ORIENTIERUNG    

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THEOLOGIE Nr. 19   15. Oktober 1988
Mystik und Politik: Notizen zu einem Buch und zu einer Theologie – Zum 60. Geburtstag von J. B. Metz – Zu Programm und Problemgeschichte Politischer Theologie – Im Ringen um Geschichte und Gesellschaft – Solidarität mit den Zeitgenossen – Irdische und himmlische Hoffnung sind nicht voneinader zu trennen – Marx' Blick auf die Geschichte – Entwurf von Ernst Michel – Bedeutung der Theorie für die Praxis – Weitere Schritte müssen getan werden – Das Apfelbäumchen Martin Luthers.
Walter Dirks, Wittnau

CHRISTENTUM Nr. 9   15. Mai 1988
Die Herausforderung Sören Kierkegaards: Vorgestellt und interpretiert von Walter Rest – Kierkegaards Anfragen sind ein Korrektiv für jeden nachdenklichen Christen – Ohne die Autorität eines Amtes formuliert – Umgekehr tut not – Sein Grundaxiom von der «Gleichzeitigkeit mit Christus» – Verzicht auf eine Analyse bisheriger Chtistenheits-Geschichte – Methode der «indirekten Mitteilung» – Zur Rezeption Kierkegaards in den 30er Jahren – Christlicher Existentialist und brüderlicher Tröster.
Walter Dirks, Wittnau

ZEITGESCHICHTE Nr. 6   31. März 1986
Ernst Michel – Vorläufer einer politischen Theologie: Zeitgenosse Romano Guardinis und Friedrich Dessauers von wenig beachteter Aktualität – Katholische Distanz zum Katholizismus – «Politik aus dem Glauben» – Was ich von diesem großartigen Mann gelernt habe.
Walter Dirks, Wittnau bei Freiburg/Br.

ZEITSCHRIFT Nr. 23/24   15. Dezember 1985
«solidarisch leben»: Junge Intellektuelle und die «kleinen Leute von heute» redigieren und schreiben – Elemente einer Theologie der Befreiung für Europa.
Walter Dirks, Wittnau b. Freiburg/Br.

HEINRICH BÖLL Nr. 15/16   15. August 1985
Persönliche Anmerkungen: Nachdenklich und zu genauer Differenzierung fähig – Freund der kleinen Leute – Die von der Kirche verkündete Erlösung als Befreiung verstanden.
Walter Dirks, Wittnau bei Freiburg/Br.

BUCHBESPRECHUNG Nr. 5   15. März 1985
Drei sehr gegenwärtige Christen: Angelo Roncalli (Johannes XXIII.), Charles de Foucauld und Oscar Romero in Ludwig Kaufmanns narrativer Hagiographie – Die Unterscheidung von Nachahmung und Nachfolge – Das gute Heute Gottes und die Bekehrung zu den Armen – Solidarität mit den Nichtchristen – Vorläufer im Glauben, «damit wir morgen Christ sein können».
Walter Dirks, Wittnau bei Freiburg/Br.

Nr. 3   15. Februar 1985
Nähe und Distanz zur Politik: Trotz italienischer Herkunft optiert Guardini 1915 für Deutschland als Bildungsnation – Engagiert im gesellschafts-kritischeren Flügel des Quickborn – Respektiert Willen zur Selbständigkeit innerhalb der Jugendbewegung und lernt davon – «Staat in uns» – Bindung des katholischen Christen als Bindung um der Freiheit willen verstanden – Kritisiert das bildungsbügerliche Kulturkonzept – Vernachlässigung der materiell-instumentellen Bedingungen menschlichen Handelns – Intellektueller Preis eines Verzichts auf konkretes politisches Handeln.
Walter Dirks, Wittnau bei Freiburg/Br.

