ORIENTIERUNG    

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THEOLOGIE Nr. 10   31. Mai 1973
Thesen zur Trinitätslehre: Ein Theologe läßt sich ins Konzept gucken – Von der Welt her auf Gott hin denken, nicht umgekehrt – Auch die Offenbarung ist uns nur in der Geschichte gegeben – Was heißt: «ein» Gott in «drei Personen»? – Drei Weisen des innergöttlichen Seins, drei Personen in der Heilsökonomie – Christologie und Pneumatologie als Voraussetzung – Gott im Sohn und Geist sein eigener Bundespartner auf unserer Seite.
Piet Schoonenberg, Nijmegen

THEOLOGIE Nr. 6   31. März 1962
Erbsünde und «Sünde der Welt»: Ein Versuch, die Erbsünde durch das Situiertsein des Menschen von Geburt an begreiflich zu machen – I. Die Frage, welche den heutigen Menschen plagen in bezug auf die Erbsünde – Der notwendige Heilshintergrund – 2. Worin besteht die «Sünde der Welt»? – a) Es gibt eine Solidarität in der Sünde – Nach dem Alten und Neuen Testament – Nach der Erfahrung des Menschen im politischen, kulturellen, persönlichen Leben – b) Sie besteht im Situiertsein in einer bestimmten Umgebung – Familie – Kultur – «historische Sünden» c) Die Wirkung solchen Situiertseins ist eine Unfähigkeit, die Freizeit zu betätigen – d) Die Summe aller historischen Sünden ergibt die Sünde der Welt – e) Die Hl. Schrift lehrt uns, daß diese Summe aus einer gemeinschaftlichen Wurzel stammt – 3. Stimmt diese Auffassung überein mit der Hl. Schrift? – Und mit der Lehre der Kirche? – Zwei Einwände gegen das Situiertsein: «jedem eigen» – ist das noch «Sünde»? – Sünde der Welt und Sünde Adams als Komponenten der Erbsünde – Die Rolle der Sünde Adams noch nicht allseits geklärt.
P. Schooneneberg SJ


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