ORIENTIERUNG    

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THEOLOGIE/SOZIALETHIK Nr. 12   30. Juni 2009
«Wenn man Europa sagt, soll das Öffnung heißen»: Die Grenzen der Europäischen Union als loci theologici – Grenzen zwischen Einschluß und Ausschluß – Grenzen als Orte des Ausnahmezustandes – Die Reformulierung der traditionellen Lehre von den loci theologici – Der Ort der Kirchen.
Ulrich Engel, Berlin

ESSAY Nr. 12   30. Juni 1997
Der Abschied vom Einen: Theologische Anmerkungen zu Werken von Thomas Tallis und Gregorio Allegri – Trauer um die verloren gegangene Einheit – Erschrecken vor dem angebrochenen Chaos – Beginn der Moderne in der Musik reflektiert.
Ulrich Engel, Düsseldorf

STADT/PASTORAL Nr. 6   31. März 1996
Von Playboys und Prayboys: Zu einem Projekt der City-Pastoral der Dominikaner in der Düsseldorfer Altstadt – Religion am Ende einer erschöpften Moderne – Auswirkungen in den urbanen Zentren – Ungleichzeitigkeit der vorherrschenden Pfarrseelsorge – Bettelorden als urbanisierte Form des Mönchtums – Die Dialektik von Stadt und Verstädterung – Kritische Inkulturation des Christentums – Eine Situationsvergewisserung: die Düsseldorfer Innenstadt – Eine offene Kirche in einer offenen Stadt – Auf der Suche nach stabilen Orten – Im Spannungsfeld von «kooperativer» und «Sozialpastoral».
Ulrich Engel, Düsseldorf

THEOLOGIE Nr. 23/24   15. Dezember 1995
Amt – Gemeinde – Praxis der Christen: Eine Skizze zu Biographie und Werken Edward Schillebeeckx' (Zweiter Teil) – Menschenbegegnung als Ort der Gottesbegegnung – Arbeit am Pastoralbrief der niederländischen Bischöfe von 1961 – Konzilsberater von Kardinal B. Alfrink – Gegen eine zentralistische und für eine kollegial verfaßte Kirche – Mit Karl Rahner Mitbegründer der internationalen theologischen Zeitschrift Concilium – Lehrbeanstandungen von seiten der Glaubenskongregation in Rom – Arbeiten über die Beziehung von Amt und Gemeinde – Ansätze einer Basiskirche in den Niederlanden – Auf dem Weg zu einer europäischen Befreiungstheologie.
Ulrich Engel, Düsseldorf

THEOLOGIE Nr. 22   30. November 1995
Gotteserkenntnis und Gotteserfahrung: Eine Skizze zu Biographie und Werken Edward Schillebeeckx' (Erster Teil) – Begegnung mit einer hirstorisch-kritischen Thomas-Interpretation – Lektüre von Kant, Hegel, Husserl und Merleau-Ponty – Auseinandersetzung mit dem französischen Existentialismus und der Arbeiterfrage in der Nachkriegszeit – Die Rolle der Erfahrung in der Gotteserkenntnis – Der Gegensatz zur römisch-neuthomistischen Schultheologie – Menschliches Sein vor Gott in der endlichen Welt – Theologie der Sakramente als Forschungsgebiet – Der Blick auf die aktuelle Situation von Mensch und Gesellschaft.
Ulrich Engel, Düsseldorf

LITERATUR Nr. 3   15. Februar 1994
Die Geschichte macht keine Sprünge: Neues von und zu Peter Weiss – Aus einem hochbürgerlichen Milieu – Das Exil als Erfahrung der Entwurzelung – Freundschaft und Briefwechsel mit R. Jungk und H.L. Goldschmidt – Selbstkritik – Von der notwendigen Parteilichkeit – Das zerschundene Gesicht der Dritten Welt – Hoffnungen auf einen messianischen Erlöser – Nach dem Scheitern des real existierenden Sozialismus – Die Geschichte eines Menschen macht keine Sprünge.
Ulrich Engel, Düsseldorf

ZEITGESCHICHTE Nr. 11   15. Juni 1993
Bürgerliche Priester – proletarische Priester: Aus der Konfliktgeschichte zwischen Kirche und Arbeiterschaft – Frankreich als «Missionsland» – Von der Präsenz zur gelebten Solidarität in der Arbeiterbewegung – Das intellektuelle Engagement der Theologen Y. Congar und M.-D. Chenu – Einschränkungen, Maßregelungen und Verbote – Ein Lehrstück für die heutige pastoralen-Herausforderungen.
Ulrich Engel, Düsseldorf

ÄSTHETIK Nr. 18   30. September 1991
Nach Auschwitz: Theologische Überlegungen im Anschluß an P. Weiss und L. Nono – Auseinandersetzung mit dem «Thema Auschwitz» – Aussagen und Materialien des Frankfurter Auschwitz-Prozesses (1963-65) als Grundlagen – Keine Ästhetisierung das Massenmordes – «Göttliche Komödie» Dantes als Vorlage – Die drei Orte Inferno, Paradies, Fegefeuer – Topographie von Auschwitz bestimmt die endgültige Fassung des Oratoriums – L. Nonos musikalische Verarbeitung – Erinnerung erhält den Status eines politischen Bewußtseins – Ihre grundlegenden Kategorien sind Bedrohung, Schicksal und Hoffnung – Ihre fundamentaltheologische Bedeutung.
Ulrich Engel, Düsseldorf


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