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Die Zweideutigkeit des Gespenstischen:
Ein modernes Phänomen und seine messianische De(kon)struktion
(Zweiter Teil) – Die Rolle der Dämonen in elitärer Theorie und populärem Glauben –
W. Benjamins Überlegungen zur Dämonologie – Zweideutigkeit des Dämonischen – Die Dämonie des Zweideutigen – Vorgeschichte und Geschichte – Die Entdeckung der Widerständigkeit in der Zweideutigkeit des Dämonischen – Rückgriff auf Vorstellungen der jüdischen Tradition – Zuordnung von Ursprung und Zerstörung –
Karl Marx und das kommunistische Manifest – Die Angst der alten Mächte Europas –
Jacques Derridas Gespensterlehre – Vieldeutigkeit der Gestalt des Gespenstischen – Die Aktualisierbarkeit des Messianischen – Der verheißene Geist der Gerechtigkeit und des Friedens.
Christoph Lienkamp, Bremen
Die Zweideutigkeit des Gespenstischen:
Ein modernes Phänomen und seine messianische De(kon)struktion
(Erster Teil) – Pluralisierung der Rede vom Gespenst – Präsenz in Wissenschaft und Kultur – Verdrängte und verleugnete Realität – Ein gelähmter Lebenswille – Stimmung einer neuen Zeitenwende – Diagnostische Kraft der Figur des Gespenstes – Ambivalenz der Moderne – Pariser Passagen und der Warenfetisch – Walter Benjamins Passagen-Werk – Das Verhältnis von Technik und Natur – Zweideutigkeit des Dämonischen – Dämonie der Zweideutigkeit – Die Evokation von Marx' Gespenster – Zu Jacques Derridas Gespensterlehre – Das Gespenst des Kommunismus – Kritik an der instrumentellen Rationalität – Nähe zum Messianischen.
(Zweiter Teil folgt)
Christoph Lienkamp, Bremen
Gewalt und Religion:
Zur Möglichkeit einer nichttotalisierenden religiösen Ordnung
(Zweiter Teil) – Die Capri-Vorlesungen von Jacques Derrida – Die «Rückkehr» der Religion – Der Gedanke von einer Religion ohne Religion bzw. einem Messianismus ohne Messianismus – Die Frage nach Gerechtigkeit und Demokratie – Die Vielzahl messianischer Politiken – Gewalt, Erwählung und Gabe der Tora – Das Denken von Emmanuel Lévinas – Der religiöse Erwählungsgedanke – Vor-Ursprünglichkeit der Erwählung – Kritik an abendländischen Identitätskonzeptionen – Die Allianz mit der Schrift – Vor dem Gesicht des Anderen – Welche Ordnung der Gerechtigkeit?
Christoph Lienkamp, Bremen
Gewalt und Religion:
Zur Möglichkeit einer nicht-totalisierenden religiösen Ordnung
(Erster Teil) – Die Position verschiedener Modernisierungstheorien – Die «Rückkehr» der Religion – Fundamentalismus und Gewalttätigkeit – Religionssoziologische Verhältnisbestimmungen im Kontext des Ersten Weltkrieges – Proklamation einer absoluten Entscheidung – Existentielle Erfahrung einer absoluten Situation – Die französische Religionssoziologie der Zwischenkriegszeit – Roger Caillois und Georges Bataille – Ambivalenz von Faszination und Schrecken – Die Gefahr der Mythisierung – Erweiterung sozialwissenschaftlicher Identitätskonzeptionen – Wolfgang Sofskys «Traktat über die Gewalt» – Anthropologisierung der Gewalt – Gefahr der Legitimierung von Gewalt.