AUTOBIOGRAPHIE Nr. 13/14   15. Juli 1983
Ein Lernprozeß ist fällig: Autobiographische Texte unter dem Titel Der singende Stotterer – Die Versuchung der Resignation – «Auf alle guten Karten setzen».
Walter Dirks, Wittnau bei Freiburg

ZEITGESPRÄCH Nr. 13/14   15. Juli 1983
Phantasie und Widerstand: Zwei Zeitkritiker zur Lage in der Bundesrepublik – Versprochene «Wende» nicht zukunftsorientiert, sondern restaurativ – Gewerkschaften: Beharren im Wachstumsdenken, Binnenmentalität und Distanz zur schöpferischen Intelligenz – Nato-Doppelbeschluß: Russen auf die Probe stellen durch probeweise Kooperation – Der Gegner ist der Status quo: Sukzessives Scheitern einer freiheitlichen sozialistischen Politik – Prinzip der produktiven Phantasie – Ethik der Hinwendung und Anstrengung – Grudlegende Herausforderungen zum Widerstand: Neue Produktionsweisen, Friedenssicherung und Umwelt.
W. Dirks/E. Kogon (Freiburg/Frankfurt)

PORTRÄT Nr. 2   31. Januar 1983
Eugen Kogon wird 80: Bekannt als antifaschistischer Publizist und Politologe – Entschiedener Christ in radikaler Weltlichkeit – Gegen Faschismus und Kapitalismus – Mitarbeit bei Schuschnigg – Im Konzentrationslager Buchenwald – Aus den Erfahrungen des Widerstandes zum politischen Engagement nach 1945 – Mitbegründer und Mitherausgeber der Frankfurter Hefte – Kritische Begleitung der restaurativen Epoche der Bundesrepublik Deutschland.
Walter Dirks, Wittnau bei Freiburg/Br.

KONZIL Nr. 19   15. Oktober 1982
Was das Vatikanum II an Bewegung einholte: Kein Konzil fällt vom Himmel – Erneuerungsbewegungen im 19. Und 20. Jahrhundert – Die verdrängten Anfragen des «Modernismus» – Maßstäbe des Konzils als Ereingnis und Erfahrung – Nacharbeit und Weiterführung – Dafür drei nicht aufspaltbare Bedingungen: Theologie als Reflexionsorgan, Bewegung im Übergang (Kirche von unten), Volkskirchliche Vielfalt (Ortskirchen).
Walter Dirks, Wittnau b. Freiburg/Br

KIRCHE Nr. 19   15. Oktober 1972
Pluralität und Parteilichkeit (II): Fragen, die nach Entscheidungen rufen – Die Religionspartei, die keine sein will – Unvermeidliche Kämpfe auf unbekannten Zick-Zack-Wegen – Mit dem eigenen Versagen rechnen – Der Gegner kann zum Feind werden – Die Zumutung der Bergpredigt – Kirchliche und Politische Parteilichkeit – Zwischen den verrückt gewordenen Großparteien.
Walter Dirks, Wittnau

KIRCHE Nr. 18   30. September 1972
Pluralität und Parteilichkeit: Große Lösungen brauchen Zeit – Vermitteln oder Partei ergreifen? – Polarität und Eskalation sind zwei verschiedene Stiefel – Teile, die das ganze beanstpruchen – «Klugheit hinterher» – Neue Fronten laufen quer – Wahrheit aus dem Kampf der Parteien – Verlangt die Sache Jesu auch heute Parteilichkeit?
Walter Dirks, Wittnau

DISKUSSION Nr. 1   15. Januar 1971
Walter Dirks zu Mario von Galli: Franz von Assisis Angleichung an Jesus – Zwischen dem Vater und seinen Kindern leben – Die Armut muß von der Kindschaft her verstanden werden – Franziskus und der aufsteigende Kapitalismus – Hat sich die Funktion des Kapitalismus inzwischen verändert? – Das Muster Jesus und die Psychologie der Naherwartung – Gibt es Vermittlungen zwischen der radikalen Nachfolge und der Normalität? – Die Verantwortung der Christen für die Geschichte.
Walter Dirks


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