ORIENTIERUNG    

Suche nach Autor «Franz Michel Willam»

THEOLOGIE Nr. 6   31. März 1978
Anbetung – Schlüssel zum Werk J.A. Jungmanns: Wie der junge Kaplan beim Seitenaltar des hl. Sebastian vor ausgesetztem Allerheiligsten mehrere Ave Maria vorbeten mußte – Sein Weg zum Gebet Christi – Lösung von der Ichverkrampfung – Der Einfluß Kardinal Newmans auf Jungmann und Johannes XXIII. – Ist die Messe ein Mahl oder ein Opfer? Romano Guardini an der Wiener Klerustagung 1943 und sein Tonbandgespräch mit Jungmann – Eine wenig beachtete Korrektur Guardinis – Jungmanns theologisches Testament – Anbetung als «Vorrecht des Geschaffenen Geistes» – Transparenz auf den größeren Gott.
Franz Michel Willam, Andelsbuch

IDEENGESCHICHTE Nr. 3   15. Februar 1970
Teilhard de Chardin und Kardinal Newman (3): Sie haben nicht nur Worte gemeinsam, auch in der religösen Sicht konvergieren sie – Die persönliche Art des Weltverstänisses – Freudige Mitwirkung mit Gottes Vorsehung für die Fortentwicklung der Menschheit – Die Weisheit zu handeln, wie es der mannigfache Lauf der Dinge erfordert – Newmans Versuchung zur Sünde gegen das Licht – Teilhards Gefährdung durch den Pantheismus – Mißverständnisse und Depressionen – «Beten Sie für mich, daß ich nicht verbittert werde».
Franz Michel Willam, Andelsbuch

IDEENGESCHICHTE Nr. 2   31. Januar 1970
Teilhard de Chardin und Kardinal Newman (2): Teilhards Gebrauch des Wortes konvergieren – Im Widerstreit von deduktiver Metaphysik und induktiver Methode der Naturwissenschaft – Brief an V. Fontoynont – Konvergenz der verschiedenen geistigen Disziplinen: Annäherung an dieselbe Wirklichkeit – Die Idee der menschlichen Konvergenz, eine höhere Kollektivität – Die höchste Spitze der Konvergenz, Christus – So finde ich durch die natürliche Stufung den kosmischen Christus.
Franz Michel Willam, Andelsbuch

IDEENGESCHICHTE Nr. 1   15. Januar 1970
Teilhard de Chardin und Kardinal Newman: Angleichung der Glaubensdarbietung an die Vorstellungswelt der Gegenwart – Das Problem Newmans, Versöhnung des Altertums mit der Neuzeit – Das Problem Teilhards, Versöhnung von Entsagung und legitimer Liebe der Mutter Erde – Kampf gegen die grundlegenden Verwirrungen des Denkens – «Wer einer Wahrheit zum Siege verhelfen will ... läuft Gefahr, als Häretiker zu enden» – Das Beispiel Newmanns, «mein eigenes Werk zu realisieren».
Franz Michel Willam, Andelsbuch

KATECHISMUS Nr. 19   15. Oktober 1968
Der geistige Quellort der Debatten: Wandel in der Struktur der Glaubensunterweisung – Die deduktive Methode führend in den Katechismen bis 1930 – Sie sichert die unverfälschte Tradition, sie trennt vom gelebten Leben – Auswirkungen in Themenwahl und Stellung der Hl. Schrift – Die induktive Methode – Ihr Vorzug, Kontakt mit dem Leben – Ihr Nachteil: unklare, verschwommene Begriffe – Die Methoden des Holländischen Kathechismus – Offenbarungsreligion als Heilsgeschichte – Schillebeeckx, einer der geistigen Väter, weiß um die Gefahren.
F. M. Willam, Andelsbuch

