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Mystik und Politik:
Notizen zu einem Buch und zu einer Theologie – Zum 60. Geburtstag von
J. B. Metz – Zu Programm und Problemgeschichte Politischer Theologie – Im Ringen um Geschichte und Gesellschaft – Solidarität mit den Zeitgenossen – Irdische und himmlische Hoffnung sind nicht voneinader zu trennen – Marx' Blick auf die Geschichte – Entwurf von
Ernst Michel – Bedeutung der Theorie für die Praxis – Weitere Schritte müssen getan werden – Das Apfelbäumchen Martin Luthers.
Walter Dirks, Wittnau
Die Herausforderung Sören Kierkegaards:
Vorgestellt und interpretiert von
Walter Rest – Kierkegaards Anfragen sind ein Korrektiv für jeden nachdenklichen Christen – Ohne die Autorität eines Amtes formuliert – Umgekehr tut not – Sein Grundaxiom von der «Gleichzeitigkeit mit Christus» – Verzicht auf eine Analyse bisheriger Chtistenheits-Geschichte – Methode der «indirekten Mitteilung» – Zur Rezeption Kierkegaards in den 30er Jahren – Christlicher Existentialist und brüderlicher Tröster.
Walter Dirks, Wittnau
Ernst Michel – Vorläufer einer politischen Theologie:
Zeitgenosse Romano Guardinis und Friedrich Dessauers von wenig beachteter Aktualität – Katholische Distanz zum Katholizismus – «Politik aus dem Glauben» – Was ich von diesem großartigen Mann gelernt habe.
Walter Dirks, Wittnau bei Freiburg/Br.
«solidarisch leben»:
Junge Intellektuelle und die «kleinen Leute von heute» redigieren und schreiben – Elemente einer Theologie der Befreiung für Europa.
Walter Dirks, Wittnau b. Freiburg/Br.
Persönliche Anmerkungen:
Nachdenklich und zu genauer Differenzierung fähig – Freund der kleinen Leute – Die von der Kirche verkündete Erlösung als Befreiung verstanden.
Walter Dirks, Wittnau bei Freiburg/Br.
Drei sehr gegenwärtige Christen:
Angelo Roncalli (Johannes XXIII.), Charles de Foucauld und Oscar Romero in Ludwig Kaufmanns narrativer Hagiographie – Die Unterscheidung von Nachahmung und Nachfolge – Das gute Heute Gottes und die Bekehrung zu den Armen – Solidarität mit den Nichtchristen –
Vorläufer im Glauben, «damit wir morgen Christ sein können».
Walter Dirks, Wittnau bei Freiburg/Br.
Nähe und Distanz zur Politik:
Trotz italienischer Herkunft optiert Guardini 1915 für Deutschland als Bildungsnation – Engagiert im gesellschafts-kritischeren Flügel des
Quickborn – Respektiert Willen zur Selbständigkeit innerhalb der Jugendbewegung und lernt davon – «Staat in uns» – Bindung des katholischen Christen als Bindung um der Freiheit willen verstanden – Kritisiert das bildungsbügerliche Kulturkonzept – Vernachlässigung der materiell-instumentellen Bedingungen menschlichen Handelns – Intellektueller Preis eines Verzichts auf konkretes politisches Handeln.
Walter Dirks, Wittnau bei Freiburg/Br.
Ein Lernprozeß ist fällig:
Autobiographische Texte unter dem Titel
Der singende Stotterer – Die Versuchung der Resignation – «Auf alle guten Karten setzen».
Walter Dirks, Wittnau bei Freiburg
Phantasie und Widerstand:
Zwei Zeitkritiker zur Lage in der Bundesrepublik – Versprochene «Wende» nicht zukunftsorientiert, sondern restaurativ –
Gewerkschaften: Beharren im Wachstumsdenken, Binnenmentalität und Distanz zur schöpferischen Intelligenz –
Nato-Doppelbeschluß: Russen auf die Probe stellen durch probeweise Kooperation –
Der Gegner ist der Status quo: Sukzessives Scheitern einer freiheitlichen sozialistischen Politik – Prinzip der produktiven
Phantasie – Ethik der Hinwendung und Anstrengung – Grudlegende Herausforderungen zum
Widerstand: Neue Produktionsweisen, Friedenssicherung und Umwelt.
W. Dirks/E. Kogon (Freiburg/Frankfurt)
Eugen Kogon wird 80:
Bekannt als antifaschistischer Publizist und Politologe – Entschiedener Christ in radikaler Weltlichkeit – Gegen Faschismus und Kapitalismus – Mitarbeit bei Schuschnigg – Im Konzentrationslager Buchenwald – Aus den Erfahrungen des Widerstandes zum politischen Engagement nach 1945 – Mitbegründer und Mitherausgeber der
Frankfurter Hefte – Kritische Begleitung der restaurativen Epoche der Bundesrepublik Deutschland.
Walter Dirks, Wittnau bei Freiburg/Br.
Was das Vatikanum II an Bewegung einholte:
Kein Konzil fällt vom Himmel – Erneuerungsbewegungen im 19. Und 20. Jahrhundert – Die verdrängten Anfragen des «Modernismus» – Maßstäbe des Konzils als Ereingnis und Erfahrung – Nacharbeit und Weiterführung – Dafür drei nicht aufspaltbare Bedingungen: Theologie als Reflexionsorgan, Bewegung im Übergang (Kirche von unten), Volkskirchliche Vielfalt (Ortskirchen).
Walter Dirks, Wittnau b. Freiburg/Br
Pluralität und Parteilichkeit (II):
Fragen, die nach Entscheidungen rufen – Die Religionspartei, die keine sein will – Unvermeidliche Kämpfe auf unbekannten Zick-Zack-Wegen – Mit dem eigenen Versagen rechnen – Der Gegner kann zum Feind werden – Die Zumutung der Bergpredigt – Kirchliche und Politische Parteilichkeit – Zwischen den verrückt gewordenen Großparteien.
Walter Dirks, Wittnau
Pluralität und Parteilichkeit:
Große Lösungen brauchen Zeit – Vermitteln oder Partei ergreifen? – Polarität und Eskalation sind zwei verschiedene Stiefel – Teile, die das ganze beanstpruchen – «Klugheit hinterher» – Neue Fronten laufen quer – Wahrheit aus dem Kampf der Parteien – Verlangt die Sache Jesu auch heute Parteilichkeit?
Walter Dirks, Wittnau
Walter Dirks zu Mario von Galli:
Franz von Assisis Angleichung an Jesus – Zwischen dem Vater und seinen Kindern leben – Die Armut muß von der Kindschaft her verstanden werden – Franziskus und der aufsteigende Kapitalismus – Hat sich die Funktion des Kapitalismus inzwischen verändert? – Das Muster Jesus und die Psychologie der Naherwartung – Gibt es Vermittlungen zwischen der radikalen Nachfolge und der Normalität? – Die Verantwortung der Christen für die Geschichte.
Walter Dirks