ORIENTIERUNG    

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Nr. 4   29. Februar 1980
Freiheitsstrafe – Vergeltung oder Versöhnung? Sittlichkeit und Gewalt: Grenzen der Humanisierung – Resozialisierung des modernen Strafvollzugs wurde weithin verfehlt – Ethische Prinzipien, Sachverstand und theologisches Vorverständnis – Das Recht auch der Schuldigerklärten auf freie Entfaltung – Verzeihung von Gott her macht Versöhnung unter den Menschen zu einer Pflicht der Gerechtigkeit – Strafe aus Notwehr, zur Abschreckung und zur Vergeltung? – Folgerungen für das Strafmaß – Wann sind Gründe der Prävention stichhaltig? – Realismus der Gewalt und Realismus der Gewaltlosigkeit.
Waldemar Molinski, Wuppertal

SCHULE Nr. 10   31. Mai 1974
Schule und Weltanschauung (2): Gemeinsamkeit und Verschiedenheit in der Zielsetzung – Pluralität und Koordination angesichts der Reideologiesierung – Kontrolle durch Demokratisierung – Einfluß der gesellschaftlichen Kräfte auf das Schulwesen – Wahrung der Erziehungsrechte – Sinngebung durch Lehrer- und Schülerschaft – Im Weltanschauungsunterricht ist Partizipation unerläßlich.
Waldemar Molinski, Wuppertal

SCHULE Nr. 9   15. Mai 1974
Schule und Weltanschauung (1): Heutiger Trend – Weniger Bildung, mehr Ausbildung – Schülerzentrierte Schule – Nicht abstrakte Ziele, sondern: was ist bedeutsam für die Entfaltung des Schülers? – Streit um diese Bedeutsamkeit – Der weltanschauliche Hintergrund ist entscheidend – Flucht vor der Diskussion über die Wertfragen – Aber unkritisches Einschmuggeln von Weltanschauungsfragen in die neu vorgelegten Rahmenrichtlinien – Zielsetzung der Schule darf nicht bloß Sache der Schulbehörden sein – Gefahr einer unkontrollierten Ideologisierung unter dem Vorwand der Entideologisierung – Notwendigkeit der Weltanschauung für eine gefestigte Persönlichkeit.
Waldemar Molinski, Wuppertal

FILM Nr. 4   28. Februar 1973
Ferreris «Audienz»: Drei Filmschaffende, Fellini, Zeffirelli und Ferreri, inszenieren gleichzeitig je eine Audienz beim Papst – Fellini karikiert Apotheose – Bei Zeffirelli geschieht Audienz als Gehör und Gericht – Ferreri thematisiert die verweigerte Audienz – Die Schwelle des Vatikans als Beispiel für die Unmöglichkeit des Dialogs mit der Macht – Aber posthume Begegnung mit Johannes XXIII. – Das Modell aus Karton verbrannt: «die Kirche, die durch den Glauben zerstört wurde.»
Waldemar Molinski, Wuppertal

GESELLSCHAFT Nr. 4   28. Februar 1973
Christliche Werte in neuen Familienformen: Beachtenswerte Minderheiten suchen nach Alternativen zur herkömmlichen Familien – Ist die ablehnende Haltung christlicher Kreise berechtigt? – Treue, endgültige Bindung, Gleichberechtigung als Kriterien – Neue Großfamilie stützt traditionelle Werte – Rollenverteilung von Mann und Frau – Vorteile einer erweiterten Erziehungsbasis – Integrierung von Alleinstehenden und Außenseitern?
Waldemar Molinski, Wuppertal

SOZIOLOGIE Nr. 20   31. Oktober 1969
Darf und soll ich Ärgernis geben? Ärger und Ärgernis – Bin ich das Opfer unbewußter Wertvorstellungen? – Elastische Reaktion auf Angriffe – Demaskierung von Kitsch – Positive Provokation – Innengeleitete Persönlichkeit – Kritik aus den eigenen Reihen – Außerparlamentarische Opposition – Wahlkämpfe – Was ist reaktionär? – Kein Fortschritt ohne Auseinandersetzung – Wie soll der Staat sich verhalten?
Waldemar Molinski, Berlin

ZÖLIBAT Nr. 10   31. Mai 1968
Charisma und Instituion (2): Die neue Problemstellung – Ist ein Verzicht auf die Ehe heute sinnvoll? – Versuch einer Antwort – Der priesterliche Dienst und die Ehe – Pflichtzölibat verursacht Fehldeutungen – Der verheiratete Priester als Zeichen – Das Rechttun in dieser Welt – Woher stammt die Theorie von der höheren Vollkommenheit? – Priestertum und Ordensideal – Warum keine gesetzliche Verpflichtung des Weltpriesters zur Armut? – Zölibat und feudale Besitz- und Herrschaftsstrukturen – Segen und Zeugnis der Freiheit.
Waldemar Molinski, Berlin


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