ORIENTIERUNG    

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JUDENTUM/CHRISTENTUM Nr. 3   15. Februar 1992
Die Schoa als Wendepunkt: Ein internationales Symposium in Krakau – Antisemitismus in Polen – Kritik an einer antijudaistischen Bibelinterpretation – Positionen nach dem Zweiten Vatikanum.
Simon Lauer, Luzern

TAGEBUCH Nr. 22   30. November 1989
Im Warschauer Getto: Beobachtungen und Notizen des Vorsitzenden des Judenrates Adam Czerniaków – Ein Vertreter des liberalen polnischen Judentums – Aushungerungsstrategie der deutschen Besatzungskräfte – Angesichts des Befehls, Kindertransporte in die Vernichtungslager zu organisieren, tötet sich Czerniaków.
Simon Lauer, Luzern

JUDENTUM Nr. 3   15. Februar 1988
Auschwitz-Woche 1987 in Krakau: Erinnerung an eine zerstörte große Tradition des polnische Judentums – Nur noch fünf- bis sechstausend Juden – «Klub der katholischen Intellektuellen» (in Krakau) organisiert Veranstaltung zum polnisch-jüdischen Gespräch – Judentum im protestantisch-nationalkirchlich gepräten Preußen – Die Scho'a und das jüdische Selbstverständnis heute – Judenhaß im Polen der Zwischenkriegszeit – Von der Intoleranz zum Ethno- und Genozid – Auschwitz als der Ort des Bösen schlechthin – Katholische-polnisches Nationalbewußtsein und sein Anspruch auf Ausschließlichkeit.
Simon Lauer, Luzern

ZUSCHRIFTEN Nr. 9   15. Mai 1985
Drei Stadien im christlich-jüdischen Gespräch: Zum Beitrag von Jakob J. Petuchowski – Anmerkungen von E.L. Ehrlich: Die Politik des Staates Israel an erster Stelle? – Das Land Israel und modernes jüdisches Selbstverständnis – Weiterführende Überlegungen von Simon Lauer: Religiöse Observanz als Last oder als Freiheit? – Ethnizität des Judentums als Problem – Wissenschaft des Judentums im historistischen Fahrwasser – Replik von J.J. Petuchowski.

ZUSCHRIFT Nr. 15/16   15. August 1984
Was ist Humanismus? Eine Rückfrage zu Amos Oz' Traditionsbegriff.
Simon Lauer, Luzern

LESERZUSCHRIFTEN Nr. 13/14   15. Juli 1968
Können jüdische Gebete geändert werden? Zwei Zuschriften zur «Christendiskriminierung» im Achtzehn-Gebet – Wir Juden «beten Geschichte» – Reformen haben es deshalb schwer – Hat das Judentum ein Lehramt? – Das Gebet hat heute keine antichristliche Tendenz mehr – Die Liberalen haben den Text geändert – Die Orthodoxen verstehen ihn als historische Reminiszenz.
Simon Lauer, Glarus/E.L. Ehrlich


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