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Suche nach Rubrik «Biographie»

BIOGRAPHIE Nr. 4   28. Februar 2009
Camille und Paul Claudel: Zu einer Doppelbiographie von Dominique Bona – Der Diplomat und Autor – Die geniale Bildhauerin – Ein mehrdimensionales Beschreibungsverfahren – Eine komplexe Familienkonstellation – Zur Person von Auguste Rodin – Gemeinsamkeiten und Zäsuren.
Wolfgang Schlott, Bremen

BIOGRAPHIE Nr. 23/24   15. Dezember 2008
Die Frau an seiner Seite: Zu Konstanze von Schulthess’ «Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg» – Ein Porträt der Tochter – Die Hochzeitsreise nach Italien – Der Mann im Widerstand – Wissen um die Pläne des Mannes – Niederschrift der Memoiren für die Kinder – Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 – Kriegsende und Neubeginn.
Beatrice Eichmann-Leutenegger, Muri b. Bern

BIOGRAPHIE Nr. 18   30. September 2008
«Simone Weil. Ein Leben»: Zur deutschsprachigen Publikation der Biographie von Simone Pétrement – Ein Mensch in seinen Gegensätzlichkeiten – Politisch engagierte Persönlichkeit – Aufmerksamkeit für die Tradition der Religionen – Anarchistische und syndikalistische Tätigkeiten – Anfragen an die systematische Theologie.
Heinz Robert Schlette, Bonn

AUTOBIOGRAPHIE Nr. 11   15. Juni 2007
Von der Entdeckung einer politischen Existenz: Zum ersten Band der Lebenserinnerungen des Pädagogen Hartmut von Hentig – Eine produktive Wirkung der Lektüre – Was diese Erinnerungen nicht sind – Das Kapitel mit der Überschrift «Kein Held» – Erinnern und verstehen.
Rupert Neudeck, Troisdorf

AUTOBIOGRAPHIE/SCHOAH Nr. 3   15. Februar 2006
Morden in Stille: Die Überlebensgeschichte eines jüdischen Mädchens in Polen – Zur Autobiographie von Irene Eber – Eine Erzählweise in Fragmenten – Warten als Leitmotiv – Das Schweigen während des Mordens – Ein nicht zu bändigender Überlebenswille – Auseinandersetzung mit den psychischen Folgen des Überlebens.
Knut Walf, Nijmegen

LITERATUR/BIOGRAPHIE Nr. 19   15. Oktober 2005
Ein Freundschaftsbund in schwieriger Zeit: Der Briefwechsel zwischen Paul Celan (1920-1970) und Peter Szondi (1929-1971) – Anfang und Ende zweier bestürzender Lebensgeschichten – Der «20. Jänner» als Schicksalsdatum – Sensorium für die Wellenbewegungen – Suche nach dem behutsamen, herzlichen Wort – Literarkritisches Engagement für den Freund – Im Schatten der Goll-Affäre – Beredtes Sprechen im Schweigen – Szondis verhüllte Depression – Wissenschaftsgeschichte im Blick auf die NS-Zeit – Das unauslotbare Geheimnis einer Freundschaft.
Beatrice Eichmann-Leutenegger, Muri b. Bern

AUTOBIOGRAPHIE/THEOLOGIE Nr. 11   15. Juni 2005
Pionierin unter katholischen Theologinnen: Zu den Memoiren von Elisabeth Gössmann – Ein Leben zwischen Deutschland und Japan – Kindheit und Jugend in der Nazizeit – Eine konfessionell gemischte Ehe – Unterschiedliche Positionen der Eltern zum Nationalsozialismus – Überleben in der Kriegszeit – Die schwierigen Jahre der Nachkriegszeit – Leidenschaft für die Theologie – Eine mühsame Berufslaufbahn.
Helen Schüngel-Straumann, Münstertal

ZEITGESCHICHTE/BIOGRAPHIE Nr. 23/24   15. Dezember 2004
«Ich versuche, jeden zu retten»: Zur Publikation der Briefe, Aufzeichnungen und Tagebücher von Wilm Hosenfeld – Der Warschauer Aufstand von 1944 – Die Rettung des Pianisten Waldyslaw Szpilman – Der täglich geübte, kleine Widerspruch – Später Fund eines kostbaren Nachlasses.
Rupert Neudeck, Troisdorf

BIOGRAPHIE Nr. 9   15. Mai 2003
Wie schreibt Kafka? Zur Biographie von Reiner Stach – Die stumme Welt – Der Imperativ des Übersetzens – Das Geschriebene will vorgelesen werden – Sprache als Gedankensprache.
Karl-Dieter Ulke, München

