ORIENTIERUNG    

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KULTURGESCHICHTE Nr. 20   31. Oktober 2009
Der Gesang der Themse: Zu Peter Ackroyds «Die Themse. Biographie eines Flusses» – Eine Flut von Geschichten, Bildern und Erlebnissen – Die Faszination eines alten Namens – Vom naturwüchsigen Fluß zu einer von Kapitalinteressen bestimmten Landschaft – Schatten und Tiefen.
Wolfgang Schlott, Bremen

LITERATURGESCHICHTE Nr. 9   15. Mai 2007
«Und das geschickt zu tun, fordert ein'gen Witz»: Zur Shakespeare-Biographie von Peter Ackroyd – Eine legendäre Gestalt der Weltliteratur – Eine Biographie in 91 Erzählsequenzen – Einprägsame biographische Beschreibungen – Vorsichtige Bewertung neuer Quellen – Einfluß des Katholizismus – Werkgeschichtliche Analysen.
Wolfgang Schlott, Bremen

KULTURGESCHICHTE Nr. 18   30. September 2003
Hundert Jahre Archäoastronomie: Die Megalithen und die Entstehung der Hochkultur – Zeit und Raum und der archaische Mensch – Megalithikum und Anthropologie – Ein neues Modell der Kulturentwicklung – Astronomie als Motor der Kulturentwicklung – Kalender und politische Ordnung – Ursprüngliche Akkumulation von Wissen – Geist, Sinn und Macht – Ein spätneolithischer chinesischer Bauernkalender.
Jean-Pierre Voiret, Meinier/GE

LITERATURGESCHICHTE Nr. 15/16   15./31. August 2000
Mythos Narziß: Zu einer Anthologie von Almut-Barbara Renger – Von der Antike bis zur Gegenwart – Integraler Bestandteil moderner Theorien vom Ich.
Wolfgang Schlott, Bremen

KULTURGESCHICHTE Nr. 4   28. Februar 1995
Der keltische Standpunkt: Vom Umgang mit der europäischen Vorgeschichte – Kelten als Gegner einer Entzauberung der Welt? – Das Keltenbild in Antike und Mittelalter – Die Entdeckung der Humanisten – Rückgriff auf vorrömische Vergangenheit in England und Frankreich – Vision einer gemeinsamen gesamteuropäischen Herkunft? – Zwischen chauvinistischer Keltenideologie und historisch-kritischer Forschung.
Bernhard Maier, Bonn

LITERATURGESCHICHTE Nr. 11   15. Juni 1992
«Eine» Geschichte der spanischen Literatur: Zu einer Monographie von H. U. Gumbrecht – Die spanische Literatur ist eine Chimäre der Handbücher – Unter der Last der Generationenfolge der Romanistik – Problematische Verortung der Hispanistik – Die These vom Tod der Literatur – Das Dilemma im Grundansatz – Traditionelle Topik und Analyse der gesellschaftlichen Funktion der Literatur – Als Krankheitsgeschichte der Romanistik zu lesen.
Georg Eickhoff, Berlin/Madrid

KULTURGESCHICHTE Nr. 22   30. November 1991
Saturn und Melancholie: Zur Studie von R. Klibansky, E. Panofsky, F. Saxl – Die schwermütige Traurigkeit der Seele – Definition in der klinischen Pathologie – Kulturelle Vielgstaltigkeit der Melancholie – Deutung als Krankheit und als in der menschlichen Existenz begründete Stimmung – Saturn als Herr der Melancholie.
Werner Post, Bonn

KULTURGESCHICHTE Nr. 9   15. Mai 1980
Die Medici im Niedergang: Neunteilige Mammutschau des Europarats in Florenz – Gezeigt wird nicht das geistige und künstlerische Erwachen der Renaissance, sondern die Macht und Prachtentfaltung der Dekadenz – Ist damals wirklich Europa geboren worden?
Klaus Litwan, Sarnen

KULTURGESCHICHTE Nr. 1   15. Januar 1980
Kultur und Nationalbewußtsein in Polen: 1833 Echo Uhlands auf Mickiewicz: «Noch ist Polen nicht verloren» – Aus tiefster politischer Ohnmacht kulturelle Neugeburt – Wo Poeten die Politiker, Lehrer und selbst Ökonomen erstetzen – Kultur als Kompensation – Die fatale Kraft der Romantik – Auseinanderklaffen von Nationalbewußtsein und gesellschaftlicher Wirklichkeit – Christlicher Universalismus schützt vor Chauvinismus – Ramonatische Tradition und sozialistische Gegenwart.
Theo Mechtenberg, Bad Oeyenhausen

URGESCHICHTE Nr. 19   15. Oktober 1973
Die Tier-Mensch-Übergangsform in Südafrika: Meinungswirrwar entlarvt die Dogmatiker unter den Wissenschaftler – Auch sie stoßen an ihre «Grenze».
Bernhard Halaczek, Myslowice

URGESCHICHTE Nr. 7   15. April 1973
Rätsel um den ersten Menschen: Menschenähnlicher Schädel, über zwei Mio Jahre alt, in Kenya gefunden – Reiht er sich in die direkte Ahnenreihe des Menschen ein? – Homo möglicherweise nie durch das Stadium des Australopithecus gegangen.
Bernhard Halaczek, Warschau

URGESCHICHTE Nr. 21   15. November 1962
Der vorgeschichtliche Mensch: Fortschritte der prähistorischen Forschung – I. Die Zeit des Menschen: vier Schichten des Menschen aufgedeckt – Homo sapiens – Neandertaler – Pithecanthropus – Australopithecus – Die Zeiträume des Menschen haben sich verzehnfacht – Eine halbe Jahrmillion kann als endgültiges Minimum betrachtet werden – 2. Der Raum des Menschen: man hat die Wiege der Menschheit nicht gefunden – Die vier Stufen haben je erdumfassende Ausdehnung – 3. Deutung: die Wissenschaft neigt zum Polygenismus – Die Vorstellung des adamitischen Ursprungs ist schwierig geworden – Monogenismus trotzdem nicht ausgeschlossen – kategorische Behauptung sind noch verfrüht.
Edouard L. Boné SJ

KULTURGESCHICHTE Nr. 12/13   30. Juni 1962
Wie war es mit der Priesterkleidung? I. Allgemeine Linien: Sonderstellung der Priester – Anpassung auf Abstand – Bescheiden und einfach – Erstarrung seit dem Trienter Konzil – 2. Vom siebten Jahrhundert bis zum Konzil von Trient: Der Kapuzenmantel – Die Tonsur – Bärte – Lange Haare – Die Tunika und die Cappa – Toga und Barett – 3. Nach dem Trienter Konzil: Vereinheitlichung – Auf Reisen ... – Der Hut – Ein Umlegkragen – Beffchen und Krawatte – Das Pompöse – Das Kollar – 4. Schlußfolgerungen.
E. Van der Donck


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