ORIENTIERUNG    

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WAHRHEITSKOMMISSION Nr. 17   15. September 2003
Peru: Wahrheit und Versöhnung: Peru in den Jahren von 1980 bis 2000 – Rückkehr zu Rechtsstaatlichkeit – Der Einsatz von Menschenrechtsorganisationen – Errichtung einer Wahrheitskommission – Öffentliche Anhörungen und Mitbeteiligung der Bevölkerung – Ein langer Weg zur Versöhnung.
Nikolaus Klein

SLAWENMISSION Nr. 8   30. April 1985
Kyrill und Method – zwischen Mission und Politik: Feiern zum 1100. Todestag von Method – Das politische und kulturelleKräftefeld im Europa des 9. Jahrhunderts – Byzanz legt Gewicht auf kulturell-religiöse Eigenständigkeit der Slawen – Ostfränkische Mission drängt auf Latinisierung und Germanisierung – Konstantin-Kyrill und Method werden als Lehrer nach Mähren gesandt – Entwicklung der slawischen Schrift und Bibelübersetzung –Im Widerstreit kirchenpolitischer Interessen – Roms Engagement für die slawische Sprache als Kirchensprache – Das Übergewicht der fränkischen Reichs- und Kirchenpolitik – Ende des Inkulturationsversuchs und Nachwirkungen bis heute.
Robert Hotz

MISSIONSGESCHICHTE Nr. 15/16   15. August 1978
Die frühesten Ämter in der Kirche Koreas (2): Erste Verfolgungen – Praxis der Wiederversöhnung in der Gemeinde führt zur Einführung eines kultischen Versöhnungsaktes – Eucharistiefeier und Taufpraxis – Synodale und kollegiale Struktur in der Kirche Koreas – Wie entsteht eine Kirche?
Pierre Domon, Paris

MISSIONSGESCHICHTE Nr. 13/14   15. Juli 1978
Die frühesten Ämter in der Kirche Koreas (1): Wie faßte das Christentum in Korea Boden? – Erste persönliche und literarische Kontakte im Gefolge militärischer Expeditionen und diplomatischer Gesandschaften – Soziale und politische Veränderungen lassen nach theoretischer Inspiration im Ausland suchen – Suche nach neuen Lebensformen und deren praktische Erprobung – Aufbau erster Christengemeinden und Erweiterung der eigenen literarischen Produktion.
Pierre Domon, Paris

MISSION Nr. 23/24   15. Dezember 1974
Wirkt das Christentum in Afrika befreiend und versöhnend? Unkritische Vorstellung vom Leben des Afrikaners vor dem Christentum – Standen Zauberei und Magie nur für Angst und Zwang? – Der schiefe Vergleich mit der«wahren Religion» – Ernstzunehmender «Materialismus» des A.T. – Das Gefälle der Lebensbedingungen: Missionar, Priester, Katechist, Volk – Statt Versöhnung Entzweiung – Das Moratorium von Lusaka Ausdruck der Ratlosigkeit – Es liegt nicht am Afrikaner, sondern am Menschen.
Eduard Achermann, Peramiho (Tansania)

MISSION Nr. 10   31. Mai 1973
Um die Gemeindebildung in China: Einheimische Hierarchie war 1946 ein Fortschritt – Es bleibt das Problem der Einpflanzung der Kirche – Die Christen immer noch Untergebene des Missionspersonals – Paulinisches Leitbild – Kirchenrecht und konfuzianische Wertordnung im Konflikt – Das Pseudoproblem des Priestermangels – Selbstständige und Selbstständige und selbstvermehrende Gemeinden.
Thaddäus Hang, Taipei (Taiwan)

MISSIONSGESCHICHTE Nr. 8   30. April 1973
Roberto Nobili SJ, den Indern ein Inder: An der Wende der Weltmission (Konferenz von Bangkok) die Geschichte auch positiv bedenken – Es gab nicht nur den Portugalismus – Nobili, Pionier der Partnerschaft – Der Schweizer Peter Bachmann schreibt die erste umfassende Biographie – Geschichte eines Konflikts: portugiesisch-christlich gegen indisch-christlich – Vorspiel des Ritenstreits – Elitäre Brahmanenkaste Schlüssel zum Sanskrit – Ausweitung der Mission auf die niederen Kasten – Heutige Nobilis: Jesuiten als Swamis.
Ludwig Kaufmann