BIOGRAPHIE/LITERATUR Nr. 7   15. April 2002
«Alle Wege lernte ich gehen ...»: Zu Leben und autobiographischem Werk von Charlotte Salomon (1917–1943) – Eine Autobiographie aus 1325 Gouachen mit Dialog- und Erzähltexten sowie Musikanweisungen – Ein Panorama von zwanzig Darstellern – Ein Leben zwischen Ländern, Sprachen und Realitäten – Im französischen Exil entstanden – Ein durchschmerztes Vermächtnis – Frühes Leid und frühe Einsamkeiten – Den Schatten annehmen – Die Zeichnungen von Helga Weissová.
Beatrice Eichmann-Leutenegger, Muri bei Bern

BIOGRAPHIE Nr. 4   28. Februar 2001
Schauplatz: Goethestraße 63: Ein Ort im Leben Edith Steins – Nach dem Überqueren der Dreisam – Ein Wohnquartier aus der Zeit des Historismus und des Jugendstils – Die Assistentin und der «Meister» – Die Beziehung zu Roman Ingarden – Der Tod von Adolf Reinach – Das Freiburger Zwischenspiel als wirksames Intermezzo.
Beatrice Eichmann-Leutenegger, Muri bei Bern

AUTOBIOGRAPHIE Nr. 11   15. Juni 1997
Unermüdliche Stimme: Zur Autobiographie von Sergej A. Kowaljow – Ein Leben als Dissident und Bürgerrechtler – Kritische Distanz zur gegenwärtigen russischen Regierung – Vorsitzender der Menschenrechtskommission – Die Krise des russischen Staates und die Zukunft einer demokratischen Politik.
Wolfgang Schlott, Bremen

AUTOBIOGRAPHIE Nr. 11   15. Juni 1993
Vom Sprungtuch aus in die Luft geworfen: Zu den Lebenserinnerungen von Ruth Liepman – Szenen einer bürgerlichen Kindheit in Hamburg – Geprägt durch die pädagogischen Reformen der Lichtwarkschule – Als Jugendliche Eintritt in die KP – Seit 1934 im holländischen Exil – Versteckt überlebt sie den Krieg – Seit den sechziger Jahren Aufbau einer weltweit bekanntgewordenen literarischen Agentur in Zürich.
Beatrice Eichmann-Leutenegger, Muri b. Bern

THEOLOGIE/BIOGRAPHIE Nr. 9   15. Mai 1993
«Als säße man auf einer Bühne»: Zum Briefwechsel zwischen Dietrich Bonhoeffer und Maria von Wedemeyer – Zwei Menschen und zwei Welten, die sich begegenen – Wer waren die beiden Verlobten? – Getrennt durch die Haft von D. Bonhoeffer – Grundsätzliche Überlegungen zur Ehe – Eine Theologie mitten in der Welt – Nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 – Offene Fragen nach der Lektüre des Briefwechsels.
Regine Schindler, Uerikon bei Zürich

BIOGRAPHIE Nr. 5   15. März 1991
Stimme der Stimmlosen: Zur deutschen Übersetzung der Romero-Biographie von J.R. Brockman – Abgestützt auf eine breite Auswertung von Quellen – Romeros pastorales Tagebuch – Die biographischen Notizen von J. Delgado – Romeros Amtsantritt und die ersten hundert Tagen – Zur konziliaren Theologie des ersten Hirtenbriefes von 1977.
Ludwig Kaufmann

BIOGRAPHIE Nr. 1   15. Januar 1990
Von der Radikalität des Evangeliums: Zur neuen Biographie von Dorothy Day – Begründerin der Catholic-Worker-Bewegung in den USA – Weder Geld noch Gewalt – Politische Radikalität und konventioneller Katholizismus – Ein aufschlußreiches Vorwort von D. Sölle.
Wolfgang Baldes, München

BIOGRAPHIE Nr. 9   15. Mai 1987
Bewußt gelebtes Außenseitertum: Zu einer amerikanischen Biographie über Hannah Arendt – Autorin und Lehrerin von Weltruf – Politologische und philosophische Abhandulungen wie einfühlsame Essays über Personen – Kurze Begegenungen mit Heidegger – Studium und lebenslange Freundaschft mit K. Jaspers – In ihrer philosophischen Position konservativ-bewahrend – Bericht über den Eichmann-Prozeß löst weltweite Kontroverse aus – Der Status der Juden als Paria – Bewußt übernommene Außenseiterrolle im Denken und im Handeln.
Klaus Litwan, Sarnen

