ORIENTIERUNG    

Suche nach Rubrik «Entwicklungshilfe»

KIRCHE/ENTWICKLUNGSHILFE Nr. 1   15. Januar 1990
Strategien und Prioritäten für die Zukunft: Nach den Erfahrungen von drei Entwicklungsdekaden – Entwicklungsarbeit als Praxis der Kirche – Fundamentale Bedeutung der Armen für Glauben und Kirche – Zwingt die Kirche zu immerwährender Erneuerung – Elemente des Inlandsengagements des Hilfswerkes Misereor – Spiritualität des Konflikts – Kirchen sind hineingebunden in den Kontext weltweiter Entwicklungspolitik – Die destruktiven Folgen der Modernisierung – Politische, ökonomische und kulturelle Marginalisierung nichtwestlicher Gesellschaften – Zerstörerischer Verbrauch natürlicher Ressourcen – Die Perspektive der Opfer muß in die politische Debatte eingebracht werden – Wachsende Bedeutung der Menschenrechte.
Norbert Herkenrath, Aachen

ENTWICKLUNGSHILFE Nr. 8   30. April 1975
Danilo Dolci erzählt: Ein Norditaliener auf Kunstreise entdeckt neben sizilianischen Säulen Menschen – Partinico im Revier der Mafia – Die Unzufriedenen werden nicht von sich aus aktiv – Wie es zum Bau des Staudamms kam – Demokratisch verwaltetes Wasser regnet nicht vom Himmel – Selbst ein Erdbeben schafft noch keine neuen Vorstellungen von Gemeinschaft – Erziehungszentrum als neuer Damm – Geburtshelferdienst der Gruppe – Gegen den Verhärtungsprozeß beim Erwachsenwerden – Die Ausdrucksfähigkeit über Gesang und Musik entwickeln – Die Flöte – Eine neue Welt wird nicht von einem Architekten, sondern vom kreativ gewordenen Volk gebaut.
Danilo Dolci, Partinico/Sizilien

ENTWICKLUNGSHILFE Nr. 10   31. Mai 1972
Einmal anders gesehen: Das «Glück» in einer traditionsgebundenen Gesellschaft – Wird die technische Zivilisation die überlieferte Harmonie zerstören? – Was wollen wir mit unserer Entwicklungshilfe?
Siegfried Fleiner, Guatemala

ENTWICKLUNGSHILFE Nr. 15/16   15. August 1971
Eine Hilfsmöglichkeit für Ostpakistan: Eine unvorstellbare Not, die wirklich unvorstellbar ist – Ein utopischer Vorschlag zur Hilfe – Erstaunliche Reaktionen – Ein realistischer Plan mit seinem Für und Wider – Das Beispiel der Tibethilfe – Überraschende Ergebnisse: auch wir brauchen ein helfendes Beispiel.
L. Kaufmann

ENTWICKLUNGSHILFE Nr. 3   15. Februar 1970
Neue Phase, neues Engagement: Pearson-Rapport und Konferenz von Montreux – Drei Elemente der Krise &ndash Das Ende der Schlagworte – Das Ende der Schlagworte – Das Zeitalter der Fachleute – Strukurelle Änderungen unerwünscht? – Verbundprojekte &ndash Auch die reichen Länder sind entwicklungsbedürftig – Ohne öffentliche Meinung sind Fachleute machtlos – Die Rolle der Propheten – Die Menschheit kann nicht warten, sie muß Veränderungen erzwingen – Schöne Sozialtexte haben wir genung – Wer sie anwendet, wird als Kommunist verschrieen – Aufgabe und Chancen der Kirchen.
Georges Enderle, Lyon

ENTWICKLUNGSHILFE Nr. 3   15. Februar 1968
Schwierigkeiten der Entwicklungshilfe: Viele enttäuschte Hoffnungen – Dringlichkeit wie Eingeart des Entwicklungsproblems sind vielfältig und komplex – Unterentwicklung ist nicht Folge der Faulheit – Familien- und Sippengemeinschaft, ein Hindernis – Verschiedene Wertskalen – Schwierigkeiten bei der Realisierung der Projekte – Manche Fortschritte vergrößern das Elend – Krisen sind unvermeidbar – Aus den Fehlern lernen!
Johannes Bernard, El Biar - Algerien

ENTWICKLUNGSHILFE Nr. 8   30. April 1966
Der Stand der schweizerischen Entwicklungshilfe: «Konferenz für technische Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern» in Bern – Gibt es eine «schweizerische Methode» der Entwiclungshilfe? – Stipendiaten sollen in ihrem eigenen Land ausgebildet werden – Konzentration oder Streuung der Hilfsmaßnahmen? – Man darf sich nicht im vornherein stur festlegen, sondern muß flexibel bleiben.
Felix A. Plattner

ENTWICKLUNGSHILFE Nr. 2   31. Januar 1965
Vier Grundsatzfragen der Entwicklungshilfe: Frage der Motive – Art der Hilfe – Tätigkeit privater Institutionen – Geistige Entwicklungshilfe – Zukunft der Entwicklungshilfe – Kritik und Skepsis – Risiken – Gründliche Voruntersuchung, fachmännische Plannung, vernünftige Garantieforderung – Ausweitung des Begriffs «Entwicklungshilfe» – Eine neue Phase: partnerschaftliche Zusammenarbeit.
Armand Claude

ENTWICKLUNGSHILFE Nr. 7   15. April 1964
Östlicher Gedanke zur westlichen Hilfe: I. Unsere Hilfsprogramme richten sich nach den Berichten von Entwicklungstouristen und Diplomaten – So wundert man sich über den Mißbrauch der Gaben – 2. Wie aber urteilt das einfache Volk? – a) Man ist beleidigt, wenn man etwas erhält – Ein Beispiel, wie man es machen sollte – Zusammenarbeit, nicht schenken! – b) Leistung gilt, Geldverdienen wird verachtet – Russe und Amerikaner – c) Uneigennützlichkeit stößt auf Unglauben – d) Wer hilft, hat ein schlechtes Gewissen – 3. Erlauschte Vermutungen – 4. Eine Gründliche Studie wäre notwendig.
P. Gramlich, Rom

ENTWICKLUNGSHILFE Nr. 4   29. Februar 1964
Wege und Prinzipien: Finanzhilfe – Ausbildung – Einsatz eigener Fachkräfte – Menschlich ausgerichtete harmonische und organische Entwicklungshilfe.
Armand Claude

ENTWICKLUNGSHILFE Nr. 8   30. April 1961
Israels Entwicklungshilfe: Der Liebling der Entwicklungsländer – Israel paßt sich am besten an – Zahlen und Fakten – Wie es zu Israels Ansehen kam – Hilfe an Burma – Vom rechten Abraten und vom rechten Zuraten – Vorzüge Israels: Konkrete Hilfe in praktischer Handreichung – Passende gesellschaftliche Formen – Lehre für uns.
F. G.

SCHWEIZ/ENTWICKLUNGSHILFE Nr. 5   15. März 1961
Eine Schweizer Wochendtagung über die Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern: Ein «vitales» Anliegen für die Schweiz – Nicht Armenpflege – Mut zum Experimentieren nötig – Die Landwirtschaft repräsentiert nicht die Vergangenheit – Entwicklungshilfe ein Lebensberuf – Der Schweiz einzigartige Chancen – Forderungen: Lehrwerkstätten – Expertenausbildung – Kontaktgruppen an unseren Hochschulen – Langfristige Investitionen – Koordination auf internationaler Basis – Eine Schweizer Koordinationsstelle.
R. Mugny


© Orientierung  –  Seite drucken  –  Startseite