MISSION Nr. 22   30. November 1968
Ein neuer Typ des Missionars: Rasche, verwirrende Entwicklung Asiens – Welchen Beitrag leistet die Mission? – Die Kirche in der Sicht des Nichtchristen – Gefahren fremder Hilfe – Die selbsttätige Gemeinde schafft ihre eigene christliche Gestalt – Lernen statt Belehren – Die Chance der Orden: in Zusammenarbeit der Menschheit dienen – Selbstolses Arbeiten – Überlegungen eines jungen Missionars auf Formosa.
Erich Pilz, Hsinchuang, Taipei Hsien

MISSION Nr. 20   31. Oktober 1967
Ein offener Informationsdienst: Generalkapitel der Missiongesellschaft Bethlehem – Arbeit der Informanten – Ein Generalkapitel ist kein Geheimklub – Die Berichterstatter nehmen an den Debatten teil – Es blieben allerdings noch zwei Schranken – Lehre aus den Erfahrungen.
Walter Heim SMB, Immensee

MISSIONSPROBLEME Nr. 2   31. Januar 1967
Die Symbolwirklichkeit in der Glaubensverkündigung: Südostasien: Treffpunkt aller großen Religionen der Menschheit – Entfaltung und Verfall der Religion – Versagen der Mittler – Kodifizierter Konfzianismus erstickt das Schöpferische – Heiligmäßige Mönche im Buddhismus – Aussagekraft der Buddhastatuen – Erscheinungsform des Christentums – Zeichen der Liebe – Vorwürfe der Vietnamesen: Barbarei und Kolonialismus – Ritenstreit – Geringschätzung der völkischen Werte – Intoleranz – Symbolfeindlichkeit, eine Folge rationalistischer Philosophie – Bis heute keine christlich-asiatische Theologie – Die Zukunft der Glaubensverkündigung – Achtung vor der religiösen Freiheit des Einzelnen – Offenheit für alle Kulturen und Rassen – Hilfe zu voller Menschlichkeit – Mutiges Ringen um neue Ausdrucksformen.
Franz Richter

MISSION Nr. 11   15. Juni 1965
Schulungszentrum für Missionare: In Mexiko werden Missionare geschult für ihre Arbeit in Lateinarmerika – Missionarische Grundhaltung – Geist der Armut – Bedeutung der Laien für die Kirche – Verkündigungstheologie – Sprachliche Ausbildung – Praktische Kenntnisse – Wie wird man ein rechter Missionar?
P. Heinrich Drenkelfort, SVD

MISSION Nr. 16   31. August 1964
Zu den Erfolgen der islamischen Mission in Afrika: Vormarsch des Islams – Frage nach den Gründen – Die Veilweiberei kann das Geschehen nicht erklären – Der Islam macht es seinen Gläuigen nicht besonders leicht – Aber die Bekehrung ist sehr einfach – Es wird zunächst nur das verlangt, was das Wesen des Glaubens ausmacht – Den Rest soll man später lernen – Betreuung der Gläubigen – Der Missionar kann die Gemeinde sich selbst überlassen – Jeder Neubekehrte ist ein Missionar – Erstaunliche Anpassungsfähigkeit und Toleranz des Islams – Bedeutung der Mekkawallfahrt – Für den Islam ist keine andere Religion eine ernste Gefahr – Wir wünschen trotzdem guten Erfolg.
Richard Gramlich

MISSION Nr. 23/24   15. Dezember 1963
Missionarische Ausbildung: Schulung des ganzen Menschen: (ein Bericht aus Holland): Vorbereitung auf die Missionsvölker – Sprachstudium – Medizinische Missionshilfe – Journalistik – Theologische Neuorientierung.
Heinrich Drenkelfort SVD, Rom

MISSION Nr. 3   15. Februar 1963
Die Frage der missionarischen Anpassung: Verzweiflung eines Missionars – «Wir sind nicht allen alles geworden!» Das Geisterhaus in Neuguinea – Dort war das Herz des Eingeborenen daheim – Der Missionar baute die Kirche daneben – Die Geister sind nicht überwunden – War man nicht blind für die positiven Werte der alten Religion? – Organische Verwurzelung der Kirche – Die Christen Neuguineas sollen nicht westliche Christen werden.
P. Heinrich Drenkelfort SVD, Rom

