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Ein Christ auf dem Stuhle Petri:
Vierzig Jahre nach dem Tode von
Johannes XXIII. und der Enzyklika
Pacem in terris – Zu einem wissenschaftlichen Kolloquium in Bologna – Historischkritische Forschung über die Biographie – Erschließung und Auswertung neuer Quellen – Tägliche Notizen in den «Agenden» – Zur Berichterstattung während des Pontifikates – Erschließung von Nachlässen und Archiven – Zeitgeschichtliche Kontexte und theologische Würdigung.
Nikolaus Klein
Zeichen der Zeit:
Vierzig Jahre nach Veröffentlichung der Enzyklika
Pacem in terris – Vierzig Jahre nach dem Tod von Johannes XXIII. – Das Glaubensbekenntnis des Papstes – Stationen eines Lebens – Das Zweite Vatikanische Konzil.
Nikolaus Klein
Tod und Vermächtnis:
Am 3. Juni 1963 gestorben – Veröffentlichung der Enzyklika «Pacem in terris» – Die Kubakrise als unmittelbarer zeitgeschichtlicher Kontext – Wille zur Konkretion – Engagierte Neutralität im Einsatz für den Frieden.
Nikolaus Klein
Prophetie im Vermächtnis – Zu einer Neuerscheinung:
Einführende Kapitel von L. Kaufmann vermitteln authentische Spiritualität des unvergessenen Papstes – Im Zentrum steht die Eröffnungsrede zum Konzil, von N. Klein aus italienischem Orginal übersetzt – Ein Wort persönlicher Reue: Die Rede fehlt bei den deutschen Textausgaben des Vatikanum II – Reflexionen im Gegenlicht – Papa Giovanni wirkte dem sonst bedrückenden Phänomen des Papsttums entgegen – Glaube an die Selbstwirksamkeit der Wahrheit – Wegweisung in die Zukunft.
Herbert Vorgrimler, Münster/Westf.
Summe eines Lebens:
Ein Glaubensbekenntnis, vor seinen engsten Mitarbeiter gesprochen – Faßt wichtigste Etappen seines Lebens zusammen – Hanna Arendt: «Dein Wille geschehe» – Er sah diesen Willen auf die ganze Menschheit bezogen – Sprengte das Denkmodell «Kirche/Staat» der alten «Christenheit» – Setzte Akzente zugunsten der Menschenrechte und der Prophetie in der Kirche.
L.K. und N.K.
Vorgeschichte von Pacem in terris:
Der Papst und die Zeichen der Zeit – Was zeigen Atomwaffen an? – Entscheidender Satz durch die unmittelbare und die entferntere Vorgeschichte zu interpretieren – Die Rolle von Johannes in der Kubakrise – Sein Signal von Chruschtschow verstanden – Rückblende auf kalten Krieg – Bewußt kein «Papst der Altlantischen Allianz» – Im Zweiten Weltkrieg: «Ich muß der Bischof aller sein» – Was er von Benedikt XV. lernte – Schon 1920: «Der Krieg ist und bleibt das grösste Übel.»
Peter Hebblethwaite, Oxford
Bei den Roncallis:
Fünfzehn Jahre nach dem Tode des Konzilspapstes – Ein Besuch in Sotto il Monte – Spuren des Evangeliums der Armen.
Ludwig Kaufmann
Zum zehnten Jahrestag seines Todes:
Das Zeugnis des Bildhauers Manzù – Weil er die Heiligen auf die Erde zurückholte wurde er verfemt – Der Auftrag für die Bronzetüren ein Alptraum – Der Vermittler Giuseppe De Luca – Erste Begegnung des Bergamaskers mit Papa Giovanni – Die Sitzungen für eine Büste werden zum geistigen Austausch – Das Ringen um die innere Gestalt des Papstes und die Inspiration für die Türen – Unter den Bildern des Todes ein lebender Papst Johannes.
Ludwig Kaufmann
Das Zeugnis eines Sterbens:
Größe eines Gütigen und Demütigen – Sein Sterben weist uns einen Weg zum eigentlichen Christentum – Wie Johannes XXIII. drei Tage und drei Nächte im Sterben lag – Die «gesammelte Stille» dieses Sterbens – Demut und Selbstlosigkeit – Christliche Freude – Das Sterben des Papstes war ein «Pfingstzeugnis».
L. B.