KARDINAL NEWMAN Nr. 17   15. September 1966
Newman in der Schweiz: «Die Felswand» von C.F. Meyer – Wie Kardinal Newman seine Felswand überwand – Ermutigt durch den unerwarteten Erfolg seiner «Apologie» – Das Konzil Newmans – Gotthelf, ein Verteidiger des Glaubens der einfachen Leute – Geschichtstheologische Erwägungen über die Entwicklung der Menschheit – Die Welt bildet sich langsam Gott entgegen.
F.M. Willam

MARIOLOGISCHES Nr. 10   31. Mai 1965
Zum Verständnis des Titels «Mutter der Kirche»: Wie entsteht Tradition in der Kirche? – Tradition der Bischöfe – Tradition der Propheten – Marianische Dogmen verwurzelt vor allem in der «prophetischen Tradition» – Papst Johannes und die «Mutter der Kirche» – Christus steht in der Mitte – Christozentrische Mariologie.
Franz Michel Willam

GESCHICHTE Nr. 5   15. März 1963
Newman über die geistige Enge im Religiösen: Die Bedeutung seiner Haltung für das Konzil – Newmans Grunderkenntnis, die ihn die katholische Kirche führte – Die Entwicklung der Weltgeschichte und die Entwicklung der christlichen Lehre hängen zusammen – Newmans Predigt über den «älteren Bruder» in der Parabel vom verlorenen Sohn – Es gibt eine Beharrungstendenz, die Gottes Willen widerspricht – Die Situation in Umbruchszeiten – Die Religion scheint zu versagen, aber sie ändert nur ihre Form – Newmans seelsorgliche Einstellung – Seine Versuchung zur «Sünde wider das Licht».
Franz Michel Willam

KONZIL Nr. 16   31. August 1962
Kardinal Newman und das Erste Vatikanische Konzil: I. Eingeladen zur Vorbereitung, aber nicht gegangen: warum? – Er hatte in Rom grimmige Feinde – Er war enttäuscht worden – Er war nicht definierungsfreudig – Er war kein «zünftiger» Theologe – 2. Newman und die Lehre von der Unfehlbarkeit des Papstes: der Sache nach hat er sie stets bejaht – Sein Unwille richtet sich gegen devote Übertreibungen – Gegen übereilte Methoden – Gegen unwürdige Machenschaften – 3. Newman im Kampf um eine maßvolle Deutung des Unfehlbarkeitsdogmas: Beruhigungsschreiben: «abstrakte Erklärungen bedeuten wenig» – «keine Wahrheit steht für sich allein» – «künftige Päpste werden ihre eigene Gewalt begrenzen» – «die Unfehlbarkeit der Kirche ist keine Inspiration» – Newman widerlegt mit Bischof Fesslers Hilfe den Herzog von Norfolk.
F. M. Willam

PÄDAGOGIK Nr. 11   15. Juni 1962
Die Katechetische Erneuerung als gesamtkirchlicher Vorgang: I. Gesetz und Regeln der induktiven Methode – Das Gesetz der Differenezierung – Die Regeln: Der Ansatz in der Wirklichkeit (Newmans «Ethos der Zuhörer») – Heisenbergs «Unschärfe-Relation» – Bedeutung beim Kontakt von Person zu Person – Von Hörern und Gott – Rückkehr zur Art des Urchristentums – Was sich daraus ergibt zur Beurteilung von Katechismen und ihrer sprachlichen Fassung – Das erste Vatikanische Konzil und die Frage eines Universalkatechismus – 2. Kerygma-Schrift-Dogma: Die heute drohende Gefahr – Josef Ratzinger zum Thema – Newman und die Unterweisung über die Hl. Dreifaltigkeit – Léon-Dufour zur biblischen Erneuerung.
Franz Michel Willam

VERKÜNDIGUNG Nr. 10   31. Mai 1962
Die Katechetische Erneuerung als gesamtkirchlicher Vorgang: Das Problem der Terminologie: Was bedeutet Kerygma? – Was Katechese? – Was «predigen»? – Die herrschende Verwirrung und die sich anbietende Lösung – Worin liegt die neue Methode? – Die herrschende Verwirrung – Die sich anbietende Lösung.
Franz Michel Willam