MISSION Nr. 20   31. Oktober 1962
Das erste Missions-Säkularinstitut: Apostolat, eine Pflicht für alle – Besonderes für die Säkularinstitute – Katechistinnenschule in Nagoya (Japan) – Drei Glübde und zusätzlich «Schwur des Apostolates» – Pläne.
Hans Albert Timmermann

MISSIONEN Nr. 10   31. Mai 1961
Am Beispiel der Universitäten des Göttlichen Wortes die Bedeutung der Hochschulen: Notwendigkeit von christlichen Führungsschichten – Die Universität Fu Jen in China – Die Nanzan-Universität in Japan: statistischer Überblick – Der jetzige Aufbau – Die Naturwissenschaftliche Abteilung – Ihre missionarische Bedeutung – Fu Jen auf Formosa.
Richard Arens SVD

MISSION Nr. 8   30. April 1959
Die missionarische Bedeutung katholischer Universitäten in Japan: Religion gilt als überholt ...

MISSIONEN Nr. 1   15. Januar 1959
Christliches Gewissen und christliche Mission: Eine vergleichende Studie der Internationalen Bonner Missionswoche und der Woche der katholischen Intellektuellen in Paris über: «Das christliche Gewissen vor den Nationalismen» – Friedrich Heer über die Epoche des offenen Christentums – Was aber heißt Nächstenliebe? – Das Überlegenheitsgefühl der Völker – Unser Stolz auf die Technik – Die Notwendigkeit der Offenbarung zur Überwindung der Nationalismen – Daniélou erstrebt «Entwestlichung der Kirche» – Vom Missionsgeist der Kommunisten – Vom Austausch der Kulturen.
Hans Schwann

MISSIONEN Nr. 21   15. November 1958
Soziale Verantwortung der Kirche: (wichtige Probleme auf der Internationalen Missionsstudienwoche in Bonn 1958): Ist in den Missionen die einheimische Gemeinschaftsstruktur dem Christentum zuwider? – Gibt es bei den primitiven Völkern nur Kollektive? – Die farbigen Studenten verlieren in Europa den Kontakt mit ihren eigenen Gemeinschaften – Heutige Wendung zur Beibehaltung der nativen Bindung – Die Eliten in Afrika – Die kommunistische Gefahr in Indien – Ansatzpunkte: überwältigende Armut, Verlust des Glaubens bei den Hindus, mangelnde Wachsamkeit – Kirche in Togo: religiös wie politisch ist das koloniale Zeitalter vorbei – Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit allen Gutgesinnten.
F. J. Eilers SVD

INDONESIEN/MISSION Nr. 17   15. September 1958
Streiflicht: Gehtt Indonesiens Kirche den Weg Chinas?
M. D.

MISSIONEN Nr. 23/24   15. Dezember 1955
Das christliche Menschenbild als Aufgabe missionarischer Akkomodation: Akkomodation als Mittel oder als Aufgabe der Inkarnation des Christentums (Thauren, Väth, Ohm, Zameza) – Für und wider: Die Einheit der Menschennatur – Die sichtbare Einheit der Kirche – «Vollständig andersartige geistige Maschinerie» – Und doch ... Der Wert des «Neuheitserlebnisses» – Problematik der Einzelfragen: Die Sprache der Liebe – Liturgische Akkomodation – Kultur und Lebensempfinden – Theologie und Philosophie – Auf welchem «Fahrzeug»? – Die Kardinaltugenden und Glaubenswahrheiten – Inkorporative Akkomodation: Kritik – Akkomodation als theologische Notwendigkeit: Pius XII. – Ausdeutung – «einverleibende» Akkomodation: Inkarnation – Das christliche Menschenbild als Aufgabe: Abgrenzungen – Kollektives oder individuelles Missionsziel – Ergebnisse.
Karl Müller SVD, St. Augustin, Siegburg

