Suche nach Rubrik «Enzyklika»
Für das Leben – wie?
Zur Enzyklika «Evangelium Vitae» – Eine Mischung von geistlicher Lesung und politischem Manifest – Von der mangelnden Solidarität mit den schwächsten Gliedern unserer Gesellschaft – Der Gegensatz zwischen dem wachsenden Gespür für die Würde der menschlichen Person und der Mißachtung in der Praxis – Zum Verständnis menschlicher Freiheit – Die Unantastbarkeit des Lebens – Zur Beziehung von staatlichem Gesetz und Sittengesetz – Mängel im Lehrschreiben – Ein gut begründeter Dissens zur Enzyklika wird nicht zugelassen – Unterschiedlichste ethische Fragen werden über einen Kamm geschoren – Die notwendige Unterscheidung zwischen allgemeinem Prinzip und seiner Anwendung wird mißachtet – Zur klassischen Lehre von der «Doppelwirkung» einer menschlichen Handlung – Die Sprache von einer Kultur des Todes verfällt leicht einer Schwarzweißmalerei.
Richard A. McCormick, Notre Dame (USA)
20 Jahre nach «Populorum Progressio»:
Zum neuen Sozialrundschreiben Johannes Pauls II. – Konträre Spielarten der Auslegung – Balanceakt im kirchenpolitischen Kräftefeld – Die bleibende Aktualität von «Populorum Progressio» – Zwei kritische Weiterführungen – Wahrnehmung struktureller Konflikte – Notwendige Verbindung von Kampf für Gerechtigkeit und kirchlicher Verkündigung – Neuansätze werden zu wenig konsequent weitergeführt – Sechs zentrale Themen – Beschreibung aktueller Situationen – Ökonomisch-politische Analyse – Strukturen der Sünde – Solidarität als politische Handlungsnorm – Integraler Entwicklungsbegriff – Prophetische Sozialverkündigung der Kirche.
F. Hengsbach und M. Möhring-Hesse, Frankfurt
Welt der Arbeit und arbeitender Menschen:
90 Jahre nach «Rerum novarum» sieht der ehemalige Arbeiter Johannes Paul II. das Thema umfassender: Abhängige, selbständige, geistige und häusliche Arbeit – Ausdrückliche Anerkennung der Gewerkschaften und des Streikrechts – Der Mensch kein Produktionsmittel, sondern handelndes Subjekt im Arbeitsprozeß.
Oswald von Nell-Breuning, Frankfurt a.M.
Die «Königsteiner Erklärung»:
Das Wort der deutschen Bischöfe zur seelsorglichen Lage nach dem Erscheinen der Enzyklika – Schwierige Ausgangslage der Bischöfe – Einwände gegen die Verpflichtungskraft der Enzyklika – Legitime Möglichkeiten der Christen – Theologische Bedeutung eines ablehnenden Konsensus – Umsicht der bischöflichen Erklärung – Schritt zu einer tragfähigen Antwort.
Alois Müller, Fribourg
Die Enzyklika Humanae vitae:
Die Resonanz beweist ihre eminente Bedeutung – Meinung eines nicht-katholischen Arztes – Hohes Leitziel kompromißlos gezeigt – Warnung vor einseitiger Sicht der Empfängnisverhütung – Das weltanschaulich-ethisch-religiöse Problem – Verteidigung verbindlicher Werte gegen eine neue Moral.
Fritz König, Lyß
Das Weltecho auf die Enzyklika:
«Fortschritt der Völker» ein publizistischer Erfolg – Aggiornamento in Sprache und Stil – Ein kommunistisches Manifest? – Von Lateinamerika inspiriert – Versagen an der Schwelle der Konkretisierung – Überschreitung der Kompetenzen? – «Für Seelsorge kann das genügen» – Werden die Kirchen den Anfang machen? – Eine fällige päpstliche Politik.
L. K.
Die neue Enzyklika «Pacem in terris»:
Ist der Papst unter die Utopisten gegangen? – Verankerung der menschichen Gesellschaft und des Friedens in absoluten Werten – Der Papst nimmt die Welt, wie sie ist, ernst – Wahrung der Menschenwürde – Aktive Partizipation Jedes Einzelnen – Ordnungsgedanke und Naturrecht – Forderung der Gleichheit – auch der Frau – Problem der Autorität – Bedeutsame Aussagen über die Stellung der Frau – Also keine utopischen Forderungen, sondern harter Realismus.
J. David
Der Papst, die Zeiche der Zeit:
I. Drei Merkmale des öffentlichen Lebens: der Aufstieg der Arbeiterklasse – Die neue Stellung der Frau – Die neue Gestalt der Menschheitsfamilie – Gemeinsamer Nenner: die Achtung vor der Würde der menschlichen Person – 2. Drei Merkmale im Staatsleben: staatlich garantierte Grundrechte des Menschen – Der Willkür steuernde Staatsverfassungen – Der Staatsregierungen vornehmste Aufgabe: Schutz der Rechte und Pflichten der Bürger – Gemeinsamer Nenner: aktive Mitverantwortung der Einzelnen – 3. Drei Merkmale der Staaten untereinander: Krieg ist im Atomzeitalter kein Mittel mehr, Rechte wiederherzustellen – Die Angst treibt zur Rüstung – Die Liebe auf Grund der gleichen Natur ist erste Aufgabe – 4. Drei Merkmale der Völkergemeinschaft: die Vereinten Nationen – Die Charta der Menschenrechte – Die Hoffnung auf wirksamen Schutz unverletzlicher Menschenrechte.
Zur Enzyklika «Humani Generis»:
Schweizerische Stimmen: «Tribune de Genève» – «Evangelischer Pressedienst» – «Neue Schweizer Rundschau».