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Drei Stadien im christlich-jüdischen Gespräch:
Zum Beitrag von
Jakob J. Petuchowski – Anmerkungen von
E.L. Ehrlich: Die Politik des Staates Israel an erster Stelle? – Das Land Israel und modernes jüdisches Selbstverständnis – Weiterführende Überlegungen von
Simon Lauer: Religiöse Observanz als Last oder als Freiheit? – Ethnizität des Judentums als Problem – Wissenschaft des Judentums im historistischen Fahrwasser – Replik von
J.J. Petuchowski.
Neue Phase im Dialog?
Neubeginn nach dem Holocaust – Vom gegenseitigen Kennenlernen zum Dialog über religiöse Themen – Zielsetzungen, die nicht vereinbar sind – Die politischen Interessen des Staates Israel – Die Spätfolgen der Dialektik der Moderne und der Emanzipation aus dem Ghetto – Schwanken zwischen religiös oder ethnisch definiertem jüdischem Selbstverständnis – Das Ethos des religiös und gleichzeitig weltoffenen Juden – Lernen von der Gebetstradition der Christen und den sozialen Aspekten des jüdischen Relgionsgesetzes – Die notwendige theologisch-wissenschaftliche Vorarbeit.
Jakob J. Petuchowski, Cinicinnati/Ohio
Tabu Konversion:
Prüfstein der Toleranz – Jüdische Bewertung von «Judenchristen» änderte sich im Wechsel von Antike, Mittelalter und Moderne – «Sünder Israels» wurden im Gebet erinnert – Offenes Verständnis der eigenen Tradition ermöglicht gerechtere Beurteilung des andern – Konversion in beiden Richtungen bleiben Grundfrage des jüdisch-christlichen Gesprächs.
Jakob J. Petuchowski, Cincinnati
zum Entwurf einer Bibeltheologie:
Der Alttestamentler
Horst Seebass legt eine biblische Theologie vor – Was ist die Mitte von AT und NT? – Eine methodologische Anfrage – Ist der alttestamentliche Messianismus wirklich gescheitert? – Ein Beitrag zum christlich-jüdischen Gespräch.
Jakob J. Petuchowski, Cincinnati/Ohio
Wiedersehen nach zweitausend Jahren:
Wird faktische Möglichkeit zum Gespräch auch schon richtig ausgenützt? – Lehre aus jüdischer Kontroverse vom Anfang des Jahrhunderts (Montefiore und Schoeps) – Ursprüngliche Dialektik von Paulinismus und Pharisäismus in heutiger innerjüdischer Sicht – Gängige christliche Mißverständnisse: z.B. die Frage nach dem «Welt-Oberrabbinat» – Über geschichtliche Entwicklungen beidseitig lernen und so sich allmählich wiedererkennen.
Jakob J. Petuchowski, Cincinnati/USA
Perspektiven für einen neuen Dialog:
Ein Gespräch, das in Deutschland besonders wichtig und zugleich kompliziert ist – Wer sind die Gesprächspartner? – Jüdischer Glaube fragt nach Taten – Es gibt auch ein nicht-zionistisches Judentum – Notwendige Aufklärungsarbeit bei Juden und Christen – Abbau gegenseitiger Mißverständnisse ermöglicht das eigentliche Religionsgespräch – Verstehen, was den anderen im Innersten bewegt.
Jakob J. Petuchowski, Cincinnati/USA
Ansätze zu einer jüdischen Theologie des Christentums:
Christen bedürfen einer Theologie des Judentums, aber gibt es den analogen Bedarf einer Theologie des Christentums für die Juden? – Theologie (zumal systematische) auf den ersten Blick kein «jüdisches» Fach – An den Christen interessieren zunächst die «Früchte», an denen man sie erkennt – Ihr Gewissen nach Auschwitz – Der biblische Gott als Vater aller Menschenkinder – Nach einer Legende wurde die Tora anderen Völkern noch vor Israel angeboten – Vorrang des Christentums unter den Weltreligionen? – Die Heidenchristen und die «Gerechten unter den nichtjüdischen Völkern» – Von Maimonides zu Rosenzweig – Eine umfassendere Ökumene.
Jakob J. Petuchowski, Cincinnati/USA