SEELSORGE Nr. 2   31. Januar 1961
Zur Katechetischen Erneuerung: I. Stammväter im Gefolge Meys: Dr. Heinrich Stieglitz und Wilhelm Pilcher – Der Katechismus von Quinet und Boyer – 2. Katechetische Erneuerung und wissenschaftliche Theologie: Eine Forderung Newmans und wie er dazu kam – Aristotoles und das spätere: Credo ut intelligem (ich glaube, damit ich verstehe).
Franz Michel Willam

SEELSORGE Nr. 1   15. Januar 1961
Von den Wurzeln der Katechetischen Erneuerung: I. Die unreflexe Anwendungen der Lehrstück-Methode um 1900 – Der zweifache Strom der Tradition nach Newman: die Lehrbücher und die lebendige Gemeinschaft von Seelsorger und Gläubigen – Der marianische Psalter als Beispiel – 2. Reflexe Erfassung: Gustav Mey, ein großer Bahnbrecher der Kerygmatiker – Neben Newman der erste Kerygmatiker – Christliche Grundlehren als Aussagen über Tatsachen – Bedeutung der Heilsökonomie – Johann Baptist Hirscher, der Vertreter des absoluten Bibelprinzips – Mey und die Scheu Hirschers vor Formeln – Teilnahme der Kinder am Wechselgebet im Meßopfer – Erklärung des Sechstagewerkes – Ratschläge an Katecheten – Berufung auf Reischel – Ergebnis für die heutige Kerygmatik.
Franz Michel Willam

PASTORAL Nr. 2   31. Januar 1960
John Henry Newman als Wegbereiter der «Katechetischen Bewegung»: Er setzt bei den Kirchenvätern an: I. Negativ in Ablehnung der deduktiven Methode – Die Abhandlung «Antonius in der Ruhe» – 2. Positiv: die Lehrmethode der Bibel – Das Ethos – Chrysostomus und die Unterscheidungsgabe des Herzens – Die Anpassung – Der Sinn der Weisungen des Hl. Offiziums.
Fr. M. Willam

PASTORAL Nr. 1   15. Januar 1960
Geschichte der «Katechismus»-Methode: Was versteht man darunter? – Die «Katechismen» der Antike: Auszüge aus schon vorliegendem, systematischem Wissen – Warum haben die Kirchenväter keine «Katechismen» geschaffen? – Wie Gott in der Geschichte sich offenbarte – Das Mittelalter: Katechesen des hl. Thomas nie über eine halbe Stunde – Katechesen der Waldenser, Böhmischen Brüder, Luthers – Die modernen Katechismen: Drei Gründe für deduktive Methode – Einfluß Descartes – Die neueste Rückkehr zur induktiven Methode – Einfluß der Atomphysik – Zeugnisse von Weizsäcker.
Fr. M. Willam

UNTERRICHT Nr. 12/13   30. Juni 1959
John Henry Newman und die «Katechetische Bewegung»: I. Phase: Pädagogik in der Glaubensverkündigung – Von der alten Methode zum «Einheitskatechismus» – Newman als Wegweiser – 2. Phase: Weiterführung durch Colomb – Vier Leitsätze der französichen Bischöfe – Newmans Programm – Wissenschaftliche Theologie und zeitgemäße und Unterweisung.
Franz Michel Willam

THEOLOGIE Nr. 6   31. März 1958
Newmans Probabilitätenbeweis, Papst Pius XII. und die Naturwissenschaften: Auffallende Übereinstimmung einer Papstansprache mit Newmans Probabilitätenbeweis – Der Probabilitätenbeweis im Bereich der Physik und im Bereich der Geisteswissenschaften – Prof. Mitterer untersucht den Wandel des christlichen Weltbildes – «Humani Generis» – Das Prinzip von hinreichenden Grund – Papst Pius XII. – Newmans erster Aufsatz.
Franz Michel Willam


© Orientierung  –  Seite drucken  –  Startseite