Suche nach Rubrik «Glaubenserfahrung»
Die unzerstörbare Faszination:
Die faszinierende Erscheinung des Jesus von Nazareth – Furcht und Freude – Die Scharen staunten – Betroffene Jünger – Epochaler Wandel in der Gotteserfahrung – Vom Tempel aus Stein zum Tempel des Leibes – Was will die Chiffre «Heiliger Geist»? – Pneumatische Faszination durch den Nächsten – Doch mehr als erotische Anziehung – Die Macht der stummen Götzen gebrochen – Mit-Erfahrung der Gegenwart des Geistes Gottes – Die Zweideutigkeit der Blumen des Feldes und der Pracht Salomons – Und auch des kirchlichen Amtes mit welthaftem Glanz – Aller Besitz wird schal – Auf der Suche nach dem je Neuen – Die tödliche Langeweile – Dagegen die unzerstörbare Faszination oder das bleibend Neue.
H. Mühlen
Das Heilige heute:
Was den Menschen alles fasziniert – Olympia-Sieger (oder Märtyrer) als Verehrungsgegenstand – Schönheitskönigin als Idol und Diktatorin – Die Sehnsucht nach totaler Entgrenzung bei unüberwindlicher Distanz – Alle Elemente der Faszination finden sich in der Erfahrung des Heiligen wieder – Epochaler Wandel: Urfaszination nicht mehr durch den heiligen Anfang, sondern durch die utopische Zukunft.
H. Mühlen
Marcel Légauts Glaubensweg:
Ein Mathematiker und Bauer als Theologe – Wahrheit, Frucht der Wahrhaftigkeit – Durch Selbstfindung zur Entdeckung des andern – Der einmalige Erfahrungsweg der Jünger Jesu – Wurde der neue Wein in alte Schläuche gegossen? – Tradition als vielfältiger Lebensprozeß – Ehe und Vaterschaft als Glaubensweg – Religion zwischen Gehorsam und Anruf – Konformismus oder radikale persönliche Echtheit – Das Christentum am Scheideweg.
R. Schwager
Ignatius von Loyola: Wird er erst heute verstanden?
Prognose in einer Fußnote – Welcher Ignatius ist erst noch im Kommen? Ein Ignatius des Unglaubens? «Dialog» mit Marcuses Loyolabild – Was gab Anlaß zu solchem Mißverstehen? Der römischen Ignatius: Biographisch noch immer nicht bewältigt – War er Helfer einer schlechten Wirklichkeit? Buchstabe und Geist: Was ist «Torst ohne Ursache»? Dunkelheiten im Kern der Exerzitien – Aufhellung aus den Quellen – Studien von Bakker, Marxer und Karl Rahner. Die Unterscheidungsregeln: Ihr «Sitz im Leben» – Übersetzt in die Alltagsprache – «Paßt» das zu mir? Schlußfolgerungen: Glaubenserfahrung als Anstoß für die Theologie – Situationserfassung – Mut zu neuen Charismen.
Ludwig Kaufmann