ORIENTIERUNG    

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FASTENZEIT Nr. 3   15. Februar 1986
Solidarität, ein Weg von der Resignation zur Hoffnung: Das Leid in der Welt wird zur Frage, die an die Wurzel des Glaubens rührt – Camus' Weigerung, «die Schöpfung zu lieben, in der Kinder gemartert werden» – Gottes Solidarität offenbart im Handeln und Schicksal Jesu – Aber was ändert sie am Los der Menschen? – Kennzeichnen solidarischen Handelns – Anwesenheit und Aushalten – Das Gespenst der Vergeblichkeit – Dazu Camus: «In gewissen Fällen ist das bloße weitermachen etwas Übermenschliches» – Jesuit Ruffing auf der Gefangeneninsel – Warum sein Einsatz nicht sinnlos war – Hoffnung dank der Solidarität Gottes auch im «kirchlichen Winter».
Johannes Müller, München

FASTENZEIT Nr. 4   28. Februar 1970
Umkehr wohin? Widersprüchliche Aufrufe – Düstere Zukunftsbilder – Automaten und Superautomaten – Ist eine Explosion geistiger Kräfte möglich? – Der Gegenbeweis ist nicht erbracht – Die Erziehung schuf bisher nur den konformen Menschen – Naturwissenschaften tanzen aus der Reihe – Der Massenmensch, das Produkt einer verpaßten Neueinstellung – Der Glaube an eine geistige Entwicklung – Durch Partnerschaft schlummernde Kräfte wecken – Keine Angst vor dem Durcheinander neuaufbrechenden Lebens.
R. Schwager

FASTENZEIT Nr. 3   15. Februar 1969
In Frage gestellt Nächstenliebe: Sorge um ein gutes Gewissen – Dem Armen spenden, um ihn loszuwerden – Herrscherwille im Schein des Dienens – Dienst in Hoffnunglosigkeit – Unsere Fragwürdigkeit vor Gott wird sichtbar in unserer welthaften Situation – Etablierte Ungerechtigkeit – Unsere eigene Gesellschaft stiehlt für uns – Wenigstens einen Teil ungerechten Mammons zurückerstatten.
Karl Rahner,Münster

FASTENZEIT Nr. 4   28. Februar 1966
Denken und Umdenken: Eine Entdeckung: die Kirche denkt! – Wird das neue Denken ins Volk dringen? – Bischof und Papst gegen die Denkfaulheit – Buße als Neuorientierung – Müssen alle Christen zu Intellektuellen werden? – Aus der Erfahrung lernen – Geschichtliches Denken gegen Systemdenken – Ein Vorschlag.
L. K.

FASTENZEIT Nr. 3   15. Februar 1964
Strukturen christlicher Vollendung: Christliches Leben: Werden des Himmels – Himmel: Vollendung des Lebens – Eigentlichkeit des Lebens: Armut, Keuschheit und Gehorsam – Grundgesetz der neuen Schöpfung – Armut als Weltbejahung: Empfänglichkeit für das Neue – Wer die Erde liebt, muß sie christlich lieben – Wir sind nicht arm, weil wir im Lebenskampf versagt haben – Keuschheit als Lebensbejahung: Keuschheit ist eine Eigenschaft der Liebe – Transparenz reiner Lebendigkeit – Wie ist es, wenn man Gott mit allen Fasern der Existenz sucht – Gehorsam als Freiheitsbejahung: Freiheit zur Bindung – Die Freiheit vollendet sich, indem sie sich schenkt – Warum gibt Gott den Obern seine Nähe? – Zeuge Christi: ein Geschenk Gottes an die Welt.
L. B.

FASTENZEIT Nr. 6   31. März 1957
Die offenen Augen des toten gekreuzigten: (zur Schrift von Aloys Grillmeier: «Der Logos am Kreuz». Zur christologischen Symbolik der älteren Kreuzigungsdarstellung): Ein dogmatischer Beitrag zum Symboldenken und zur Verwendung von Symbolen in den ersten christlichen Jahrhunderten – Eine Anregung für das künstlerische Schaffen und eine lebendige Pastoral unserer Tage.
M. G.

FASTENZEIT Nr. 5   15. März 1957
Neuere Diskussion um den Hebräerbrief: Zwei Tendenzen – Darlegung der Ansicht Schierse: Die Methode der Erklärung: nicht aristotelische, sondern alexandrinische Denkweise – Entsprechung, Andersartigkeit, Überbietung – Stellung Chisti als Heiligtum und Tempel – Eschatologische Haltung – Daraus Einteilung des Hb um Verheissung gruppiert – Stellungnahme: Zu einseitige Ablehnung der traditionellen Exegese – Möglicher Einbau der wertvollen Erkenntnisse Schierses – Verkündigung: Ergebnis für moderne Predigt über den Hb.
R. Gutzwiller

FASTENZEIT Nr. 3   15. Februar 1956
Gediegene Bücher zur Fastenzeit: Kreuzwege – Die sieben letzen Worte Jesu – Leidens- und Osterbetrachtungen.


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