ORIENTIERUNG    

Nr. 9   15. Mai 1963 PDF ansehen / Nummer bestellen

ENZYKLIKA
Der Papst, die Zeiche der Zeit: I. Drei Merkmale des öffentlichen Lebens: der Aufstieg der Arbeiterklasse – Die neue Stellung der Frau – Die neue Gestalt der Menschheitsfamilie – Gemeinsamer Nenner: die Achtung vor der Würde der menschlichen Person – 2. Drei Merkmale im Staatsleben: staatlich garantierte Grundrechte des Menschen – Der Willkür steuernde Staatsverfassungen – Der Staatsregierungen vornehmste Aufgabe: Schutz der Rechte und Pflichten der Bürger – Gemeinsamer Nenner: aktive Mitverantwortung der Einzelnen – 3. Drei Merkmale der Staaten untereinander: Krieg ist im Atomzeitalter kein Mittel mehr, Rechte wiederherzustellen – Die Angst treibt zur Rüstung – Die Liebe auf Grund der gleichen Natur ist erste Aufgabe – 4. Drei Merkmale der Völkergemeinschaft: die Vereinten Nationen – Die Charta der Menschenrechte – Die Hoffnung auf wirksamen Schutz unverletzlicher Menschenrechte.

DEMOKRATISCHE GESELLSCHAFT
Die Semaine Socieale von Caen der demokratische Gesellschaft: Die heutige Demokratisierungsbewegung als ein neuer Stil der gesellschaftlichen und persönlichen Beziehungen – Demokratie muß die Teilnahme des Einzelnen am politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben erleichtern – Demokratie als wesentliches Mittel zur Personalisierung in der heutigen Gesellschaft – Grenzen der Demokratie?
J. David

SOWJETUNION
Das Zentralkomitee der Partei in der Sowjetunion die Rolle der Kunstschaffenden: Das Thema vom «gesamtmenschlichen Humanismus» kommt nicht zur Ruhe: I. Die kommunistischen Parteien Italiens und der Schweiz kritisieren das Zentralkomitee der Partei in der SU – 2. In Rußland geht es um die kommende Generation – 3. Jewtuschenko: seit jeher sind in Rußland die Dichter die Träger der Wahrheit – 4. Parallelen zum Ende der Zarenherrschaft – Am Beispiel Theater wird die Volksverbundenheit der Künstler nach dem Plan der Partei gezeigt – Ob das gelingen kann?
K. St.

ZEITFRAGEN
Der umstrittene Papst: Die Anklage – Der Ablauf des Dramas «Der Stellverteter» – Leitmotive – Die Anklage gegen die Kurie – Der Papst – Der Jesuit Riccardo – Das Echo: auf das Stück selbst – Ob der Papst nicht besser getan hätte... – Ein Problem der Deutschen – Prof. Leiber – Prälat Adolph – Herr von Kessel – Bischof Dibelius – Probst Grüber – Die Reaktion der Juden – Was heißt: die Vergangenheit bewältigen?
Wilhelm Grenzmann, Bonn

PHILOSOPHIE
Fragen, die P. Teilhard de Chardins Werk an Philosophie und Theologie stellt: I. In bezug auf die Entwicklung – 2. Das Wirken von Erst- und Zweitursache – 3. Die Frage einer Geschichtstheologie – 4. Die Einheit des Menschengeschlechts – 5. Die Philosophie Hegels erneut zur Diskussion gestellt – 6. Entwicklung und christliche Eschatologie.
J. David

OSTEUROPA
45 Jahre sowjetischer Staatssicherheitsdienst: Die Tscheka, dein Freund und Helfer – Der Name ändert... – ... Die Sache bleibt.
Robert Hotz


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