BIOGRAPHIE Nr. 7   15. April 1987
Das Lebensexperiment Edith Stein: Zur Biographie von Elisabeth Endres – Trotz autobiographischer Vorarbeiten der jüdischen Karmelitin ein schwieriges Unterfangen – Im Untertitel gut aufgefangene Antinomie: «Christliche Philosophin und jüdiche Märtyrerin» – Sachlichkeit gegen Legendenbildung – Trotzdem anschaulich und lebendig erzählt – Die philosopischen Arbeiten Edith Steins werden vorgestellt, aber die kritische Einschätzung bleibt ein Desiderat – Bedeutsam ist die Darstellung des gesellschaftlichen und kirchlichen Umfelds in der Zeit des Nationalsozialismus.
Beatrice Eichmann-Leutenegger, Muri bei Bern

BIOGRAPHIE Nr. 11   15. Juni 1986
Leben und Schreiben in eigener Kompetenz: Zum Tode von Simone de Beauvoir (geb. 1908) – Tochter aus gutem Haus – Suche nach einem intensiven Leben – Das Paradigma einer Existenz als Schriftstellerin – Prosa jenseits der Unterscheidung von Kunst und Wissenschaft – «Das andere Geschlecht»: grundlegender Beitrag für den Feminismus – Suche nach dem Glück und gleichzeitiges Leiden an der «condition humaine».
Adelheid Müller-Lissner, München

BIOGRAPHIE Nr. 3   15. Februar 1986
Der Theologe Otto Karrer: Lebensskizze aus Anlaß des Erscheinens der ersten größern Biographie von Liselotte Höfer – Im bikonfessionellen Süd-Schwarzwald aufgewachsen – Ordenseintritt unter dem aufgeschlossenen Walliser Paul de Chastonay – Annerkennung und Ablehnung für seine kritische Hagiographie des Ordensgenerals Franz Borja – Autoritärer Eingriff Ledóchowskis – An der Arbeit mit Bellarmin entdeckt Karrer die Fragwürdigkeit der üblichen Kontroverstheologie – Innere Krise und Austritt aus dem Orden – Erörterter, aber nicht vollzogener Kirchenaustritt – Ins Bistum Chur aufgenommen, aber von der Pfarrseelsorge ausgeschlossen, lebt er von Schriftstellerei – Predigt- und Vortragsverbot – Das Thema der Weltreligionen – Kardinal Newmann, sein großer Inspirator für die ökumenische Gesprächstätigkeit – Eine bedeutende Übersetzung des Neuen Testaments – Späte Rehabilitation.
Bernd Marz, Bonn

AUTOBIOGRAPHIE Nr. 13/14   15. Juli 1983
Ein Lernprozeß ist fällig: Autobiographische Texte unter dem Titel Der singende Stotterer – Die Versuchung der Resignation – «Auf alle guten Karten setzen».
Walter Dirks, Wittnau bei Freiburg

BIOGRAPHIE Nr. 15/16   15. August 1981
Eine weniger bekannte Edith Stein: Aktualität ihrer Kindheiserinnerungen – Geborgenheit der frühen Jahre jener Frau, die als Atheistin, Philosophin, Karmelitin und Märtyrerin bekannt wurde – Ihre ungezwungene Lust am Erzählen – Wie sie und ihre Familie das Judentum lebten – 1942: «Komm wir gehen für unser Volk!»
Beatrice Eichmann-Leutenegger, Bern

BIOGRAPHIE Nr. 15/16   15. August 1977
Hugo Balls Leben, eine Kette von Konversionen: Zum 50. Todestag des Mitbegründers des Dadaismus – Wie es zur frommen Legende des Konvertiten kam – Keine Entwicklung, sondern ein immer neues Springen von Extrem zu Extrem – Vom der fanatischen Formzertrümmerung zur strengsten Hierarchie der Geister.
Bert Herzog, Eschenz

BIOGRAPHIE Nr. 8   30 April 1971
Dietrich Bnhoeffer: Eberhard Bethges Biographie in dritter Auflage – Wer bisher nur Bonhoeffers Werke las, entdeckt neue Zusammenhänge – Bereicherung für die Theologische Forschung – Bonhoeffers Engagement als Theologe, Christ und Zeitgenosse.
W. Heierle

BIOGRAPHIE Nr. 7   15. April 1954
Drei heilige Frauen: Fünf Lebensbeschreibungen, von berufenen Personen geschrieben, denen unsere Zeit am Herzen liegt – Über drei heilige Frauen – Worin ihr Anliegen offenbar nicht besteht – Was nach ihrer Meinung diese drei für unsere technische Zeit bedeuten können.
M. Galli

BIOGRAPHIE Nr. 5   15. März 1947
Alexandre Vinet: Sein Kampf um ein Leben der Gewissens- und der Glaubensfreiheit.


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