «Einübung im Christentum» und der Charme des christlichen Glaubens.
Klaus P. Fischer, Heidelberg

MEDITATION Nr. 7   15. April 1978
«Fürchtet euch nicht!»: Tröstende Redensarten zur Beschwichtigung von Ängsten – Belügt die Mutter das Kind? – Die Wirklichkeit voll Schrecken und Entsetzen – Die heile Welt so groß wie ein Kinderzimmer – Hat der christliche Glaube noch ein Wort zu sagen? – Ja, aber nicht mit Kurzschlüssen mit dem Wunderheiland – Jesus wurde nicht nur zum Schein versucht – Sein Vertrauen bezeugt einen anderen Gott – Die echten Wunder des Glaubens.
Klaus Fischer, Heidelberg

THEOLOGIE Nr. 3   15. Februar 1978
Verkündigung in «missionarischer Situation»: BRD von der Synode als Missionsland anerkannt – Aber die geforderten «neuen Formen der Verkündigung» stoßen auf amtlichen Widerstand – Eines der Beispiele: «Christ sein» – Hans Küng und die deutschen Bischöfe – Die ewig Besitzenden werden verunsichert – Aber die Suchenden finden – Für wen ist die sogenannte «unverkürzte» Lehre glaubwürdiger? – Küngs Buch als «Präkatechese» (Ratzinger) – Von den jungen Kirchen lernen – Theologischer Intellektualismus verkennt Glauben am Rockzipfel Christi – Überlegene Didaktik in den Evangelien.
Klaus P. Fischer, Heidelberg

RELIGIONSKRITIK Nr. 20   31. Oktober 1976
Roger Garaudys christlich-marxistischer Weg: Zugang zum Glauben unter Einbezug der Diesseits/Jenseits-Kritik von Marx – Ein autobiographisches Zeugnis – Einst mitten im Heiligtum des ZK, 1970 von der KP ausgeschlossen – Die von Marx kritisierte Entfremdung auf die Partei angewandt – Maurice Thorez zu Garaudy: «Im Grunde hast du recht, aber...» – Freundschaft mit Helder Câmara – Dialog mit Rahner und Moltmann – Entdeckung der Transzendenz: Was im Menschen den Menschen übersteigt – Rückgriff auf Bondel und Teilhard – Das «Gute in mir» nicht verfügbar, sondern Gabe – Sünde als Weigerung, ein stets neues Leben zu schaffen – Ein Glaube jenseits vom «Opium des Volkes».
Klaus P. Fischer, Heidelberg

THEOLOGIE Nr. 4   28. Februar 1974
Karl Rahners Reflexion und Engagement: Darüber nachdenken, was Christsein eigentlich meint – Schwierige Gedankengänge zu lebensnahen Themen – Notwendiger Dilettantismus angesichts der Spezialisierung theologischer Wissenschaft – Die erste Reflexionsstufe – Sie denkt vom Vollzug her – Aber der Selbstvollzug des Menschen kann nie vollkommen reflektiert werden – Es gibt kein absolutes System – Der fragende Mensch ist auf das undurchdringliche Geheimnis verwiesen – Die Erfahrung von Gnade als seelsorglicher Impuls – Kritisches Aufmerken für die Nöte in Kirche und Gesellschaft – Gang in eine unplanbare Zukunft – Hoffnung als Vermittlung von Theorie und Praxis.
Klaus Fischer, Heidelberg

THEOLOGIE Nr. 7   15. April 1973
Erlösung zum Frieden: A. Mitscherlichs Einwände gegen das Christenrum – Erlösungsbotschaft und Friedensforschung – «Erbschuld» und «böse Begierlichkeit»: anthropologische Realität – Ihr Stichwort: Agression – Wann schlägt das Glücksstreben in «das Böse» um? – Erlösung zum Frieden: Selbstbehauptung und Nächstenliebe – Die Rolle von Vorbildern – Die Selbsterfahrung Jesu geht über das Vorbildhafte hinaus – Der «Wille» Gottes – Die Aggression als Liebe fruchtbar machen.
Klaus Fischer, Heidelberg

THEOLOGIE Nr. 18   30. September 1971
Der Tod Jesu heute: Aus dem Blickwinkel der heutigen Jugend, Jesus als Superstar – Ein exemplarisches Leiden – Gott will nicht das Grausame – Aber in jedem Menschen lebt eine zerstörerische Aggression – Überwindung der tötenden Kraft durch die todüberwindende Liebe – Jesus «Daseinsbehauptung» als selbstlose Hingabe.
K. Fischer


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