ORIENTIERUNG    

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THEOLOGIE/KULTUR Nr. 18   30. September 2004
Zwischen Matrix und Christus: Fundamentaltheologie als kritische Religions- und Kulturtheorie (Zweiter Teil) – Das Phänomen der Virtualität – Der Vorgang der Digitalisierung – Antiquiertheit des Menschen? – Das Reflexivwerden der Virtualität im Medium des Spielfilms – Gegen eine Utopie der Perfektion – Endlichkeit und Verletzlichkeit des Menschen – Das Subjekt und seine Leiblichkeit – Massenmedien als praeparatio evangelii – Ein zeitdiagnostisches Instrument – Propädeutik fundamentaltheologischer Fragen.
Joachim Valentin, Freiburg/Brsg.

THEOLOGIE/KULTUR Nr. 17   15. September 2004
Zwischen Matrix und Christus: Fundamentaltheologie als kritische Religions- und Kulturtheorie (Erster Teil) – Das Phänomen der Virtualität – Religiöse Formen der Vergegenwärtigung des Nichtdarstellbaren – Die Unterscheidung von Immanenz und Transzendenz – Kulturanthropologie und allgemeine Theorie der Religion – Die Fähigkeit zur Imagination – Die Tradition prophetischer Kritik – Medien der Moderne und Medien in der Moderne – Kritische Einwände ästhetischer Theorien – an der Grenze zwischen Religion und Kultur – Von der narrativen zur einfach ikonischen Weltdeutung – Der Einspruch negativer Theologie – Zum Spezifikum christlicher Religion.
Joachim Valentin, Freiburg/Brsg.

THEOLOGIE/KULTURTHEORIE Nr. 21   15. November 2003
Der Schmerz der gespaltenen Seelen: Einheit und Differenz bei Michel de Certeau (1925–1986) – Primat von Einheit oder Differenz – Suche nach einem dritten Weg – Mystik als Teil der Moderne – Erfahrung des schmerzvollen Verlustes – Der verlorene Ort der Identität im Subjekt – Das Schwinden des universellen Sprechers – Schritt über die Melancholie hinaus – Neukonstruktion eines Sinnes und Suche nach einem sozialen Ort – Totalitätskritischer Impuls monotheistischer Religionen.
Joachim Valentin, Freiburg

PHILOSOPHIE Nr. 10   31. Mai 2002
Certeau im Plural: Bericht über eine interdisziplinäre Tagung – Chronologische und transdisziplinäre Kohärenz von Michel de Certeaus (1925–1986) Werk – Denken des Anderen und Abwesenden in der Geschichte – Historiker der modernen Spiritualität – Französischer Laizismus als kultureller Kontext – Theologische Aneignungen – Schwerpunkte weiterer Forschung.
Joachim Valentin, Freiburg

THEOLOGIE/FILM Nr. 11   15. Juni 1999
(Un)Sichtbare Christologie: Möglichkeiten einer theologischen Deutung von Lars von Triers Film «Breaking the Waves» – Zum Thema Evangelienrezeption im Jesusfilm – Das spannungsreiche Verhältnis von Kunst und Kirche – Die Option für das «offene Kunstwerk » – Kann es nichtbiblische Jesusfilme geben? – Die Gruppe Dogma 95 – Liebe im Norden Schottlands – Verstörende Hingabe – Decodierung des Religiösen – Eine weite Christologie – Radikale Hingabe als Kriteriologie des Handelns der Christen – Provokationen angesichts der Spannung zwischen Selbstzerstörung und Erlösung.
Joachim Valentin, Freiburg i. Br.

PHILOSOPHIE/GESCHICHTE Nr. 21   15. November 1998
Michel de Certeau: Historiker oder Philosoph? Notizen zu einer Tagung – Die drei Schwerpunkte: Kultur, Mystik und Christentum – Wo ist Michel de Certeau? – Das paradoxe Bild von der Burg aus Kristall – Exerzitienmeister und Exorzist – Die Typologie des Narren, Wahnsinnigen und Geisteskranken – Konsequenzen für den Gottesglauben – Schwäche des Glaubens und Selbstbegrenzung der Theologie – Auf der Grenze zwischen Wissenschaft und Alltagsverstand.
Joachim Valentin, Freiburg

ÄSTHETIK/THEOLOGIE Nr. 9   15. Mai 1998
Das Nichts war mir in Leere umgekippt: Abwesenheit Gottes versus säkulares Vakuum in «Zimzum» von Ulla Berkévicz – Eine auf verschiedene Deutungen offen angelegte Erzählung – Zwei Modelle der Leere in Konfrontation – Das kabbalistische Modell des Zimzum – Ein moderner Horror vacui – Die Fakten erschlagen die schwache Erinnerung.
Joachim Valentin, Hadamar

PHILOSOPHIE/GESCHICHTE Nr. 11   15. Juni 1997
Schreiben aufgrund eines Mangels: Zu Leben und Werk von Michel de Certeau (1925– 1986) – Frühe Studien zur Religionsgeschichte des 17. Jahrhunderts – Auseinandersetzung mit dem Pariser Mai 1968 – Reisen in außereuropäische Länder – Untersuchung zur Mystik als Phänomen der Moderne – Grenzgängertum als methodische Vorentscheidung – Achtung auf Distanz und Differenzen – Die sozioökonomischen Bedingungen eines Textes – Der Diskurs und das Machtdispositiv – Das Andere im Einen finden – Kristallisationskerne einer Phänomenologie der Moderne – Beziehungen zu Jacques Lacan – Die unterdrückte Rede des Wahns – Der universelle Sprecher verschwindet aus der Weltprosa.
Joachim Valentin, Hadamar


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