ORIENTIERUNG    

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LITERATUR Nr. 17   15. September 2004
Verflüchtigungsfiguren: Zu Hartmut Langes neuestem Novellenband «Leptis Magna» – Motive und Sprachfiguren früherer Werke – Von Wohnortswechseln und von Reisen – Desozialisierender Magnetismus – Menschen in einem undefinierbaren Sog der Entfremdung – Unmerklicher Beziehungsverlust – Von der eigenen Innenwelt ganz aufgesogen – Eine «fixe» Idee und ihre Dominanz – Individualisierung als Entfremdungsprozeß – Ironische Brechungen des Ichs – Mißverhältnisse zwischen Erwartung und tatsächlichem Handeln – Befreiungen und kleine Fluchten – Die Attraktivität des Marginalen – Das Nomadische – Wirklichkeit als Fata Morgana.
Thilo Rissing, Michaela Willeke, Münster/Westf.

FILM Nr. 9   15. Mai 2004
Kierkegaard im Kino: Zu Lars von Triers neuem Film "Dogville" (Zweiter Teil) – Selbstliebe und Liebe des anderen – Der Verrat von Tom – Verweigerter Weg in die Nachfolge – Verzweiflung der Schwäche – Verzweiflung als Trotz – Das Gute hat keine Mittel zur Gegenwehr – Die Lehre des Stoizismus – Konfrontation mit der Gnade – Die Krankheit führt zum Tode – Die Bewohner von Dogville verweigern die Hilfe zur Heilung – Über Dogville wird Gericht gehalten – Die verpaßte letzte Chance – Zwischen Verblendung und Verrat – Nur der Hund überlebt – Der melancholische Blick auf die traurige Wirklichkeit – Kino und Film – Die Ebene der Filmerzählung und die Ebene der – Die Mög-lichkeit einer sich schrittweise vertiefenden Rezeption.
Thilo Rissing, Michaela Willeke, Münster/Westf.

FILM Nr. 8   30. April 2004
Kierkegaard im Kino: Zu Lars von Triers neuem Film "Dogville" (Erster Teil) – Sören Kierkeegards Buch "Die Krankheit zum Tode" – Das Setting des Films – Dogville als eine Welt auf dem Reißbrett – Ein existentielles Laboratorium – Avancierte filmtheoretische Selbstreflexion – Dogville und die Hauptperson Grace – Die Verzweiflung muß bewußt werden – Der Schriftsteller, der über das Phantastische nachdenkt – Grace als Verkörperung und Inbegriff der christlichen Botschaft – Fragiles Vertrauen – Zwischen gleichgültigem Wissen und Neugier.
Thilo Rissing, Michaela Willeke, Münster/Westf.

GESCHICHTE Nr. 22   30. November 2002
Kritik der Moderne aus den Quellen des Judentums: Zu einer Tagung über das jüdische Erbe Europas – Geistesgeschichtliche Interdependenzen – Krise der Kultur im Spannungsfeld von Kultur und Moderne – Kulturelle oder territoriale Lebensformen? – Jüdische Identität nach der Shoa – Die These vom Post-Zionismus – «Wort-Welten» oder «Sinn-Wege»? – Moderne Philosophie als Kulturkritik – Kritik am Fortschrittsparadigma – Judentum als das Andere Europas – Israel und Diaspora: Reziprozität oder Alleingang? – Zur gegenwärtigen politischen Situation – Welche Auswege aus der Krise – Dialog und Zwei-Staaten-Lösung – Europa als «geistesgeschichtliches Hinterland Israels»?
Michaela Willeke, Münster/Westf.


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