MISSIONEN Nr. 22   30. November 1955
Ein grosser Apostel der Intellektuellen: (zum Tode von P. Sauveur Candau MEP): Der einzige Ausländer, den die Japaner als einen der ihren anerkennen – I. Die Gebildetenmission in Japan: Vorsprung der Protestanten – Die katholischen Versuche – Der Kreis um P. Candau – 2. Candaus Lebenslauf: der Baske – Daladier – Gregoriana – Skicukou – Das baskische Erbe und die japanische Sprache? – Leiter von Seminaren – Mit Gerneral Hunziger – Zum zweiten Mal Japan: Radioansprachen – Der «advocat du Midi» als japanischer Gelehrter und Redner – Der Schriftsteller in «Asahi Shimbun» – 3. Candaus Geheimnis: nicht Propaganda – Nicht äussere Adaptation – Den Geist christlich durchdringen – 4.Erfolge: die Schriftstellerin Masugi Shizue – Der Mörder Shoda – Die Waseda-Universität – Die Prinzessinnen.
Th. Immoos, SMB

MISSIONEN Nr. 10   31. Mai 1955
Die Schweizerische Katholische Missionsausstellung MESSIS: Ihr Weg in die Schweiz – Ihr Anspruch als repräsentative Schau der schweizerischen katholischen Missionsarbeit – Die Bedeutung dieses Anspruchs – Die konkrete Verwirklichung: Der thematische Teil: kein Bazar und kein billiges Mitleid – Fachgemäss – Neuzeitliche Gestaltung – kleinere Mängel ... – Der zweite Sektor: Viele Werke ein Ziel: der kritische Punkt der MESSIS – Mangelnde Proportionen – Ermüdende Wiederholungen – Wenig Geschlossenheit – Nicht immer das Wesentliche – Wunsch nach einem Autodafé – Eindrücke einzelner Besucher – Hundert Jahre Schweizermission.
Felix A. Plattner

MISSION Nr. 20   30. Oktober 1954
Die Weltmission und die geistige Krise des Westen: (Nachtrag zum Weltmissionssonntag): Einbruch westlicher Zivilisation und Weltbild des farbigen Menschen – Chancen des Christentums – Die Lockerungen des atheistischen Materialismus – In Asien und Afrika fallen die Würfel – Das Christentum scheint zu verlieren – Der Priestermangel auf den Missionfeldern – Woher der verhängnisvolle Mangel an Berufen? – Materielle Not der Missionen – Der entscheidende Punkt.
Joh. Rzitka, SVD, Rom

ISRAEL/MISSION Nr. 2   31. Januar 1954
Kampf gegen die christlichen Missionen in Israel: Theorie und Praxis – Nicht die Sozialisten sind in erster Linie Christenfeinde – Dr. Chaim Kuhn gegen jede Missionstätigkeit der Christen – Eine Front der Liberalen und der strenggläubigen jüdischen Kreise.
F. G.

MISSION Nr. 12/13   30. Juni 1952
Erlebte Weltkirche (Ex urbe et orbe): Der akademische Missionskongress in Achen.
Felix Plattner

MISSION Nr. 21   15. November 1951
Zu «Wahre Weltmission» (Ex urbe et orbe): Statistiken – Wachstum der Bevölkerung – Freiheit – Verteilung nach Religionen.

MISSION Nr. 18   30. September 1951
Wahre Weltmission: Statistik über die Weltmission der katholischen Kirche: Zahlen der Katholiken – Des einheimischen Klerus – Der Hilfswerke.

MISSION Nr. 3   15. Februar 1949
Hamrlosigkeit des Kommunismus in China? Die Ideologie und die Disziplin – Taktik – Stellung zur Kirche – Propaganda.
Tr.

MISSION Nr. 1   15. Januar 1947
Kirchlicher Aufbauwille (Ex urbe et orbe): Massenauszug von protestantischen Missionären – Ausfall von katholischen Missionskräften – Gefahr der Unabhängigkeitsbewegung in den Missionsländern.

MISSION Nr. 4   28. Februar 1946
Begründung der Mission in der katholischen und evangelischen Missionswissenschaft: (Erwägungen anlässlich eines Heftes der protestantischen «Theologischen Studien» von Hans Schärer) Pierre Charles und Hans Schärer – Warum katholische Missionstätigkeit? – Ungenügende Begründungen: Missionsbefehl – universeller Charakter des Christentums – Die zureichende Begründung: die Natur der sichtbaren Kirche – Folgerungen: Klare Begrenzung – Unterscheidung von der protestantischen Auffassung – Vertiefte Erkenntnisse.


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