ORIENTIERUNG    

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ZEITGESCHICHTE Nr. 17   15. September 1995
Genutzte Chance der Trümmergesellschaft? Die Bedeutung der unmittelbaren Nachkriegszeit für die katholische Kirche – Doppelrolle des Opfers und des moralischen Siegers – Kirchliche Deutung und Entstehung der NS-Bewegung – Religion und Kultus als Zuflucht vor den Gegenwartsproblemen – Verkirchlichung der Laienaktivitäten – Die Debatte um die CDU und die Einheitsgewerkschaft – Von der Trümmer- zur Wohlstandsgesellschaft – Linkskatholizismus als Stachel im Fleisch – Kirche als Faktor sozialer und politischer Stabilität in der Bundesrepublik Deutschland.
Wolfgang Schroeder, Frankfurt/M.

DEUTSCHLAND Nr. 20   31. Oktober 1992
Die Gesllschaft Imshausen: Studie von W. Schwiedrzik – Gespräche bekannter Intellektueller aus Ost und West über ein anderes Nachkriegsdeutschland – Konservative, Katholiken und Kommunisten – Die These des Initiators Werner von Trott – Defizit an Demokratie und Rechtsverständnis – Zerrieben im Ost-West-Konflikt.
Wolfgang Schroeder, Frankfurt

IN MEMORIAM Nr. 17   15. September 1991
Oswald von Nell-Breuning SJ (1890-1991): Verbunden mit der Entwicklung des bundesdeutschen Sozialstaates – Der real existierende Kapitalismus – Eine Position quer zu den Parteien – Umstritten im deutschen Katholizismus – Durchbruch auf der Würzburger Synode (1971-1975) – Ein intellektueller Vermittler zwischen Tradition und Moderne.
Wolfgang Schroeder, Frankfurt

ZEITGESCHICHTE Nr. 3   15. Februar 1990
Zwischen Sozialkatholizismus und Einheitsgewerkschaften: Oswald von Nell-Breuning zum 100 Geburtstag – Der Gewerkschaftsstreit der 50. Jahre – Die beiden Streitpunkte – Autonomie des Katholizismus in der neuentstehenden BRD – Gewerkschaftsbewegung als Ordnungsfaktor – Die katholischen Gegenspieler von P. von Nell-Breuning – Kontroversen mit der KAB – Gespannte Beziehungen zum deutschen Episkopat und zur Odensleitung – Ein Kampf auf Leben und Tod gegen den linken Gewerkschaftsflügel unter V. Agartz – Renommé bei den Gewerkschaften wegen seiner Interpretation der katholischen Soziallehre – Unbefragte Loyalität gegenüber der eigenen Konfession (vgl. auch letzte Seite).
Wolfgang Schroeder, Frankfurt

ZEITGESCHICHTE Nr. 6   31. März 1988
Sozialismus aus christlicher Verantwortung: Walter Dirks' politische Publizistik von 1945 bis 1950 – Steht für eine nichteingelöste Alternative deutscher Nachkriegsgeschichte – Marx-Rezeption in der Auseinandersetzung mit Georg Lukács – Christliche Existenz muß von der bürgerlichen unabhängig werden – Zentrale Idee ist die vom Gemeinwohl gesteuerte Wirtschaft – Plädoyer für einen europäischen Sozialismus – Restaurativer Charakter der Ära Adenauer – Zum Gebrauchswert der Dirks'schen Überlegungen.
Wolfgang Schroeder, Offenbach

ZEITGESCHICHTE Nr. 3   15. Februar 1988
Politischer Katholizismus im Nachkriegsdeutschland: Zum Prozeß der Ablösung der Zentrumspartei durch die CDU – Katholisches Episkopat optierte für eine interkonfessionelle Unionspartei – Die «Gefahr von links» sollte damit gebannt werden – Die politikwissenschaftliche Fragestellung – Warum setzte sich die CDU gegenüber den Zentrum durch? – Katholische Interessenpolitik reagierte auf den Wandel der Gesamtgesellschaft – Bereits um die Jahrhundertwende Tendenzen zur interkonfessionellen Öffnung des Zentrums – Legitimationsprobleme nach der erreichten Konfessionellen Gleichberechtigung – Das politische Versagen von 1933 belastate eine kontinuierliche Weiterführung – Für interkonfessonelle CDU war Distanz zum Katholizilmus erfordert.
Wolfgang Schroeder, Offenbach


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