ORIENTIERUNG    

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UNGARN Nr. 13/14   15. Juli 1992
Real existierende Kirche: 1950 und 1964 Abkommen mit der kommunistischen Staatsführung – Basisgruppen bilden sich in der Illegalität – Nach dem Sturz der kommunistischen Regierung – Eine Kirchenhierarchie, die keinen Reformen will – Diskriminierung der Laien, besonders der Frauen – Konziliare Erneuerung wird gefordert – Die Forderungen von Prof. Tamas Nyiri.
Renata M. Erich, Wien

UNGARN Nr. 6   31. März 1989
Kirche angesichts kommunistischer Reformpolitik: Niedergang der Wirtschaft und sinkender Lebensstandard – Verunsicherung der politischen Elite – Verfassungsreform und Zulassung von Parteien – Zurückhaltende Reaktion der Katholischen Kirchenleitung – Zur letzten Vollversammlung der Bischofskonferenz.
Renata M. Erich, Wien

DIALOG Nr. 21   15. November 1986
Katholiken und Marxisten in Budapest: Eine Initiative des vatikanischen Sekretariats für die Nichtglaubenden und der Ungerischen Akademie der Wissenschaften – Die gemeinsame Ausgangslage: Zerfall ethischer Motivationen in der Gesellschaft und Notwendigkeit, alle Kräfte für Frieden und Vestehen zu mobilisieren – Neue Einstellung der Marxisten zur Religion – Konrad Feiereis (Erfurt): Erhöhte Anforderungen an Christen und Marxisten – Gemeinsame Wertvorstellungen? – Freimütige Äußerungen der ungarischen Marxisten Éva Ancsel und Tamás Földesi.
Renata M. Erich, Wien

JUGOSLAWIEN Nr. 3   15. Februar 1983
Ein paradigmatischer Kirchenkonflikt? Was steckt hinter dem Beschluß der Herbstsitzung der jugoslawischen Bischofskonferenz? – Widersprüchliche Anwendung von «Quidam episcopi» – Die Erfolgsgeschichte eines kleinen religiösen Verlags – Rechtliche Organisation nach dem Selbstverwaltungsprinzip – Ermöglicht Erweiterung von Buchproduktion und publizistischer Arbeit – Im Hintergrund steht die «kroatische Frage» – Welche Einbindungen in einem sozialistischen Staat?
Renata M. Erich, Wien

ALBANIEN Nr. 7   15. April 1982
Einziges Land, wo Religion verboten ist: Es hält sich für den einzigen wirklich kommunistischen Staat der Welt – Im Kräftefeld der Nachkriegszeit erst Zuflucht bei, später Loslösung von der Umarmung der Sowjetunion – Puritanischer Lebensstil einer 2,6 Millionen-Bevölkerung mit 70 Prozent unter 33 Jahren – Wo staatliche Kreditaufnahme verpönt sind – Geschichtliche Hypotheken des west-östlichen Kirchenschismas und der Islamisierung – Demokratie synonym mit Autonomie – Unerklärlicher Sonderfall vatikanischer Ostpolitik – Enver Hodschas Schließung der Kirchen und Moscheen (1967) – «Der Mensch ist uns Tempel» – Dichterworte aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert – Dennoch glaubt niemand, daß der Mensch aus sich gut ist – Anzeichen einer weniger starren Haltung.
Renata M. Erich, Wien


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