Christoph Lienkamp, Bremen
Jacques Derrida und die Theologie:
Zu einer Studie von
Joachim Valentin – Atheismus in der Spur Gottes – Die Zirkelhaftigkeit in der Geschichte der Metaphysik – An der Grenze des philosophischen Diskurses – Ein «Außerhalb» der Sprache, das Spuren hinterläßt – Von der Destruktion zur Dekonstruktion – Der materielle Anteil der Sprache – Kommentare und Interpretationen zu einem nicht vorliegenden Urtext – Die Voraussetzungen eines mutmaßlichen Judentums – Kritik am abendländisch/ männlichen Subjektbegriff – Nähe zu Emmanuel Levinas – Totalitätskritische Umdeutung theologischer Traditionen.
Christoph Lienkamp, Bremen
Die Unverfügbarkeit des Vergangenen:
Phänomenologische Erinnerungsethik als Kritik des gesellschaftlichen und kulturwissenschaftlichen Erinnerungsdiskurses (Zweiter Teil) – Die gesellschaftliche Diskussion um Erinnerung – Die Debatte um die Rede von Martin Walser – Der Streit um das Berliner Mahnmal – Ritual und «Das kulturelle Gedächtnis» – Modelle zur Begründung historischer Verantwortung – Phänomenologische Konturen einer Ethik der Erinnerung – B. Liebsch und E. Levinas’ Kritik der Geschichte – Trauer und Zeugnis-Gabe als konstituierende Elemente.
Christoph Lienkamp, Essen
Die Unverfügbarkeit des Vergangenen:
Phänomenologische Erinnerungsethik als Kritik des gesellschaftlichen und kulturwissenschaftlichen Erinnerungsdiskurses (Erster Teil) – Ein hoch vermintes Terrain – Erinnerung/Gedächtnis als Paradigma der Kulturwissenschaften – Zum Ansatz von
Jan Assmann – Erinnerung, Schriftkultur und Ethnogenese – Erinnerung im Alten Orient und Exodus-Überlieferung – Die Schwierigkeiten eines rein deskriptiven Ansatzes – Die Monographie «Moses der Ägypter» – Die Debatte um Auschwitz.
(Zweiter Teil folgt).
Christoph Lienkamp, Essen
Interkulturelle Begegnung in der frühen Neuzeit:
Die Jesuiten und die transkontinentale Ausbreitung des Christentums (1540–1773) – Eine Tagung – Die Bedeutung von Sprache, Literatur und Kunst – Eindrückliche und abschreckende Beispiele in verschiedenen Kulturräumen – Zwiespältige Eindrücke aus heutiger Sicht – Bewertung nur unter Berücksichtigung der Ungleichzeitigkeit möglich.
Wolfgang Felix Schmitt, Mainz, und Christoph Lienkamp, Essen
Indianische Weisheit, Quelle der Hoffnung:
Der III. Kongreß zur
Teología India in Cochabamba (Bolivien) – Die beiden ersten ökumenischen Treffen in México, D.F. (1990) und Panama (1993) – Indigener Neuaufbruch im Rahmen des Quinto Centenario von 1992 – Cochabamba im August 1997 – Die Frage nach der indianischen Weisheit – Die Herausforderung durch die Globalisierung – Was bedeutet deren Wiederentdeckung? – Der weitere Kontext der Moderne und des Christentums – Die Träger weisheitlicher Traditionen in den indianischen Gemeinschaften – Zeit- und Raumverständnis – Reziprokes Verhältnis in der Gesellschaft und gegenüber der Natur – Mutter Erde als Grundsymbol – Eine kritische Rezeption der Moderne – Der Dialog zwischen indianischer Weisheit und Christentum.
Christoph Lienkamp, Essen
Theologisches Denken in der Weimarer Republik:
Ein Forschungsgebiet katholischer und reformatorischer Theologiegeschichte – Zu einer Studie von
Thomas Ruster – Von einer religionssoziologischen Analyse zur Beschreibung innertheologischer Positionen – Die Ungleichzeitigkeit des Katholizismus als charakteristische Sozialform begriffen – Die Nützlichkeit der katholischen Religion.
Christoph Lienkamp, Essen