ORIENTIERUNG    

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HL. SCHRIFT Nr. 14/15   31. Juli 1962
Warum die Bibel heilig? (zur Inspirations-Theorie von Karl Rahner): I. Schwierigkeiten moderner Autoren gegen die Bibel als Wort Gottes – 2. Welche Fragen läßt die kirchliche Lehre offen oder vor welchen Probleme stellt sie uns? – 3. Um den Inspirationsbegriff: a) Ungenügende Begriffe: der vorkritische, vom Hellenismus beeinflußte Begriff bei Kirchenvätern und seine Auswirkungen bis heute – Der heute übliche Dosierungsbegriff als psychologische Problematik: apologetische Absicht, um die Irrtumslosigkeit der Schrift zu erweisen – Sein theologisches Ungenügen – b) Der Inspirationsbegriff Karl Rahners vom absolut wirksamen Willen Gottes und seine Vorzüge: die Analogie zwischen Mensch und Gott wird gewahrt – Die Autorschaft Gottes als Verfasser der Hl. Schrift wird besser gewahrt als in der herkömmlichen Theorie – Der Bezug von Hl. Schrift und Kirche wird deutlicher und tiefer begründet nach der Seite ihrer Universalität wie bei der Fixierung des Kanons, ohne die Notwendigkeit einer neuen Offenbarung – Sie steht auch besser in Einklang mit den Selbstzeugnissen der Schrift.
Max Brändle

HL. SCHRIFT Nr. 9   15. Mai 1962
Diskussion um die Inspiration der Bibel (II): Wie kam es bei den Juden zur Aussonderung von «heiligen» Schriften? – Mitwirkung Gottes bei der Entstehung der heiligen Schriften – Hellenistischer Hintergrund im 2. Timotheusbrief – Neutestamentlicher Kronzeuge für die Inspiration – Inspirierte Schrift oder instpirierte Schriftstellen? – Selbstaussagen des Neuen Testaments über seine Inspiriertheit – Offenbarung: nicht in Sätzen, sonder in Tatsachen.
Max Brändle

HL. SCHRIFT Nr. 8   30. April 1962
Diskussion um die Inspiration der Bibel: Streit in Erlangen – Glaubensnorm: das ganze Neue Testament oder nur Teile von ihm? – Wann wurde die Inspiration der Bibel geoffenbart? – Ist die Bibel als Ganzes inspiriert oder nur einzelne Sätze in ihr? – Unbestrittene Autorität: die Schriften des Alten Testaments.
Max Brändle

HL. SCHRIFT Nr. 22   30. November 1961
Gottes Wort und Werk: Die Glaubensvorstellungen haben eine Geschichte – Auch der Glaube des einzelnen sollte entwicklungsfähig sein – Eine Laiendogmatik, die biblisch ist.
M. Brändle

HL. SCHRIFT Nr. 16   31. August 1961
Lukasevangelium aus dem 2. Jahrhundert: (textkritische Glossen zu den Veröffentlichungen des neuen Papyrus Bodmer XIV-XV an drei praktischen Beispielen): Verschreibungen – Erklärende Einschiebungen – Zeiteinflüsse – Textkritik muß auch die Dogmen- und Kirchengeschichte beachten – Das Motiv des Autors – Die Bibel als Botschaft Gottes und menschliches Wort.
M. Brändle

HL. SCHRIFT Nr. 7   15. April 1960
Bücher über Qumran: Georg Molin: Lob Gottes aus der Wüste; Dr. Johann Maier: Die Texte vom Toten Meer; Herbert Braun: Spätjüdisch-häretischer und frühchristlicher Radikalismus; Kurt Schubert: Die Gemeinde vom Toten Meer; Karl Hermann Schelkle: Die Gemeinde von Qumran und die Kirche des Neuen Testaments; J. Carmignac: Introduction à la Bible: II Nouveau Testament; Michel Testuz: Les idées religieuse du livre des Jubilés.
M. Brändle

HL. SCHRIFT Nr. 4   28. Februar 1957
Ein neuartiger Zugang zu den Synoptikern: Die Evangelienharmonien vor zwanzig Jahren und ihre Problematik – Evangelien sind keine Biographien – Heute: Synopse statt Harmonie – Verkündigung mit je besonderen Akzenten – Die Schwierigkeit der Synopse für den Laien – Die neue Konkordanz von Xavier Léon-Dufour: Visuelle Erfassung der Eigenarten und des Gemeinsamen durch Farben und Farbmischungen – Beispiele.
M. Brändle

HL. SCHRIFT Nr. 12/13   30. Juni 1956
Zur Diskussion um die Handschriften vom Toten Meer: Nicht nur die Fachleute, auch die Laien diskutieren über die Funde vom Toten Meer – Eine Frage, die Aufsehen erregt: Ähnlichkeit zwischen Jesus von Nazareth und dem essenischen «Lehrer der Gerechtigkeit» – Der wesentliche Unterschied.
M. Brändle

HL. SCHRIFT Nr. 9   15. Mai 1956
J'aime la Bible: (zu Claudels Buch: «Ich liebe das Wort»): I. Claudel «entdeckt» die Bibel – Dieses Faktum eingereiht in eine grosse Entwicklungslinie – 2. Claudel klagt die Exegeten an: sie verlieren sich in der Historie und Philologie ohne Verständnis des geistigen Sinnes der Schriften – Sie verlieren den Blick für die Bibel als Ganzes – Seine eigene dichterische Exegese – 3. Antwort auf diese Vorwürfe: der Wert der Textkritik – Die Aufgabe der biblischen Theologie – Der geistliche Sinn der Bibel und seine Bedeutung – Heutige Vernachlässigung dieses Sinnes – Die Bibel als Einheit – Die rechte Mitte der Bibelauslegung – Die Bibel in der Verkündigung – Christus die Mitte der Bibel.
R. Gutzwiller

HL. SCHRIFT Nr. 20   31. Oktober 1952
Neue Diskussion um Petrus (Teil II): Stellungnahme zu Cullmanns Buch – Zum Historischen – Zum Theologischen – Exegetisch-Dogmatisch.
R. Gutzwiller

HL. SCHRIFT Nr. 9   15. Mai 1951
Apokalypse – das letzte Buch der Bibel: Das meist erklärte Buch der Bibel – Widersprechende Interpretation – Der neue Kommentar von R. Gutzwiller.
P. Peter Morant O. Cap.

HL. SCHRIFT Nr. 10   31. Mai 1948
Rückkehr der Bibelwissenschaft zur Tradition: Rationalistische Theorien – Neue Theorien – Die Stellung der päpstlichen Bibelkommission – Eine reformierte Stimme.


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