ORIENTIERUNG    

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ENZYKLIKA Nr. 12   30. Juni 1995
Für das Leben – wie? Zur Enzyklika «Evangelium Vitae» – Eine Mischung von geistlicher Lesung und politischem Manifest – Von der mangelnden Solidarität mit den schwächsten Gliedern unserer Gesellschaft – Der Gegensatz zwischen dem wachsenden Gespür für die Würde der menschlichen Person und der Mißachtung in der Praxis – Zum Verständnis menschlicher Freiheit – Die Unantastbarkeit des Lebens – Zur Beziehung von staatlichem Gesetz und Sittengesetz – Mängel im Lehrschreiben – Ein gut begründeter Dissens zur Enzyklika wird nicht zugelassen – Unterschiedlichste ethische Fragen werden über einen Kamm geschoren – Die notwendige Unterscheidung zwischen allgemeinem Prinzip und seiner Anwendung wird mißachtet – Zur klassischen Lehre von der «Doppelwirkung» einer menschlichen Handlung – Die Sprache von einer Kultur des Todes verfällt leicht einer Schwarzweißmalerei.
Richard A. McCormick, Notre Dame (USA)

MORALTHEOLOGIE Nr. 21   15. November 1993
Zur neuen Enzyklika: Eine Vorgeschichte von mehreren Jahren – Grundlegendes Mißtrauen gegen Moraltheologen – Keine neuen Positionen in der Enzyklika – Klage über den Verlust eines «Sündenbewußtseins» – In sich unerlaubte Akte des Menschen? – Aufbau und Eigenart der Enzyklika – Die Position des Proportionalismus – Die moralischen Umstände einer sittlichen Handlung – Die Ausdrucksweise von Johannes Paul II. – Die Enzyklika, ein Instrument zur Disziplinierung der Theologen?
Richard A. McCormick, Notre Dame/Ind.

MORALTHEOLOGIE Nr. 15/16   15. August 1993
25 Jahre nach «Humanae vitae»: Bis heute kontroverse Beurteilung der 1968 von Paul VI. veröffentlichten Enzyklika – Die Reaktionen der Bischofskonferenzen – Theologen fragen nach der Ekklesiologie – Einwände gegen die moraltheologischen Argumente – Glaubwürdigkeit des kirchlichen Lehramtes in Mitleidenschaft gezogen – Schlußdokument der Bischofssynode 1980 verschließt sich den offenen Fragen – Die unnachgiebige Haltung von Johannes Paul II. – Wege aus der Sackgasse?
Richard A. McCormick, Notre Dame/Ind

THEOLOGIE Nr. 2   31. Januar 1992
Dissens und öffentliche Verantwortung: Die Angst der Bischöfe vor innerkirchlichen Kontroversen – Vaticanum II und das Lehramt aller Gläubigen – Die Instruktion der Glaubenskongregation über die Berufung des Theologen (26. Juni 1990) – Sie verlangt eine Privatisierung des theologischen Dissenses – Glaube wird als Autoritätsshörigkeit verstanden – Verheerender Schaden durch eine Atmosphäre des Zwanges – Der christliche Glaube hat eine öffentliche Dimension – Theologie und öffentlicher Diskurs.
R. A. McCormick und R. P. McBrien, Notre Dame/USA


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