ORIENTIERUNG    

Nr. 7   15. April 1964 PDF ansehen

TECHNOLOGIE
Die Frage der Automation grundsätzlich: I. Entspricht die Automation der Natur? – Je unabhängiger von der «Natur», desto abhängiger vom Menschen – 2. Soziale und persönliche Probleme: a) soziale: Automation schafft neue Bedürfnisse – Wann stehen heute die Räder still? – b) persönliche: Wird der Mensch ruiniert? – Wird er als Mensch genommen? – Nachtgedanken eines Unternehmers – 3. Sachprobleme: kann man zu weit entlastet werden? – Zu «gesichert» sein? – Zu monoton beschäftigt? – 4. Vom Sinn der Freizeit: Warum lesen Generalvikare Kriminalromane? – Woher die Sprotbegeisterung? – 5. Der Drang nach schöpferischer Tätigkeit.
J. David

KONGREß
Der Kongreß des Weltbundes der katholischen Frauenjugend: Was ist der Weltbund? – Worüber sprachen die Frauen? – Dreifache Solidarität – Prof. Dondeyne über katholische Einseitigkeit – Der Papst wundert sich – Junge Frauen offener als die alten – Solidarität, ein Kennzeichen der Zeit – Der Katholik ein Weltbürger – Der andere ist nicht nur ein «Mitreisender» – «Oh, ihr Unverständigen» auch heute noch – Frauenpost gegen den «Vatikan».
E.W.

KULTUR
Zum Film Ingmar Bergmans: Das Schweigen: (ein Versuch zur Sachlichkeit): Die verfahrene Situation – Die Frage der Opportunität – Der Sinn des Films innerhalb der Trilogie – Die «Hand» und «Bach» – Die negative Gegenwart Gottes bis zum Exzeß – Esther und Anna – Und das Kind – Deutung: Das der Erlösung vorausliegende Schweigen – Ein aufrichtiges Werk – Aber es verletzt den guten Geschmack – Jugendliche negative Reaktionen mit einer Ausnahme.
Joseph Burvenich

ENTWICKLUNGSHILFE
Östlicher Gedanke zur westlichen Hilfe: I. Unsere Hilfsprogramme richten sich nach den Berichten von Entwicklungstouristen und Diplomaten – So wundert man sich über den Mißbrauch der Gaben – 2. Wie aber urteilt das einfache Volk? – a) Man ist beleidigt, wenn man etwas erhält – Ein Beispiel, wie man es machen sollte – Zusammenarbeit, nicht schenken! – b) Leistung gilt, Geldverdienen wird verachtet – Russe und Amerikaner – c) Uneigennützlichkeit stößt auf Unglauben – d) Wer hilft, hat ein schlechtes Gewissen – 3. Erlauschte Vermutungen – 4. Eine Gründliche Studie wäre notwendig.
P. Gramlich, Rom

SOWJETUNION
Sowjet-Jungend heute – das große Fragezeichen: (2. Teil): 3. Differenzierung nach geographischen und sozialen Gesichtspunkten – In der Stadt: der moralische Zerfall – Die Stiljage oder Halbstarken.
Rob. Hotz, Feldkirch


© Orientierung  –  Seite drucken  –  Startseite