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Ein literarischer Blick auf Hans Küng:
Hans Küng zum 80. Geburtstag – Ein dreifacher Blick auf den Jubilar – Der Theologe als Literat – Schreiben als mehrfach reflektierter Prozeß – Die Zusammenarbeit mit Walter Jens – Gelungene Verschmelzung von Ästhetik und Theologie – Literarische Sprache als Prüfstein – Christus in der Literatur – Der Forschungsschwerpunkt Literatur und Theologie – Das Symposium zu Literatur und Theologie aus dem Jahre 1984 – Essays zu bedeutenden Autoren – Eine Figur in fiktionaler Literatur – Spuren in essayistischen Texten von Heinrich Böll – Verweise in Romanen – Reflexionen über «Weltethos».
Georg Langenhorst, Wendelstein
«... Mehr als nur neue, aufgeschreckte Religiosität ...»:
Religion und Konfession im literarischen Werk
Ralf Rothmanns – Aufwachsen in den sechziger und siebziger Jahren – Prägende Jugend im Ruhrgebiet – An filmischer Erzählweise orientiert – Verwendung religiöser Motive – Eine Vielzahl von Figurenperspektiven – Schilderung einer «neuen Religiosität» – Der Gedichtband «Gebet in Ruinen» – Assoziationen an den Vater – Spannung durch oppositionelle Bilder – Spuren katholischer Prägung – Hinwendung zu kurzen erzählenden Texten – Einbruch des Numinosen in den Alltag – Transzendenzerfahrung als Stilprinzip – Thematische Anlehnung an biblische Motive, Stoffe und Sprachformen.
Georg Langenhorst, Augsburg
«... Das Lenkrad ungleicher Erinnerung»:
Matthias Hermann, ein jüdischer Lyriker im Deutschland unserer Zeit – Eine herausragende Tradition deutschsprachiger Literatur – Zur komplexen Debatte einer deutsch-jüdischen Symbiose – Zur Situation nach 1945 – Eine bemerkenswerte eigenständige Stimme – Polyphonie der Stimmungen und der Verfahrensweisen – Verdichtung von Erfahrungen und von Wirklichkeitsdeutungen – Unterschiedliche poetische Räume – Eine Motivreihe ererbter Erinnerung – Jüdische Traditionen in Europa – Die Shoa – Biblische Figuren und Motive – Verse zur Wahrnehmungsschulung.
Georg Langenhorst, Nürnberg
«Warum Gott die Menschen niemals in Ruhe läßt»:
Religiöse Spuren im Werk von
Hans Magnus Enzensberger – Ein «zorniger junger Mann» – Freiwillig gesuchte Unzeitgemäßheit – Religiöse Dimension des Werkes – Religiöse Sprache als Quelle kreativer Anstöße – Phasen intensiver inhaltlicher Beschäftigung mit Religion – Himmel als Chiffre für Sehnsucht – Nachdenken über die Vergänglichkeit – Relativierung des Alltags – Begrenztheit der menschlichen Gattung und des Kosmos – Das Bild des Schmetterlings – Das Grundgeheimnis des Lebens – Schöpfungsfrömmigkeit – Ironische Sprachspiele mit der Tradition – Wendung zur gottlosen Theologie – Wider das Religionstabu.
Georg Langenhorst, Wendelstein
Im Zeitspalt ein Gedanke gewesen:
Erinnerung an den Lyriker
Ernst Meister – Prägestempel einer hermetischen Sprache – Spuren von Auseinandersetzung mit der Bibel – Weltschmerz, apokalyptische Visionen und Anfragen an das christliche Heilsverständnis – Himmel als klaffender Abgrund – Spannung zwischen aufgeklärter Wirklichkeitserkenntnis und menschlicher Himmelserwartung – Liebe als trotziges Dennoch – Sinn, Möglichkeit und Grenzen der Sprache – Tod als Grundbestimmung des Menschen – Genaues Denken und präzises Sprechen.
Georg Langenhorst, Weingarten
Yvan Goll im Spiegel seiner Lyrik:
Ein zu Unrecht vergessener Lyriker unseres Jahrhunderts – Als Sohn französischer Juden 1891 geboren stirbt er 1950 – Ein Leben zwischen der französischen, deutschen und englischen Sprache – Claire Golls problematischer Umgang mit dem literarischen Nachlaß ihres Mannes – Zur neuen Gesamtausgabe – Zur religiösen Motivik des Werkes – Ringen mit Gott im Bilde Hiobs – Ein lyrischer Zeuge der Leiden unseres Jahrhunderts.
Georg Langenhorst, Weingarten
Kein anderes Leben?
Brian Moser neuer Haiti-Roman «Es gibt kein anderes Leben» – Zur politischen und sozialen Entwicklung Haitis der letzten Jahre – Haiti als Thema europäischer und lateinamerikanischer Literatur – Moore und die Tradition des «katholischen Romans» – Glaubensverlust als literarischer Gegenstand – Missionarische Priestergestalten im Zentrum des neuen Romans – Ein treuer Erbe Graham Greenes – Diskussion über die Befreiungstheologie im Medium der Literatur.
Georg Langenhorst, Koblenz
Auf den Spuren Ahasvers:
Annäherungen an das literarische Thema vom «Ewigen Juden» – Erste Zeugnisse im 13. Jahrhundert – Verknüpfung mehrerer Erzählströme – Eine neue literarische Bearbeitung in einem Roman von
Jean d'Ormesson – Verarbeitet die verschiedenen Traditionen der Legende – Ein Ich-Erzähler verknüpft die Materialien zu einem Roman – Naive historisierende Erzählweise – Stefan Heyms Roman als Gegenbeispiel.
Georg Langenhorst, Tübingen
Neues und Altes vom «selbsternannten Apostel»:
Zum neuen Paulus-Roman von
G. Messadié – Ein Roman mit dem Anspruch, historische Rekonstruktion zu sein – Paulus als Enkel von Herodes dem Großen – Ein häßlicher und unheilbare kranker Mensch – Getrieben von Ehrgeiz und Machtstreben – Begegnung mit dem Wunderheiler und Wanderprediger Jesus – Der Konflikt um die Berechtigung der Heidenmission – Der Widerstand der juden-christlichen Jünger Jesu – Eine Mischung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und traditionellen Stereotypen – Die äußerst fragwürdige These von Paulus als einem Judenhasser.
Georg Langenhorst, Tübingen