ORIENTIERUNG    

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LITERATURTHEORIE Nr. 10   31. Mai 2008
Literarische Fiktion und historische Quellen: Zu Gerlind Reinshagens Buch «Die Frau und die Stadt» – Die Zielsetzung eines biographischen Textes – Das Verhältnis von historischen Zeugnissen und Fiktion – Heutige Ansätze – Nach dem Tod der letzten Zeugen – Veränderungen in der Erinnerungskultur – Neue Herausforderungen für ein kulturelles Gedächtnis – Im Konfliktfeld historischer Glaubwürdigkeit – Acht fiktive Bilder über Gertrud Kolmar im Winter 1942/1943 – Das Erzählsubjekt und die historische Gestalt – Auf dem Weg zur Siegessäule – Verzeichnung der historischen Person – Die Frage nach poetischer Wahrheitsfähigkeit.
Karin Lorenz-Lindemann, Saarbrücken

EXEGESE/LITERATURTHEORIE Nr. 9   15. Mai 1999
Die Methode des Fehllesens: Harold Bloom, Richard Rorty und die Exegese – Exegese in der Vermittlungskrise? – Vom Zwang der Methode – Die Begegnung mit dem Text – Der Einfluß und das Fehllesen – Literatur setzt immer Literatur voraus – Topographien des Fehllesens – Konsequenzen für die historisch-kritische Methode und die Hermeneutik der Exegese – Die Absicht des Verfassers ist nicht entscheidend – Der Akt des Lesens – Der im Text verborgene Überschuß an Sinn – Die Unterscheidung zwischen Lektüre und Interpretation eines Textes gilt nicht mehr – Die vielfachen Nutzungsmöglichkeiten eines Textes.
Thomas Meurer, Münster/Westf.

PHILOSOPHIE/LITERATURTHEORIE Nr. 17   15. September 1997
Der metaphorische Blick: Bruce Chatwins Songlines als Poetik – Kultur, Mythologie und Religion der australischen Ureinwohner als Thema – Als Hintergrundwissen dient der Kanon westlicher Kultur – Die Songlines als Metapher – Eine Darstellung der Aborinige-Mythologie als Poetik – Der Aspekt des Schöpferischen – Erzählung, nicht Bericht – Die Fiktionalisierung der Wirklichkeit – Der Umgang mit dem Songline-Material – Die Institution der Träume – Die intertextuelle Offenheit des Buchs – Ein Netz von sich überkreuzenden Geschichten – Eine Anthropologie des Menschen als Nomaden – Vielstimmigkeit als Projekt der Literatur.
Knut Wenzel, Regensburg


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